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Der Knackpunkt liegt m. E. in Ihrem ersten Absatz. Dazu ein kurzer Blick ins wiki, dort steht unter "Güter"...
"In den Wirtschaftswissenschaften geht man davon aus, dass die Menschen unendlich viele Bedürfnisse haben („Unersättlichkeitsaxiom“). Das heißt, die Bedarfsmenge ist immer größer als die Angebotsmenge. Die infolge dieser Knappheit definierten Wirtschaftsgüter bilden die Grundlage der Definition des Wirtschaftens."
Unendliche Bedürfnisse stellen also den Antrieb dar. Das ist ein systematisches Problem für viele oder ein Vorteil für wenige (bitte nach persönlichem Geschmack auswählen). Haben wirklich alle Menschen unendliche Bedürfnisse? Jeder Mensch hat doch nur begrenzte räumliche und zeitliche Möglichkeiten Dinge zu nutzen. Zudem könnten die begrenzten Räume und Ressourcen dieser Welt unendliche Bedürfnisse nicht befriedigen. Daraus folgt, dass tatsächlich dem Völlegefühl des einen immer der Mangel des anderen gegenübersteht. Damit die Mangelseite nicht rebelliert, wird ihr eine Karotte vor die Nase gehalten. "Nachdenken statt schnappen", aber will man das einen Esel wirklich vorhalten?
Die Globalisierung ist m. E., in Analogie zu einer Super Nova, als einer der letzten Brennprozesse zu sehen.
Es gibt aber auch Menschen die zufrieden sind und nicht einem Krugman folgen.