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Wird Merkel die Legislaturperiode überstehen?

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Wird Merkel die Legislaturperiode überstehen?

Oder wird sie ein Baueropfer werden. Kräftig gesägt wird schon allerorts, es sieht nach Götterdämmerung aus. Auch die Bilderauswahl spricht eine recht deutliche Sprache, (oder ist es eine Finte?)

Spiegel Online:
Es ist eine offene Attacke: CDU-Landespolitiker werfen Angela Merkel Profillosigkeit vor. Führende Parteifreunde springen der Kanzlerin zur Seite - doch die Kritiker rechtfertigen sich und erklären: "Wir haben vielen aus dem Herzen gesprochen."

Merkel-Kritiker beharren auf Kursdebatte

Welt Online:
Nach der Kritik an Angela Merkels Stil greifen nun ihre Verteidiger in die Debatte ein. Hessens Ministerpräsident Koch etwa attestiert der Kanzlerin eine „alternativlose" Art der Führung. Ruhe in der CDU soll jetzt eine Klausurtagung Ende der Woche bringen – ob das klappt, ist aber sehr fraglich.


Jetzt formieren sich Merkels Verteidiger

Also, wie lange macht sie noch. Was meint ihr?
 
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Also, mich interessiert sie nicht sonderlich. Ich würde sie aber sowieso nicht wählen und könnte mir vorstellen, dass sie den CDU-Wählern auch langsam zu langweilig wird.
 
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Wenn die Massenmedien sie ihrem Publikum madig machen, sollten wir vorsichtig werden: es kommt meist nichts Besseres nach!

Verglichen mit der rotzgrünen Regierung und noch mit Rotzschwarz ist die jetzige Koalition für die Kapitalisten eine Enttäuschung. Merkel hat sich wohl entschlossen, die Methode Kohl zu übernehmen und einfach alles auszusitzen.

Das ist im Prinzip aber besser, als eine Deformpolitik Schröder/Fischer.

Das passt selbstverständlich einigen Kapitalisten nicht und sie lassen ihre Massenmedien mal Dreck schleudern.
 
OP
otix_
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Wenn die Massenmedien sie ihrem Publikum madig machen, sollten wir vorsichtig werden: es kommt meist nichts Besseres nach!

Mit Sicherheit kommt nichts besseres nach! Wir sind anscheinend tatsächlich an einem Punkt, an dem dem Filz und den Verflechtungen nur mit einem totalen Reset beizukommen sind. :|
 
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Hallo otix,

Also, wie lange macht sie noch. Was meint ihr?

im Moment sieht es danach aus, dass sie länger als Helmut Kohl regieren könnte. Es gibt in der CDU keinen der gegen sie antreten könnte und die SPD liegt total am Boden.

Gruß

Sebastian
 
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Aussitzen ist ein typische CDU-Manier, sozusagen CDU-Ideal-Standard.

Zum System Kohl gehört meiner Ansicht nach wesentlich mehr als Aussitzen, kann das jetzt aber nicht genau beschreiben, - auf jeden Fall natürlich auch Klüngelei u. v. a. Techniken - weil ich nicht rein CDU-Forscher bin.

Wie heißt das denn bei FDP, vielleicht wortgeführte Rechtfertigung ?

Bei der SPD müssen sie dann irgendwann mal vom vorauseilenden Schrückritt absehen, weil die dann nicht mehr mal 15 % zusammenkriegen

Die Grünen tragen immer ihre Verantwortung und genau aus diesem Grunde bleiben sie im Amt, genau wegen dieser Begründung. Also immer Scheiße bauen, dann kann man nie entlassen werden.

Und die Linken ? Die sind natürlich gegen Sozialabbau (genauso wie die Grünen), und im Falle eines Falles läßt sich natürlich jede Wendung begründen, das sorgt schon mal für ein sicheres Amt - nur das die Wendung bei den Grünen eben mehr chique ist, ja, und die Verantwortung, ganz klar.

