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Staufenberg war ein Verräter

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Man muss einfach die Gesetze anwenden. Und viel Energie und Geld in die Hand nehmen.
Eine Abschiebeindustrie in ganz Europa muss entstehen.

Wäre ich an der Macht gäbe es nur noch eine Art von ABM-Massnahme in ganz Europa: Abschiebehelfer bzw Abschiebezielfahnder bzw Grenzschutz-Fixierer.


Stimmt !!! Und einfach keine Waffen an Despoten und zweifelhafte Diktatoren liefern, auch wenn dabei das große Geld so verlockend ist! Und auch darauf achten, nicht in fremden Gewässern wie z.B. vor Somalia in großem Stil Fischfang zu betreiben, sodaß die einheimischen Fischer mit ihren gegenüber uns eingeschränkten Möglichkeiten nichts mehr fangen, sich nicht mehr davon ernähren können und sich Gedanken über Berufswechsel machen (z. B. Piraterie ist sehr lukrativ und modern!)

Du siehst, ein nicht unerheblicher Teil heutiger Probleme ist hausgemacht und die Tauben fliegen immer wieder in ihren Schlag zurück, wie es so schön heißt !


Und noch eins zur angeblichen "Alternative": Der Teufel ist keine Alternative für Beelzebub, es ist lediglich eine andere Bezeichnung !
 

Picasso

Die letzten Tage.
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.. er war ein feiges *A*r*s*c*h*l*o*c*h , mehr nicht .. was wollten die denn damals ? Hitler beseitigen um selber an die Macht zu kommen ..

AfD-Chef Alexander Gauland fordert gar Steinkes Rauswurf. "Steinke hat sich für die AfD disqualifiziert. Er sollte ausgeschlossen werden", sagte er.

"Solche Äußerungen sind ein bodenloser Schwachsinn. Stauffenberg ist ein Held der deutschen Geschichte", erklärte Gauland. Co-Parteichef Jörg Meuthen nannte die Aussagen Steinkes "komplett inakzeptabel". Sie offenbarten "ein absurdes Geschichtsverständnis und haben in der AfD absolut nichts zu suchen", sagte Meuthen. Der Bundesvorstand werde sich zu Beginn der kommenden Woche mit der Angelegenheit befassen.


http://www.spiegel.de/politik/deuts...ndchef-nach-stauffenberg-zitat-a-1221375.html


Schreib nicht so einen Schwachsinn, da wollte niemand an die Macht. Es sollte bloß noch schlimmeres verhindert werden.
 

bourg

Deutscher Bundespräsident
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Das würde ich auch in weiten Teilen so stehen lassen. Das mit der Kaserne von innen gesehen oder nicht gesehen zu haben halte ich allerdings für Blödsinn. Erst einmal ist Widerstand unterschiedlich zu definieren. Zweitens sind unsere heutigen Kasernen keine Horte des Widerstands, sondern eher Horte der totalen Unterordnung, also das Gegenteil von Widerstand, egal in welcher Weise.

Hitler beseitigen zu wollen ist selbstverständlich lobenswert. Nur was kommt dann? Beseitige ich Hitler, beseitige ich Merkel, beseitige ich wenn auch immer, das System bleibt bestehen. Und da haben wir auch von Stauffenberg nichts gutes zu erwarten, das staatlich-sozialistische System bleibt bestehen, ganz so wie vor ihm, während seiner Existenz und danach. Stauffenberg hat dieses System quasi grandios für seinen "persönlichen" Aufstieg genutzt, man könnte ihn auch als überzeugten Nationalsozialisten bezeichnen. Und als es so schien das man die Macht nun an sich reisen könnte, wurde diese vermeintliche Chance genutzt. Natürlich war die Geschichte von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn diejenigen die zuvor Hitler, NSDAP, "Holocaust", "Antisemitismus" usw. installiert hatten konnten einen vermeintlichen Aufrührer an ihrer Seite nicht dulden. Somit gaukelten sie zwar vor den Widerstand zu unterstützen- und tun das bis heute - nur haben sie ihn in Wahrheit verkauft und verraten. Spätestens im nachhinein hätten sie einen geglückten Putsch unterwandert - was selbstverständlich nicht notwendig gewesen wäre - denn ohne ihr Zutun kein Putsch, und ohne ihr Zutun auch nicht den Verrat des Putsches.

