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zur bGE-Petition von Susanne Wiest

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Für bBG-attac (Genug-für-alle) ist das "Volk" ein Haufen von Spammern!

> Von: gelöscht
> Betreff: Re: AW: Petition
gelöscht
>
> Hallo,
>
> nicht nur die attac AG genug für alle ist gegen dieses Modell und hält
> die Petition für schädlich
, sondern auch der SprecherInnenrat des
> Netzwerks hatte entsprechend beschlossen. Die BetreiberInnen der
> Petition setzen sich einfach völlig undemokratisch über all diese
> Beschlüsse hinweg und belästigen uns ununterbrochen mit ihren Mails.
> Ich werde sie bald auf Spam schalten.
>
> Schönen Gruß
> gelöscht

Interessant ist, daß die Boycotteure ihren Boycott hinter verschlossenen Türen ohne Diskussion und Information aus dem hohlen Bauch heraus beschlossen und öffentlich nicht zum Boycott aufgerufen haben, bzw immer noch nicht aufrufen. Sie lähmen die Sache aber wo immer es ihnen möglich ist!

Wichtige Bemerkung: Hier geht es um eine Sammelpetition. Gesammelt werden Bürger, welche die Forderung nach einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" an den Bundestag unterstützen (siehe "Text der Petition"). In dem zur Petition gehörendem Forum können eigene Begründungen, Vorschläge und Ergänzungen gemacht werden. Ein Blick in das entstandene "Optimistenforum" lehrt, daß davon duzende wenn nicht hunderte Bürger bereits Gebrauch gemacht haben. Susanne Wiests "Begründung" (siehe Petition unter "Begründung") ist nur eine Begründung unter vielen.
Desweiteren denkt bisher niemand daran, das bGE mittels einer Petition einzuführen. So eine Sammelpetition führt, wie man jetzt schon sieht, zu verstärkter Diskussion über das Grundeinkommen in der Gesellschaft: in Parteien, Schulen, Vereinen, unter den Menschen und eben dann eventuell ja auch im Bundestag.


zur Petition
zum Optimistenforum

Stand am 2.2.09 um 21:16 Uhr
9.177 Mitzeichner
2.461 Forenbeiträge

bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!

Viele Infos zum aktuellen Stand:
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de

Gleich werden "wir" mit 1000 neuen Mitzeichnern einen neuen Rekord aufstellen! (Gestern etwa 8290).

PS: um die armen Oberhirsche nicht zu weiter zu bedrängen hab ich die Namen gelöscht. Anfragen an diejenigen, die solche Rundmails verschicken kann ich bei Bedarf weiterleiten, siehe auch die entsprechenden Homepages! (der Verfasser)
 
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.

Das Elend mit der Petition!‏
offener Brief an heimliche Petitionsboycotteue, die "grundsätzlich für ein bGE sind, aber laber bla bla blaaa"

Speziell an
"Verantwortliche" von "genug für alle" (attac)
"Netzwerkräte" des Netzwerk Grundeinkommen
"Verantwortliche" aus der BAG (bge-AG der Linken)
"Verantwortliche" der bge-AG der Grünen


http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft
Die erste öffentliche Bundestagspetition für ein Grundeinkommen fordert 1.500 Euro für jeden erwachsenen Bürger, Kinder sollen 1.000 Euro pro Monat erhalten. Finanziert werden soll das durch eine Konsumsteuer; alle anderen Steuern, Transferleistungen und Subventionen sollen dafür wegfallen.
(...)
Sowas liest man seit dem 29.12.08 öfter, z.B auch:
> grundsätzlich bin auch ich für ein BGE, aber auf keinen
> Fall in der Form, wie sie in der Petition angestrebt wird!
>
> Bitte lest Euch das genau durch: "Alle bestehenden
> Transferleistungen, Subventionen und Steuern einstellen
> und als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer einführen."
> Wollt Ihr das wirklich? Habt Ihr über die Konsequenzen eines
> solchen BGE nachgedacht?

(Ja, ja: "grundsätzlich bin auch ich für ein BGE, aber" könnte man als Unwort des Jahres 2009 irgendwo einreichen!)

