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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Was machen mit Staaten,die zwar nehmen,aber keine Solidarität mit der EU zeigen ?

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Was machen mit Staaten,die zwar nehmen,aber keine Solidarität mit der EU zeigen ?

Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars.

Man kann ja zu der Flüchtlingsfrage stehen wie man will,aber wenn ich sehe das alleine aus Polen über 7,5 Millionen (Polen natürlich) )in die EU ausgewandert sind,zwecks Arbeitsaufnahme,dann sollte man sich fragen ob hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Brüssel weiß auch im Kern nicht mehr wie es weitergehen soll,ja man kann sagen das die EU sich aufgibt.

Was sollen Slowenien,Kroatien,oder Passau mit dieser Flut an Menschen anstellen ?
Also.

Es kann nicht angehen,das einige EU Mitglieder glauben,nur zu nehmen,und wenns drauf ankommt,den Schwanz einzuziehen.
Von daher also nochmal meine Frage.

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?
 

MiaPetra

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Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?
Vielleicht das Gleiche, wie vor 2 Jahren, als Italien und Griechenland Solidarität von den anderen EU-Staaten forderten und Verteilungsquoten für die Aufnahme von Flüchtlingen haben wollten, was aber die anderen Staaten (auch Deutschlands Regierung!) strikt ablehnten - also nichts!?
 
OP
Dr. Nötigenfalls

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Vielleicht das Gleiche, wie vor 2 Jahren, als Italien und Griechenland Solidarität von den anderen EU-Staaten forderten und Verteilungsquoten für die Aufnahme von Flüchtlingen haben wollten, was aber die anderen Staaten (auch Deutschlands Regierung!) strikt ablehnten - also nichts!?

Diese dämliche Antwort hättest du dir sparen können !
Du willst also das die Sache endgültig,ein für alle mal, eskaliert.
 
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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars.

Man kann ja zu der Flüchtlingsfrage stehen wie man will,aber wenn ich sehe das alleine aus Polen über 7,5 Millionen (Polen natürlich) )in die EU ausgewandert sind,zwecks Arbeitsaufnahme,dann sollte man sich fragen ob hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Brüssel weiß auch im Kern nicht mehr wie es weitergehen soll,ja man kann sagen das die EU sich aufgibt.

Was sollen Slowenien,Kroatien,oder Passau mit dieser Flut an Menschen anstellen ?
Also.

Es kann nicht angehen,das einige EU Mitglieder glauben,nur zu nehmen,und wenns drauf ankommt,den Schwanz einzuziehen.
Von daher also nochmal meine Frage.

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?


Wir werden auch weiterhin zusehen wie sie unser EU-Beiträge einstecken udn sich über die dummen Deuschchen die Händer reiben.
Und warum, weil sie wisse wir brauchen sie noch gegen Griechenland und vorallen gegen Russland.
 

MiaPetra

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Diese dämliche Antwort hättest du dir sparen können !
Du willst also das die Sache endgültig,ein für alle mal, eskaliert.
Ich hätte mir die Antwort genau so sparen können, wie Du Deine Frage!

Denn die Staats- und Regierunschefs der 28 EU-Staaten, die letztlich darüber zu entscheiden haben werden sich weder darum kümmern, was Du noch was ich in einem völlig unbedeutendem anonymen Forum an Wünschen äußern, sondern werden sich so verhalten, wie sie es für das Interesse ihres jeweiligen Landes am besten halten.

Ich hätte also genau so gut schreiben können, dem Regierungsschef jedes "nicht solidarischen Landes" die Rübe abhacken oder alle 14 zum gemeinsamen Hüpfen antreten lassen:


Übrigens habe ich vor 2 Jahren auch keinen Protest gehört, als unsere damalige Regierung noch in den EU-Gremien strikt gegen Verteilungsquoten für Flüchtlinge auftrat.
 