Und die Piraten freuen sich, dass sie klar besser als die Grünen sind (Haue !), aber dann doch jetzt schon Schiß davorhaben, genauso zu sein wie FDP

Und nicht vergessen die NPD: Piraten werden der virtuelle Abklatsch der Grünen!

..... oooch du schöhöhöhönes Doitschland .....
 
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Mit Sicherheit kommt nichts besseres nach! Wir sind anscheinend tatsächlich an einem Punkt, an dem dem Filz und den Verflechtungen nur mit einem totalen Reset beizukommen sind. :|

Was sind das jetzt für welcher Art Begründungen ?? - Ich meine, ich kann das "total" nachvollziehen, sowas zu sagen, aber muß es deshalb freiwilliger oder vorauseilender Zwang werden ?
Es klingt so, als hättet ihr jede Hoffnung auf Politik aufgegeben - ich im Prinzip eigentlich auch -, aber warum dann in diesem Forum die Seiten vollschwätzen ?
 
OP
otix_
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Es klingt so, als hättet ihr jede Hoffnung auf Politik aufgegeben - ich im Prinzip eigentlich auch -, aber warum dann in diesem Forum die Seiten vollschwätzen ?

Keineswegs: aus den Fehlern sollte gelernt werden, und ein mahnendes "Nie wieder!" sollte sich nicht nur auf ein faschistisches Naziregimes beschränken, sondern ebenfalls auf das, was im Namen eines Sozialismus verbrochen wurde, und auch jüngst, in dem was gemeinhin als neoliberaler Kapitalismus bezeichnet wird.

Politik wird ja auch nach der Systemüberwindung praktiziert werden, aber im Hinterkopf mit den Fehlern der Vergangenheit und einem mahnendem "Nie wieder!" hinsichtlich der Finanzmärkte, Zins, und übermächtiger Banken...
Platz für neue Gedenkstätten werden sich in Berlin dann auch wieder finden.;)
 
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Wenn die Massenmedien sie ihrem Publikum madig machen, sollten wir vorsichtig werden: es kommt meist nichts Besseres nach!

Verglichen mit der rotzgrünen Regierung und noch mit Rotzschwarz ist die jetzige Koalition für die Kapitalisten eine Enttäuschung. Merkel hat sich wohl entschlossen, die Methode Kohl zu übernehmen und einfach alles auszusitzen.

Das ist im Prinzip aber besser, als eine Deformpolitik Schröder/Fischer.

Das passt selbstverständlich einigen Kapitalisten nicht und sie lassen ihre Massenmedien mal Dreck schleudern.

Wenn aber Vorstellungen wie "von 123 Euro im Monat prima leben" "Hartz IV auf 200 oder 250 Euro kürzen" "jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich" "die Herrschenden gehen Sonntags in die Kirche, die Verkäuferinnen zur schlecht bezahlten Arbeit wg. Freigabe der Ladenöffnungszeiten" "als Antwort auf das Chaos bei der Berliner S-Bahn die Bahn weiter privatisieren (Wettbewerb)" gepaart mit weiterer Einschränkung der Bürgerrechte flächendeckend durchgesetzt werden, nützt der Klientel der FDP über kurz oder lang nicht einmal der Panic Room in der Vorortvilla. Weil die dann abgefackelt ist.

Selbst auf einer Umfrage der BZ (Online) meinte über 80 Prozent der Befragten, der Hartz IV-Satz sei zu niedrig. Ich selbst würde noch den bürokratischen Irrsinn als ebenso schlimm wie die Höhe des Regelsatzes anführen. Heute morgen kam im Radio, dass die Arbeitgeber die Höhe des anrechnungsfreien Zuverdienstes von 100 auf 200 Euro verdoppelt haben wollen. Selbst wenn ich da eigennützige Motive sehe, ist dagegen nichts einzuweden. Vor allem, wenn ein Mindestlohn von 10 Euro käme.

Frau Merkel sehe ich da als Kanzlerin, die in ihrer Amtszeit keine flächendeckenden Krawalle wie in Paris 2005 oder Athen 2008 haben will. Von Schlimmerem ganz zu schweigen. Ich kann die zwar nicht leiden, muss ihr aber gewisse Fähigkeiten zugestehen, schon um sie nicht zu unterschätzen.

