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Wir schweigen die Demokratie zugrunde

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Du liest das als "die Richtung stimmt"? Lies doch mal die Schlussbemerkungen.

Abgesehen vom AKW Quatsch steht in den Lösungsansätzen genaus das was die Grünen Fordern.
Richtung stimmt - wir sind nur viel zu langsamn.

Das Konzept der international vernetzten Energien, besonders der mit Afrika und dem nahen Osten... ist doch im Endeffekt eine ziemlich seltsame Idee. Ertens macht es uns erneut abhängig von instabilen Weltregionen mit gelinde gesagt zweifelhaftem Verständnis von Menschenrechten und zweitens ist noch nicht sicher ob das überhaupt möglich ist.

In 20 Jahren werden alle Staaten nahe des Äquators Solarengie exportieren. Ob über Gleichstromleitungen oder als Gas wird sich zeigen.

Wo ist das in deiner Grafik denn positiv?

Verdeizehnfachung des Anteils aus Erneuerbaren Energien.

Einsparungen wären ja auch wichtig, aber das ändert immer noch nichts daran, dass wir die benötigte Menge an E Autos nicht verlässlich mit unserem Netz und schon garnicht mit erneuerbaren Energien sichern könnten. Ich weise noch mal auf die Rechnung aus dem Paper hin.

Das wird sich lösen lassen.
https://www.heise.de/newsticker/mel...gente-Steuerung-ist-entscheidend-4268208.html
https://edison.handelsblatt.com/erk...ig-elektrischer-strassenverkehr/23204256.html
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Abgesehen vom AKW Quatsch steht in den Lösungsansätzen genaus das was die Grünen Fordern.
Richtung stimmt - wir sind nur viel zu langsamn.



In 20 Jahren werden alle Staaten nahe des Äquators Solarengie exportieren. Ob über Gleichstromleitungen oder als Gas wird sich zeigen.



Verdeizehnfachung des Anteils aus Erneuerbaren Energien.



Das wird sich lösen lassen.
https://www.heise.de/newsticker/mel...gente-Steuerung-ist-entscheidend-4268208.html
https://edison.handelsblatt.com/erk...ig-elektrischer-strassenverkehr/23204256.html

Gut, gegen völlige Realitätsverweigerung kann man nicht argumentieren. Viel Spaß du Vollversager.
 

Perkeo

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Gute Quelle. Aber wie kommst du denn auf völlige Fehlleistung der Energiepolitik? Das lese ich nicht aus dem PDF.

Ich würde es eher als "die Richtung stimmt, aber es ist viel zu wenig" titulieren. Gemischt mir der abwegigen Wiederbelebung der nicht nachhaltigen Atomkraft, die derzeit lächerliche 6% am Primärenergieverbrauch ausmacht.
Der geringe Anteil der Kernkraft ist die unmittelbare Folge, ja soger das unmittelbare Ziel der grünen Politik und kostet tausende von Menschenleben und Milliarden Tonnen CO2. Wenn du mir nicht glaubst, glaube Greenpeace:
https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/fossile-energien/3100-todesfaelle-durch-kohlekraftwerke
3100 Tote bei etwa 210 TWh Kohlestrom. Alle Kernkraftwerke der Welt erzeugen zusammen mehr als 2400 TWh jährlich. Das wären also fast 900.000 Tote in 25 Jahren. Selbst die schlimmsten Hochrechnungen für die Opferzahlen von Tschernobyl kommen da heran.
Dazu kommen noch die Toten durch den Klimawandel.
Dazu kommt noch die Aussteigsstrategie, bei der der Atomindustrie Sicherheitsauflagen (z.B. die Nachrüstung des unabhängigen Notstandssystem in Biblis) erlassen wurden, damit sie im Gegenzug "nur" noch 10-20 Jahre laufen.
Dazu kommt der Widerspruch der Fundamentalopposition gegen jede Fortschritte bei der Endlagersuche bei gleichzeitiger Festlegung auf die direkte Endlagerung. Die fachgerschte Endsorgung wird gezielt vertagt, bis der letzte der sich mit dem endzulagernden Müll auskennt in Rente ist.

Es ist wieder Zeit für eine sachliche, kontroverse Diskussion - wo gerne auch die Anti-Atom-Bewegung ihre Argumente bringen kann. Die Volksabstimmung zu Stuttgart21 war ein Paradebeispiel: Sobald beide Seiten die Hose runterlassen mussten, wendete sich das Blatt.
 

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