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Wir werden auch weiterhin zusehen wie sie unser EU-Beiträge einstecken udn sich über die dummen Deuschchen die Händer reiben.
Und warum, weil sie wisse wir brauchen sie noch gegen Griechenland und vorallen gegen Russland.


Es ist immer lustig zu lesen, wie die Rechten und Linken immer von WIR schreiben ! Noch lustiger, wenn es die Rechten und Linken immer in einem anonymen Forum machen ! Und wenn so ein Linker über die ehm. Oststaaten herzieht. Der hat wohl vergessen wie er "gepampert" wurde und noch heute jammert, ihm sei es "wirtschaftlich" nach der Wende nicht besser gegangen.

Nun ja, aber in EINEM ist sich das Rechte und Linke "Wir" einig, auf die USA schimpfen wie die Rohrspatzen und die großen Putinfans !

Nun ja, man hätte wohl ein prima Leben in Sachsen (wo der Herr Putin ja mal tätig gewesen sein soll). Aber den Sachsen sei gesagt, die Bundesrepublik ist prima ohne sie ausgekommen und wäre es bis heute !

Vor allem ohne die BRAUNEN und ROTEN "Wir" :winken:
 
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Einer der Terroristen des Pariser Anschlags scheint über Griechenland unter den Flüchtlingen in die EU hereingelassen worden zu sein. Dass unter den Flüchtlingen Terroristen von der isis eingeschleust würden, wurde hier oder in den Kommentaren in den Medien langem auch thematisiert.

Die Frage ist doch eindeutig, ob wir riskieren wollen, daß vielleicht 2 Prozent (?) der Flüchtlinge Terroristen sind? Wenn wir die resultierende Gefahr akzeptieren wollen, ist da prima. Aber wir sollten nicht weiterhin zulassen, daß es nicht diskutiert wird.
 
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Vielleicht das Gleiche, wie vor 2 Jahren, als Italien und Griechenland Solidarität von den anderen EU-Staaten forderten und Verteilungsquoten für die Aufnahme von Flüchtlingen haben wollten, was aber die anderen Staaten (auch Deutschlands Regierung!) strikt ablehnten - also nichts!?

Als die Solidarität von Deutschland gegeben werden sollte hat Deutschland verlautbart, das Gesetz fordere ein "Nein!". Das war auch beim Bruch des Stabilitäts Pakt so. Es war in der Griechenland Krise so.

Und nun quietscht Deutschland und fordert, droht. Ich sprach anderen Orts vom System Deutschland. Dies ist eine der unschönen Verhalten, die aus diesem System folgen.
 
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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars.

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?

Ich kann durchaus nachvollziehen, daß diese Länder D keine Flüchtlinge "abnehmen". Zumal es immer noch Frau Merkel war, die die Tore weit geöffnet hat.

Z.B. Spanien hat eine Arbeitslosenquote von 25%. Sollen die wirklich "Mitleid" mit D haben, wo zu den 6% Arbeitslosen jetzt noch 1% Flüchtlinge mit versorgt werden müssen?

Vielleicht fragen die Spanier sich ja auch, warum D ihnen nicht in den vergangenen Jahren einige der Arbeitslosen "abgenommen" hat.

Wenn der (Vize-) Exportweltmeister D jetzt über Mehrausgaben von 20 Mrd. Euro für die Flüchtlinge stöhnt, dann sind das nicht mal 10% unseres oft kritisierten Überschusses in der Leistungsbilanz.


Bitte nicht mißverstehen: Ich halte den Flüchtlingszustrom in D für äußerst problematisch, aber weniger in finanzieller, sondern mehr in gesellschaftlicher Hinsicht.

Ich sehe aber auch, daß D viel besser dasteht als die meisten anderen EU-Staaten, die jetzt Solidarität zeigen sollen.
 

