Ach Gottchen, die nächste horizontbeschränkte, von solch "seriösen", rechts-/systempopulistischen Kapital-geht-vor-Leben-Medien a la "Die Welt" gelenkte Ladung Heinz-Ketchup wird hier auf Kurzreisen geschickt, anstatt den ganzen Propagandamüll wenigstens mal in eine einzige Kippe zu schmeißen.
Und daß hier rechte Soziopathen a la "Hinterfrager", die angesichts ihrer eigenen menschenverachtenden, jämmerlichen Position selbst sowas wie Merkel für "links" oder "zu sozial" halten, Beifall klatschen, sollte dir arg zu Denken geben, oder kommst du etwa aus demselben vernebelten Dunstkreis darwinistischer Wirtschaftsfaschisten?
Ey, rall es, Alter!
Neoliberale Gestrigkeitspolitik, die in Deutschland asozial und kurzsichtig ist, ist auch in Griechenland und jedem sonstigen Land asozial und kurzsichtig, auch wenn das gerade einem anderen Land nicht paßt oder vorübergehend Nachteile beschert. Hätten diese scheiß Lobbyre-gier-ungen bei uns, GB, USA und Co. den Arsch in den Hose gehabt, Politik für und nicht gegen das Volk zu machen und sich dafür auch mit der Wirtschaftsmafia und sonstigen Bonzenlobbies anzulegen, dann würde es uns allen schon längst besser gehen und müßte keiner neidisch auf die paar Kröten für Griechenland schielen (dessen neue Politik, wenn man konsequent ist bzw. bleibt, ja die Abhängigkeit vom Ausland mittel- bis langfristig schmälern wird). Aber hier wählt man ja - immer noch vernebelt von den Systemmedien des reichen Bonzen - lieber weiter seine Henker und wundert sich dann, daß das Geld im öffentlichen Haushalt und bei zunehmend bis hoch zu 99% der Bevölkerung immer knapper wird. Aber dann gleichzeitig eine ganz ähnliche Sozialdarwinistenpolitik für Griechenland fordern, oder was? Das ist ja jämmerlich. Genau diese kurzsichtige neoliberale Abrißbirnenpolitik haben die vorigen Marionettenregime der Troika in Griechenland betrieben, und es hat alles nur verschlimmert. Und wenn die paar Strohfeuereffekte vom rasch für den schnellen Euro verscherbelten letzten Tafelsilber verpufft sind, dann glotzen alle Länder, die sich aus diesem Würgegriff nicht rechtzeitig befreien konnten, noch weit tiefer in die Röhre. Dann stehen sie mit weniger denn je da - und einem Volk vollkommen ohne Kaufkraft. Von ein paar Bonzen abgesehen, die ganz schnell tschüß sagen können oder es längst getan haben.
Aber ich glaub, das übersteigt alles den doch etwas einfach gestrickten Horizont von mediengelenkten Leuten deiner Coleur, was?
Du WILLST es nicht kapieren, näh? Und wenn ich das hier, in den tausend anderen Threads zum selben Thema oder bei manch Stammtischkommentar bei T-News und Co. schon sehe, von wegen, oh, wie schlimm, die machen da ja Politik fürs Volk in Griechenland, anstatt hier und dort zu kürzen, dann frage ich mich echt, wo die Grenze menschlicher Dummheit und Asozialität nach unten hin ist. 8-P
Die "Reformliste" der in ihren extremistischen, sektiererischen Marktmonoschienen denkenden Troika-Terroristen und entsprechender Staatenpolitiker a la Merkel und Schäuble IST absurd! Das ist der vorgestrige Quatsch, wie er überall mittel- bis langfristig nur NOCH handlungsunfähigere und einkommensschwächere Staaten und NOCH weniger Kaufkraft bei der breiten Masse der Bevölkerung im Lande hinterläßt aufgrund des kurzsichtigen neoliberalen Streichkonzerts für die schnelle Münze, die dann in der Regel rasch wieder verpufft. Die Gefälle im sich wieder dem Ende nahenden Gefällekapitalismus sind bereits übel genug; da ist es, wie die Löcher in der Titanic zu vergrößern, die Umverteilung von unten nach oben durch diese skrupellose neoliberale Dreckspolitik noch zu beschleunigen statt zu lindern oder endlich umzukehren. Diese ganze blinde Soziopathenpolitik der marktgläubigen, wirtschaftsfaschistischen Triebtäter hat erst in die große Krise geführt und in den "Pleitestaaten" alles nur noch schlimmer gemacht. Das hat den Niedergang zementiert, auch wenn ein wenig Strohfeuergeld für den Staat hier und dort noch begrenzt darüber hinwegtäuschen mag. Ich sagte es ja schon einmal: Ich kann auch plötzlich entscheiden, keine Lebensmittel mehr zu kaufen. Hey, dann spare ich ganz toll Geld (das ich dann gleich Gläubigern in den Rachen schmeißen kann auch noch im Falle Griechenlands und Co.) - aber werd' dann mittel- bis langfristig irgendwie immer dünner.
