Deutschland braucht eine gute staatliche Partnervermittlung
Das ist auch ein Aspekt des idealen Sozialismus: für das Volk, für glücklichere Bürger und für eine bessere Gesellschaft.
Na klar könnte man einfach sagen, dass Mann nur mit der nächstbesten Frau ein paar Kinder großziehen muss und dass das seit Jahrmillionen passabel funktionierte aber ich denke, dass es im Sinne von Staat, Volk, der Menschen und der Menschenwürde ist, wenn Menschen nach Möglichkeit einen möglichst passenden Partner für eine glücklichere Ehe bekommen.
Selbstverständlich soll die staatliche Partnervermittlung ohne Wenn und Aber freiwillig sein: sowohl in der Teilnahme als auch in der Umsetzung der Partnerempfehlungen (an die muss sich keiner halten, die sind völlig unverbindlich). Ich denke, dass es auch keine staatliche Bevorzugung aufgrund der Befolgung der Partnerempfehlung geben sollte, z.B. mit mehr Kinderrechten (siehe auch
menschenwürdige Bevölkerungskontrolle) oder mehr Kindergeld.
Eine für Bürger kostenlose oder sehr günstige staatliche Partnervermittlung ist ganz einfach eine gute Idee, die im Internetzeitalter nicht so viel kostet aber sehr viel bringen kann. Eine staatliche Partnervermittlung, die irgendwann von den meisten genutzt wird, kann viel besser und auch noch günstiger als fragwürdige kapitalistische Partnervermittlungen sein. Der Staat hat ein ehrliches Erfolgsinteresse und kann auch viel mehr Geld in eine supergute Partnervermittlung investieren, kann Forschungsprogramme (für Matching-Algorithmen, Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten) an Unis vergeben, usw. Das ist ein weiteres Beispiel, wo eine idealsozialistische Lösung einer kapitalistischen Variante überlegen ist aber selbstverständlich darf es dann auch noch private Partnervermittlungen geben.
In Zukunft kann es quasi pro Staat eine nationale Partnervermittlung geben, die alle über sichere Schnittstellen und mit automatischer Übersetzung international kooperieren können. Das kann viel bringen und es ist nicht gesagt, dass eine hübsche, arme Afrikanerin sich da unbedingt nach Deutschland einheiraten muss - es kann sehr wohl auch sein, dass ein Deutscher so nach Afrika auswandert und einige Geld mitbringt, dort alleine schon mit einer kärglichen deutschen Rente wohlhabender leben kann (siehe auch
http://www.politik-sind-wir.net/sho...schaftliche-Lohnfindung?p=1178874#post1178874 wegen dem Beispiel mit 20 US-Dollar im Monat). In Zukunft kann es auch freiwillige Gentests und eine KI-Charakteranalyse geben, zur passenderen Paarfindung.
Ein (sehr) bedeutender Aspekt einer guten Partnervermittlung kann die derartig erzielte kostengünstige, völlig freiwillige und lupenrein menschenwürdige Verbesserung der Gesellschaft und des Genpools sein. Dergleichen ist u.U. sogar notwendig, wenn alle Menschen auf der Erde (was ja auch gut und schön ist) ein BGE und kostenlose Gesundheitsversorgung bekommen. Hier, zieht euch das mal rein:
"... Laut einer neuen Arte-Dokumentation wird die Menschheit immer dümmer. ... Für Dutton gilt: „Intelligenz ist zu 80 Prozent vererbbar.“ In der Praxis habe früher eine starke natürliche Auslese intelligente Menschen begünstigt: Wer intelligenter war, wurde innerhalb einer Gesellschaft wohlhabender, und wer wohlhabender war, pflanzte sich erfolgreicher fort. ... „Bis zur industriellen Revolution hatten in jeder Generation die 50 reicheren Prozent der Bevölkerung 40 Prozent mehr überlebende Kinder als die ärmeren 50 Prozent. Das bedeutet, dass in jeder Generation die Intelligenz anstieg. Das ging so vom Mittelalter bis etwa 1800. ... Mit der einsetzenden industriellen Revolution änderte sich jedoch die Situation der Menschen und damit auch die Selektion ... Während also bei armen Familien immer mehr Kinder überlebten, produzierten die wohlhabenden Familien immer weniger Nachkommen. ..."
