Die typisch "maassche" Argumentation. "Niemandem wurde was weggenommen". Frau Kraft von der selben Partei hat 2016 etwas ähnliches abgelassen, was von der selben Denke ist:
„Wenn man über Zahlen redet, wir haben in diesem Jahr im Haushalt 4,6 Mrd. für Integration […] Aber wichtig war uns auch immer die Botschaft: Dieses Geld ist on top gekommen. Das heißt, es ist nirgendwo anders dafür was weggenommen worden. Es muss niemand darunter leiden, dass jetzt diese Aufgaben finanziert werden.“
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/hannelore-on-top/
Diese Denkweise geht davon aus, dass Geld auf Bäumen wächst. Und sie verhöhnt die Tatsache, dass es Leute gibt, die das alles erarbeiten und denen in der Endabrechnung 50 - in den krassesten Fällen 70% ihres Einkommens durch direkte und indirekte Steuern und sonstige Abgaben weggenommen werden.
Und auf der anderen Seite merken sie, dass sie selbst immer weniger von diesen Abgaben profitieren, bzw. dass alles was nicht unter die sofortigen Abzüge fällt, langsam und schleichend ebenfalls teurer wird.
Das ergibt eine der höchsten Abgabenquoten weltweit und auf der anderen Seite ist D. eins der Länder mit der niedrigsten Quote an Privateigentum. Dazu noch der prekäre Arbeitsmarkt, die Tatsache, dass niemand weiß wie nach 2030 die Rente zu finanzieren ist und jetzt schon zigtausende in Grundsicherung leben etc. pp.
Von der Sicherheitslage in den Städten / Veranstaltungen etc. gar nicht erst anzufangen...
Dass sich im Zuge all dessen der Bürger fragt, wieso er das alles bezahlt was seit Jahren passiert und kaum was davon hat, ist nur logisch. Wo doch vorher nie Geld da war und man die "schwarze 0" schaffen musste.
Wenn dann solche Leute wie o.g. User ankommen und den Wahnsinn der passiert damit erklären, dass ja niemandem etwas weggenommen wird, muss ich kotzen.
Dasselbe wenn ich dran denke, dass sich Leute, die sich wegen der o.g. Tatsachen öffentlich beschweren, von den von dir genannten "Buben" bedrohen lassen müssen, weil die der Politclique hinterherrennen, die das zu verantworten hat uns sich selbst noch daran bereichert. Widerlich...