Das mit Kaserne von innen gesehen zu haben sehe ich schon nicht als Blödsinn an, sondern vielleicht als eine Voraussetzung, den Grundsatz und die Kultur von Befehl und Gehorsam, insbesondere noch bei der Wehrmacht, einschätzen zu können. Heute, bei der BW, ist dort Widerstand wohlfeil, egal in welcher Weise und wenn erforderlich. Mir liegt es daran, gleich welchen Dienstgrades, den Widerstand von Stauffenberg herauszustellen gegen die Argumentation des "Jung-Bubis". Ob heute Frau Merkel zurücktritt ist nicht so relevant, wie wenn seinerzeit Hitler einem Attentat zum Opfer gefallen wäre - das wäre schon ein Zeichen an die Welt gewesen und hätte vielleicht mit einer noch einigermaßen intakten Wehrmacht weitere Toten und sonstige unseligen Entwicklungen verhindern können. Wir dürfen nicht Kriegs- mit Normalzeiten verwechseln, insbesondere was gewesen wäre wenn - ein Erfolg des Anschlags wäre eine Chance gewesen, einiges an negativen Folgen für D zu mindern oder gar zu verhindern, bei einer vernünftigen Politik, den bisherigen Unterstützern des Regimes ihre Bestimmung aufzuzeigen. Meine Theorie.
 

fallrohr

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Erstmal war von Stauffenberg ein Kind seiner Zeit und seiner konservativen Familie.
Er hatte ein deutliches Gespür für Recht und Ordnung sowie miltitärischer Disziplin
und soldatischer Pflicht.
Er sah auch klar die Sinnlosigkeit eines Krieges mit Verlusten bis auf den letzten Mann,
das war nicht nur strategisch sinnlos, sondern auch eine Verletzung der soldatischen Fürsorge.
Ein guter Feldherr versucht, seine Truppen vor unnötigen Verlusten zu bewahren.

Auf keinen Fall war er ein fatalistischer Selbsmord-Attentäter der gewissermassen auf dem
Marsch ins Paradies noch nebenbei ein paar Figuren mit auf die Reise nimmt.

Er war erkennbar ein Mann mit Zivilcourage , der sich dem Leben verflichtet, das eigene mit
eingeschlossen.

Da er wusste, was er riskierte, hat er auch sein eigenes Leben riskiert und darin liegt gerade
das heldische seiner Entscheidung, die dem normalen Bürger immer Respekt abverlangen wird.

Warum nun gerade ein AfD-ler darin eine Charakterschwäche sieht, die man hochjubeln muss,
ist für mich nicht nachvollziehbar und eher ein Anlass, es als reinen politischen Opportunismus
zur eigenen Profilierung anzusehen.

Rot von mir

Moin Werner 100!

Nein, Zivilcourage hatte er nicht. Er war ein Feigling!.Eine Bombe irgendwo an einem Tischbein zu deponieren, ist eine feige Angelegenheit in meinen
( Soldaten)augen. Er hatte die Möglichkeit, während der Lagebesprechung in der " Wolfsschanze" seine Dienstpistole auf Hitler zu richten und abzudrücken, natürlich mit dem Ergebnis ,selber dabei drauf zu gehen, das wäre Mut gewesen.
Übrigens,Stauffenberg wurde erst zum Hitler-Gegner, als sich abzeichnete, das die Sowjet-Armee die Ländereien seiner Familie im Osten überrennen würde.
 

Cotti

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Aus welchen Gründen sollte ein Offizier Stauffenberg vor einem alliierten Kriegsverbrechertribunal landen ?
Damals hat ja wohl noch niemand gewusst, vor welchem Tribunal man landen würde. Es gab auch in der UdSSR Prozesse gegen Kriegsverbrecher der Wehrmacht.

