Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Was passiert, wenn Managergehälter gedeckelt werden?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Registriert
27 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was passiert, wenn Managergehälter gedeckelt werden?

In letzter Zeit, vor allem nach Bekanntwerden der Steueraffäre um Bayern-Präsident Uli Hoeneß und zahlreicher Studien, die eine Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich aufzeigen, geht es immer öfter auch, um das Vorhaben Managergehälter zu deckeln. Insbesondere geht es hierbei um die Gehälter von wenigen, auch der breiten Masse bekannten Persönlichkeiten.

Doch ist es richtig diese Gehälter zu deckeln?

Um meine Meinung zu sehen, schaut doch einfach mal in meinen Blog rein:
dertraumvomreichwerden.wordpress.com

Und wenn ich euch mein Blog gefällt, dann bitte reposten oder per social media weiterleiten :)) Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.434
Punkte Reaktionen
13.665
Punkte
149.042
Geschlecht
ich bin

strikt dagegen, dass auf dem Niveau von Neiddebatte und Symptombehandlung herumgemurxt wird, anstatt an die Ursachen des Schlammassels zu gehen. In einer funktionierenden Gesellschaft ohne Raubtierindividualfaschismus ist es selbsverständlich, dass die Managergehälter gedeckelt sind, aber das ist nicht das Entscheidende. Vorher brauchen wir ein funktionierendes Geldwesen, Bildung, Resourcenmanagement, Wachstumsbegrenzung, Bürokratieabbau.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
strikt dagegen, dass auf dem Niveau von Neiddebatte und Symptombehandlung herumgemurxt wird, anstatt an die Ursachen des Schlammassels zu gehen. In einer funktionierenden Gesellschaft ohne Raubtierindividualfaschismus ist es selbsverständlich, dass die Managergehälter gedeckelt sind, aber das ist nicht das Entscheidende. Vorher brauchen wir ein funktionierendes Geldwesen, Bildung, Resourcenmanagement, Wachstumsbegrenzung, Bürokratieabbau.

Am Besten brauchen wir eine schöne, neue, sozialistische Welt, in der alle glücklich sind. Moment, ist so ein Experiment nicht kürzlich erst schiefgegangen? :kopfkratz:
 
Registriert
10 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
769
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.301
Geschlecht
--
Deckeln ist in meinen Augen übertrieben,aber wie wärs mit dem Leistungsprinzip.
Wenn die Leistung gut ist wird gut bezahlt wenn sie schlecht ist wird halt nix extra gezahlt.
Das Problem ist deoch das viele schlechte Leistungen in dem Bereich viel zu gut bezahlt wurden sind.
 
Registriert
24 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.260
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Am Besten brauchen wir eine schöne, neue, sozialistische Welt
in der alle glücklich sind. :

Aber Vorsicht mein Herr, auch im real existierenden Sozialismus gabs welche,
die glücklicher sein durften.

Vielleicht sollte man in Erwägung ziehen, die Raubtierindividualfaschisten absolut sicher
an ihrer Vermehrung zu hindern.

Gruß Pegasus
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Aber Vorsicht mein Herr, auch im real existierenden Sozialismus gabs welche,
die glücklicher sein durften.

Vielleicht sollte man in Erwägung ziehen, die Raubtierindividualfaschisten absolut sicher
an ihrer Vermehrung zu hindern.

Gruß Pegasus

Es kommt auf das Wie an.
 
OP
B
Registriert
27 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Meines Erachtens, ist es genau wie kritiker66 sagt, wichtig gute Leistungen auch zu belohnen! Wo würden wir denn hinkommen, wenn man nicht mehr für Erfolge belohnt wird?!
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Deckeln ist in meinen Augen übertrieben,aber wie wärs mit dem Leistungsprinzip.
Wenn die Leistung gut ist wird gut bezahlt wenn sie schlecht ist wird halt nix extra gezahlt.
Das Problem ist deoch das viele schlechte Leistungen in dem Bereich viel zu gut bezahlt wurden sind.

Und wie willst du das messen? Wird dann noch jemand das Risiko eingehen, in einem gefährdeten Unternehmen einzusteigen? Ich halte diese Forderung für ziemlich blauäugig. Im übrigen ist im Vertrag der Manager festgelegt, was sie zu tun haben. Und wenn das eingehalten ist, hast du wenig Chancen.
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Meines Erachtens, ist es genau wie kritiker66 sagt, wichtig gute Leistungen auch zu belohnen! Wo würden wir denn hinkommen, wenn man nicht mehr für Erfolge belohnt wird?!

Gute Leistungen in wessen Sinn? Wird hier nicht oft genug geklagt, daß Erfolge auf Kosten der Belegschaft erzielt wurden?
 
Registriert
22 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
913
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Managergehälter zu decken führt dazu dass die Manager woanders arbeiten
 
OP
B
Registriert
27 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Gute Leistungen in wessen Sinn? Wird hier nicht oft genug geklagt, daß Erfolge auf Kosten der Belegschaft erzielt wurden?

