Ich glaube nicht an einen Machtkampf. Für mich ist das der Versuch der Frauen, aus ihren Männern wieder Männer zu machen. Keine Frau will nen Weichei als Mann. Und der hat nicht begriffen, dass wenn er ihrem Fordern nachkommt, er in ihrem Ansehen sinkt. Per se wollen Frauen in der Ehe nicht die Hosen anhaben, bis natürlich auf die obligatorischen Ausnahmen. Frauen ticken anders, machen viel durch die Hintertür.
Das muss man wissen. Dann wird man selbst und seine Partnerin auch wieder glücklich.
Ich sehe, du denkst selbst als Weichei, als Gutmensch, der den Frauen pauschal Gutes, nur gute, ehrenwerte Absichten unterstellt.
Verzeih, wenn du dich jetzt gekränkt fühlen solltest, aber es ist nicht meine Absicht, dich zu kränken.
Weshalb sollten die Frauen wieder "richtige Männer" wollen? Hatten sie sie denn früher?
Richtige Männer haben Jahrtausende gezeigt, was sie darunter verstehen.
Zudem: Was ist wohl ein "richtiger Mann"? Wie tickt er, was will er, was tut er?
Denk mal nicht an deine eigene Frau, auf meine trifft das auch nicht zu, aber sie ist ja auch keine Femanze. Frauen alten Schlages wollen auch Bildung, auch Karriere, selber all das machen, was bisher Männern vorbehalten war. Ehrgeiz ist ihnen ja auch nicht fremd.
Ich denke, wir sollten also unterscheiden zwischen den Frauen "alten Schlages" und den Femanzen, Genderistinnen und karriere-, macht- und postengeilen Weibern, die jetzt zunehmend in alle Funktionen der Gesellschaft eindringen und die Männer verdrängen.
Aus dem Bayernwahlkampf hab ich erst letztens gehört, dass die Frauen die Männer umkrempeln wollen, dass sie eben grade Weicheier aus ihnen machen wollen. Vielleicht nicht aus ihren eigenen Ehemännern, da wollen sich sicher einen "richtigen Mann", obwohl sie selbst auch nicht wissen, was diesen ausmacht, aber aus den Männern pauschal schon. Sie wollen die Männer weich, nicht hart haben, also doch wohl im Grunde Weicheier.
Auch der Schwindel mit den gleichen biologischen Voraussetzungen, mit der Gleichheit der Geschlechter zielt in diese Richtung. Sie wollen Männer, wie sie sich selbst wähnen. Weich, nachgiebig, nicht hart und auch nicht laut (dafür wollen manche lieber selber mal rumschreien). Sie wollen die Männer für die Kinder, für den Haushalt, dass sie in den Elternabend gehn usw.
Man muss ja auch wissen, dass die Ziele der Frauenbewegung anfangs durchaus Berechtigung hatten.
Jetzt haben sie aber "Blut geleckt" und schießen oft übers Ziel hinaus. Sie können nicht maßhalten. Das zeigt sich in Forderungen wie "die Zahl der Männer in bestimmten Gremien muss begrenzt werden". Und ihnen fehlt auch etwas Hirnschmalz, sonst müssten sie erkennen, dass die Genderisierung der Sprache nichts bringt außer Ärger. Manche Frauen sind so klug und wissen das auch. Aber das sind dann ja auch keine Femististinnen/Genderistinnen.
Und die Frau auf dem Kanzlerstuhl bekräftigt diese Idiotinnen auch noch, wenn sie sagt, "da wäre noch viel zu tun". Die ist so dumm wie auch beim Beginn der Masseneinwanderung. Manche von ihnen begreifen einfach die Ursachen und Zusammenhänge nicht und erkennen nicht, was wirklich wichtig ist.
Und da liegt die Gefahr dieser längst unselig gewordenen Strömung.
Auch meine Frau macht immer einen Gegenvorschlag, wenn ich irgendwas will. Ich hab ihr schon tausendmal gesagt, sie kann das machen, aber ihr Gegenvorschlag sollte schon besser sein als meine Idee. Sonst soll sie lieber still sein.