-----------------------
Es ist wirklich ein Elend mit dieser Petition! Niemand erforscht erstmal um was es da geht. Die Petition selber lautet (siehe Homepage):

"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen."


DAS IST DIE PETITION!!!!!!!

Das andere nennt sich Begründung. Und es UNTERschreibt auch niemand etwas fertig Vorgekautes, wie es neuerdings in vielen "basisdemokratischen" Pateiteilen, Vereinen und Sekten der Fall zu sein scheint, das ganze nennt sich MITzeichnen. Verstehen einige dieses simple Wort MIT nicht mehr?

Mitzeichnen heißt, daß man die PETITION mitzeichnet und nicht die Begründung! Man kann vielmehr EIGENE Begründungen abliefern. Dazu ist das Petitionsforum da und ein Blick dort hinein lehrt, daß mittlerweile hunderte Bürger von diesem basisdemokratischen MITmach-Recht Gebrauch gemacht haben.

Susanne Wiests "Begründung" ist eine von Hunderten, und es wird doch nicht jemand sich und anderen weißmachen wollen, sollte der Petitionsausschuss, bzw der Deutsche Bundestag im Falle des Falles unter den 100 anderen eine "geniale" finden, er dann darauf verzichtet und die von Susanne Wiest nimmt, weil sie ja die Hauptpetentin ist?

Deutschland ein Wintermärchen!!!

Ich gehe mal davon aus, daß es sich hier um vorgeschobene Gründe handelt, und daß einige Edelbasisdemokraten, denen die Basis völlig gleichgültig ist, und die auf LEBENSZEIT ihre Posten, Pöstchen und Pöstleinchen innehaben, nur wurmt, daß diese Schmetterlingspetition nicht auf ihrem Mist gewachsen ist. Mehr nicht!

schönen Tag noch!

---------------------------

zur Petition
zum Optimistenforum

Stand vom 6.2.09 um 23:31 Uhr
16.553 Mitzeichner (gestern ca 14.290)
3.238 Beiträge im etwas zerfledderten Optimistenforum


noch bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!

Viele Infos zum aktuellen Stand:
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de

Für "Aktivisten"
Dieses aktuelle Archiv hat noch eine eigene Homepage für die Petition, die besonders für "Aktivisten" wichtig ist. Dort findet man chronologisch wo überall diese Petition erwähnt und besprochen wird. Wer die Information in weitere Foren oder Blogs tragen will findet dort viele gute Beispiele für passende Aufrufe:
http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/petitio.html

Ansonsten gibt es keine Zentrale. Wer weitere Mitstreiter sucht, findet sie im Optimistenforum (dem Forum das zur Petition gehört). Dort via PN Kontakt aufnehmen...


Grafik Zeichnungsverlauf der BGE-Online-Petition (pdf, 3 Seiten; immer tagesaktuell Dank G.H.)

virtueller Informationsverbreiter
 
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Perestroika schrieb:
Das Elend mit der Petition!‏
offener Brief an heimliche Petitionsboycotteue, die "grundsätzlich für ein bGE sind, aber laber bla bla blaaa"

Speziell an
"Verantwortliche" von "genug für alle" (attac)
"Netzwerkräte" des Netzwerk Grundeinkommen
"Verantwortliche" aus der BAG (bge-AG der Linken)
"Verantwortliche" der bge-AG der Grünen


http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft

Zitat:
Die erste öffentliche Bundestagspetition für ein Grundeinkommen fordert 1.500 Euro für jeden erwachsenen Bürger, Kinder sollen 1.000 Euro pro Monat erhalten. Finanziert werden soll das durch eine Konsumsteuer; alle anderen Steuern, Transferleistungen und Subventionen sollen dafür wegfallen.
(...)

Sowas liest man seit dem 29.12.08 öfter, z.B auch:

Zitat:
> grundsätzlich bin auch ich für ein BGE, aber auf keinen
> Fall in der Form, wie sie in der Petition angestrebt wird!
>
> Bitte lest Euch das genau durch: "Alle bestehenden
> Transferleistungen, Subventionen und Steuern einstellen
> und als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer einführen."
> Wollt Ihr das wirklich? Habt Ihr über die Konsequenzen eines
> solchen BGE nachgedacht?