Gute Leistung im Sinne der Aktionäre und Teilhaber, denn die haben mit großer Sicherheit Interesse daran, dass das Unternehmen langfristig gut aufgestellt ist. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen vermeintlichen Zockern, die nur am kurzfristigen Erfolg eines Konzerns interessiert sind, weil die Erträge aus Aktien weitgehend aus Dividenden stammen und nicht aus Kursgewinnen. Dividenden steigen mit dem Erfolg eines Unternehmens. Wer mir das mit der Bedeutung von Dividenden nicht glaubt, dem empfehle ich diese Lektüre hier:
http://www.capital.de/investment-newsbeitrag/die-grossen-halbwahrheiten-der-geldanlage-45.html
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Was allerdings schon komisch ist, dass auch Manager die ein Unternehmen katastrophal an die Wand fahren noch fette Boni kriegen. Offensichtlich hat das mit dem Unternehmenserfolg nichts zu tun. Es stimmt schon, die guten Manager würden woanders arbeiten, wenn die Gehälter und Boni gedeckelt wären, die Frage ist, worin die "gut" sind. Ich denke mal die sind gut darin, gute Beziehungen zu haben, so dass sie sich die Boni gegenseitig zuschustern können.
 
Registriert
28 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das Problem sind nicht (bzw nur am Rande) die Managergehälter.
Rechne doch mal aus was die verdienen.. das ist letztlich ein tropfen auf den heissen Stein Volkswirtschaftlich gesehen.
Das ist nur der übliche Trick der Politik vpn den wahren schuldigen abzulenken.
Erst haben Sie die dritte Welt ausgenommen, dann den kleinen Mann, dann den Mittelstand und jetzt will man noch an die letzten ran die noch etwas Geld haben.

Schwarzer Peter zuschieben.

Das System ist das Problem, die Steuerm, die Schulden, die Zinsen auf ERFUNDENES Geld, das drucken von Geld, die notwendigkeit für ewiges Wachstum, die Tatsache das die Macht sich an einigen Stellen derart sammelt usw usw.

Das es Leute gibt die mit können und Glück das System für sich nutzen können und damit super verdienen gab es immer.
Früher mehr als heute. Auch wenn man das nicht sehen will.

Oder jetzt mal unter uns :) Glaubt irgendwer hier wirklich das unsere Leben besser werden würde wenn man den paar Leuten die heute noch etwas Geld haben das wegnimmt :)?

Nichts würde besser werden. Es würde in den gleichen schwarzen Löchern verschwenden wie all unser anderes Steuergeld.


Nur mal eine kleine Rechnung die ich extra für all diejenigen gemacht habe die immer auf den reichen rumhauen.

Die Forbsliste - die reichsten 2000 Menschen der Welt.
Ich hab mir die Mühe gemacht und mal all deren Vermögen zusammen gerechnet.
Würde man denen ALLES wegnehmen - und ich meine nicht einen Teil sondern ALLES!
Und würde das dann gerecht an all unsere 7 Milliarden Menschen verteilen.

Was glaubt ihr was da rauskommt? Die ganzen Träumer denken ja immer - das dann alle Millionär sein könnten.

Hier kommt die ernüchternde Realität.
Würde man das alles verteilen - dann gäbe es nicht eine Mio für jeden - auch nicht 100 000 und auch nicht mickrige 10 000.
Nein - Es gäbe EINMALIG ca 250 Euro pro Nase.

EINMALIG! NICHT Monatlich!
Das bedeutet also es könnte sich davon nicht jeder ein Haus oder auch nur eine Garage kaufen sondern - nullinger! Jeder könnte EINMAL in den nächsten Supermarkt und den Wagen richtig voll machen... und nach ein paar Tagen wärs verfrühstückt - weg - nada.

Es würde an den fundamentalen Problemen nicht das geringste ändern.
Und wie gesagt - wir reden hier von komplett Enteignung was ja ohnehin utopisch ist.
Wenn wir von - lass uns ihnen mal 20 % abnehmen reden dann reden wir von 50 Euro pro Nase!

Man kann diesen Punkt wie ihr hoffentlich nun seht eigentlich getrost vergessen.
Die wirklichen Probleme liegen GANZ wo anders.


grüsse
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Gute Leistung im Sinne der Aktionäre und Teilhaber, denn die haben mit großer Sicherheit Interesse daran, dass das Unternehmen langfristig gut aufgestellt ist. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen vermeintlichen Zockern, die nur am kurzfristigen Erfolg eines Konzerns interessiert sind, weil die Erträge aus Aktien weitgehend aus Dividenden stammen und nicht aus Kursgewinnen. Dividenden steigen mit dem Erfolg eines Unternehmens. Wer mir das mit der Bedeutung von Dividenden nicht glaubt, dem empfehle ich diese Lektüre hier:
http://www.capital.de/investment-newsbeitrag/die-grossen-halbwahrheiten-der-geldanlage-45.html

Mit was ich dir komme, solltest du bitteschön mir überlassen. Denn genau das, was du nicht hören möchtest, ist oft die Achillesferse der Argumentationen. Eben. Gute Leistung im Sinne der Aktionäre. Sprich, eine Maximierung des Gewinns. Und ob das Ganze kurz- oder langfristig ausgelegt werden soll, das bestimmen dann auch die Anteilseigner. Übrigens, dir ist schon bewußt, daß das Gros der deutschen Betriebe eben keine Aktiengesellschaften, sondern Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften sind?
 