Es mag aber auch eine Fraktion in der herrschenden Klasse geben, die einen Krawall provozieren will, um ihn nieder zu schlagen und anschließend schlimmer als vor hundert Jahren über ein apathisches und gedemütigtes Volk zu herrschen. Das wäre ein interessantes soziales Experiment, wenn man da nicht gerade mittendrin steckt. Weil die IMHO außer Rudelmobbing und "Bauernschläue" nichts mehr aufzubieten haben und ich mich frage, wie solche Gestalten auf Dauer an der Spitze eines Gemeinwesens bleiben können. Wenn die da sägen, weiß kein Mensch, ob sie nur Frau Merkel absägen oder den Ast, auf dem sie selbst sitzen.

Ergänzend will ich da noch folgenden Gedanken bringen: Rot-Grün und Rot-Schwarz haben die Klientel von SPD und Grünen systematisch bekämpft und in Armut und Perspektivlosigkeit gebracht. Stichwort Agenda 2010 und Hartz IV.
Ich frage mich, ob die wirklich Herrschenden nun dasselbe für die Klientel von Union und FDP vorgesehen haben. Vielleicht sind viele, die sich noch für die Leistungsträger halten und nach Steuersenkungen schreien, schon längst als "zu teuer" auf der nächsten Agenda :rolleyes2: . Wie immer so etwas auch ausgeführt werden mag und wobei absichtlich provozierte Unruhen vielleicht sogar hilfreich ist. Wenn der FDP-Wähler dann wegen der abgefackelten Villa zetert, war das halt der Mob und diejenigen, die den Mob provoziert haben, sind fein raus.
Welcher Sinn darin bestehen soll, ein ganzes Volk in Armut zu stürzen, will mir zwar nicht in den Kopf. Was aber kein Argument dagegen ist, dass es solche Bestrebungen gibt. Sprüche in der Art von "Arme wird es immer geben" kenne ich von so gut wie allen Richtungen in der herrschenden Klasse.
 
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Welcher Sinn darin bestehen soll, ein ganzes Volk in Armut zu stürzen, will mir zwar nicht in den Kopf. Was aber kein Argument dagegen ist, dass es solche Bestrebungen gibt. Sprüche in der Art von "Arme wird es immer geben" kenne ich von so gut wie allen Richtungen in der herrschenden Klasse.
Da möchten entweder die Leute ganz oben einen entscheidenden Mitnahmeeffekt tätigen oder die darunter zumindest bei wegbrechendem Boden den Versuch starten, ihre Pfründe zu sichern, wenn auch illusorisch.
 

Spökes

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Hier habe ich gerade einen Aufreiser, der Armut mal von einer anderen Warte her beleuchtet.

Öffentlicher Verkehr
«Das Auto ist ein Armutsmodell»
Von news.de-Redakteurin Isabelle Wiedemeier

Wenn wir das Geld statt in Autos in öffentlichen Nahverkehr stecken, könnten wir goldene Busse bauen, meint Professor Heiner Monheim im Gespräch mit news.de. Für den Geographen ist klar: Das Problem sind die Autos.

http://www.news.de/auto/855039365/das-auto-ist-ein-armutsmodell/1/

Gestern hies es, privat Krankenversicherte bekämen zwar zeitiger einen OP-Termin aber häufig zu einem nutzlosen Eingriff.
 
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Hier habe ich gerade einen Aufreiser, der Armut mal von einer anderen Warte her beleuchtet.



http://www.news.de/auto/855039365/das-auto-ist-ein-armutsmodell/1/

Gestern hies es, privat Krankenversicherte bekämen zwar zeitiger einen OP-Termin aber häufig zu einem nutzlosen Eingriff.

So unrecht hat er doch gar nicht. : )

Das Auto hat einige unsoziale Aspekte: es hat den Normalbürger abhängig von ihm gemacht, so dass er nicht mehr auf die eigenen körperlichen Fähigkeiten der Mobilität setzen kann, und ihn somit faul und träge hat werden lassen.