Teil 1: „Stanlins Strafjustiz – Kriegsverbrecherprozesse in der Sowjetunion“: In den Jahren 1943 – 1948 fanden in der Sowjetunion mehrere Kriegsverbrecher Prozesse statt, die den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 19.4.1943 über die Bestrafung von Kriegsverbrechern und Kollaborateuren zur Grundlage hatten. Die Angeklagten – Angehörige der Wehrmacht, der SS und des SD – wurden nach dem Prinzip der Kollektivhaftung abgeurteilt und bis zur Abschaffung der Todesstrafe in der Sowjetunion 1947 größtenteils hingerichtet.
 
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1. Klar war Stauffenberg ein Verräter. Was denn sonst? Er hat einen Eid geleistet und auf hinterhältige und heimtückische Weise gebrochen. Er hat ja nicht nur den Tod Hitlers, auf den er den Eid geleistet hat, in Kauf genommen, sondern auch den Tod anderer Anwesender. Insofern war die Tat feige und eben nicht heldenhaft.

Wäre es Stauffenberg tatsächlich nur um die Zukunft Deutschlands gegangen, hätte er sich bemüht, einen direkten Weg zu finden, um Hitler zu töten. Doch er wollte seinen eigenen Kopf eben nicht unmittelbar riskieren.

2. Es überrascht mich etwas, dass Gauland und Meuthen sich öffentlich in dieser Art dazu äußern und Stauffenberg sogar als Helden titulieren. Ich denke, das ist politisches Kalkül, um die Medien zu besänftigen. Wahrscheinlich denken sie privat dann doch ein wenig anders darüber.

3. Es ist lustig wie die Bundesrepublik mit einem Mann wie Stauffenberg seit Jahrzehnten umgeht. Da wird jemand als Held und Vorbild stilisiert, der folgende Sätze von sich gegeben hat:

Während des Polenfeldzugs, dessen Beginn er übrigens eine "Erlösung" nannte:

Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen."

und

„Der Gedanke des Führertums […] verbunden mit dem einer Volksgemeinschaft, der Grundsatz ‚Gemeinnutz geht vor Eigennutz‘ und der Kampf gegen die Korruption, der Kampf gegen den Geist der Großstädte, der Rassengedanke und der Wille zu einer neuen deutschbestimmten Rechtsordnung erscheinen uns gesund und zukunftsträchtig.“

Erst hat er den Krieg frenetisch gefeiert und dann, als eine Niederlage immer wahrscheinlicher wurde, kam der plötzliche Geisteswandel, oder was? Ich lach mich kaputt. :happy:

NS: Im Übrigen wäre der Krieg mit Hitlers Tod nicht beendet gewesen. Jeder sollte mittlerweile wissen, dass der Krieg nicht gegen Hitler geführt wurde, sondern gegen Deutschland und die Deutschen.
 

brauchenix

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Bei bestimmten Meldungen ist das Timing wichtig, besonders wenn Wahlen anstehen und es nicht gut aussieht für die Etablierten.
Stauffenberg bildet wohl nur den Auftakt, da kommt noch mehr.

Wenn dereinst die AfD darüber bestimmen darf, gegen wen V-Männer eingesetzt werden, so will ich hoffen, daß sie diese genau so geschickt einsetzen
im Kampf gegen den politischen Gegner !
 

Tooraj

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Moin Werner 100!

Nein, Zivilcourage hatte er nicht. Er war ein Feigling!.Eine Bombe irgendwo an einem Tischbein zu deponieren, ist eine feige Angelegenheit in meinen
( Soldaten)augen. Er hatte die Möglichkeit, während der Lagebesprechung in der " Wolfsschanze" seine Dienstpistole auf Hitler zu richten und abzudrücken, natürlich mit dem Ergebnis ,selber dabei drauf zu gehen, das wäre Mut gewesen.
Übrigens,Stauffenberg wurde erst zum Hitler-Gegner, als sich abzeichnete, das die Sowjet-Armee die Ländereien seiner Familie im Osten überrennen würde.

So, so ... die hirnamputierten Volldeppen aus dem Dunstkreis von AfD/NPD versuchen, uns gerade zu erklären,
dass sie Selbstmordattentäter für weniger "feige" als Stauffenberg, also sozusagen quasi für "ehrenhaft" halten.

