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Weißrussland

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OP
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So weit ich es mitbekommen habe, raffiniert Belarus russisches Erdöl, welches es aus politischen Gründen vergünstigt erhellt, zu petrochemischen Erzeugnissen, die es Weltweit vertreibt. Russland ist ja dank seiner einzigartig glorreichen Industriepolitik nicht mal fähig, sein eigenes Erdöl zu veredeln. Dadurch hat Balarus die notwendigen Devisen, Güter auf den internationalen Märkten zu erwerben, derer es bedarf fehlende eigene Industriezweige in anderen Bereichen aus zu gleichen. Dann gibt es noch die Eurasische Union, nichts überwältigendes aber ein Indiz, das auch Weißrussland Teil globaler Handelsströme ist. Milch würde ich jetzt nicht überbewerten.
Die Deutschen haben eben ihren BMW gerne, die Belarussen ihre Milch. :)

Wenn du die Milch mal probierst, wirst du es verstehen ;)
 
OP
Kommunist
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Endlich habe ich dieses Video mit deutschen Untertiteln gefunden:
Was haltet ihr davon? Ich finde, die Reporterin hat richtig einstecken müssen^^
 

Pommes

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Wer war denn im sozialistischen Russland der Staat? Es war nicht das Proletariat, sondern eine Partei, die sich als Proletariat behauptet hat. Das ist ein Unterschied, ein großer sogar.

Wer spricht denn von einem Parteikommunismus? Ich rede vom Marxismus, mit Parteien hat das nichts zu tun.

Das ist ja schön und gut nur nützt es eben nicht wenn der Marx von einem Parteisystem im Grunde unmöglich gemacht wird.
 

Pommes

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Ich kenne das Wörgeler Beispiel, was soll mir das jetzt sagen?

Nun ja du hattest geschrieben,"Märkten könnten noch besser funktionieren als heute", mir dem Wörgler Beispiel wollte ich das bestätigen.:)
 
OP
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Ich weis, dass das leichter Spam ist, aber erlaubt mir noch dieses eine Kommentar, um das Interesse an dem Video, welches ich hochgeladen habe, zu wecken: Wer nicht wirklich weis, was für eine Politik Lukashenko macht, in diesem Video spricht er zahlreiche Bereiche mit Meinungskonflikten an, es ist auf jeden Fall sehenswert.
 

Timirjasevez

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Im Zuge des politischen Wirtschaftskonflikts zwischen dem Westen und RusslaNd gerät offenbar auch das mit Russland auf das engste verbündete Belorussland in zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten mit recht unterschiedlichen politischen Konsequenzen.

Am Dienstag ließ zunächst die Meldung aufhorchen, dass das bekannte Minsker Automobilwerk MAS, größter Fahrzeugproduzent in Weißrussland, mit Ausnahme des Omnibusbaus alle Montagebänder angehalten hat und die Mitarbeiter der Produktion unter Fortzahlung von 2/3 der Bezüge nach Hause geschickt hatte.
Eine offizielle Stellungnahme dazu wurde abgelehnt, jedoch ist bekannt, dass das Werk teilweise schon seit Oktober vergangenen Jahres einem Teil seiner Mitarbeiter die Bezüge schuldig blieb und der Absatzmarkt für die Minsker Fahrzeuge, die zu gut 2/3 nach Russland gingen, weitestgehend zusammengebrochen ist.
https://news.mail.ru/economics/21580206/?frommail=1

Gestern berichtete dann MAIL.RU von einem Exklusivinterview des belorussischen Präsidenten Lukaschenko für BLOOMBERG, in welchem er eingestand, dass die wirtschaftliche Lage des Landes zwar höchst angespannt, aber nicht kritisch sei. Auch Belorussland leide wie Russland selbst schwer unter den westlichen Sanktionen, man werde noch enger zusammenrücken, doch bliebe sein Land souverän und werde kein föderale Einheit Russlands.
Er erteilte damit offiziell zunehmenden Spekulationen, Belorussland befinde sich zunehmend auf einem Integrationskurs in die RF als neues nordwestliches Föderationssubjekt, eine kategorische Absage.
https://news.mail.ru/politics/21593976/?frommail=1

