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Schulz kann noch Kanzler werden?

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Immer, wenn [MENTION=1738]Tafkas[/MENTION] nicht weiter weiß – und er weiß oft nicht weiter, greift er ganz tief in die Trickkiste: Um sich selbst größer erscheinen zu lassen, holt er ganz tief Luft, plustert sich bis kurz vor der Ohnmacht auf wie ein Kugelfisch und hackt mit hochrotem Kopf und letzter Kraft Verniedlichungen in seine Tastatur. Er bleibt dann zwar immer noch ein Wicht, aber er hat es seinem Gegenüber mal so richtig gegeben. Das klingt dann so:
- Jungchen
- Problemchen
- Jüngelchen
- Federklingelchen
- Forumspinselchen
- Lümmelchen
- Kerlchen

Irgendwie niedlich, oder?

Es ist immer wieder zum freudigen Quieken, wie manche Kleingeister sich ihr Mäulchen wetzen, um mich anzupinkeln. Es ehrt mich ja schon fast, daß Ihr zwar inhaltlich mit mir nicht mitkommt, aber es immer wieder mit Beleidigungen versucht. Scheint Euch ja enorm wichtig zu sein, mich klein zu kriegen. Klappt nur nicht. Forumspinselklingelchenqualle, laßt es. Ihr schafft es nicht. Aber es macht mir Spaß. Danke für immer mal wieder zwei vergnügliche Minuten.
 
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Könnte seinen Sprachsatz erweitern aus dem Pott, mit

Mummpitz, Hippe, kloppen, Ette, Dusseldier, Kawenzmann, Eumel, Knäppchen, schwofen, Trallafitti, Knifte, Schisselameng, Bütterken, Heiopei, Sperenzken, Buchse, meschugge, Fiesematenten Quanten, Ich krich die Pimpernellen, baselich, Brimborium, scharwenzeln, bräsich, betuppen, wie Hulle, Klüngel, picheln, Schmu, schnuckern, muckelig, herumgondeln, wat? Käffken, poofen, Tinnef, rubbeldikatz,:eek:

Du hast was vergessen: Federklingel kannste met d´r Fott nit anluure. Dä ahlen Kallendresser.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Abgesehen von der etwas pathetischen Ausdrucksweise - mit dem Weiterreichen von Fackeln habe ich es nicht so, da sind schon viele Häuser abgebrannt - ist es nicht unbedingt zielführend, unklare Begriffe mit anderen unklaren zu erklären. Was ist denn Heimat? Für mich ist es zuallererst die Deutsche Sprache, meine Muttersprache, die ich lebe und in der ich mich bewege wie ein Fisch im Wasser. Dann - und hier wird es schon kompliziert - eine Kultur, die mitnichten rein deutsch ist, sondern eine Gemengelage aller möglichen Einflüsse, die geschichtlich zugelassen wurden und aus denen sich etwas bildete, was man christlich-abendländische Kultur nennen mag.

O.K., Fackel geht nicht, nehmen wir stattdessen Kerze. Wir wollen uns doch nicht an Begrifflichkeiten reiben. Kerze geht genauso und kommt am Ende aufs Selbe raus. Was jedoch den Erhalt der Deutschen Sprache angeht, so waren an deren Verfall unsere Bildungsverweser aus dem Hause DUDEN nicht ganz unschuldig. Angefangen von einer grauenhaften Simplifizierung der Schriftsprache, (Stichwort "ß" und "ss", manchmal sogar "sss") . Die Rechtschreibreform schaffte nicht nur Umsatz im an einer Stelle, wo es sich nicht mehr vermeiden ließ, sondern trug auch den immer schlechter werdenden Rechtschreibkünsten junger Generationen Rechnung.

Überhaupt würde ich behaupten, daß Deutschland immer dann groß war, wenn es offen war und sich seiner Verflochtenheit mit anderen Kulturen, Ansichten, Einflüssen, Kunst, Philosophie, etc. bewußt war und sich seiner Unvollkommenheit und damit auch seiner Bedürftigkeit der Einflüsse der Anderen nicht schämte. Wenn es sich abschloß und seine Vorherrschaft der Welt aufoktroyieren wollte, endete es immer in einer Katastrophe -am deutschen Wesen wollte nie jemand genesen.

Das ist mal wieder typisch, daß 500 Jahre deutsche Kulturgeschichte nach Luther von interessierter Seite immer wieder auf diese 12 Jahre Nazizeit reduziert werden. Mann oh Mann, wie mich das ankotzt!:mad:

Dann natürlich die Landschaften. Deutschland ist ein wunderschönes Land mit wunderschönen Regionen - aber haben Frankreich und England und Italien und die Türkei die nicht auch? Nun gut, wenn Du mich auf Regionalität festlegen willst, dann nenne ich das Rheinland, in dem ich lebe, und Schleswig-Holstein, das meine Seelenheimat ist. Sachsen ist mir fremder als die Ardennen oder die holländische Nordseeküste. die holländischen Küstenorte wie Zieriksee, Egmont, Bergen, Alkmaar. Meine Heimat ist nicht an Landesgrenzen gebunden, sondern an Seelenzustände. Da kommt noch Casteletto di Brenzone am Gardasee vor Pillnitz. Heimat ist, wo meine Seele - jetzt werde ich pathetisch, ich kann das auch - aufblüht.