Jeder weiss ja, dass Stauffenberg als NS-Offizier in einer preußisch-militaristischen Tradition stand.
Folglich wäre es absurd, ihm pazifistische oder humanitäre Ambitionen zu unterstellen, der Massenmord an den Juden dürfte auch kein Motiv für ihn gewesen sein.
Aber als Offizier wusste er, dass der Krieg verloren war. Spätestens seit Stalingrad dürfte ihm bewusst gewesen sein, dass er es bei Hitler & Co mit Psychopathen zu tun hatte.

Wenn er erfolgreich gewesen wäre, dann hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche dt. Städte vor den schlimmsten Zerstörungen und Hunderttausende vor dem Tod bewahrt.

Aber die AfD-Idioten fabulieren dennoch was von "feige"... und lassen sich über "Ländereien" aus.
Und es macht die Sache der AfD auch nicht viel besser, dass Gauland sich von solchen Statements distanziert.
 

MaBu

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Wenn er erfolgreich gewesen wäre, dann hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche dt. Städte vor den schlimmsten Zerstörungen und Hunderttausende vor dem Tod bewahrt.

Das bezweifle ich stark. Ich glaube, die Leute um und hinter Hitler (Goebbels, Himmler mit seiner SS, Göring(?) )hätten sich weiter durchgesetzt.

Ohne die grossen, bekannten Soldaten wie Mannstein, Guderian und vor allem Rommel, die das Gros der Wehrmacht hinter sich bringen konnten, wäre jeder Putsch gescheitert.

In meinen Augen hat sich Stauffenberg vergebens bemüht, auch wenn er erfolgreich gewesen wäre.
 
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Moin Werner 100!

Nein, Zivilcourage hatte er nicht. Er war ein Feigling!.Eine Bombe irgendwo an einem Tischbein zu deponieren, ist eine feige Angelegenheit in meinen
( Soldaten)augen. Er hatte die Möglichkeit, während der Lagebesprechung in der " Wolfsschanze" seine Dienstpistole auf Hitler zu richten und abzudrücken, natürlich mit dem Ergebnis ,selber dabei drauf zu gehen, das wäre Mut gewesen.
Übrigens,Stauffenberg wurde erst zum Hitler-Gegner, als sich abzeichnete, das die Sowjet-Armee die Ländereien seiner Familie im Osten überrennen würde.

Das Wort "feige" in dieser Dukussion gefällt mir gar nicht , wer ist denn nicht feige, etwa jene die mit ferngesteuerten Drohnen
ihre Feinde umlegen, oder jene, die mit Atomwaffen die weniger gut gerüsteten Feinde bedrohen oder bombardieren wie in
Japan oder jene die mit langen Messern bewaffet unbewaffnete Bürger überfallen
und abstechen oder jene die mit dicken PKWs die Radfahrer von der Strasse drängen -
feige ist für mich eine fremdschämende Selbstreinwaschung, die einen besser dastehen lässt als den Täter,
dessen Entscheidung im Grund haushoch über der eignen selbstsüchtigen oder verängstigten Position steht
und damit eine fast unerträgliche Abwertung des eignen Selbstwertgefühls erzeugt.
Der Wert einer heldenhaften Tat ist mit dem Attribut feige in keiner Weise zu vermindern - eher noch eine psychologische
Aufwertung.
 
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Das mit Kaserne von innen gesehen zu haben sehe ich schon nicht als Blödsinn an, sondern vielleicht als eine Voraussetzung, den Grundsatz und die Kultur von Befehl und Gehorsam, insbesondere noch bei der Wehrmacht, einschätzen zu können. Heute, bei der BW, ist dort Widerstand wohlfeil, egal in welcher Weise und wenn erforderlich. Mir liegt es daran, gleich welchen Dienstgrades, den Widerstand von Stauffenberg herauszustellen gegen die Argumentation des "Jung-Bubis". Ob heute Frau Merkel zurücktritt ist nicht so relevant, wie wenn seinerzeit Hitler einem Attentat zum Opfer gefallen wäre - das wäre schon ein Zeichen an die Welt gewesen und hätte vielleicht mit einer noch einigermaßen intakten Wehrmacht weitere Toten und sonstige unseligen Entwicklungen verhindern können. Wir dürfen nicht Kriegs- mit Normalzeiten verwechseln, insbesondere was gewesen wäre wenn - ein Erfolg des Anschlags wäre eine Chance gewesen, einiges an negativen Folgen für D zu mindern oder gar zu verhindern, bei einer vernünftigen Politik, den bisherigen Unterstützern des Regimes ihre Bestimmung aufzuzeigen. Meine Theorie.

