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Wie kann man sich gegen "das System" wehren und mit welche Ziele soll man verfolgen?

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Was soll man anstreben?


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Ich habe

7. Über kleine Projekte große Ziele verfolgen


und

3. Wirksame Gegen-Netzwerke bilden

angeklickt.


Weil nur kleine Projekte die notwendige menschliche Dimension für die Handlungsmöglichkeit eines einzelnen Menschen darstellen. Über Probleme reden ist gut, handeln ist aber der entscheidende Schritt.

und

weil man über die Existenz dieser kleinen Projekte informieren muss, um der Gleichschaltung der Medien entgegen zu wirken, sowie Nachdenken und Nachahmung auszulösen.
Ich denke dass auch die kleinen Projekte wichtig sind und eigentlich haben alle, die sich daran beteiligen, ein gemeinsames Ziel: Für Alle eine bessere Welt zu erreichen.
 
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Selbst-Sein.


Jeder kann es. Niemand braucht Politik(er) und Hoheitsrechte.


Ich habe heute Geburtstag und ich wünsche mir, dass die Menschen, die ich für unsere nächste Vierzig wirklich brauche, mitmachen. Höhö, ihr müsst mir meinen Wunsch erfüllen... ;-)
 

denker_1

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Tut mir Leid, aber von den da angedachten Gutmenschen-Netzwerken habe ich die Schnauze. So Attac und co "Globalisierung gestalten" und den Alibi-Linken für das herrschende System stellen. "Vernetzung und bla und im Ernstfall ist man eh allein, weil die Netzwerker gerade Wichtigeres zu tun haben und ja nur ehrenamtlich arbeiten."



Politik ist nach Carl Schmitt die Bestimmung von Freund und Feind. Wenn man das unterlässt, soll man die Finger gleich davon lassen.

Mit den Füßen abstimmen. Vorher organisieren um auch zahlenmäßig stark genug zu sein. Dann unsere Forderungen stellen und erst wieder Ruhe geben wenn alle Forderungen bedingungslos erfüllt sind. Nicht auf Minimalforderungen einlassen, Angepasst wird hinterher gar nichts. Sofort alles fordern.

Und natürlich die Propagandalügen nicht mehr glauben.
 

denker_1

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Nun: wenn du etwas verändern willst, mußt du ersteinmal den IST-Wert kennen. Nur dann kannst du etwas verändern.

Ich werde die Mogelpackung BRD mal anhand der Staatsangehörigkeit vorführen:

Was ist deine Staatsangehörigkeit, d.h. welchem Staate gehörst du an ? [kl. Tip: die BRD hat keine !]

Was nnützt mir eine wie auch immer geartete Staatsangehörigkeit, wenn ich in diesem Staat nicht leben kann oder nur am Rand des Existenzminimums. Der Name dieses Staatsgefüges geht mir so lange komplett am Arsch vorbei, wie die Herrschenden nix besseres zu tun haben als die Bürger mit immer mehr Zwangsabgaben auszuquetschen.
 

denker_1

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Wir kommen bei der russ. Revolution wieder auf das Geld !

Wer hat gesponsert ? - Wer war Trotzki ?
___________________________

Zum Thema:

status quo feststellen über Wiederherstellung von Rechtsicherheit, denn vorher geht gar nichts.

Rechtssicherheit geht in der BRD nur mit Anwalt und der macht es nur für richtig Geld. Wir brauchen deshalb ein Entlohnungssystem nach Erfolg für uns und nach der Qualität der Vertretung unserer Interessen und nach zügiger Arbeitsweise. Dabei interessiert mich auch nicht, ob das Gericht so lange zu einer Entscheidung braucht oder der Anwalt langsam ist. Wenn ich einen Anwalt hinzuziehe ist der mein Partner, NICHT das Gericht. Ich will deshalb eine Bezahlung des Anwaltes NACH EDM PROZESS.

Ist doch nes Frechheit was heute läuft. Prozesskostenhilfe ist lächerlich, dafür macht doch kein Anwalt noch groß nen Finger krumm. Bewilligungsentscheidung dauert außerdem viel zu lange und ist viel zu bürokratisch. Ein Instrument der Diskriminierung ist das weiter nix. Nur wer den Anwalt bar BEZAHLEN KANn kann auf Rechtsbeistand hoffen.

Vorher muss was passieren. Auf die Rechtsprechung warten wird nix!
 

Le Bon

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Das ist der Anfang. Dem System kann man nicht entkommen, selbst falls Tausende das Basiswissen hätten. Das System schlägt gnadenlos zurück, wenn es echte Gegenwehr verspürt. Meine Erkenntnis bis heute ist, daß man die Spielregeln genauestens kennt und anwendet, um sich einen kleinen Freiraum zu schaffen.

Aber selbst falls man diese Freiräume nicht bekäme, ist es allemal besser, zu wissen, wie man getäuscht wird, als sich dem System wie ein Lamm zu opfern, also freiwillig(!) Sklave)* zu sein.

)*

Blacks's Law Dictionary schrieb:
CAPITIS DEMINUTIO
capitis deminutio (kap-i-tis dem-i-n[y]oo-shee-oh). [Latin “reduction of status”] Roman law.
A diminution or alteration of a person's legal status. — Also spelled capitis diminutio. See DE CAPITE MINUTIS.

“Capitis deminutio is the destruction of the ‘caput’ or legal personality. Capitis deminutio, so to speak, wipes out the former individual and puts a new one in his place, and between the old and the new individual there is, legally speaking, nothing in common. A juristic personality may be thus destroyed in one of three ways:
(1) by loss of the status libertatis. This is the capitis deminutio maxima;
(2) by loss of the status civitatis. This is the capitis deminutio media (magna);
(3) by severance from the agnatic family. This entails capitis deminutio minima.”
(Rudolph Sohm, The Institutes: A Textbook of the History and System of Roman Private Law 178–79 (James Crawford Ledlie trans., 3d ed. 1907).

Capitis deminutio maxima (kap-i-tis dem-i-n[y]oo-shee-oh mak-si-m<<schwa>>). [Latin “maximum reduction of status”] Roman law.
The diminution of a person's legal status as a result of being reduced to slavery.

Capitis deminutio minima (kap-i-tis dem-i-n[y]oo-shee-oh min-i-m<<schwa>>). [Latin “minimal reduction of status”] Roman law.
The diminution of a person's legal status involving a change of family, while both citizenship and freedom were retained.

Capitis deminutio minor (kap-i-tis dem-i-n[y]oo-shee-oh mI-n<<schwa>>r). [Latin “minor reduction of status”] Roman law.
The diminution of a person's legal status involving a loss of citizenship but not of freedom. • Under the Empire, banishment for life to an island or other restricted area had this effect. — Also termed capitis deminutio media
 
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Was nnützt mir eine wie auch immer geartete Staatsangehörigkeit, wenn ich in diesem Staat nicht leben kann oder nur am Rand des Existenzminimums. Der Name dieses Staatsgefüges geht mir so lange komplett am Arsch vorbei, wie die Herrschenden nix besseres zu tun haben als die Bürger mit immer mehr Zwangsabgaben auszuquetschen.
Ob der Bürger vom Staat oder von einem Privatunternehmen erpresst und unterdrückt wird ist absolut bedeutungslos, aber scheinbar versteht das kaum jemand. Jeden Tag schreibt irgendjemand hier einen weiteren Aufsatz darüber, warum die BRD kein Staat sei, als ob Mord und Unterdrückung legitim wären, nur, weil sie von einem Staat und nicht von einer Privatperson ausgehen. Leute wie Le Bon lenken schlicht von den wahren Problemen ab.
 
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da ich den


(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.

(2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, daß die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden.

kenne, bin ich leider nicht in der Lage die Frage "wie kann man sich gegen das System wehren" zu beantworten zumal wir eben keine "Bill of Rights" haben.
 
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Sisyphus

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Wer gegen das System kämpfen möchte, dem wünsche ich viel Spaß dabei. Man hat nur ein Leben und sollte drauf achten, seine Zeit so zu verbringen, das man weitgehend damit zufrieden sein kann. Wer dazu Grabenkämpfe mit den Behörden der Inneren Sicherheit, diversen Gerichtsinstanzen, handfeste Auseinandersetzungen mit Ordnungshütern, stundenlanges Sitzen in den Fluren der sozialen Einrichtungen usw. benötigt, der hat ein großes Betätigungsfeld.

Ich fand es für meinen Teil vernünftiger, die Gesellschaft so weit zu analysieren, das sie mir nicht schadet, sondern ich sie für mich nutzen kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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