Richtig! Deutschland ist ein schönes Land und ich bin auch schwer dafür, daß das so bleibt. Nur die deutsche Politik tut viel zu wenig dafür, um die Schönheit dieses Landes zu erhalten. Reise doch mal nach Norwegen, oder nach Finnland, oder nach Estland? Diese Länder hängen sich keine Probleme an den Hals, die letztendlich zu Problemen führen, wie wir sie heute bereit in den Hinterhöfen von Essen, Gelsenkirchen, Dortmund oder Duisburg besichtigen können. Dort leben überwiegend homogene Gesellschaften, die ihre Heimat, ihre Kultur und ihre Traditionen wertschätzen, und sich nicht von neidzerfressenen Miesepetern, ihre Lebensperspektiven zerstören lassen. Autonome Subkulturen, Hausbesetzerszenen u.a., sowas gibt es hier nicht.

Heimat scheint mir sowieso einer der mißverständlichsten Begriffe zu sein. Ich vergleiche den Text der Nationalhymne mit einem meiner liebsten deutschen Volkslieder, das von Heimat redet - "Kein schöner Land". Aber auch dieses Lied bindet sich an kleinste Einheiten: "wo wir uns finden wohl unter Linden". Ganz Deutschland dürfte da wohl keinen Platz gehabt haben. Heimat hat etwas mit kleinen und kleinsten Einheiten zu tun - in Neudeutsch: Heimat ist das, was noch face to face möglich ist: die Freunde, die Bekannten, die man auf der Straße trifft, die Ladeninhaber, die einen kennen. Übrigens: wenn ein Türke sich unter der Linde ebenfalls einfindet, gehört er auch dazu.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Legende vom ach so fleißigen Türken, der ja angeblich unser Land wieder aufgebaut haben soll. Ausgerechnet die Türken sind ein nachgewiesenermaßen denkbar schlechtes Beispiel für kulturelle Integration und Bereicherung unseres Landes. Da haben Griechen, Kroaten, Serben, Polen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Franzosen über Jahrzehnte und Jahrhunderte qualitativ weitaus mehr zu beigetragen, während sich die Türken hauptsächlich über ihre Religion und ihr lächerliches Türkentum definieren. Jetzt kommen noch Syrer, Libanesen, Araber und Nordafrikaner in größerer Zahl hinzu. Danke, es reicht! Wir sind nicht das Sozialamt für die 3.Welt! Wir können nicht alle Mühselig und Beladenen aufnehmen und durchfüttern. Ich halte auch nichts davon, jedem, der zwar seit 30 Jahren in Deutschland lebt, aber noch nicht einmal drei komplette Sätze unfallfreies Deutsch zu sprechen in der Lage ist, die Deutsche Staatsbürgerschaft einfach so zu verschenken. Dabei spielt es kein Rolle, ob derjenige entweder Türke ist, oder mehr stämmig als deutsch, aber keinesfalls deutschstämmig ist!

Diese Megaeinheiten wie das viel gerühmte Vaterland lehne ich ab. Ich habe eine Muttersprache, aber kein Vaterland.

Und bürgerlich? Verwahrlosung? Möglicherweise, wenn Du sie nicht eben doch wieder an Nationalitäten fest machen willst, könnte ich Dir recht geben. Ich habe nicht vor irgendwelchen islamischen Haßpredigern Angst, siondern vor denen, die bedenkenlos über einen Sterbenden hinweg steigen, weil sie ihn für einen Obdachlosen, also Minderwertigen hielten und weil ihnen ihre Bankgeschäfte wichtiger waren. Das Bürgertum, das früher ja auch immer ein Moment des Füreinandereinstehens beinhaltete, erodiert immer mehr zu einer "Laß mich mit Deinen Problemen in Ruh und stör meine Pläne nicht"-Gesellschaft, zu einer therapeutischen Gesellschaft - "für Deine Probleme gibt es Fachleute, also verschone mich" -, und die ist nicht an ethnische Grenzen gebunden. Wenn ich erleben muß, daß, als mir vor kurzem die Platiktüte riß, alle Deutschen griemelnd weitergingen - "ha ha ha, guck mal, der Trottel, wie gut, daß das nicht mir geschehen ist, hätte ja mehr Tüten kaufen können, der Blödel" -, aber aus zwei türkischen Läden sofort die Besitzer raus stürzten und mich mit neuen Plastiktüten überschütteten und mir beim Einpacken halfen, wenn ich erleben durfte, daß, als ich mir im Mai arbeitsunfällig die Hand und die Handwurzel brach, es meine islamischen Kollegen waren, die mich betüddelten, die deutschen Kollegen sich aber vornehm zurück hielten, dann weiß ich, daß Deine Definition des Bürgerlichen gerade unter den Deutschen sehr stark zurück geht.


PS für unseren Forumspinsel: dies ist ein Mehrzeiler!

Da sind wir uns ja in allen Punkten einig, sowohl in der Analyse wie auch im täglichen Erleben. Die Ellenbogengesellschaft und die "Keinerdenktanmichaußerich-Gesellschaft", sie haben ein Stadium der Dekadenz erreicht, was sich so eigentlich kaum noch steigern ließe. Aber vermutlich wird mich schon die nächste mobile Innovation (autonomes Autofahren) wieder Lügen strafen, so wie ich mir vor 10 Jahren noch nicht vorstellen konnte, daß das Smartphone unser Leben einschneidend verändert, und wir alle irgendwann wie "HansguckindieLuft" mit Nackenschmerzen zum Arzt rennen. Und das sind noch die positiven Randerscheinungen des Smartphones. Die negativen Auswirkungen begegnen mir jeden Tag in der Fußgängerzone, in der U-Bahn oder im Straßenverkehr. Es ist die pure Gier nach Selbstdarstellung, Selbstbespiegelung, Narzismus, Voyeurismus, aber auch der Hang zum denunzieren und herabwürdigen, üble Nachrede. Hass und Häme haben das Smartphone quasi zu einer für jedermann verfügbaren Handfeuerwaffe werden lassen. Youtube, Facebook und Co sind voll von Filmchen über alltäglichen Slapstick, über den die Betroffenen vermutlich nicht lachen können. Das ist nicht lustig und zerstört manches Leben noch bevor es richtig angefangen hat. Aber das Netz vergißt nichts! Und das ist eine m.M.n. ganz schlimme Entwicklung, und sie ist noch lange nicht zu Ende gedacht.:))

Gute N8!
 