(Ja, ja: "grundsätzlich bin auch ich für ein BGE, aber" könnte man als Unwort des Jahres 2009 irgendwo einreichen!)


jaja, was glaubst warum es so schwer ist ein neues System einzuführen, selbst wenn es besser wäre/ist. Die ganzen Besitzstandswahrer und Lobbygruppen haben die Hosne voll wenn es darum geht Prestige und Vorteile abzugeben. Dann heulen sie los, jammern und sind nicht bereit Leistungen und Flexibilität zu erbringen, also genau das, was sie von anderen erwarten.
Um Veränderungen durchzubringen muss es erstmal wehtuen..
 
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Hallo liebe Freunde und Freundinnen,

wir haben es geschafft das Softwaresystem bzw die Technik auf der Bundestagsplattform niederzuringen.
http://www.perl-blog.de/2009/02/petitions-system-des-bundestages-bricht.html

weitere Infos:
http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/petitio.html

Welche Probleme gibt es?
Es gibt Schwierigkeiten beim Registrieren und das System lahmt. Nicht hinnehmbar ist, daß die öffentlichen Listen nicht mehr einsehbar sind (nur die letzten 100 Mitzeichner). Der Witz für solche öffentlichen Sammelaktionen geht dabei natürlich verloren. Sowohl "namhafte" Mitzeichner wie auch Mitzeichner aus dem eigenen Umfeld sorgen ja für Gespräche über das Grundeinkommen, den Sinn von Petitionen und schließlich auch zum mitzeichnen. Das ist jetzt alles futsch. Dazu kommt noch, daß man nicht mehr kontrollieren kann, ob man dabei ist, oder noch dabei ist. So geht das Gerücht um, daß Mitzeichner von der Liste verschwunden sind.

Was sind Petitionen?
Sehr spaßig an dieser "sozialen Skulptur" ist auch, daß faßt niemand das Petitionsrecht und die praktische Ausführung kennt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition
Zu erwähnen ist noch, daß man natürlich auch schriftlich mitzeichnen kann:
http://www.archiv-grundeinkommen.de/petitionen/petition-bge-postkarte.pdf

Kein Grund für Panik!
Auch wenn die ganze Kampagne so ausschaut, als wäre sie von genialen Köpfen geplant und durchgeführt: Es gibt keinen Verein und nichts, was den Gesamtüberblick hätte und aus den Reihen der Mitzeichner ist niemand "verantwortlich". Zur Zeit wuseln allemöglichen Leute solo oder in kleinen Gruppen herum, die einen schreiben dahin und die anderen dorthin. Interessanterweise war übers Wochenende kein offizieller Ansprechpartner, nicht mal das berüchtigte Mod-Team vorhanden. Hier mal eine im www kursierende mail:
Störungen bei der Unterzeichnung‏
Von:
Gesendet: Samstag, 7. Februar 2009 08:20:13
An:

Guten Morgen, ich habe gerade im Bundestag angerufen. Eine einsame Dame sitz noch bis 14.00 dort. Ganz allein, im großen Bundestag.. Kein technischer Notdienst, kein "Nachtwächter" , keine Notfallnummer , nichts .
Im "Zentrum" unseres Landes, mit übers Wochenende laufenden Aktionen, keiner da.
Also auf diesem Weg war für mich nichts zu erreichen.... Die Dame meinte, man könne ein fax in eine der leeren Abteilungen schicken. Sie selbst könne noch nicht einmal meinen Anruf dokumentieren...
Fax habe ich nicht....

Liebe Grüße, xxx

Im Forum könnten wir nun machen was wir wollen. keiner passt mehr auf........

Was kann "man" tun?
Zur Zeit ist eine Fristverlängerung im Gespräch. Jetzt am Montag werden wohl verschiedene "Verantwortliche" belagert werden. Es gibt auch einen offenen Brief an den Bundestagspräsidenten, den man unterzeichnen kann (diesmal unterzeichnen und nicht mitzeichnen):
http://www.bgeinfo.de

Mitzeichnen geht noch, aber mit Schwierigkeiten. Dann später nochmal versuchen. Ideen und Mängel können in ein registrationsfreies Unterforum gepostet werden:
http://www.bge-forum.de/viewforum.php?f=10
Im ->Optimistenforum kann man sich ebenfalls umhören. Aktuelle Infos erhält man nach wie vor in dem "aktuellen Archiv".