Oder ich kann ja entscheiden, ein bescheidenes Haus zu verkaufen und hab dann kurz etwas Geld. Nur bin ich dann irgendwie längerfristig betrachtet obdachlos und verrecke wohl im nächsten Winter. Ey, aber ich hab ganz doll hausgehalten - für einen Moment. Ey, weißte...lächerlich! ;-) Wer halt nur bis zur nächsten Ecke denken kann...
Hier die tolle "Reformliste" (abzüglich der ein, zwei verhandelbaren Punkte) mit neoliberaler, stets gescheiterter Scheiße von vorgestern:
- Privatisierung öffentlicher Betriebe: Soll heißen, NOCH mehr Menschen in die ohnehin schon hohe Arbeitslosigkeit schicken, was weniger Einkommen und somit weniger Kaufkraft bedeutet (und weniger Steuereinnahmen). Und Staatsgelder kriegen sie auch weiterhin, nur eben weniger (in der Hoffnung, daß die neue Regierung ja wohl diesen kranken Extremsozialadarwinismus mit der Begrenzung der Hilfe auf ein Jahr (?) überwunden hat - was für mich selbstverständlich ist für eine soziale, linke Partei). Ferner verdichtet sich die Arbeit lebensfeindlich, da ohnehin knappe Arbeit auf immer weniger berstende Schultern verlagert wird. Und die Qualität leidet meist auch noch in all dem Konkurrenzwahn und Wirtschaftsdarwinismus. Alles anachronistische Scheiße von vorgestern, die als propagierter "Heilsbringer" sowas von out ist, aber das kapieren bestimmte indoktrinierte und indoktrinierende Betonschädel aus dem wirtschaftsliberalen Dunstkreis der Troika und Co. eben nicht - oder wollen es nicht kapieren.
- Eine grundlegende Reform der Alterssicherung und eine Senkung der Renten: Na super, Runde zwei in Sachen neoliberaler Abrißbirne von vorgestern. Geld für alle weniger, nur für Reiche nicht. Na, DAS wirkt sich bestimmt auch positiv auf die Binnenkaufkraft auf, und wie "sozial" es doch ist, den Leuten da nach Jahrzehnten des Schuftens für in der Regel hauptsächlich auch noch andere nicht mal etwas mehr als ein Almosen für den Lebensabend zu lassen. Es ist erbärmlich. Und angeordnet wird es von asozialen, reichen Ärschen wie dieser korrupten Lagarde-Schickse und Giftrolli Schäuble, die sich um ihren Lebensabend im Überfluß (sollten nicht endlich alsbald konsequente Menschen auftauchen...) keinerlei Sorgen machen müssen. :-(
- Die Erhöhung der Mehrwertsteuer in zwei Stufen: Ja, ja, Pseudo-Gleichmacherei der übelsten Art mal wieder von den Systemfaschisten: Der ärmste Schlucker zahlt für ein Produkt genau den gleichen Betrag mehr wie der größte Bonze - nur hat letzterer danach etwas mehr noch übrig... Und die nächste neoliberale Runde in Sachen Volksverarmung und Kaufkrafterosion. Alles nur für den schnellen Euro von heute, der gleich wieder abfließt und sich morgen dann doppelt und dreifach rächt. So sieht blinde Krisenverschärfungspolitik aus, Ladies & Gentlemen.