MiaPetra

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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars. ...
Meldung vom 22.9.2015:
>> Die EU-Innenminister haben sich am Dienstag mit großer Mehrheit auf die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen innerhalb Europas geeinigt. Die Entscheidung wurde nicht einstimmig, sondern mit qualifizierter Mehrheit getroffen. Vier EU-Länder stimmten dagegen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn und Rumänien. <<

Ist der Beschluss kassiert und von 120.000 auf 3.500 reduziert worden?
 
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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars. ... QUOTE]
Meldung vom 22.9.2015:
>> Die EU-Innenminister haben sich am Dienstag mit großer Mehrheit auf die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen innerhalb Europas geeinigt. Die Entscheidung wurde nicht einstimmig, sondern mit qualifizierter Mehrheit getroffen. Vier EU-Länder stimmten dagegen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn und Rumänien. <<

Ist der Beschluss kassiert und von 120.000 auf 3.500 reduziert worden?

Das nennt sich Solidarität innerhalb der EU. Beschämend...
 
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Ich kann durchaus nachvollziehen, daß diese Länder D keine Flüchtlinge "abnehmen". Zumal es immer noch Frau Merkel war, die die Tore weit geöffnet hat.

Durchaus. Wobei eine andere - sicher erhoffte - Reaktion ein "Wir tun ab sofort auch was wir können!" gewesen wäre. Ein Scheitern einer gemeinsamen europäischen Lösung, das fehlen einer wirklich europäischen Solidarität macht Sorge um den Zustand, in dem sich die EU befindet.
Wo bleibt die viel beschworene europäische Wertegemeinschaft, wenn es um gesellschaftliche und soziale Werte geht? Was von der EU gerade bleibt ist eine reine Wirtschaftsunion. Schade, wie wenig die europäische Idee verstanden wird.

Vielleicht fragen die Spanier sich ja auch, warum D ihnen nicht in den vergangenen Jahren einige der Arbeitslosen "abgenommen" hat.

Wobei immerhin das Prinzip der Freizügigkeit innerhalb der EU blieb. Vor allen Dingen junge Spanier sind in andere Länder gegangen. Als EU - Bürger dürften sie.

Ich sehe aber auch, daß D viel besser dasteht als die meisten anderen EU-Staaten, die jetzt Solidarität zeigen sollen.

Wo wir wieder bei der Kernfrage sind: Wie viele EU-Länder zollen denn noch Solidarität? Schwedens Grenzen sind nun dicht. Und auch Österreichs Solidarität bleibt bei Bussen an die deutsche Grenze. Griechenland und Italien werden von allen EU - Partnern allein gelassen. Wirklich aktuell aufnehmen tun wohl nur Deutschland und die Niederlande. Das ist sicher nicht europäisch gedacht.
 
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Durchaus. Wobei eine andere - sicher erhoffte - Reaktion ein "Wir tun ab sofort auch was wir können!" gewesen wäre. Ein Scheitern einer gemeinsamen europäischen Lösung, das fehlen einer wirklich europäischen Solidarität macht Sorge um den Zustand, in dem sich die EU befindet.
Wo bleibt die viel beschworene europäische Wertegemeinschaft, wenn es um gesellschaftliche und soziale Werte geht? Was von der EU gerade bleibt ist eine reine Wirtschaftsunion. Schade, wie wenig die europäische Idee verstanden wird.



Wobei immerhin das Prinzip der Freizügigkeit innerhalb der EU blieb. Vor allen Dingen junge Spanier sind in andere Länder gegangen. Als EU - Bürger dürften sie.



Wo wir wieder bei der Kernfrage sind: Wie viele EU-Länder zollen denn noch Solidarität? Schwedens Grenzen sind nun dicht. Und auch Österreichs Solidarität bleibt bei Bussen an die deutsche Grenze. Griechenland und Italien werden von allen EU - Partnern allein gelassen. Wirklich aktuell aufnehmen tun wohl nur Deutschland und die Niederlande. Das ist sicher nicht europäisch gedacht.