Wichtiger Hinweis: Auch die ganzen anderen Petitionen sind betroffen!


morgenrötliche Grüße vom virtuellen Berichterstatter
 
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Hallo liebe Leute,

wegen technischer Schwierigkeiten wurde die Mitzeichnungsfrist um 1 Woche also bis zum 17.2.09 verlängert. Allerdings bleiben die technischen Schwierigkeiten: Serverausfall, Registrationsschwierigkeiten sowie die kurzen Listen.
Das Optimistenforum wird termingerecht, also am 11.2. geschlossen. Dieses schöne Forum hat sich allerdings eh in ein Eldorado für Verschwörungstheoretiker und sonstiger Messiasse entwickelt, auf die das bunte Treiben magisch anziehend wirkte. Das ohnehin überforderte Modteam konnte über technische Moderation hinaus dem Treiben inhaltlich kaum entgegenwirken.

Über Foren- und Blogtätigkeit
Im Laufe der vergangenen 5 Wochen habe ich in etwa 60 Foren und blogs gewirkt.
Mein erster Beitrag dürfte der vom 3.1. sein:
http://www.groops.de/bedingungslose...t/bge-petition-bis-10-2-2009-mitunterzeichnen

In cirka 41 Foren habe ich regelmäßig berichtet. In einem wurde ich (und andere) gesperrt. In sieben Foren wurden die threade gelöscht, gesperrt oder gar nicht freigeschaltet. In zwei Foren wurde das Thema zugespammt. Es handelt sich um ein "linkes" Erwerbslosenforen, wo die Mindestlohnfraktion gegen das bGE Sturm läuft, dann vorallem um "normale" Foren in denen (linksfühlende) Sozialarbeiter, Argemitarbeiter und andere Menschenfreunde "Hilfebedürftigen" helfen und "Wohlfühlforen".

Aus den verbleibenden cirka 30 foren gibt es dagegen Erfreuliches. In zwei "Erwerbslosen"-Foren wurde das Thema als "wichtig" oben angeheftet. In einem weiteren Erwerbslosenforum formieren sich "Aktivisten", Menschen die ihrerseits im Internet und anderswo Informationen verbreiteten. In einem türkischstämmigen (almanca) forum wurden wir/ich unterstützt und erwähnenswert ist ein "Kifferforum". In einigen foren wird nur gelesen und auch sonst wenig diskutiert. Schließlich wird die Petition in anderen Foren dazu genutzt über das bGE zu diskutieren, auch dann, wenn es bereits solche Diskussionsthreade gibt.

Wie geht es weiter?
Darauf kann man keine Antwort geben. Die Bewegung hat recht viele Menschen in Bewegung gesetzt. Eine "organisatorische" Struktur ist nicht in Sicht. Einzig gemeinsames Ziel besteht darin das Grundeinkommen weiter und verstärkt als Alternative zu Schikane und Kontrolle von immer mehr Menschen und z.B. zu Verschrottungsprämien für Autos in Parteien, Vereinen, Unis, Schulen und natürlich im Bundestag wachzuhalten und zu diskutieren.

Möglich ist, daß sich regelmäßige Aktionen, wie z.B. profane Stände draußen auf der Straße oder "Samstagsdemos" sowie weiterer bge-Inis entwickeln. Nicht ganz auszuschließen wäre, daß auch einige der seit 2004 immer noch bestehenden Montagsdemos aus den Reihen der Erwerbslosen das Grundeinkommen als vorallem ihre Sache begreifen.

Susanne Wiest
Über Susanne Wiest, dem Schrecken aller bge-Spezialisten, gibt es (nach dem bescheuerten Werner Rätz-taz-Artikel) ein halbwegs normales Portrait in der taz:
http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/probiert-doch-mal-das

Hier eine mail (10.2. morgens) von Susanne Wiest an viele Mitstreiter und Mitzeichner
Alle Petitionen sind vom Ausfall betroffen. Nichts geht mehr! Und wir sind "schuld"
Ich sehe das locker. Die Petition ist ein toller und unerwarteter Erfolg. Über 20.000 !!!! Stimmen sprechen doch für sich. Das die genaue Zahl nun unklar ist, ist eigentlich kein wirkliches Problem für den Erfolg unserer Petition.
Die genaue Höhe ist nun unklar, aber es sind mehr als 22.500!