Dann sieh Dich mal um, was bei "vernünftiger Politik" heraus kommt - gerade in Deutchland - eine Demokratie, die nach ca 50 Jahren Bewährungszeit in
einer Umvolkungs-Diktatur endet und dabei unendlichen sozialen Schaden anrichtet, der gerade den zukünftigen Generationen auf die Füsse fällt.
 

busse

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Moin Werner 100!

Nein, Zivilcourage hatte er nicht. Er war ein Feigling!.Eine Bombe irgendwo an einem Tischbein zu deponieren, ist eine feige Angelegenheit in meinen
( Soldaten)augen. Er hatte die Möglichkeit, während der Lagebesprechung in der " Wolfsschanze" seine Dienstpistole auf Hitler zu richten und abzudrücken, natürlich mit dem Ergebnis ,selber dabei drauf zu gehen, das wäre Mut gewesen.
Übrigens,Stauffenberg wurde erst zum Hitler-Gegner, als sich abzeichnete, das die Sowjet-Armee die Ländereien seiner Familie im Osten überrennen würde.

Das ist ja nun ein brutaler Unsinn und zeigt das einige User noch nicht mal den thread lesen und einfach mal sinnloses Geschwätz hier reinsetzen. Ich wiederhole mich ungern deshalb verweise ich auf meinen Eintrag # 13 .
Also erzähle und wiederhole hier keinen Mist, die Quellen sind eindeutig.
Das letzte Argument ist pure Spekulation, denn das einzige was nach Draußen gedrungen ist nach der Casablanca Konferenz ist die das Deutschland in verschiedenen Besatzungszonen aufgeteilt wird und man eine bedingungslose Kapitulation forderte. Nochmals, ich wiederhole mich wieder nur ungern, war bei der Aufteilung nur die Odergrenze gezeichnet. Deutschland hätte Ost,- Westpreußen und Pommern verloren, Schlesien wäre bei Deutschland verblieben. Die polnische Exilregierung war mit diesen Erwartungen des noch unter Verwaltung stehenden gebieten einverstandenda sie mehrere Häfen zur Ostsee bekamen. Damals kapituliert hätte einen großen Blutzoll erspart und man hätte noch Schlesien dazu gehabt und die Ländereien wären nicht überrannt worden *lach*
busse
 

busse

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Aus Sicht der Sieger.

Es bleibt aber festzuhalten, dass Stauiffenberg ein glühender Nazi war.
Er wollte nur Hitler beseitigen, damit der Krieg aufhört.
Ansonsten wollte er den Nazistaat fortsetzen.

Unsinn der Beweis ist Zusammensetzung der neuen Regierung. Glühende Nazis waren viele , nachdem aber der immer brutalere Krieg das Verbrechersystem der Nazis hervorkommen lies, änderte sich seine Meinung. Huch, soll es schon mal allenthalben gegeben haben.
busse
 

busse

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"Feiger Versager", könnte passen...
warum der Umstand mit der Bombe, wenn Stauffenberg dem Führer aus nächster Nähe auch ne Kugel durch den Kopf jagen konnte?

Unsinn, Siehe meinen Eintrag # 13.
busse
 

busse

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Das bezweifle ich stark. Ich glaube, die Leute um und hinter Hitler (Goebbels, Himmler mit seiner SS, Göring(?) )hätten sich weiter durchgesetzt.

Ohne die grossen, bekannten Soldaten wie Mannstein, Guderian und vor allem Rommel, die das Gros der Wehrmacht hinter sich bringen konnten, wäre jeder Putsch gescheitert.

In meinen Augen hat sich Stauffenberg vergebens bemüht, auch wenn er erfolgreich gewesen wäre.