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O.K., Fackel geht nicht, nehmen wir stattdessen Kerze. Wir wollen uns doch nicht an Begrifflichkeiten reiben. Kerze geht genauso und kommt am Ende aufs Selbe raus. Was jedoch den Erhalt der Deutschen Sprache angeht, so waren an deren Verfall unsere Bildungsverweser aus dem Hause DUDEN nicht ganz unschuldig. Angefangen von einer grauenhaften Simplifizierung der Schriftsprache, (Stichwort "ß" und "ss", manchmal sogar "sss") . Die Rechtschreibreform schaffte nicht nur Umsatz im an einer Stelle, wo es sich nicht mehr vermeiden ließ, sondern trug auch den immer schlechter werdenden Rechtschreibkünsten junger Generationen Rechnung.
Das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht völlig richtig. Zunächst einmal ist Sprache nicht nur Schriftsprache, sondern auch das gesprochene Wort. Zweitens war niemand gezwungen, die neue Deutsche Rechtschreibung anzuwenden. Ich habe mich geweigert, bei mir hat das Kängu seine Ruh behalten. Drittens halte viel verantwortlicher für die Sprachverlotterung Medien wie SMS oder Zwitscher. Kaum jemand schreibt noch "mit freundlichen Grüßen", sonder das ist zu einem "Mfg" geschrumpft. Ein Mitteilungsmedium, das Dich zwingt, alles mit höchsten 160 Zeichen zu sagen, führt notgedrungen dazu, auch nur noch 160 Zeichen zu denken. Dazu kommt noch der Bedeutungsverlust mancher Worte. Früher war "geil" mit einer klar umrissenen Bedeutung belegt, heute ist alles geil, aber keiner weiß mehr, was an was denn "geil" sein soll und was das ist.



Das ist mal wieder typisch, daß 500 Jahre deutsche Kulturgeschichte nach Luther von interessierter Seite immer wieder auf diese 12 Jahre Nazizeit reduziert werden. Mann oh Mann, wie mich das ankotzt!:mad:
Habe ich das? Ich glaube doch wohl nicht. Zum Beispiel halte ich die wilheminische Zeit für genauso arrogant und selbstverliebt wie die von Dir angesprochene Zeit. Man kann es zum Beispiel an Nationalhymnen ablesen. Weder die englische noch die französische leisten sich eine national Sebstbeweihräucherung "über alles in der Welt".



Richtig! Deutschland ist ein schönes Land und ich bin auch schwer dafür, daß das so bleibt. Nur die deutsche Politik tut viel zu wenig dafür, um die Schönheit dieses Landes zu erhalten. Reise doch mal nach Norwegen, oder nach Finnland, oder nach Estland? Diese Länder hängen sich keine Probleme an den Hals, die letztendlich zu Problemen führen, wie wir sie heute bereit in den Hinterhöfen von Essen, Gelsenkirchen, Dortmund oder Duisburg besichtigen können. Dort leben überwiegend homogene Gesellschaften, die ihre Heimat, ihre Kultur und ihre Traditionen wertschätzen, und sich nicht von neidzerfressenen Miesepetern, ihre Lebensperspektiven zerstören lassen. Autonome Subkulturen, Hausbesetzerszenen u.a., sowas gibt es hier nicht.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Legende vom ach so fleißigen Türken, der ja angeblich unser Land wieder aufgebaut haben soll. Ausgerechnet die Türken sind ein nachgewiesenermaßen denkbar schlechtes Beispiel für kulturelle Integration und Bereicherung unseres Landes. Da haben Griechen, Kroaten, Serben, Polen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Franzosen über Jahrzehnte und Jahrhunderte qualitativ weitaus mehr zu beigetragen, während sich die Türken hauptsächlich über ihre Religion und ihr lächerliches Türkentum definieren. Jetzt kommen noch Syrer, Libanesen, Araber und Nordafrikaner in größerer Zahl hinzu. Danke, es reicht! Wir sind nicht das Sozialamt für die 3.Welt! Wir können nicht alle Mühselig und Beladenen aufnehmen und durchfüttern. Ich halte auch nichts davon, jedem, der zwar seit 30 Jahren in Deutschland lebt, aber noch nicht einmal drei komplette Sätze unfallfreies Deutsch zu sprechen in der Lage ist, die Deutsche Staatsbürgerschaft einfach so zu verschenken. Dabei spielt es kein Rolle, ob derjenige entweder Türke ist, oder mehr stämmig als deutsch, aber keinesfalls deutschstämmig ist!
Das wiederum kotzt mich an. Für alles, was in Deutschland schief läuft, machst Du den Türken verantwortlich, den Türken und noch mal den Türken. Aber nie die Deutschen selbst, die sind nie schuld, sondern immer nur arme Opfer anderer. Wie gesagt: das kotzt mich an.