Denn merke:

>>Doch vieles, was bequem aussieht, hat höchst unsoziale Folgen, weil es die Menschen ruhigstellt, anstatt sie zu aktivieren.<<

abgeleitet von: http://www.welt.de/politik/deutschland/article5799419/Die-Hartz-IV-Sozialromantiker-sind-gefaehrlich.html

Doch vieles, was sozial aussieht, hat höchst unsoziale Folgen, weil es die Arbeitslosen ruhigstellt, anstatt sie zu aktivieren.

;)
 

Spökes

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So unrecht hat er doch gar nicht. : )
Das sollte so auch nicht rüber kommen. Er hat eher recht.

Das Auto hat einige unsoziale Aspekte: es hat den Normalbürger abhängig von ihm gemacht, so dass er nicht mehr auf die eigenen körperlichen Fähigkeiten der Mobilität setzen kann, und ihn somit faul und träge hat werden lassen.

Denn merke:

>>Doch vieles, was bequem aussieht, hat höchst unsoziale Folgen, weil es die Menschen ruhigstellt, anstatt sie zu aktivieren.<<
Das Automobil hatte bei mir bereits vor Jahrzehnten einen negativen Bewertung bekommen. Behilflich dabei war eine Rede des damaligen Reiskanzlers zur Einweihung der Volkswagenwerke. Huch!?, dachte ich mir, klingt aber modern.:toben:
 
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Das Automobil hatte bei mir bereits vor Jahrzehnten einen negativen Bewertung bekommen. Behilflich dabei war eine Rede des damaligen Reiskanzlers zur Einweihung der Volkswagenwerke. Huch!?, dachte ich mir, klingt aber modern.:toben:

Aldous Huxley macht in seinem Roman "Schöne neue Welt" von 1932 die kommende Verblödung am Automobil fest. Weil in seiner Zukunftswelt das Jahr 1 einer neuen Zeitrechnung das Jahr ist, in dem Ford sein "Modell T" auf den Markt brachte und damit der Wahn begann.

Die Automobilindustrie könnte mich vielleicht mit Modellen wie diesen mit Antischwerkraft und sauberer Energiequelle umstimmen. Aber in der Realwelt sind die nicht nur unsozial und umweltschädlich, sondern auch ein Innvationshindernis. Da werden seit hundert Jahren die gleichen und nicht zukunftsfähigen Technologien durchgenudelt und Fortschritt auf breiter Front verhindert! Gerade, weil ich zumindest teilweise "Technikfan" bin, graust es mir bei den zumeist überflüssigen Rostschüsseln nur.
 
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Gerhard Wisnewski vermutet auch schon ein böses Spiel hinter der orchestrierten Kritik an der bunten Kanzlerin:
»Linksruck«, »Vakuum im Bundeskanzleramt«, »Fehlstart auf der ganzen Linie« – die Globalistenmedien schießen sich auf Angela Merkel ein. Man muss nur die Zentralorgane von »Spiegel« bis »Bild« lesen, dann merkelt man gleich, wie der Hase läuft.
http://info.kopp-verlag.de/news/merkel-bleibt-im-visier.html

Eine Vermutung, dass sie "nach Europa" weggelobt werden könnte, sobald die Landtagswahl im Frühjahr erledigt ist.
Wenn alles nach Plan läuft, wird Merkel sicher ehrenvoll verabschiedet und in eine gut ausgestattete Zukunft weggelobt.
Was kommt danach? Koch? Ein Regime Koch-Westerwelle? Oder wird man wieder eine Große Koalition machen, mit der ein verschärfter Sozialabbau dann ohne nennenswerte Opposition möglich ist?

Das Herrschaftsprinzip war ja bisher so, dass die einzelnen Parteien abwechselnd die Interessen der Bürger bedienen und abwechselnd diese Interessen verprellen.