Das ist doch Spekulation. Die bekannten Soldaten hielten sich bedeckt mit allen Optionen offen, wie Rommel. Man hatte nur Rehmer unterschätzt ein wirklich guter Soldat und leider ein Nazi durch und durch, da hat man nicht aufgepaßt. Man hätte ihn in den Urlaub schicken müssen und die Abriegelung in Berlin einen Vertrauensoffizier überlassen müssen, den das Ersatzheer stand ja unter höchster Kontrolle.
Rehmer führte Walküre durch mit Befehl. Als er aber den Oberbefehlshaber Hitler an der Leitung hatte, stand der natürlich in der Befehlshierachie an der Spitze. Ganz schlecht organisiert. Himmler, Göring,Goebbels hätten sich durchgesetzt ? Mit was bitte ? Goebbels hatte keine militärische Macht, Göring hatte keine Truppen zur Verfügung, alle seine Luftwaffentruppen waren im Dauereinsatz und Himmler mit seiner SS ? Die besten standen an der Invasionsfront im Dauereinsatz, die anderen an der Ostfront, was blieb waren die KZ Bewachungen und die Gestapo mit Handfeuerwaffen, sowie die alten Herren der Allgemeinen SS auch nur mit Handfeuerwaffen. Ein einziger Tiger des Ersatzheeres aus dem ehemaligen Olympiadorf (damals Standort des Regimentes "Großdeutschland") vor der Prinz-Albrecht-Straße hätte Himmler lahmgelegt.
Die hätten sich niemals durchgesetzt , nicht im Juli 1944. Wenn ja wenn alles richtig geplant gewesen wäre.
busse
 

zwei2Raben

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Die ganze Diskussion greift viel zu kurz. ich bin (wie mehrere hier) der Meinung, dass der Krieg gegen das deutsche Volk und nicht gegen Hitler geführt wurde. Der Versailler Vertrag war ein solch monströses Verbrechen, darin war der neue Krieg schon angelegt und gewollt. Das deutsche Volk wurde versklavt und wenn Hitler nicht seine Art der Befreiung versucht hätte, dann hätte es andere Befreiungsversuche gegeben. Stauffenberg war ein ganz normaler Nazi. Er hatte keinerlei Lösung im Kopf und mit ihm und seiner Gruppe hätten die Alliierten auch keinen Frieden geschlossen. Die Tat von Stauffenberg war daher eine Einzelaktion die in so einer verworrenen Zeit nichts lösen konnte. ich habe mich lange gefragt, warum es so wenig Widerstand gegen Hitler gab. Dazu gibt es eine einfache Antwort: Man hätte Hitler loswerden können, dann hätte es vielleicht einige Panneaktionen weniger gegeben, aber man hätte die Versklavung durch die Aliierten dadurch nicht abschütteln können. ich mag Stauffenberg seine Tat nicht vorwerfen, aber sie war praktisch und theoretisch nutzlos.
 

admonitor

Frischling
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Es gab während des zweiten Parts des zweiten dreußigjährigen Krieges mehrfach Versuche Friedensgespräche zu führen, diese wurden von den Briten immer wieder abgeschmettert,
der Krieg richtete sich nicht gegen Hitler und/oder das nationalsozialistische System sondern gegen Deutschland.

Ick mach mir hier nun Ausnahmsweise nicht die Mühe diverse Zitate britischer Politiker (insbesondere Churchill) raus zusuchen,
das setze ick mittlerweile (hier im Forum vor allem!) als "Allgemeinbildung" voraus.

Der Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung wurde im übrigen auch nach Waffenstillstand im Rahmen der Kapitulation fortgesetzt!
Die Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten gehören ZUM Kriegsgeschehen, wenn Auch eigentlich danach erfolgt.

An der Rettung von KZ-Inhaftierten hatten die Alliierten keinerlei Interesse.

Wie auch immer, eine bedingungslose Kapitulation hätten die Briten sicher angenommen. Für einen Seperatfrieden mit der Sowjetunion ähnlich wie im 1. Weltkrieg wäre es 44 wohl schon zu spät gewesen. Ist aber auch müßig über alternative Realitäten zu diskutieren, vll. wäre in diesem Szenario ganz Deutschland an die Sowjetunion gefallen, vll. wäre es auch um eine Besatzung herumgekommen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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