Da sind wir uns ja in allen Punkten einig, sowohl in der Analyse wie auch im täglichen Erleben. Die Ellenbogengesellschaft und die "Keinerdenktanmichaußerich-Gesellschaft", sie haben ein Stadium der Dekadenz erreicht, was sich so eigentlich kaum noch steigern ließe. Aber vermutlich wird mich schon die nächste mobile Innovation (autonomes Autofahren) wieder Lügen strafen, so wie ich mir vor 10 Jahren noch nicht vorstellen konnte, daß das Smartphone unser Leben einschneidend verändert, und wir alle irgendwann wie "HansguckindieLuft" mit Nackenschmerzen zum Arzt rennen. Und das sind noch die positiven Randerscheinungen des Smartphones. Die negativen Auswirkungen begegnen mir jeden Tag in der Fußgängerzone, in der U-Bahn oder im Straßenverkehr. Es ist die pure Gier nach Selbstdarstellung, Selbstbespiegelung, Narzismus, Voyeurismus, aber auch der Hang zum denunzieren und herabwürdigen, üble Nachrede. Hass und Häme haben das Smartphone quasi zu einer für jedermann verfügbaren Handfeuerwaffe werden lassen. Youtube, Facebook und Co sind voll von Filmchen über alltäglichen Slapstick, über den die Betroffenen vermutlich nicht lachen können. Das ist nicht lustig und zerstört manches Leben noch bevor es richtig angefangen hat. Aber das Netz vergißt nichts! Und das ist eine m.M.n. ganz schlimme Entwicklung, und sie ist noch lange nicht zu Ende gedacht.:))

Gute N8!
Da gebe ich Dir recht.
 

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Das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht völlig richtig. Zunächst einmal ist Sprache nicht nur Schriftsprache, sondern auch das gesprochene Wort. Zweitens war niemand gezwungen, die neue Deutsche Rechtschreibung anzuwenden. Ich habe mich geweigert, bei mir hat das Kängu seine Ruh behalten. Drittens halte viel verantwortlicher für die Sprachverlotterung Medien wie SMS oder Zwitscher. Kaum jemand schreibt noch "mit freundlichen Grüßen", sonder das ist zu einem "Mfg" geschrumpft. Ein Mitteilungsmedium, das Dich zwingt, alles mit höchsten 160 Zeichen zu sagen, führt notgedrungen dazu, auch nur noch 160 Zeichen zu denken. Dazu kommt noch der Bedeutungsverlust mancher Worte. Früher war "geil" mit einer klar umrissenen Bedeutung belegt, heute ist alles geil, aber keiner weiß mehr, was an was denn "geil" sein soll und was das ist.

Ich muß zur meiner Schande gestehen, daß ich bisher im Leben weder eine SMS, noch über Twitter, Facebook, Whatsapp u.s.w.
geschrieben habe. Ich weigere mich mit Freunden im Telegrammstil zu kommunizieren.


Habe ich das? Ich glaube doch wohl nicht. Zum Beispiel halte ich die wilheminische Zeit für genauso arrogant und selbstverliebt wie die von Dir angesprochene Zeit. Man kann es zum Beispiel an Nationalhymnen ablesen. Weder die englische noch die französische leisten sich eine national Sebstbeweihräucherung "über alles in der Welt".

Klang zumindestens so an.


Das wiederum kotzt mich an. Für alles, was in Deutschland schief läuft, machst Du den Türken verantwortlich, den Türken und noch mal den Türken. Aber nie die Deutschen selbst, die sind nie schuld, sondern immer nur arme Opfer anderer. Wie gesagt: das kotzt mich an.

Dann kotz doch bitte gleich weiter. Integration ist immer eine Bringschuld desjenigen, der in ein fremdes Land einwandert. Natürlich sind das für dich alles sehr unschöne und unangenehme Fakten. Weil sie alle meine oft geäusserten Vorurteile immerzu bestätigen. Die Türken in Deutschland sind die einzige Zuwanderergruppe mit Welpenschutzgarantie! Keiner anderen Ethnie wurde derart der Àrsch nachgetragen wie den Türken. Nach über 50 Jahren Integrationsgeschichte haben bislang noch nicht einmal 5% der Türkinnen und Türken in die deutsche Mehrheitsgesellschaft eingeheiratet. Das müßte uns vielmehr zu denken geben. Leuchtende Beispiele gelungener Integration, wie sie bspw. Mehmet Scholl oder Andreas Bourani repräsentieren, bleiben die absolute Ausnahme. Ansonsten gilt wie immer, getreu dem Faschistenführer Erdogan: "Einmal Türke, immer Türke!" :))
 
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Ich muß zur meiner Schande gestehen, daß ich bisher im Leben weder eine SMS, noch über Twitter, Facebook, Whatsapp u.s.w.
geschrieben habe. Ich weigere mich mit Freunden im Telegrammstil zu kommunizieren.
Ich auch fast noch nie. Ich habe auch immer noch ein Handy von anno dunnemals. Die Smartphonezeit ist bis heute noch an mir vorübergegangen. Erst wein mein Handy kaputt oder verloren geht, wird sie anbrechen.




Klang zumindestens so an.
ich dachte, das wäre klar. Ich versuche immer, die Geschichte als Ganzes zu betrachten. Hitler war kein Gottesgericht, sondern hatte eine Vorgeschichte, Randbedingungen, Akteure mit wiederum ihren Geschichten. Hitler war bedingt. Allerdings muß es auch erlaubt sein, den Nationalsozialismus als grausamen deutschen Sonderweg zu betrachten. Übrigens ist es auffallend, daß es diejenigen Nationen, die erst spät zu ihrer nationalen Einheit fanden - Deutschland, Italien und womöglich Japan; aber bei Japan bin ich mir nicht ganz sicher - waren, die anfällig für einen solchen Sonderweg waren. Auch das muß mitbedacht werden.