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Was allerdings schon komisch ist, dass auch Manager die ein Unternehmen katastrophal an die Wand fahren noch fette Boni kriegen. Offensichtlich hat das mit dem Unternehmenserfolg nichts zu tun. Es stimmt schon, die guten Manager würden woanders arbeiten, wenn die Gehälter und Boni gedeckelt wären, die Frage ist, worin die "gut" sind. Ich denke mal die sind gut darin, gute Beziehungen zu haben, so dass sie sich die Boni gegenseitig zuschustern können.

Boni sind Vergütungen für einen vorher festgelegten Erfolg. Die werden gezahlt, wenn die vereinbarten Ziele erreicht wurden. Boni für nichts gibt es nicht.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Registriert
12 Mrz 2011
Zuletzt online:
Beiträge
4.058
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Und dazu bitte auch noch ein Statement:



Was denn nun? Erfolg oder nicht?

Weißt du, hier herrscht eine weitverbreitete Unwissenheit. Managerverträge sind immer Zeitverträge. Im Prinzip das Gleiche, wie ein Zeitvertrag bei einem Leiharbeitsunternehmen. Der kann, wenn es keine entsprechende Klausel gibt, nicht vorzeitig gekündigt werden. Und wenn es diese Klausel gibt, auch nur, wenn ein Fehlverhalten arbeitsrechtlich nachzuweisen ist. Nun werden Manager von Unternehmen lieber freigestellt, als die Publicity eines Prozesses wegen Arbeitsvertragsbruches in Kauf zu nehmen. Ähnlich wie bei Fußballtrainern. Die werden auch nur beurlaubt. Die vereinbarten Bezüge laufen weiter bis zum vereinbarten Vertragsende. Oft wird aber aus rechtlichen und steuerlichen Gründen der Vorschlag gemacht, diesen Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen aufzulösen. Und als "Bonbon" wird dann die vereinbarte Vergütung für die Restlaufzeit auf einen Schlag ausbezahlt, denn um diese Zahlung kommt man eh nicht herum. Dieses "Bonbon" wird gerne als "Abfindung" angesehen. Das ist sie nicht. Es ist ein vertraglich zustehender Vergütungsanspruch. Boni werden in der Regel nur an Bankangestellte gezahlt. Das ist (oder soll sein) eine Erfolgsprämie. Gerade im Angelsächsischen Raum wird bei Vergütungsvereinbarungen mehr Raum für variable Bestandteile (wie z.B. für solche Erfolgsprämien) als für ein festes Gehalt gegeben. Das kann so weit gehen, daß solche Prämien ein Mehrfaches des eigentlich ausgehandelten Festgehaltes ausmachen. In Deutschland ist das zwar auch vorhanden, aber auch weniger ausgeprägt. Man sollte daher zunächst schon mal klären, was man nun "bekämpfen" will: Erfolgsprämien oder Laufzeitvergütungen.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Das Problem sind nicht (bzw nur am Rande) die Managergehälter.
Rechne doch mal aus was die verdienen.. das ist letztlich ein tropfen auf den heissen Stein Volkswirtschaftlich gesehen.

Richtig. Aber, dass es so ist, das ist vermutlich ein Indiz dafür, dass irgendwas nicht stimmt. Es kann ja wohl nicht im Interesse der Aktionäre, also der Eigentümer sein, einen Typen der als Manager versagt hat, auch noch ein paar 100 Millionen hinterher zu werfen. Da stimmt irgendwas mit dem Stimmrecht nicht.

Die Forbsliste - die reichsten 2000 Menschen der Welt.
Ich hab mir die Mühe gemacht und mal all deren Vermögen zusammen gerechnet.
Würde man denen ALLES wegnehmen - und ich meine nicht einen Teil sondern ALLES!
Und würde das dann gerecht an all unsere 7 Milliarden Menschen verteilen.

Nun, angenommen man würde das unter den 1 Milliarden Ärmsten Menschen verteilen, die pro Tag mit 1 Dollar überleben müssen. Das wären dann über 2000 Dollar pro Nase, also vielleicht 6 Jahreseinkommen. Damit könnte ev. der Hunger in der Welt drastisch reduziert werden, vielleicht 10 Mio Hungertote verhindert, wer weiß. Fände ich lohnend.

Was käme denn heraus wenn man statt der reichsten 2000, die reichsten 2 Mio nimmt? Oder 20 Mio. Oder 200 Mio., dass sind gerade mal 3% der Weltbevölkerung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Illegale Müllentsorgung
Wenn der Müll in Polen oder sonstwo brennt, und die Schadstoffe per Luftströmung...
Mordversuch auf Fico
und was für Motive hatte der (mutmaßliche) Täter; auf der Wikipedia steht - bislang -...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben