Welchen "Plan B" favorisiert Ihr?

[Lutz]

Dann dürfte das Freigeld dein Favorit sein.

Finde ich nicht, denn davon habe ich nichts geschrieben.

" Freigeld-Befürworter wollen ein Zinsverbot und einen Wertverlust für gehortetes Kapital wie Sparguthaben, um das Geld im Fluss zu halten und die Konjunktur zu stimulieren. "

Ich bin für Zinsen und für einen stabilen Geldwert.
Durch stabile Preise, durch vernichten der Geldes, was der Staat zu viel bekommt.

Denn wenn der Staat, abzüglich der Bearbeitungsgebühr, die Abzahlungen und die Zinsen für die Kredite bekommt, so viel kann der Staat gar nicht wieder ausgeben.

Also kann der Staat die Geldmenge regulieren, in dem er das Geld was zu viel ist, wieder im nichts verschwinden lässt. Aus dem nichts gekommen und im nichts verschwommen. Was spricht dagegen ?

 

[nachtstern]

bevor man sich an die Erneuerung des Geldsystems macht,
müßte man sich im Vorfeld erst mal Gedanken drüber machen wie man die "Elite" die das jetzige Geldsystem kontrolliert "Entmachten und Enteignen" könnte....

sonst....
bleibts es beim "Kollaps".

 

[Pommes]

bevor man sich an die Erneuerung des Geldsystems macht,
müßte man sich im Vorfeld erst mal Gedanken drüber machen wie man die "Elite" die das jetzige Geldsystem kontrolliert "Entmachten und Enteignen" könnte....

sonst....
bleibts es beim "Kollaps".

Ganz einfach, hin zum Geldautomaten, Geld abheben und gut is.
Ohne dein Geld machen die nix!

So oft wie möglich Regionalgelder nutzen, Chiemgauer und ähnliche.

 

[Lutz]

bevor man sich an die Erneuerung des Geldsystems macht,
müßte man sich im Vorfeld erst mal Gedanken drüber machen wie man die "Elite" die das jetzige Geldsystem kontrolliert "Entmachten und Enteignen" könnte....

sonst....
bleibts es beim "Kollaps".

Das kann auch ganz friedlich über die Bühne gehen.
Die alten Machthaber bekommen sogar alle Euros zurück.
Die können dann damit machen, was sie wollen.

Der Staat brauchte nur, ein gescheites neues Geldsystem, in ein Gesetz verpacken, das neue Geld gegen den Euro umtauschen, mit den umgetauschten Euros, die Schulden begleichen und mit dem neuen System weiter machen.

Somit könnte der Euro noch zum Segen, für Deutschand und für ganz Europa werden. Denn mit dem erneuten Umtausch, könnten alle Schulden ausgeglichen werden und somit verschwinden.

Ohne das die Bürger darunter leiden müssen, hätten wir einen neuen Anfang, einen für immer und ewig schuldenfreien Staat und ein Geldsystem, das stabil ist und das stabil bleibt.

 

[nachtstern]

Das kann auch ganz friedlich über die Bühne gehen.
Die alten Machthaber bekommen sogar alle Euros zurück.
Die können dann damit machen, was sie wollen.

Der Staat brauchte nur, ein gescheites neues Geldsystem, in ein Gesetz verpacken, das neue Geld gegen den Euro umtauschen, mit den umgetauschten Euros, die Schulden begleichen und mit dem neuen System weiter machen.

Somit könnte der Euro noch zum Segen, für Deutschand und für ganz Europa werden. Denn mit dem erneuten Umtausch, könnten alle Schulden ausgeglichen werden und somit verschwinden.

Ohne das die Bürger darunter leiden müssen, hätten wir einen neuen Anfang, einen für immer und ewig schuldenfreien Staat und ein Geldsystem, das stabil ist und das stabil bleibt.

dazu müsste erstmal geklärt (und vor allem Jedem Erklärt) werden bei Wem Deutschland die Schulden hat,
und "Wem" dadurch unsere Regierung "hörig" ist ^^

 

[Lutz]

dazu müsste erstmal geklärt (und vor allem Jedem Erklärt) werden bei Wem Deutschland die Schulden hat,
und "Wem" dadurch unsere Regierung "hörig" ist ^^

Das wird diese ESM Einheitspartei CDU:FDP:SDP:Grüne wohl nicht offenlegen,
die werden das auch nie ändern. Das kann nur eine, noch nicht manipulierte
Partei durchsetzen, die von uns, dem Volk, gewählt werden muss.

Anders geht es nicht, außer irgend einer, von den heutigen Machthabern bekommt plötzlich ein Gewissen.

Ein Herr Gorbaschow auf Geldebene, könnte auch noch helfen aber der ist nicht in Sichtweite.

 

[assurbanipal]

dazu müsste erstmal geklärt (und vor allem Jedem Erklärt) werden bei Wem Deutschland die Schulden hat,
und "Wem" dadurch unsere Regierung "hörig" ist ^^

Hab mal so eine Doku gesehen. Bekomme es zwar nicht mehr ganz zusammen, aber jedes Land der Welt ist verschuldet. Bleibt dann nur die Frage: Wem schulden sie denn alle Geld?
Es kann ja nicht sein, dass die Gesamtschulden der Welt, das mehrfache der globalen Vermögenswerte erreichen . Nur 1 mal ist rein theoretisch möglich. Irgendwie komisch oder?
Es gibt keinen Gläubiger. Alle sind Schuldner. Das ist das Verderben, welches uns die Zinsen und der Dollar (wegen Hegemonialstellung und astronomischer Emission) beschert haben.
Im Endeffekt, sitzt die ganze Welt auf einer imaginären Schuldenblase, welche allen und keinem gehört.

Um irgendwas bewegen zu können, muss man sich von den USA distanzieren. Da sie mittlerweile komplett unter der totalen Kontrolle der Plutokraten sind und ihre Metastasen auf die restliche Welt werfen.

 

[Lutz]

Hab mal so eine Doku gesehen. Bekomme es zwar nicht mehr ganz zusammen, aber jedes Land der Welt ist verschuldet. Bleibt dann nur die Frage: Wem schulden sie denn alle Geld?
Es kann ja nicht sein, dass die Gesamtschulden der Welt, das mehrfache der globalen Vermögenswerte erreichen . Nur 1 mal ist rein theoretisch möglich. Irgendwie komisch oder?
Es gibt keinen Gläubiger. Alle sind Schuldner. Das ist das Verderben, welches uns die Zinsen und der Dollar beschert haben.
Im Endeffekt, sitzt die ganze Welt auf einer imaginären Schuldenblase, welche allen und keinem gehört.

Um irgendwas bewegen zu können, muss man sich von den USA distanzieren. Da sie mittlerweile komplett unter der totalen Kontrolle der Plutokraten sind und ihre Metastasen auf die restliche Welt werfen.

Genauso ist es !

Genauso wie sich einst die USA, mit einem eigenem Geld, von England befreit hat, müssen wir uns heute, von der Dollar Herrschaft und denen ihr Geldsystem befreien.

Ganz einfach, in dem wir unser eigenes Geld und vor allem ein eigenes, neues Gesellschafts freunliches, stabiles neues Geld und vor allem ein neues Geldsystem einführen und benutzen.

Übrigens,
die von denen sich die USA damals befreit haben, sind die gleichen, die heute die Macht haben. Die sind von hinten durch die Brust ins Auge und durch die kalte Küche, wieder in der Geldkammer gelandet.

 

[nachtstern]

Genauso ist es !


Genauso wie sich einst die USA, mit einem eigenem Geld, von England befreit hat, müssen wir uns heute, von der Dollar Herrschaft und denen ihr Geldsystem befreien.

Ganz einfach, in dem wir unser eigenes Geld und vor allem ein eigenes, neues Gesellschafts freunliches, stabiles neues Geld und vor allem ein neues Geldsystem einführen und benutzen.

der Witz is wirklich gut*g
"Amerika" hat eigenes "Geld"...eine "eigene Währung" ?
Rofl....

 

[der Porzer]

Ich stelle hier mal zur Debatte, welches für die User der aussichtsreichste Plan B zum derzeitigen Geld- und Finanzsystem wäre.

Zur Meinungsbildung stelle ich mal folgende Zeilen des Artikels aus Compact 06/13 "Euro, Deuro und Geuro"

Hankel, Lucke, Lafontaine, Deutsche Bank: Ein langsames Herausgleiten aus der Gemeinschaftswährung könnte eine Kompromisslösung mit Durchsetzungschancen sein.

hier rein:

Stammtisch..., Mit dem Goldgeld liegst Du nicht ganz richtig! So wurde die Bindung des Dollars 1971 von Richard Nixon aufgehoben. 1973 erst wurde der Dollar frei gegeben! Bis dahin lag seit der Währungsreform von 1949 die DM - Dollar Bindung bei 4 DM je Dollar! Grund für die Trennung von Dollar und Gold war damals der Vietnamkrieg, der die USA Unsummen von Dollars kostete. Man Druckte damals, ähnlich heute, wesentlich mehr Dollarscheine als Golddeckung vorhanden war. Man sprach damals von den Milliarden weltweit vagabundierenden Dollars, die das weltweite Währungsgefüge ins Wanken bringen könnten! (kommt einem heute irgend wie bekannt vor) Damals war der Dollar noch Leitwährung der westlichen Welt.

Ich denke, die Aufgabe der Golddeckung an die Länderwährungen ist auch ein Grund für die heutigen Währungsturbolenzen und die weltweite unbändige und ungedeckte Gelddruckerei!
wini

 

[Lutz]

der Witz is wirklich gut*g
"Amerika" hat eigenes "Geld"...eine "eigene Währung" ?
Rofl....

Die hatten ein eigenes Geld, bis die FED die Macht übernommen hatte.
Das war wohl so 1913, von da an war die USA Regierung nicht mehr die
1. Macht im eigenen Land.

 

[assurbanipal]

Stammtisch..., Mit dem Goldgeld liegst Du nicht ganz richtig! So wurde die Bindung des Dollars 1971 von Richard Nixon aufgehoben. 1973 erst wurde der Dollar frei gegeben! Bis dahin lag seit der Währungsreform von 1949 die DM - Dollar Bindung bei 4 DM je Dollar! Grund für die Trennung von Dollar und Gold war damals der Vietnamkrieg, der die USA Unsummen von Dollars kostete. Man Druckte damals, ähnlich heute, wesentlich mehr Dollarscheine als Golddeckung vorhanden war. Man sprach damals von den Milliarden weltweit vagabundierenden Dollars, die das weltweite Währungsgefüge ins Wanken bringen könnten! (kommt einem heute irgend wie bekannt vor) Damals war der Dollar noch Leitwährung der westlichen Welt.

Ich denke, die Aufgabe der Golddeckung an die Länderwährungen ist auch ein Grund für die heutigen Währungsturbolenzen und die weltweite unbändige und ungedeckte Gelddruckerei!
wini

Volle Zustimmung!

 

[Lutz]

Stammtisch..., Mit dem Goldgeld liegst Du nicht ganz richtig! So wurde die Bindung des Dollars 1971 von Richard Nixon aufgehoben. 1973 erst wurde der Dollar frei gegeben! Bis dahin lag seit der Währungsreform von 1949 die DM - Dollar Bindung bei 4 DM je Dollar! Grund für die Trennung von Dollar und Gold war damals der Vietnamkrieg, der die USA Unsummen von Dollars kostete. Man Druckte damals, ähnlich heute, wesentlich mehr Dollarscheine als Golddeckung vorhanden war. Man sprach damals von den Milliarden weltweit vagabundierenden Dollars, die das weltweite Währungsgefüge ins Wanken bringen könnten! (kommt einem heute irgend wie bekannt vor) Damals war der Dollar noch Leitwährung der westlichen Welt.

Ich denke, die Aufgabe der Golddeckung an die Länderwährungen ist auch ein Grund für die heutigen Währungsturbolenzen und die weltweite unbändige und ungedeckte Gelddruckerei!
wini

Das stimmt schon !

Aber für heute, ist eine Golddeckung auch keine Lösung, denn
1. gibt es nur eine bestimmte begrenzte Menge an Gold,
2. bestimmen die jenigen, die das meiste Gold haben, wo es lang geht.
3. muss die vorhandene Geldmenge in jedem Land, individuell geregelt werden, um eine stabile Währung zu erhalten. Eine weltweite Kopplung der Geldes an Gold, verhindert genau das, was bei dem gemeinsamen Euro, schon das Problem ist.

Eine individuelle Anpassung der Geldmenge und somit des Geldwertes, macht eine Golddeckung wieder unmöglich.

 

[der Porzer]

Das stimmt schon !

Aber für heute, ist eine Golddeckung auch keine Lösung, denn
1. gibt es nur eine bestimmte begrenzte Menge an Gold,
2. bestimmen die jenigen, die das meiste Gold haben, wo es lang geht.
3. muss die vorhandene Geldmenge in jedem Land, individuell geregelt werden, um eine stabile Währung zu erhalten. Eine weltweite Kopplung der Geldes an Gold, verhindert genau das, was bei dem gemeinsamen Euro, schon das Problem ist.

Eine individuelle Anpassung der Geldmenge und somit der Geldwertes, macht eine Golddeckung wieder unmöglich.

Richtig, aber damals wurde mit Gold auch nicht weltweit spekuliert. Gold hatten die Menschen normalerweise nur in Schmuck! Goldhandel gab es nicht bzw. war nicht verbreitet! Noch vor einigen Jahren habe ich einen Krügerrand gekauft. Der Bankangestellte fragte mich ganz ungläubig was ich damit wollte? Der wirft doch keine Zinsen ab und große Wertsteigerungen seien auch nicht zu erwarten!

wini

 

[Lutz]

Richtig, aber damals wurde mit Gold auch nicht weltweit spekuliert. Gold hatten die Menschen normalerweise nur in Schmuck! Goldhandel gab es nicht bzw. war nicht verbreitet! Noch vor einigen Jahren habe ich einen Krügerrand gekauft. Der Bankangestellte fragte mich ganz ungläubig was ich damit wollte? Der wirft doch keine Zinsen ab und große Wertsteigerungen seien auch nicht zu erwarten!

wini

Stimmt damals war es so,
heute ist es so und wenn wir aus der Schuldgeldfalle raus wollen,
wäre es ja nicht sehr klever, in die Goldfalle wieder rein zu laufen.

Die Nachteile hatte ich eben aufgezeichnet.

 

[zwei2Raben]

Also,

erstmal warum ich Goldgeld Hirnfäule finde:

Erst löst man mit nicht abbaubarem Gift das Scheißmetall aus dem Boden und macht damit große Flächen von Afrika und Lateinamerika unbewohnbar und dann bunkert man die Scheiße in irgendwelchen Kellern ohne was Sinnvolles damit anzustellen. Also Keller voll ohne Sinn und Verstand auf dem Rücken der Armen und dann macht man einfach weiter wie bisher. Die nächste Blase kommt bestimmt. Bis dahin kann man aber immerhin noch ein bisschen schön spielen. Die Kreativität der Menschen wird weiter unterdrückt, Leistung lohnt sich nicht die Reichen werden immer Reicher, die Armen immer ärmer bis zum nächsten Krieg. Es löst nichts, bis auf die Tatsache, außer dass man Kriegsschiffe, Hubschrauber und Raffinerien verbilligt und alles sinnvolle verknappt. Goldgeld ist ungefähr so sinnvoll wie Kindern mit der Kreissäge die Haare schneiden oder Watscheltuten oder Huhnzahnhalter. Der Goldstandart gehört ganz schnell in die Mottenkiste der schlechten Ideen der gottseidank überwundenen Vergangenheit. Lieber das Presswurstkorsett oder die Schmalzlockenseilbahn, Pfauenfederdampfbügeleisenknödel oder die Fenster mit Apfelmuß einsetzen. Also Goldstandart ist wirklich was für Romantikdampfschwätzer der schwachsinnigsten Sorte ever. Ich finde wir sollten Schnupfen in Zukunft mit Palmwedelkotschmiereroßhaarbasilikum behandeln.
Goldstandart löst wirklich nix, begrenzt alle Kreativität auf das Maß, das durch Goldzyanid aus dem Boden gepresst werden kann und dann hat man das Zeug aus dem Boden gegiftet, die Landschaft verpestet und wenn man das Zeug endlich hat, dann lagert man es eingfach nur in irgendwelchen Kellern und überlässt die Folgen den Armen. Wenns kein Gold mehr gibt, dann gibts eben auch kein Essen mehr. Könnt ihr euch irgendwas Schwachsinnigeres vorstellen?

 

[Pommes]

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Geld ist eine Ware, eine Tauschware und die funktioniert nur wenn sie auch dieselben Eigenschaften hat wie alle anderen Waren.
Das Geld muß also um als Tauschmittel perfekt zu funktionieren genauso verrotten, verrosten und verfaulen wie die Güter die es eintauschen soll.
Ein Geld das sich für seinen Besitzer auf dem Konto leistungslos vervielfacht, ist kein gutes Tauschmittel denn der Geldbesitzer kann ja in aller Ruhe abwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt, damit wird die Arbeit all derer entwertet, die das Produkt erschaffen haben.

 

[L-56]

Hallo,

ich antworte nicht konkret auf die Frage weil....

All die Themen die hier und anderswo erstellt und diskutiert werden, zeigen doch im Grunde auf: "Wir sind mit dem jetzigen Zustand dieses Staates (Demokratischer Kapitalismus (DK)) und wie viele Dinge ablaufen bzw gehändelt werden, nicht Zufrieden!" einschließlich meiner Person.

Der DK war in groben Zügen, bis zum Zusammenbruch 1989/1990 der sozialischtischen und Kommunistischen Staaten, relativ akzeptabel und wurde von den meisten Menschen, auch im Osten, als Vorbildlich, ja als erstrebenswert angesehen.
Warum war das bis dato so?
Weil der DK u.a. ein Gegengewicht hatte, eine Art Konkurrenz, er war mehr oder weniger gezwungen, zu zeigen, das er, der DK das "bessere System ist", was m.E. auch bis damals stimmte!
Der DK war sozusagen gemäßigt, es gab eine angemessene Entlohnung für Arbeitnehmer, Gewerkschaften waren weitesgehend aktiv, Banken waren noch nicht außer "Rand und Band", selbst die SPD war noch eine Partei, eine Vertretung für die Rechte der "kleinen Leute" usw.

Regelmäßig war der Osten bemüht "Schwachstellen und Verfehlungen" des Westen aufzudecken und mit der Hilfe unterschiedlicher Medien öffentlich zu machen!

Dann kam der große Zusammenbruch im Osten und der DK war plötzlich ohne Konkurrenz, ohne Gegengewicht was in total entfesselte und er, der DK sich nun erst richtig und üngezügelt entfalten konnte, mit all seinen negativen Auswüchsen und Erscheinungen, die wir nun zu Hauf erleben und erleiden müssen.

Wenn dieses System DK so gut wäre, wie viele behaupten, warum gibt es dann nach 60 Jahren DK, soviele Minijobs, schlechte Entlohnung für einen Teil der Bevölkerung, Pflegenotstand, Bildungs-Verblödung, unsichere Sozialsysteme wie Renten, Geringverdiener, ausgeprägter Lobbyismus, Bankenrettungen usw.?

Nein, wir erleben jetzt im großen Stil eine ständige Umverteilung von arbeitender Bevölkerung zu REICH, Aushölung der demokratischen Grundrechte, Wahlen werden absurdum geführt, aber wie sagte schon ??? ich kann garnicht soviel essen, wie ich kotzen könnte! weil immer noch Menschen sagen/meinen: "alles ist in Butter, es muss halt so sein", es könnte auch noch schlechter sein.....

 

[assurbanipal]

erstmal warum ich Goldgeld Hirnfäule finde:

Erst löst man mit nicht abbaubarem Gift das Scheißmetall aus dem Boden und macht damit große Flächen von Afrika und Lateinamerika unbewohnbar und dann bunkert man die Scheiße in irgendwelchen Kellern ohne was Sinnvolles damit anzustellen. Also Keller voll ohne Sinn und Verstand auf dem Rücken der Armen und dann macht man einfach weiter wie bisher. Die nächste Blase kommt bestimmt. Bis dahin kann man aber immerhin noch ein bisschen schön spielen. Die Kreativität der Menschen wird weiter unterdrückt, Leistung lohnt sich nicht die Reichen werden immer Reicher, die Armen immer ärmer bis zum nächsten Krieg. Es löst nichts, bis auf die Tatsache, außer dass man Kriegsschiffe, Hubschrauber und Raffinerien verbilligt und alles sinnvolle verknappt. Goldgeld ist ungefähr so sinnvoll wie Kindern mit der Kreissäge die Haare schneiden oder Watscheltuten oder Huhnzahnhalter. Der Goldstandart gehört ganz schnell in die Mottenkiste der schlechten Ideen der gottseidank überwundenen Vergangenheit. Lieber das Presswurstkorsett oder die Schmalzlockenseilbahn, Pfauenfederdampfbügeleisenknödel oder die Fenster mit Apfelmuß einsetzen. Also Goldstandart ist wirklich was für Romantikdampfschwätzer der schwachsinnigsten Sorte ever. Ich finde wir sollten Schnupfen in Zukunft mit Palmwedelkotschmiereroßhaarbasilikum behandeln.
Goldstandart löst wirklich nix, begrenzt alle Kreativität auf das Maß, das durch Goldzyanid aus dem Boden gepresst werden kann und dann hat man das Zeug aus dem Boden gegiftet, die Landschaft verpestet und wenn man das Zeug endlich hat, dann lagert man es eingfach nur in irgendwelchen Kellern und überlässt die Folgen den Armen. Wenns kein Gold mehr gibt, dann gibts eben auch kein Essen mehr. Könnt ihr euch irgendwas Schwachsinnigeres vorstellen?

Naja... Du blendest mal eben die gesamte Geschichte des Geldes aus. Geld und Edelmetall waren die meiste Zeit quasi das Selbe. Später wurden Münzen geprägt, wo der Staat/Monarchie das Monopol darau beanspruchte.
Erst seit knapp 200 Jahren ist Papiergeld im Umlauf, welches nichts anderes als Schuldschene oder Goldersatz darstellte. Es war niemals vorstellbar, dass bedrucktes Papier einen Wert darstellt.

Es muss also ein Äquivalent des Geldes existieren. Gold ist da nicht schlechter als Holz, oder Öl, etc. Ohne einen Gegenwert in Ware ist dieses Papier was wir Geld nennen nichts wert. Das ist unser Momentanes Problem; Es wird uns erzählt, dass buntes Papier wertvoll sei nur weil es Papier ist. Wie damals in Africa: Bunte Perlen gegen Gold.

 

[Lutz]

Hallo,

ich antworte nicht konkret auf die Frage weil....

All die Themen die hier und anderswo erstellt und diskutiert werden, zeigen doch im Grunde auf: "Wir sind mit dem jetzigen Zustand dieses Staates (Demokratischer Kapitalismus (DK)) und wie viele Dinge ablaufen bzw gehändelt werden, nicht Zufrieden!" einschließlich meiner Person.

Der DK war in groben Zügen, bis zum Zusammenbruch 1989/1990 der sozialischtischen und Kommunistischen Staaten, relativ akzeptabel und wurde von den meisten Menschen, auch im Osten, als Vorbildlich, ja als erstrebenswert angesehen.
Warum war das bis dato so?
Weil der DK u.a. ein Gegengewicht hatte, eine Art Konkurrenz, er war mehr oder weniger gezwungen, zu zeigen, das er, der DK das "bessere System ist", was m.E. auch bis damals stimmte!
Der DK war sozusagen gemäßigt, es gab eine angemessene Entlohnung für Arbeitnehmer, Gewerkschaften waren weitesgehend aktiv, Banken waren noch nicht außer "Rand und Band", selbst die SPD war noch eine Partei, eine Vertretung für die Rechte der "kleinen Leute" usw.

Regelmäßig war der Osten bemüht "Schwachstellen und Verfehlungen" des Westen aufzudecken und mit der Hilfe unterschiedlicher Medien öffentlich zu machen!

Dann kam der große Zusammenbruch im Osten und der DK war plötzlich ohne Konkurrenz, ohne Gegengewicht was in total entfesselte und er, der DK sich nun erst richtig und üngezügelt entfalten konnte, mit all seinen negativen Auswüchsen und Erscheinungen, die wir nun zu Hauf erleben und erleiden müssen.

Wenn dieses System DK so gut wäre, wie viele behaupten, warum gibt es dann nach 60 Jahren DK, soviele Minijobs, schlechte Entlohnung für einen Teil der Bevölkerung, Pflegenotstand, Bildungs-Verblödung, unsichere Sozialsysteme wie Renten, Geringverdiener, ausgeprägter Lobbyismus, Bankenrettungen usw.?

Nein, wir erleben jetzt im großen Stil eine ständige Umverteilung von arbeitender Bevölkerung zu REICH, Aushölung der demokratischen Grundrechte, Wahlen werden absurdum geführt, aber wie sagte schon ??? ich kann garnicht soviel essen, wie ich kotzen könnte! weil immer noch Menschen sagen/meinen: "alles ist in Butter, es muss halt so sein", es könnte auch noch schlechter sein.....

Genauso ist es !

Und das liegt alles an diesem Schuldgeldsystem
und den sich daraus ergebenden Machtverhältnissen, also Machtstruktur.

Die erste Macht, haben die Banken, das ist die Geldmacht.
Die zweite Macht haben die Konzerne, die haben die wirtschaftliche Macht.
Dann kommen die Medien, als dritte geistig manipulative Macht.
Als vierte Macht, kommt die Regierung, die haben die gesetzliche Macht,
die Staatsgewalt und die werden gelenkt, von den drei ersten Mächten.

Und erst dann kommt das Volk
und das ist ein klarer Verstoß gegen unser Grundgesetz.