Der Hase läuft so:

Partei A: verteidigt den Sozialstaat, will aber die Grenzen für jede Sorte von Billigarbeitern und Bettlern öffnen;
Partei B: will die Arbeits- und Sozialmigration stoppen, aber die Sozialleistungen abbauen;

Partei A und B bilden gemeinsam eine Regierung, die sich darauf verständigt, die Grenzen für alle Zuwanderung zu öffnen und den Sozialstaat abzubauen. :D

Oder so:

Partei A: ist für die Freiheit des Bürgers, aber für die Kapitalinteressen;
Partei B: ist eher christlich, aber will die Bürger auch überwachen;

Die Koalitionsregierung einigt sich dann auf die strikte Verfolgung der Kapitalinteressen und die schärfste Überwachung der aufbegehrenden Bürger. :D

Mit der Merkelregierung hat das irgendwie nicht richtig hingehauen oder es war die richtige Koalition für die herrschenden Interessen, aber zur falschen Zeit, in der das gerade politisch und öffentlich so nicht durchsetzbar ist.

Eine rotzgrüne Koalition wäre heute den Herrschenden lieber. Da könnte die SPD die Hartzgesetze weiter verschärfen und die Grünen würden alles für den Klimaschutz ruinieren.
 
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Gerhard Wisnewski vermutet auch schon ein böses Spiel hinter der orchestrierten Kritik an der bunten Kanzlerin:

http://info.kopp-verlag.de/news/merkel-bleibt-im-visier.html

Eine Vermutung, dass sie "nach Europa" weggelobt werden könnte, sobald die Landtagswahl im Frühjahr erledigt ist.

Was kommt danach? Koch? Ein Regime Koch-Westerwelle? Oder wird man wieder eine Große Koalition machen, mit der ein verschärfter Sozialabbau dann ohne nennenswerte Opposition möglich ist?

Das Herrschaftsprinzip war ja bisher so, dass die einzelnen Parteien abwechselnd die Interessen der Bürger bedienen und abwechselnd diese Interessen verprellen.

Der Hase läuft so:

Partei A: verteidigt den Sozialstaat, will aber die Grenzen für jede Sorte von Billigarbeitern und Bettlern öffnen;
Partei B: will die Arbeits- und Sozialmigration stoppen, aber die Sozialleistungen abbauen;

Partei A und B bilden gemeinsam eine Regierung, die sich darauf verständigt, die Grenzen für alle Zuwanderung zu öffnen und den Sozialstaat abzubauen. :D

Oder so:

Partei A: ist für die Freiheit des Bürgers, aber für die Kapitalinteressen;
Partei B: ist eher christlich, aber will die Bürger auch überwachen;

Die Koalitionsregierung einigt sich dann auf die strikte Verfolgung der Kapitalinteressen und die schärfste Überwachung der aufbegehrenden Bürger. :D

Mit der Merkelregierung hat das irgendwie nicht richtig hingehauen oder es war die richtige Koalition für die herrschenden Interessen, aber zur falschen Zeit, in der das gerade politisch und öffentlich so nicht durchsetzbar ist.

Eine rotzgrüne Koalition wäre heute den Herrschenden lieber. Da könnte die SPD die Hartzgesetze weiter verschärfen und die Grünen würden alles für den Klimaschutz ruinieren.

Wie lange geht dieses Sch...spiel noch weiter?
Da haben doch über kurz oder lang alle die Schnauze von voll. Wer will und braucht denn diese korrupte politische Klasse nebst ihrem Anhang gierieger und intriganter Spießer?
Über das Pack hat doch mittlerweile jeder einschlägige "Geschichten" zu erzählen, von einschlägigen Fantasien ganz zu schweigen. Unfähigkeit, Willkür, Intrigen und Tyrannei auf allen Ebenen.
Wenn davon auszugehen ist, dass die nicht die wirklich Herrschenden sind, sonder nur deren Marionetten, Schergen und Speichellecker, dann werden die auch für die Herrschenden irgendwann keinen Nutzen mehr haben. Wer da jetzt ein Schlachtfest an der Frau Merkel feiert, mag selbst bald auf der Schlachtbank landen.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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