Heute nun wurde bekannt, Lukaschenko habe eine präsidiale Verfügung zur Vehinderung sozialen Schmarotzertums erlassen.
Das Dekret verpflichtet alle Bürger Weißrusslands und die ausländische Staatsbürger sowie Personen ohne Staatsbürgerschaft, die ihren dauerhaften Wohnsitz in Belorussland haben "und keinen Beitrag zur staatlichen Ausgabendeckung oder an weniger als 183 Kalendertagen im Jahr leisten" zugunsten des Staatshaushaltes zu einer Zwangsabgabe in Höhe von zwanzig Basisgrößen* für das vergangene Jahr.
Befreit von der Abgabe seien Erwerbsunfähige, Invaliden, Jugendliche unter 18 Jahren, Personen älter als 55 (Frauen) bzw. 60 Jahre (Männer), Erziehungsberechtigte von Kindern bis zum 7. Lebensjahr, von behinderten Kindern bis 18 und Familien mit drei und mehr Kindern.
https://news.mail.ru/politics/21597209/?frommail=1

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Im Zuge des politischen Wirtschaftskonflikts zwischen dem Westen und RusslaNd gerät offenbar auch das mit Russland auf das engste verbündete Belorussland in zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten mit recht unterschiedlichen politischen Konsequenzen.

Am Dienstag ließ zunächst die Meldung aufhorchen, dass das bekannte Minsker Automobilwerk MAS, größter Fahrzeugproduzent in Weißrussland, mit Ausnahme des Omnibusbaus alle Montagebänder angehalten hat und die Mitarbeiter der Produktion unter Fortzahlung von 2/3 der Bezüge nach Hause geschickt hatte.
Eine offizielle Stellungnahme dazu wurde abgelehnt, jedoch ist bekannt, dass das Werk teilweise schon seit Oktober vergangenen Jahres einem Teil seiner Mitarbeiter die Bezüge schuldig blieb und der Absatzmarkt für die Minsker Fahrzeuge, die zu gut 2/3 nach Russland gingen, weitestgehend zusammengebrochen ist.
https://news.mail.ru/economics/21580206/?frommail=1

Gestern berichtete dann MAIL.RU von einem Exklusivinterview des belorussischen Präsidenten Lukaschenko für BLOOMBERG, in welchem er eingestand, dass die wirtschaftliche Lage des Landes zwar höchst angespannt, aber nicht kritisch sei. Auch Belorussland leide wie Russland selbst schwer unter den westlichen Sanktionen, man werde noch enger zusammenrücken, doch bliebe sein Land souverän und werde kein föderale Einheit Russlands.
Er erteilte damit offiziell zunehmenden Spekulationen, Belorussland befinde sich zunehmend auf einem Integrationskurs in die RF als neues nordwestliches Föderationssubjekt, eine kategorische Absage.
https://news.mail.ru/politics/21593976/?frommail=1

Heute nun wurde bekannt, Lukaschenko habe eine präsidiale Verfügung zur Vehinderung sozialen Schmarotzertums erlassen.
Das Dekrtet verpflichtet alle Bürger Weißrusslands und die ausländische Staatsbürger sowie Personen ohne Staatsbürgerschaft, die ihren dauerhaften Wohnsitz in Belorussland haben "und keinen Beitrag zur staatlichen Ausgabendeckung oder an weniger als 183 Kaldndertagen im Jahr leisten" zugunsten des Staatshaushaltes zu einer Zwangsabgabe in von zwanzig Basisgrößen* für das vergangene Jahr.
Befreit von der Abgabe seien Erwerbsunfähige, Invaliden, Jugendliche unter 18 Jahren, Personen älter als 55 (Frauen) bzw. 60 Jahre (Männer), Erziehungsberechtigte von Kindern bis zum 7. Lebensjahr, von behinderten Kindern bis 18 und Familien mit drei und mehr Kindern.
https://news.mail.ru/politics/21597209/?frommail=1

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Top für den interessanten Artikel.
 

Timirjasevez

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In den ersten zwei Monaten des Jahres 2015 konnte Weißrussland Waren im Wert von mehr als 0,9 Milliarden USD nicht nach Russland exportieren. Dies erklärte Premier Andrej Kobjanow gegenüber BELARUS-1.

Das Land müsse nun seine Exportmärkte strukturell erweitern.

So bestehe nun die Aufgabe darin, den Export nach Nord- und Lateinamerika, China, Indien und Indonesien auf bis zu fünf Milliarden USD p. a. auszubauen. Dabei habe man 56 perspektivische Märkte ausgemacht.