Dann kotz doch bitte gleich weiter. Integration ist immer eine Bringschuld desjenigen, der in ein fremdes Land einwandert.
Genau das bestreite ich. Integration ist ein duales Phänomen: sie erfordert einen, der sich integrieren will, und einen, der es zuläßt. Daß es in Deutschland letzteren in ausreichendem Maße gibt, wage ich zu bezweifeln.

Natürlich sind das für dich alles sehr unschöne und unangenehme Fakten. Weil sie alle meine oft geäusserten Vorurteile immerzu bestätigen. Die Türken in Deutschland sind die einzige Zuwanderergruppe mit Welpenschutzgarantie!
So? Leben wir wirklich in der gleichen Gesellschaft? Keine andere Ethnie wird so diskrimniert, benachteiligt, beleidigt.
Keiner anderen Ethnie wurde derart der Àrsch nachgetragen wie den Türken. Nach über 50 Jahren Integrationsgeschichte haben bislang noch nicht einmal 5% der Türkinnen und Türken in die deutsche Mehrheitsgesellschaft eingeheiratet. Das müßte uns vielmehr zu denken geben. Leuchtende Beispiele gelungener Integration, wie sie bspw. Mehmet Scholl oder Andreas Bourani repräsentieren, bleiben die absolute Ausnahme. Ansonsten gilt wie immer, getreu dem Faschistenführer Erdogan: "Einmal Türke, immer Türke!" :))
Das gegenteil stimmt auch. Keiner verlangt von einem Farbigen - darf man das noch sagen? - oder einem Chinesen, daß sie ihre kulturelle Identität aufgeben. Sie dürfen farbig und gelb bleiben. Von Türken verlangt man das alles. Man geht ja soweit, den einzelnen Türken auf der Straße qua Kollektivschuld - ausgerechnet die Deutschen, die immer über die angebliche Kollektivkeule jammern - persönlich haftbar für den bekloppten Erdogan zu machen.

Ich weiß ja nicht, ob Du eine Tochter im heiratsfähigen Alter hast, aber sei ehrlich: wärst Du begeistert, wenn sie Dir beim Abendessen eröffnen würde, daß sie einen Türken, gar Anatolen, heiraten will und dafür sogar zum Islam übertritt? Würdest Du laut jubeln, daß einer mehr als fünf Prozent einheiratet?

Sei ehrlich!
 
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Heli

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Ja, ja, unsere geistigen Brandstifter. Sie zündeln, aber wenn die Bude dann brennt, wollen sie es nie gewesen sein. Wie feige das doch ist!

Und mit Feigheit kennt sich unser Tafkas schließlich ja bestens aus...


Aus eigener Erfahrung...:coffee:
 

Heli

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@ Spökes

Albernes Zahlenspiel. Die AfD haben 12,irgendwas gewählt. Damit ist erwiesen, daß die überwältigende Mehrheit sie nicht will.

Alberne Zahlenspiele werden meist für alberneMenschen verwendet. Oder wie in deinem Falle von albernen Leute verbreitet, [MENTION=1738]Tafkas[/MENTION]...

Die Flüchtlingsmutti wird von 67 % der Deutschen abgelehnt.. Also von der überwältigenden Mehrheit wie du es selbst formulierst. Und trotzdem muss die deutsche Bevölkerung sie wohl weitere 4 Jahre ertragen :mad:

Und nur Leute wie du, mit muslimischen Background also, und die sich ob ihrer Nationalität und nationaler Vergangenheit selbsthassenden Gutmenschen verfürworten ihre dem eigenen Volk gegenüber verantwortungslose Flüchtlingspolitik. Welche sie bis zum heutigen Tage als richtig verteidigt.
 

Heli

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Integration ist immer eine Bringschuld desjenigen, der in ein fremdes Land einwandert. Natürlich sind das für dich alles sehr unschöne und unangenehme Fakten.


Genau das bestreite ich. Integration ist ein duales Phänomen: sie erfordert einen, der sich integrieren will, und einen, der es zuläßt. Daß es in Deutschland letzteren in ausreichendem Maße gibt, wage ich zu bezweifeln.

Es ist üblich dass Leute mit Migrationshintergrund dies bestreiten. Gerade Leute mit türkischen Wurzeln, wie du also Forenkollege Tafkas, sind dafür bekannt. Zumindest in dem Falle bist du (mal) keine Ausnahme...

-----

Weil sie alle meine oft geäusserten Vorurteile immerzu bestätigen. Die Türken in Deutschland sind die einzige Zuwanderergruppe mit Welpenschutzgarantie! Keiner anderen Ethnie wurde derart der Àrsch nachgetragen wie den Türken. Nach über 50 Jahren Integrationsgeschichte haben bislang noch nicht einmal 5% der Türkinnen und Türken in die deutsche Mehrheitsgesellschaft eingeheiratet. Das müßte uns vielmehr zu denken geben. Leuchtende Beispiele gelungener Integration, wie sie bspw. Mehmet Scholl oder Andreas Bourani repräsentieren, bleiben die absolute Ausnahme. Ansonsten gilt wie immer, getreu dem Faschistenführer Erdogan: "Einmal Türke, immer Türke!" :))


So? Leben wir wirklich in der gleichen Gesellschaft? Keine andere Ethnie wird so diskrimniert, benachteiligt, beleidigt.