- Wie viel mehr?
- Millionen mehr natürlich!!
-Sie glauben das nicht ?

Also die einzige Möglichkeit das rauszufinden, ist die Petition unter korrekten Bedingungen wieder einzustellen, 6 Wochen lang und mit Forum.... , wenn sie wollen. Ansonsten einigen wir uns auf Millionen oder VIELE!
Übrigens auch alle anderen Petitionen, die nun nicht mehr aufgerufen werden können sind gleichermaßen betroffen...

Ist das wirklich nötig? Für unsere Petition nicht so sehr wie für andere, glaube ich. Die Fehler des Systems sind nun klar geworden.
Dass wir den Server des Bundestags in die Knie gezwungen haben ist doch äußerst charmant und wirft ein klares Licht, auch, auf den etwas verschlafenen Charakter unserer Demokratie.
Wenn wir alle gemütlich vor uns hin schnarchen, hilft es nicht, dem einen oder anderen Mitschläfer die "Schuld" an der etwas verpennten Athmosphäre zu geben.
Persönliches Aufwachen ist völlig ausreichend, was dann passiert, davon können wir doch jetzt gemeinsam ein Lied singen....
Jeder wacht auf, wann er eben wach wird, aber in einer wachen Umgebung ist nicht mehr gut vor sich hinschlummern. Wachheit steckt an.
Liebe Grüße, ich bin wirklich gespannt wie die Ding sich entwickeln..., Susanne

Weitere Informationen
siehe vorherige Artikel, immer aktuell ist das aktuelle Archiv.
http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de

Stand am 10.2.09 um 20:55 Uhr
23.505 Mitzeichner + unbekannte Anzahl schriftlicher Mitzeichner
4.259 Beiträge, mittlerweile ein Eldorado von Messiassen aller Art, (voraussichtlich morgen termingerecht dicht.)


dies so auf die Schnelle vom virtuellen Berichterstatter
 
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wafi

Tscha Sör

so ist das halt :D

ist aber eines der Grundprobleme der Linken ansich, daß es scheinbar nicht möglich ist ohne einen, wie auch immer gearteten, ideologischen Überbau, Lösungswege zu suchen. Erinnere mich noch an die Diskussion zu dem BGE letztes Jahr in der graswurzelrevolution. Waren wirklich interessante Artikel, zumeist positiv ... aber einer war der HAmmer :toben: ein völlig merkbefreiter meinte postulieren zu müssen, daß ein BGE deswegen schädlich ist, weil es die Leute von einer Revolution abhalten würde .... Gut war ne Einzelmeinung und ist ja auch ok die zu formulieren, aber zeigt eindeutig, daß es selbst bis in anarchistische Kreise eine Denke gibt, in der nicht gefragt wird, wie geht`s dem Menschen und was kann man tun, daß es dem einzelnen besser geht ... sondern plumpe Ideologie und auf den Scheiterhaufen der Ideologien sind schon tausende verbrannt worden ...

Gruß
Peter
 
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Tscha Sör

so ist das halt :D

ist aber eines der Grundprobleme der Linken ansich, daß es scheinbar nicht möglich ist ohne einen, wie auch immer gearteten, ideologischen Überbau, Lösungswege zu suchen. Erinnere mich noch an die Diskussion zu dem BGE letztes Jahr in der graswurzelrevolution. Waren wirklich interessante Artikel, zumeist positiv ... aber einer war der HAmmer :toben: ein völlig merkbefreiter meinte postulieren zu müssen, daß ein BGE deswegen schädlich ist, weil es die Leute von einer Revolution abhalten würde .... Gut war ne Einzelmeinung und ist ja auch ok die zu formulieren, aber zeigt eindeutig, daß es selbst bis in anarchistische Kreise eine Denke gibt, in der nicht gefragt wird, wie geht`s dem Menschen und was kann man tun, daß es dem einzelnen besser geht ... sondern plumpe Ideologie und auf den Scheiterhaufen der Ideologien sind schon tausende verbrannt worden ...