http://de.sputniknews.com/wissen/20171202318525889-iq-fall-studie/
Die im Artikel als für die Selektion potentiell ungünstigen aber an sich wünschenswerten Impfungen, gesenkte Kindersterblichkeit, Feminismus (Bildung und Berufsrecht auch für Frauen), usw. kann man nicht zurückdrehen aber man kann mit besserer Partnervermittlung für glücklichere Ehen, bessere Kinder, usw. sorgen - völlig freiwillig, menschenwürdig und sogar noch kostengünstig.
Übrigens,
Polygynie kann auch der Bevölkerungsverbesserung dienen (besonders begehrte Männer haben mehrere Frauen und so auch mehrere Kinder) und damit haben Staaten, in denen Polygynie erlaubt ist, einen Vorteil. Deutschland sollte nicht darauf verzichten und nebenbei gesagt halte ich ein Polygynie-Verbot für grundgesetzwidrig.
Ein anderer Aspekt, der mit einer guten Partnervermittlung geheilt werden kann, ist die Zurückhaltung bezüglich Partnerschaft/Ehe in diesen Zeiten mit Internet-Schönheiten, Pornos, usw. Na klar ist auch das Scheidungsrecht zu verbessern (freiwillige gute staatliche Standardeheverträge zum Ankreuzen mit klaren Regeln für eine problemlose Scheidung) aber man denke z.B. an Japan und ähnliche Tendenzen drohen vielleicht auch Deutschland:
"Japanische Frauen sind zu müde, um nach einem Liebespartner zu suchen"
http://www.heise.de/tp/features/Jap...ch-einem-Liebespartner-zu-suchen-3909897.html
In Japan breiten sich die Singles aus
"Japan: Endemische Sexlosigkeit"
"Warum Männer Singles sind"
Derzeit gibt es hohe Ansprüche und verzogene Menschen - die Lösung kann durchaus eine gute staatliche Partnervermittlung sein, denn das bedeutet weniger Arbeit zur Partnerfindung bei potentiell sehr guten Ergebnissen. Ein sehr bedeutender Punkt ist, dass die Partner sich dann auch viel mehr Mühe in der Partnerschaft geben, wenn sie überzeugt sind, den Bestmöglichen für sich gefunden zu haben. Und das kann sich auch auf die Kindererziehung auswirken: mehr Liebe zu den Kindern, mehr Einsatz für eine gute Entwicklung. Und das kann sich dann positiv auf Staat und Gesellschaft auswirken.
Deutlich mehr glückliche Paare bedeuten eine erhebliche Gesellschaftsverbesserung (glücklichere Bürger, wohlerzogenere Kinder, ...) und weniger Kosten (durch Scheidung, Gerichtsverfahren, verstörte Kinder, ...). Eine gute staatliche Partnervermittlung kann durch positive Effekte langfristig indirekt Milliarden sparen/einbringen. (alles imho)
PS: passend zum
Valentinstag noch eine Idee für eine neue gesellschaftliche Gepflogenheit, nicht nur zum Valentinstag:
Ritterlichkeit und
Kontaktkärtchen - die Idee ist, dass es eigentlich ganz nett sein kann und daher auch gesellschaftlich akzeptiert sein sollte, wenn man Fremden, die man näher kennenlernen möchte, einfach ein kleines Kontaktkärtchen (ähnlich einer Visitenkarte) mit dem Kontaktwunsch überreicht. Wichtig dabei ist, dass der Empfänger zu nichts verpflichtet ist und keine Antwort als akzeptabel gelten muss. Bei Bekannten sollte man schon darauf antworten aber natürlich muss man einen Fremden nicht anrufen/anmailen. Details sollen sich gute Experten überlegen und es kann auch viele Varianten geben, z.B. auch einen individuellen QR-Code auf dem Kontaktkärtchen zu einer Webseite für eine anonyme One-Click-Ablehnung (damit man nicht seine eMail-Adresse oder Telefonnummer nutzen muss). (imho)