Unbestritten ist wohl dass keine Ethinie, keine in DE vertretene Nationalität um genauer zu sein, so durch latentes Selbstmitleid und Schuldzuweisungen an andere für das eigene Versagen so hervorsticht wie die Türken!!!

-----

Das gegenteil stimmt auch. Keiner verlangt von einem Farbigen - darf man das noch sagen? - oder einem Chinesen, daß sie ihre kulturelle Identität aufgeben. Sie dürfen farbig und gelb bleiben. Von Türken verlangt man das alles. Man geht ja soweit, den einzelnen Türken auf der Straße qua Kollektivschuld - ausgerechnet die Deutschen, die immer über die angebliche Kollektivkeule jammern - persönlich haftbar für den bekloppten Erdogan zu machen.

Was für ein (Taf-)Käse...

Farbige dürfen farbig und Chinesen gelb bleiben. Türken müssen sich umlackien lassen(???)
:rolleyes2:

Und das aus der Feder von jemandem der sich hier im Forum in seinen gewohnten Selbstbeweihräucherungen als ''sehr intelligent'' ausgewiesen hat...:rolleyes2:

Fakt ist dass keine Nationalität in DE prozentual mehr staatliche Alimentierungsfälle, mit großem Abstand, in ihren Reihen hat als die Menschen mit türkischen Wurzeln.
Fakt ist auch dass von den Betreffenden dies natürlich wie immer bestritten wird und man Schuldige für das eigene Versagen sucht!


Die Aussage von mir wird auch in folgender Quelle (aus 2009 schon) sehr schön verdeutlicht:

http://www.taz.de/!5168897/

Zitat:
''Denn die Kernaussage wiegt schwer: Türken sind schlechter gebildet, häufiger arbeitslos und gehen seltener Mischehen ein als andere Migrantengruppen in Deutschland. 30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss. Nur 14 Prozent machen das Abitur, nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung und auch deutlich weniger als bei den anderen Zuwanderern. Dementsprechend schwach sind sie in den Arbeitsmarkt eingebunden und deshalb auch am schlechtesten in die Gesellschaft integriert.''

---

Und folgende Zeilen aus der Quelle (einer Politikerin der Linken mit türkischem Migrationshintergrund) verdeutlichen das unsägliche Selbstmitkleid und auch den Selbstbetrug den die türkische Gemeinde wie eine Pfarrer seine Montranz vor sich her trägt:
''Denn die Gastarbeiter aus der Türkei wurden in den Siebzigern aus den bildungsfernen Schichten hierher geholt, damit sie den Dreck wegmachen, den die Deutschen nicht anfassen wollten. Die Migranten brachten kaum Lerneifer aus ihrer Heimat mit, sondern Arbeitswillen und die Hoffnung, rasch nach Hause zu gehen. Sie waren billig, willig und wurden ausgebeutet. Die anfängliche Lethargie war also keine Lethargie aus Gleichgültigkeit, sondern aus lauter Hilflosigkeit.''

Was haben um Gottes Nahmen die Gastarbeiter aus den 70ern mit der mit wenig Intelligenz und vor allem wenig Lernwillen - Stütze ist bequemer - ausgestatteten Kindern und Enkeln zu tun???

Das typische Muster vom eigenen Versagen ablenken zu wollen, und sich dabei wie üblich den krankhaften und anerzogenen Schuldkomplex des ''typischen'' Deutschen zu Nutze machen zu wollen...:)nono:)
 
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Kaffeepause930

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Es ist üblich dass Leute mit Migrationshintergrund dies bestreiten. Gerade Leute mit türkischen Wurzeln, wie du also Forenkollege Tafkas, sind dafür bekannt. Zumindest in dem Falle bist du (mal) keine Ausnahme...

-----

Zufällig kenne ich den Hintergrund von Tafkas im Gegensatz zu dir bei weitem etwas besser wie Du, und ich kann dir versichern, das er eben kein Türke ist!
 
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Ich könnte mit einer Koalition aus AfD CDU und der Fähnchenpartei leben. Natürlich unter der Bedingung daß die CDU wieder die Positionen vertritt die sie eigentlich vertreten sollte. Nämlich Bürgerlich-Konservativ.

Kann ich nachempfinden. Wäre auch in meinem Sinne. Wobei am ehesten die CSU diese Position abdeckt.
 

Smoker

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Kann ich nachempfinden. Wäre auch in meinem Sinne. Wobei am ehesten die CSU diese Position abdeckt.

Dazu muss sich die CSU erstmal von Merkel abnabeln,... und das geht nur ohne Drehhofer und mit Regierunsverzicht.
 
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Es ist immer wieder zum freudigen Quieken, wie manche Kleingeister sich ihr Mäulchen wetzen, um mich anzupinkeln. Es ehrt mich ja schon fast, daß Ihr zwar inhaltlich mit mir nicht mitkommt, aber es immer wieder mit Beleidigungen versucht. Scheint Euch ja enorm wichtig zu sein, mich klein zu kriegen. Klappt nur nicht. Forumspinselklingelchenqualle, laßt es. Ihr schafft es nicht. Aber es macht mir Spaß. Danke für immer mal wieder zwei vergnügliche Minuten.

..Anhang anzeigen 5138
..Text könnte auch von Jack Sparrow sein ..:coffee:
..Nehmen wir uns zu wichtig ? Gott sind wir wichtig , ..natürlich ..nicht !
 