Gruß
Peter

Einzelmeinung? Ungewöhnlich ist nur die Offenheit. Viele "revolutionäre" denken genauso, noch viel mehr eher "unbewußt".

Hallo Freunde und Freundinnen, hallo wafi!

das aktuelle Archiv gibt einen (den einzigen!) Gesamtüberblick über das Ausmaß von dem, was man schon fast einen virtuellen Aufstand nennen könnte:

http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/petitio.html

Das ist nur eine Auswahl, weil der Archivar nicht mehr schritthält! Mit google findet man noch viel mehr!

Immer weitere "Szenen" werden in diese Bewegung hineingezogen. Hier z.B. die Anarchisten:
http://www.anarchie.de/main-72677.html


Es "lohnt" sich bestimmt, die wenigen Tage sich auf die weitere Ausweitung dieser Bewegung zu konzentrieren. Sowas entsteht nicht auf Knopfdruck. Kann sein, daß es danach jahrelang ruhig bleibt. Jetzt in diesen paar Tagen kann man erreichen, was sonst vielleicht Jahre braucht!
 
I

Iphigenie

Qourum von 50.000 Mitzeichnungen muß nach 3 Wo. erreicht sein!

Zur Kenntnis.



-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 19 Feb 2009 10:52:55 +0100
Von: "vorzimmer.peta" <vorzimmer.peta@bundestag.de>
An: medienwatch@gmx.de
Betreff: System e-Petitionen



Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre kritischen Hinweise haben uns veranlasst, eine Reihe von möglichen
Fehlerquellen und deren Vermeidung aufzuzeigen (siehe auch Rubrik FAQ
unserer Internetseite), um Ihnen die Nutzung des neuen Systems
e-Petitionen zu erleichtern:
*1. Registrierung/Anmeldung*
Nach Ihrer Registrierung erhalten Sie von uns eine Aktivierungsmail mit
dem für Sie bestimmten Benutzernamen, der aus dem Wort "Nutzer"
einschließlich der Zahlenkombination besteht (z. B. Nutzer0000).
Bei der Registrierung ist unbedingt die Richtlinie zu akzeptieren
(Häkchen setzen), da Sie sonst keine Aktivierungsmail erhalten.
Dieser Benutzername sowie ein von Ihnen selbst gewähltes Passwort werden
bei jeder Anmeldung abgefragt. (Die Vergabe eines neuen Passwortes
erfolgt über die Schaltfläche "Passwort vergessen").
Die Nutzung des Systems ist jeweils nur mit eigener E-Mail-Adresse
möglich. Eine E-Mail-Adresse kann nicht von mehreren Personen genutzt
werden.
*2. Mitzeichnung einer öffentlichen Petition*
Für die Mitzeichnung von öffentlichen Petitionen ist eine einmalige
Registrierung zwingend erforderlich.
Jede öffentliche Petition kann nur einmal mitgezeichnet werden.
Die Mitzeichnungsfrist beträgt 6 Wochen.
Das Quorum von 50.000 Mitzeichnungen für eine Petition muss allerdings
bereits in den ersten drei Wochen nach Beginn der Mitzeichnungsfrist
erreicht werden.
Die Unterstützung von Petitionen ist auch nach Ende der
Mitzeichnungsfrist möglich, zwar nicht mit einer einfachen E-Mail, aber
mit Schreiben (mit eigener Unterschrift) per Post bzw. Fax.
*3. Sonstiges*
Die Probleme hinsichtlich der Zugriffszeiten liegen in der intensiven
Nutzung unseres Systems und der stark angewachsenen Nutzerzahl begründet.
Dieses erst seit drei Monaten im Einsatz befindliche System wird von uns
kontinuierlich weiterentwickelt und den Erfordernissen angepasst.
Sollten Sie weitere Hilfe bei der Nutzung des Systems benötigen, setzen
Sie sich mit uns in Verbindung bzw. teilen Sie uns Ihre Telefonnummer
mit, unter der Sie tagsüber zu erreichen sind. Wir rufen Sie dann gerne
zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Moderatorenteam
Sekretariat des Petitionsausschusses
 
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Hallo liebe Freunde,

da die bge-Petition vom Dezember 2008 über 50.000 Mitzeichner hat, wird jetzt auch eine öffentliche Anhörung in Berlin stattfinden. Hier zunächst ein Briefchen vom Petitionsausschuss an Susanne Wiest:


Antwort vom Petitionsausschuss (pdf-Datei)

Deutscher Bundestag
Petitionsausschuss
11011 Berlin, 23.02.2010
Platz der Republik 1

(...)


Sehr geehrte Frau Wiest

für Ihr Schreiben danke ich Ihnen.

Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen derzeit nur mitteilen, dass die öffentliche Beratung Ihrer Petition im zweiten Halbjahr 2010 vorgesehen ist. Wann die genaue Terminierung erfolgt, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider noch nicht gesagt werden.
Selbstverständlich ist auch dem Ausschussdienst klar, dass Sie als Petitionsführerin so bald wie möglich den Termin erfahren sollten, damit Sie sich entsprechend einrichten können. Bisher war es in aller Regel möglich, den/die Einreicher/in der Petition ca. 8 Wochen vor dem Termin über alle wesentlichen Punkte zu informieren.

Ich muß Sie daher bitten, sich noch ein wenig zu gedulden. Von hier aus wird so weit wie möglich alles unternommen, damit Sie Ihre persönlichen Verpflichungen mit dem Termin der Anhörung in Einklang bringen können.

Welche Formalien durch Besucher zu erfüllen sind, wird zu gegebener Zeit öffentlich bekannt gemacht. Ein Muster für die Öffentliche Sitzung am 22. Februar 2010 ist diesem Schreiben beispielhaft beigefügt.

Soweit es um den Ablauf einer öffentlichen Beratung geht, empfehle ich Ihnen, sich einen Mitschnitt aus dem Fernseh-Hauskanal auf der Internetseite des Deutschen Bundestages anzuschauen.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag

So eine öffentliche Anhörung sieht so aus:

http://www.bundestag.de/bundestag/parlamentsfernsehen/vod/ausschuesse/a02.html


Vielleicht kann man diese Petition sowohl innerhalb als auch außerhalb des Bundestags unterstützen?

Weitere Infos, Termine, eventuelle Aktionen dürften in Susannes blog zu finden sein:

http://grundeinkommenimbundestag.blogspot.com/search/label/Petition

viele Grüße
Klaus Binder
 
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Wir haben das Thema ja gerade ganz heiß in der Diskussion. Da können wir ja schon vor einer öffentlichen Anhörung darüber reden.
 
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Jepp, Elfer, kann sein, daß "ihr" heiß diskutiert. Nur hier geht es im die bGE-Petition und darum, was weiter mit ihr geschieht. Mir selbst ist darüberhinaus alles ziemlich klar und mein Bedarf an Diskussionen tendiert gegen Null. Es gibt genug BGE-fans und jetzt kommts darauf an, wie "man" sich organisiert, was man außer diskutieren sonst noch so machen kann.

liebe Grüße
Klaus Binder

PS: Anscheinend kann man den Titel des threades nicht ändern? Der ist leider irreführend, weil ja jetzt nicht mehr mitgezeichnet wird (obwohl man das jederzeit noch machen kann).
 
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Jepp, Elfer, kann sein, daß "ihr" heiß diskutiert. Nur hier geht es im die bGE-Petition und darum, was weiter mit ihr geschieht. Mir selbst ist darüberhinaus alles ziemlich klar und mein Bedarf an Diskussionen tendiert gegen Null. Es gibt genug BGE-fans und jetzt kommts darauf an, wie "man" sich organisiert, was man außer diskutieren sonst noch so machen kann.

liebe Grüße
Klaus Binder

PS: Anscheinend kann man den Titel des threades nicht ändern? Der ist leider irreführend, weil ja jetzt nicht mehr mitgezeichnet wird (obwohl man das jederzeit noch machen kann).

Den Titel kann man schon ändern. Nur wozu oder in was willst du den ändern?