Wenn es eng wird, ist sich wieder jeder selbst der Nächste. Wie gehabt...
 

Stefan O. W. Weiß

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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars.

Man kann ja zu der Flüchtlingsfrage stehen wie man will,aber wenn ich sehe das alleine aus Polen über 7,5 Millionen (Polen natürlich) )in die EU ausgewandert sind,zwecks Arbeitsaufnahme,dann sollte man sich fragen ob hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Brüssel weiß auch im Kern nicht mehr wie es weitergehen soll,ja man kann sagen das die EU sich aufgibt.

Was sollen Slowenien,Kroatien,oder Passau mit dieser Flut an Menschen anstellen ?
Also.

Es kann nicht angehen,das einige EU Mitglieder glauben,nur zu nehmen,und wenns drauf ankommt,den Schwanz einzuziehen.
Von daher also nochmal meine Frage.

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?

Es ist die Sache jedes einzelnen Landes bzw. seiner Regierung darüber zu entscheiden, ob und wie viele Flüchtlinge es aufnimmt.
Deine Frage ist daher ganz einfach zu beantworten: Gar nichts soll man mit den fraglichen Mitgliedsstaaten machen. :))
 
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Wenn es eng wird, ist sich wieder jeder selbst der Nächste. Wie gehabt...

Das wiederum greift doch sehr kurz.
Erst einmal ist die EU immerhin als europäische Wertegemeinschaft angetreten. D.h., hieraus allein eine plakative Aussage "Jeder ist sich selbst der nächste" zu ziehen ist letztlich nicht die Antwort. Die Frage muss doch viel mehr lauten, "Für welche Werte möchte die EU einstehen?". Z.B. weniger Wirtschaftsunion, mehr eine gesellschaftliche Gemeinschaft. Hierfür braucht es eine leuchtende europäische Vision, die alle in Europa lebenden Menschen mit einbezieht. Letztlich aber auch andere Politiker als Merkel und Tusk, die diese Vision nicht transportieren können. Es bräuchte einen neuen, europäischen Willy Brandt.
 
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Ophiuchus

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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

Das wars.

Man kann ja zu der Flüchtlingsfrage stehen wie man will,aber wenn ich sehe das alleine aus Polen über 7,5 Millionen (Polen natürlich) )in die EU ausgewandert sind,zwecks Arbeitsaufnahme,dann sollte man sich fragen ob hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

Brüssel weiß auch im Kern nicht mehr wie es weitergehen soll,ja man kann sagen das die EU sich aufgibt.

Was sollen Slowenien,Kroatien,oder Passau mit dieser Flut an Menschen anstellen ?
Also.

Es kann nicht angehen,das einige EU Mitglieder glauben,nur zu nehmen,und wenns drauf ankommt,den Schwanz einzuziehen.
Von daher also nochmal meine Frage.

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?

Habe gerade dieses Problem in Zusammenhang mit den Anschlägen in Frankreich in einem anderen Beitrag angesprochen.

LÖSUNG:


Auflösung der EU !
Diese EU ist eine Mißgeburt aus wenigen Gebern und vielen Schmarotzern - und so
was kann auf die Dauer nicht funktionieren.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Es kann doch z.Bsp. nicht sein das sich mehrere Staaten haben schriftlich zusichern lassen das sie gar keine Flüchtlinge aufnehmen
müssen.
Oder Großbritannien genießt eh schon Privilegien bei der Mitgliedschaft und will eine Mitgliedschaft mit noch mehr Vorteilen
bei weniger Pflichten.

Eine Neugründung die mehr auf Klasse statt Masse aus wäre ,wäre eine Lösung.
Die Erweiterung auf Teufel komm raus war ein Fehler bei EU und Euro . siehe Griechenland da haben die 3 Affen auch dem Euro zugestimmt.
Und jetzt nachdem man dachte , jetzt ist der Weg gefunden kriselt es da schon wieder - mit Generalstreik wird Griechenland das Problem nicht lösen.