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Unbestritten ist wohl dass keine Ethinie, keine in DE vertretene Nationalität um genauer zu sein, so durch latentes Selbstmitleid und Schuldzuweisungen an andere für das eigene Versagen so hervorsticht wie die Türken!!!

Doch. bei den ewig jammernden, ewig unzufriedenen, ewig andere für die von ihnen überhaupt erst selbst herbeigeredete Misere schuldig machenden Deutschen.
 

Kaffeepause930

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Ich auch fast noch nie. Ich habe auch immer noch ein Handy von anno dunnemals. Die Smartphonezeit ist bis heute noch an mir vorübergegangen. Erst wein mein Handy kaputt oder verloren geht, wird sie anbrechen.

Es gibt über Ebay noch genügend NOKIA 6300 auf dem Markt, die ich im Bedarfsfall aufkaufen könnte. Mehr Schnickschnack, ausser einer stabilen BlueTooth Schnittstelle im Auto, brauche ich nicht.


ich dachte, das wäre klar. Ich versuche immer, die Geschichte als Ganzes zu betrachten. Hitler war kein Gottesgericht, sondern hatte eine Vorgeschichte, Randbedingungen, Akteure mit wiederum ihren Geschichten. Hitler war bedingt. Allerdings muß es auch erlaubt sein, den Nationalsozialismus als grausamen deutschen Sonderweg zu betrachten. Übrigens ist es auffallend, daß es diejenigen Nationen, die erst spät zu ihrer nationalen Einheit fanden - Deutschland, Italien und womöglich Japan; aber bei Japan bin ich mir nicht ganz sicher - waren, die anfällig für einen solchen Sonderweg waren. Auch das muß mitbedacht werden.

Die "Diskriminierung der Türken" in Deutschland und deren Ablehnung durch Europa ist vermutlich auch so eine Vorgeschichte und hat den bekloppten Erdowahn erst möglich gemacht, richtig? Die Deutschen sind schuld an Erdowahn, richtig?

Genau das bestreite ich. Integration ist ein duales Phänomen: sie erfordert einen, der sich integrieren will, und einen, der es zuläßt. Daß es in Deutschland letzteren in ausreichendem Maße gibt, wage ich zu bezweifeln.

Wer nach Deutschland einwandert, weil er sich hierzulande ein besseres Leben verspricht, der hat von der Sprache angefangen bis zur kulturellen und sozialen Integration und Einheiratung in die Mehrheitsgesellschaft überwiegend eigene Anstrengungen zu leisten!

So? Leben wir wirklich in der gleichen Gesellschaft? Keine andere Ethnie wird so diskrimniert, benachteiligt, beleidigt. Das gegenteil stimmt auch. Keiner verlangt von einem Farbigen - darf man das noch sagen? - oder einem Chinesen, daß sie ihre kulturelle Identität aufgeben. Sie dürfen farbig und gelb bleiben. Von Türken verlangt man das alles. Man geht ja soweit, den einzelnen Türken auf der Straße qua Kollektivschuld - ausgerechnet die Deutschen, die immer über die angebliche Kollektivkeule jammern - persönlich haftbar für den bekloppten Erdogan zu machen.

Keine andere Ethnie hat in den vergangenen 50 Jahren so wenig Integrationsfortschritte geleistet, weil wir ihnen wo immer es ging, den Àrsch überall hin nachgetragen haben. Durchschnittlich 5 türkische Tageszeitungenan gibt's an jedem Kiosk zu kaufen, türkisches Radio, türkisches TV und Internet; einige wenige türkische Ärzte und Rechtsanwälte, die sich an der chronischen Bildungsferne ihrer Landsleute eine goldene Nase verdienen. Die Türken verfügen hierzulande über eine mediale und soziale Infrastruktur, die es ihnen ermöglicht hat, sich 30 Jahre lang ohne ein Wort Deutsch sprechen zu müssen durchs Leben zu lavieren!
Andere, wie beispielsweise Asiaten oder farbige Afrikaner verfügen über diese Infrastruktur nicht, werden auch weniger von einer Integrations- und Migrationsindustrie lückenlos betüddelt und betreut, und sind von sich aus schon wesentlich ergeiziger und demzufolge innerhalb kürzester Zeit wesentlich erfolgreicher als Türken. Die Türken leiden immer noch unter dem Trauma der Globalisierung und Öffnung des Ostens. Der damals fleißige türkische Fach- und Fließbandarbeiter bei Ford war plötzlich nicht mehr gut genug. Er wurde von Sachsen, Brandenburgern, Mecklenburgern, Polen, Russen, Tschechen, Ukrainer oder Rumänen verdrängt und ausgetauscht.

Ich weiß ja nicht, ob Du eine Tochter im heiratsfähigen Alter hast, aber sei ehrlich: wärst Du begeistert, wenn sie Dir beim Abendessen eröffnen würde, daß sie einen Türken, gar Anatolen, heiraten will und dafür sogar zum Islam übertritt? Würdest Du laut jubeln, daß einer mehr als fünf Prozent einheiratet?

Sei ehrlich!

Die Frage stellt sich mir zum Glück nicht mehr, und selbst wenn ich eine heiratsfähige Tochter hätte, so hätte ich bei einem Migrationshintergründler, dessen kulturelle Herkunftssozialisation vielleicht nur noch zu einem 1/8 oder 1/4 ausgeprägt wäre, keinerlei Berührungsängste und Probleme. - Bei den Türken, die mit jeder schwangeren Importbraut auch eine jeweils neue erste Generation nach Deutschland tragen und mit durch den Kreißsaal direkt in den Sozialstaat einwandern lassen, funktioniert das nicht! Es ist halt dieser türkisch geprägte Rassismus, dessen Reinhaltung des Volkes sich im Türkentum wiederspiegelt. "Einmal Türke, immer Türke!"
 