Willst du, dass noch mehr Leute unterzeichnen? Warum sollen denn die Leute unterzeichen? Was spricht denn dafür?

Ach ja, sorry, dein Bedarf an Diskussionen ist gedeckt und du willst ja jetzt wissen, was man sonst noch so tun kann und suchst Ideen.
 
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Moin Britta,

dann schau mal in meinen vorletzten Beitrag in diesem thread, der titel müßte lauten etwa:

zur bGE-Petition von Susanne Wiest
 
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Jepp, Elfer, kann sein, daß "ihr" heiß diskutiert. Nur hier geht es im die bGE-Petition und darum, was weiter mit ihr geschieht. Mir selbst ist darüberhinaus alles ziemlich klar und mein Bedarf an Diskussionen tendiert gegen Null. Es gibt genug BGE-fans und jetzt kommts darauf an, wie "man" sich organisiert, was man außer diskutieren sonst noch so machen kann.

liebe Grüße
Klaus Binder

PS: Anscheinend kann man den Titel des threades nicht ändern? Der ist leider irreführend, weil ja jetzt nicht mehr mitgezeichnet wird (obwohl man das jederzeit noch machen kann).

Damit dürfte sich auch jede Petitionsfähigkeit erübrigt haben. :D
 
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zur bGE-Petition (von 2009) von Susanne Wiest

Hallo liebe Freunde,

da die bge-Petition vom Dezember 2008 über 50.000 Mitzeichner hat, wird jetzt auch eine öffentliche Anhörung in Berlin stattfinden.

Ansich dachte ich, daß man die neuen Infos in den alten thread
->ePetition zum bGE bis 10.2.09 unterzeichnen
posten könnte. Nur den kann man anscheinend nicht umbenennen....


Hier zunächst ein Briefchen vom Petitionsausschuss an Susanne Wiest:


Antwort vom Petitionsausschuss (pdf-Datei)

Deutscher Bundestag
Petitionsausschuss
11011 Berlin, 23.02.2010
Platz der Republik 1

(...)


Sehr geehrte Frau Wiest

für Ihr Schreiben danke ich Ihnen.

Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen derzeit nur mitteilen, dass die öffentliche Beratung Ihrer Petition im zweiten Halbjahr 2010 vorgesehen ist. Wann die genaue Terminierung erfolgt, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider noch nicht gesagt werden.
Selbstverständlich ist auch dem Ausschussdienst klar, dass Sie als Petitionsführerin so bald wie möglich den Termin erfahren sollten, damit Sie sich entsprechend einrichten können. Bisher war es in aller Regel möglich, den/die Einreicher/in der Petition ca. 8 Wochen vor dem Termin über alle wesentlichen Punkte zu informieren.

Ich muß Sie daher bitten, sich noch ein wenig zu gedulden. Von hier aus wird so weit wie möglich alles unternommen, damit Sie Ihre persönlichen Verpflichungen mit dem Termin der Anhörung in Einklang bringen können.

Welche Formalien durch Besucher zu erfüllen sind, wird zu gegebener Zeit öffentlich bekannt gemacht. Ein Muster für die Öffentliche Sitzung am 22. Februar 2010 ist diesem Schreiben beispielhaft beigefügt.

Soweit es um den Ablauf einer öffentlichen Beratung geht, empfehle ich Ihnen, sich einen Mitschnitt aus dem Fernseh-Hauskanal auf der Internetseite des Deutschen Bundestages anzuschauen.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag

So eine öffentliche Anhörung sieht so aus:

http://www.bundestag.de/bundestag/parlamentsfernsehen/vod/ausschuesse/a02.html


Vielleicht kann man diese Petition sowohl innerhalb als auch außerhalb des Bundestags unterstützen?

Weitere Infos, Termine, eventuelle Aktionen dürften in Susannes blog zu finden sein:

http://grundeinkommenimbundestag.blogspot.com/search/label/Petition

viele Grüße
Klaus Binder

------------------
PS: augenscheinlich geht es hier nicht allgemein ums BGE, sondern um die weitere Entwicklung, wie es mit der Anhörung weitergeht. Über das BGE selbst, das für und wider, kann man z.B. in
Nein zum bedingungslosen Grundeinkommen
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