Noch schlimmer war, meine ich, ein gewisser Max Warburg.
Er wurde 1867 in Hamburg geboren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Warburg
Der hatte von Politik mehr Ahnung als der Gefreite aus dem 1. WK namens A.Hitler.
Und Geld hatte er auch.
Und verkehrt hat er in Kreisen, die die Weltpolitik bestimmt haben.
Der hat dann dafür gesorgt, dass Hitler seinen Wahlkampf gewonnen hat.
Mit viel Geld, "und zwar mit der beträchtlichen Summe von 32 Millionen Dollar, 128 Millionen Reichsmark (60, 40 und 28 Millionen), die getarnt über verschiedene Banken, die Banca D'Italia, Rom, die Bank Mendelson Co, Amsterdam, ua.a." kamen.
"Bei Beratungen der Präsidenten der "Federal Reserve" Banken, des eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der fünf unabhängigen Banken, Vertreter der Royal Dutch, der Standard Oil Rockefeller jun. u. a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei.
Als Gegenleistung hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten, sollte aber "in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht eingeweiht werden". "Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in Berlin betont, daß "er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe ...
Alles hinge vom Geld ab ... Die USA‑Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben ...
Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig". Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.
Kurz vor Hitler überraschendem Wahlsieg 1930, errungen mit einem für deutsche Verhältnisse ganz ungewöhnlichen Propagandaaufwand, war das große Geld aus dem Ausland gekommen und floß weiter bis zu seiner Machtübernahme 1933. Die Summe von Kuhn, Loeb u. Co ... war sehr stattlich, doch nicht überdimensional ... Die Wallstreet‑Bankiers hatten gut kalkuliert, nicht mehr gegeben als nötig, doch genau so viel."
Jedenfalls wissen wir heute, woher das Geld kam.
Im Gegensatz zu den Wahlspenden, die Kohl bekommen hat...(Anderes Thema, aber vermutlich die gleichen Kreise...).
http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfinanzierung.htm
Aber das ist ja ein alter Hut.
Neu ist, dass in diesem Forum seit März 2019 ein unbedarfter Forist nach dem Anderen auftaucht und merkwürdige Prioritäten setzen will.
Bin mal gespannt, was noch so kommt.
Feix
Debitist