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Kaffeepause930

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Doch. bei den ewig jammernden, ewig unzufriedenen, ewig andere für die von ihnen überhaupt erst selbst herbeigeredete Misere schuldig machenden Deutschen.

Bei den Jammerossis könntest Du vielleicht recht haben. Aber auch das würde ich nicht pauschalisieren.
 
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Die "Diskriminierung der Türken" in Deutschland und deren Ablehnung durch Europa ist vermutlich auch so eine Vorgeschichte und hat den bekloppten Erdowahn erst möglich gemacht, richtig? Die Deutschen sind schuld an Erdowahn, richtig?
Eben. Genau wie die Skepsis der Türken gegen das deutsche "Angebot" der Integration - hörst Du auf Türke zu sein, darfst Du Deutscher werden. Da stehen Vorurteile gegen Vorurteile. Und jeder meint, daß seine besser begründet sind.



Wer nach Deutschland einwandert, weil er sich hierzulande ein besseres Leben verspricht, der hat von der Sprache angefangen bis zur kulturellen und sozialen Integration und Einheiratung in die Mehrheitsgesellschaft überwiegend eigene Anstrengungen zu leisten!
Tut ein Türke, der bei Ford am Band steht, das nicht? Oder der türkische Imbißbesitzer? Oder der, der bei mir an der Ecke den Kiosk hat, in dem ich meine Zeitung kaufe und mit dem ich schwätze und der mir letztes Jahr ein schönes Weihnachtsfest gewünscht hat?

Ich habe nie behauptet, daß es unter den Türken, die hier leben, keine schwarzen Schafe gibt. Während allenthalben hier behauptet wird, daß sie alle schwarze Schafe sind. Dumm köpfe wie dieser Heli haben es sogar zum Schimpfwort herab gewürdigt. Aber was würde diese Dümmels beleidigt sein, wenn ein Brite sie "german pig" nennen würde - ist mir schon passiert. Nur dagegen wende ich mich. Ich gestehe jeder Gruppe ihre Ausreißer zu. Weil ich weiß, daß es in meiner Kohorte genügend viele gibt, die ich eigentlich am liebstens nicht über die Grenze lassen würde. Aus Scham.

Keine andere Ethnie hat in den vergangenen 50 Jahren so wenig Integrationsfortschritte geleistet, weil wir ihnen wo immer es ging, den Àrsch überall hin nachgetragen haben. Durchschnittlich 5 türkische Tageszeitungenan gibt's an jedem Kiosk zu kaufen, türkisches Radio, türkisches TV und Internet; einige wenige türkische Ärzte und Rechtsanwälte, die sich an der chronischen Bildungsferne ihrer Landsleute eine goldene Nase verdienen. Die Türken verfügen hierzulande über eine mediale und soziale Infrastruktur, die es ihnen ermöglicht hat, sich 30 Jahre lang ohne ein Wort Deutsch sprechen zu müssen durchs Leben zu lavieren!
Andere, wie beispielsweise Asiaten oder farbige Afrikaner verfügen über diese Infrastruktur nicht, werden auch weniger von einer Integrations- und Migrationsindustrie lückenlos betüddelt und betreut, und sind von sich aus schon wesentlich ergeiziger und demzufolge innerhalb kürzester Zeit wesentlich erfolgreicher als Türken. Die Türken leiden immer noch unter dem Trauma der Globalisierung und Öffnung des Ostens. Der damals fleißige türkische Fach- und Fließbandarbeiter bei Ford war plötzlich nicht mehr gut genug. Er wurde von Sachsen, Brandenburgern, Mecklenburgern, Polen, Russen, Tschechen, Ukrainer oder Rumänen verdrängt und ausgetauscht.
Lassen wir es für heute dabei. Sonst fange ich an, mich selbst zu zitieren. Wir werden uns hier kaum einigen. So ist es dann. bess trotzdemm ene nette Kääl. Übrigens: ich danke Dir dafür, daß Du nicht - jawoll: hast Du schon - ab dem zweiten Beitrag nur noch in die Beledigungskiste gegriffen hast.



Die Frage stellt sich mir zum Glück nicht mehr, und selbst wenn ich eine heiratsfähige Tochter hätte, so hätte ich bei einem Migrationshintergründler, dessen kulturelle Herkunftssozialisation vielleicht nur noch zu einem 1/8 oder 1/4 ausgeprägt wäre, keinerlei Berührungsängste und Probleme. - Bei den Türken, die mit jeder schwangeren Importbraut auch eine jeweils neue erste Generation nach Deutschland tragen und mit durch den Kreißsaal direkt in den Sozialstaat einwandern lassen, funktioniert das nicht! Es ist halt dieser türkisch geprägte Rassismus, dessen Reinhaltung des Volkes sich im Türkentum wiederspiegelt. "Einmal Türke, immer Türke!"
Nun: der Satz: "einmal Deutscher, immer Deutscher, also streng Dich, bis du gut genug für uns bist" gilt ebenfalls.Und ebenfalls dieser - der ist allerdings von mir. ich prägte ihn angesichts einr Gruppe katholischer Kirchgängerinnen in Bamberg: "Jawohl, wir haben das Paradies errungen. Aber mit Dir wollen wir es nicht teilen."
 
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