Keine Lust das meine UrUrUrUr-Enkel ein 2387.Hilfspaket finanzieren !

Eine kleine EU mit Staaten die gleiche Rechte und Pflichten haben wäre eine Kraft.
 

MiaPetra

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Das wiederum greift doch sehr kurz.
Erst einmal ist die EU immerhin als europäische Wertegemeinschaft angetreten. D.h., hieraus allein eine plakative Aussage "Jeder ist sich selbst der nächste" zu ziehen ist letztlich nicht die Antwort. Die Frage muss doch viel mehr lauten, "Für welche Werte möchte die EU einstehen?". Z.B. weniger Wirtschaftsunion, mehr eine gesellschaftliche Gemeinschaft. Hierfür braucht es eine leuchtende europäische Vision, die alle in Europa lebenden Menschen mit einbezieht. Letztlich aber auch andere Politiker als Merkel und Tusk, die diese Vision nicht transportieren können. Es bräuchte einen neuen Willy Brandt.
Das Problem liegt doch vorwiegend in den Fehlern der (Ost-)"Erweiterungseuphorie" nach 1990 (Beitritte ab 2004)
Die gerade erst "frei" gewordenen Staaten der früheren Ostblocks und der aufgelösten Bundesstaaten Sowjetunion und Jugoslawien hatten und haben ganz andere Erwartungen an eine EU-Mitgliedschaft, als die 6 EWG-Gründungsmitglieder und auch die später beigetretenen west-, süd- und nordeuropäischen Staaten.
Einerseits waren die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den "Gemeinsamen Markt" nicht gegeben, andererseits hat für die meisten der osteuropäischen Staaten die gerade erst erlangte nationale Souveränität einen ganz anderen Stellenwert und sie tun sich mit der Abgabe von Zuständigkeiten an die EU viel schwerer. Diese Länder erwarten von der EU vor allem Hilfe bei der wirtschaftlichen Entwicklung und Schutz vor dem ehemaligen "großen Bruder" (bzw. dessen Nachfolger). Daher sind für sie die "Werte" der EU ganz andere, als für die eh und je demokratischen und "marktwirtschaftlichen" (andere sagen "kapitalistischen") Staaten, und das ist leider nicht vor den Beitritten ausdiskutiert worden.
 
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Nur 14 von 28 EU Staaten sind überhaupt bereit Flüchtlinge aufzunehmen,und haben insgesamt eine Aufnahmebereitschaft in Höhe von 3500 Plätzen erklärt.

...

Was soll mit unsolidarischen EU Mitgliedsstaaten gemacht werden,die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen ?
Wozu die Erregung?

Solange die Gemeinschaft der Schwachköpfe
das Recht der Stärkeren unterstützt
mit unfa§bar viel Ignoranz und Ohnmacht-Gefühlen,
ist doch alles in Ordnung!

Dann kann doch schon
das Mitdemfingeraufanderezeigen
einiges Vergnügen bereiten für jene, die noch nicht direkt betroffen sind ...

Und das Recht des Stärkeren unterstützen in Germany täglich bei vielen Gelegenheiten 80 Millionen Menschen, die alles, was sie tun, für recht und gerecht halten ...
 
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Wo wir wieder bei der Kernfrage sind: Wie viele EU-Länder zollen denn noch Solidarität?
Wie war das noch mit der europäischen Solidarität mit den Arbeitslosen in Spanien und vielen anderen EU-Ländern?

Vielleicht kann Spanien ja, zusammen mit Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern, eine Troika nach D entsenden, die uns "berät", wie wir besser mit den Flüchtlingen zurechtkommen können?

Schwedens Grenzen sind nun dicht. Und auch Österreichs Solidarität bleibt bei Bussen an die deutsche Grenze.
Wobei Schweden und Österreich jeweils im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Flüchtlinge aufgenommen haben als D.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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