Es werde immer schwieriger, mit Russland zu kooperieren, die dortige komplizierte wirtschaftliche Situation zwinge dazu, dass man sich schützend vor die eigenen Produzenten stelle ungeachtet der Normen der Eurasischen Wirtschaftsunion.
https://news.mail.ru/economics/21917546/?frommail=1
 

bejaka

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So; der "Rettungsanker", den es brauchte, um den "Krieg gegen den Rubel" zu gewinnen, ist offensichtlich gelegt und wird nun in der erweiterten Kooperation wirken:
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150510/302262824.html

In das Boot werden zusätzlich, Indien, Iran und Ägypten steigen.
http://english.ahram.org.eg/NewsCon...s-Sisi-keen-for-cooperation-with-Russia-.aspx

Der Ring der Kooperation ist damit in groben Zügen gelegt und der wird die europäische Wirtschaft, zusehens, ins Abseits befördern. Das braucht nicht lang. Neben dem aktuellen, süd- und mittelamerikanischen Engagement, sind die Kontakte damit wertvoller für die russische als auch weißrussische Wirtschaft als alle anderen, vorherigen Beziehungen. Alle diese Länder stellen nämlich einen Entwicklungsmarkt, von dem die westeuropäische Diktatur, komplett, abgeschnitten wird. Wer Krieg sät, wird Krieg ernten!
Unsereins wird das feststellen, indem er die künftigen Flüchtlingsströme anschaut. Die werden sich zusehens auf die aufstrebenden Regionen konzentrieren und die faschistischen Diktaturen, austrocknen:))))
http://de.sputniknews.com/politik/20150510/302255465.html
Geschäfte machen übrigens jene Staaten mit dem neuen Block, die auch den sowjetischen Einsatz zur Beseitigung des Faschismus würdigen. Der dafür extra ausgesuchte Rahmen der neuen Verträge, ist die klare Aussage an die Faschisten und ihre faschistischen Vasallen. Damit steht die neue Mauer und das Wettrüsten gewinnt in dieser Dekade, eindeutig jene Seite, die auch den besseren Finanzleumund hat. Wie wir wissen, gehen die Faschistendiktaturen bereits auf dem Zahnfleisch. Von dem bedruckten Toilettenpapier, namens Dollar oder Euro, wollen wir gar nicht erst anfangen.

kh
 
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bejaka

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Einer der besten Geschichtsbeiträge im Zusammenhang mit Polen, Litauen und Weißrußland, wurde heute mal vom Sinowjew-Club abgegeben:
http://de.sputniknews.com/politik/20150512/302272406.html

Ähnlich der Ukraine, müßte sich ausgerechnet deren, deutschgesteuertes Faschistenpack freuen, daß es sie überhaupt gibt. Dank, ist von verrotteten Faschistenganoven nicht zu erwarten. Die können weder wirtschaften noch arbeiten.
Ähnlich ihren ukrainischen Ganoven.

kh
 

bejaka

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Polen und der baltische "Rest" steht voller Faschistenamis und nun, man staunt, geht unser chinesischer Genosse mal in Weißrußland ausbilden:
http://fortruss.blogspot.ch/2015/06/china-pla-squad-heads-to-belarus-for.html

Ich kann mich noch an "Witze" erinnern, wie, ´Warum die DDR-Führung immer die chinesischen Genossen eingeladen hat. Sie müssen dann zwei Mal durch Moskau´:))))

So ändern sich die Zeiten:)))))))

kh
 

taz

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tja Lukaschenko ist nicht umsonst bei den russen ein beliebter staatsmann. jetzt prueft weissrussland die moeglichkeit einer Festigung der Grenze zur Ukraine

Lukaschenko: Nato-Aktivität an Weißrusslands Grenze ist besorgniserregend

Angesichts der Nato-Aktivitäten nahe der weißrussischen Grenze sieht sich Landespräsident Alexander Lukaschenko nach eigenen Worten gezwungen, ständig wachsam zu sein.

Die Nato demonstriere „ständig öffentlich ihre Aktivitäten — in erster Linie an unserer Grenze“, zitiert der Pressedienst den Präsidenten am Dienstag. „Wir können nicht umhin, durch diese Nato-Aktivität beunruhigt zu sein.“

Die Lage in der Welt werde nicht ruhiger, so Lukaschenko bei einem Treffen mit dem Chef des weißrussischen Ausschusses für Rüstungsindustrie, Sergej Gurulew.

Weißrussland prüft derzeit ein neues System zur Festigung der südlichen Staatsgrenze und die Verteidigungsfähigkeit des Gebietes Gomel, das an die Ukraine grenzt.

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20150616/302787995.html#ixzz3dFH0z5S5
 

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Timirjasevez Militarisierung in Weißrussland Europa 7

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