Klug jener, der dies erkennt und diesen fruchtlosen Mist durchbrechen will, so wie man es in Griechenland nun hoffentlich konsequent durchboxt und damit Vorbild für alle anderen Völker in Knechtschaft der reichen Minderheit und der Privatwirtschaft wäre. Aber manche wollen ja lieber Knecht sein...
- Abbau des Arbeitnehmerschutzes, insbesondere die Öffnung von Tarifverträgen und Lohnsenkungen: Und Runde vier in Sachen Vorgestrigkeit, Volksverarmung und Kaufkrafterosion, um das Land nachhaltig in Abhängigkeit und Ruin zu treiben. Und den Arbeitnehmer will man zu einem gleichermaßen entrechteten, unabgesicherten, auszubeutenden Hire & Fire-Vieh wie hier, in den USA, etc. machen.
Das Fazit: Immer wieder gescheiterte, systemische neoliberale Politik von Vorgestern, die ohnehin klaffende Gefälle noch vergrößert und erst in die Krise hineinführte, aber ganz bestimmt nicht wieder dort herausführt. "Reform" heißt bei den asozialen Systempolitikern Verschlechterung für alle, nur für die reiche Minderheit, zu der sie selbst zählen, nicht - und deren korrupte, lobbyistische Marionette sie zugleich sind. Das wird mit Recht abgelehnt, und ich hoffe, da kippt keiner in Griechenlands Regierung um. Ansonsten macht sie sich so überflüssig wie die neoliberalen Parteienkartelle der Troika-Herrschaft. Und dann braucht es - um es milde auszudrücken - verstärkten Widerstand von der Straße. Ich bin aber zuversichtlich, daß Volk und Partei den Führungsfiguren auf die Finger schauen, ob da Rückgratschwund im Verzug ist.
Anders als bei den "Sozialdemokraten", wo sowas stets toleriert oder gar gefördert wird...
Ja, dann muß man eben auch in Deutschland seine Wirtschaftsfaschisten endlich abwählen oder sonstwie zum Gehen bewegen, aber dafür reicht die Intelligenz oder der Arsch in der Hose nicht aus, was? Stattdessen andere Nationen/Völker zu derselben fruchtlosen Scheiße nötigen wollen, was? Damit das globale Dumpingwettrennen auch munter weitergeht. Ist ja erbärmlichst.
Daß man beherzt griechische Bonzen angehen muß, das ist natürlich klar, und ich denke, das will Syriza auch. Anscheinend gestaltet es sich schwierig mit diesen schmierigen, windigen Figuren aus der Reichenszene, die ja bekanntlich keinerlei Skrupel und Verantwortungsbewußtsein haben. Sonst wären sie in der Regel nicht da, wo sie sind in diesem auf ihre schäbigen Charaktere zugeschnittenen Egosystem. Sollten gewisse Führungsfiguren von Syriza das Pack wider Erwarten decken, so verlangt das natürlich einen gesalzenen Nackenschlag; das ist klar.
Aber es wäre mir neu, daß solche Syndikate wie die Troika oder die EU Probleme mit Bonzenverhätschelung haben; ich glaube eher, DIE poltern nur oberflächlich rum.
Tsipras hat vollkommen Recht, wenn er von einer neoliberalen Erpressung und einem Exempel spricht, das das Wirtschaftsjagdrevier namens EU statuieren will. Man stelle sich nur vor, auch andere Völker durchschauen das falsche Spiel der neoliberalen "Retter". Umso wichtiger, eisern dagegenzuhalten und sich der Aggression der Wirtschaftsfaschisten und Sozialdarwinistien nicht zu beugen. Und gegebenenfalls muß dafür noch viel weiter gegangen werden, als es die mir noch zu lasche und doch noch zu sehr an der falsch gepolten EU festhaltende Syriza (ähnlich der Linkspartei hier) derzeit noch auf der Agenda hat. Es GIBT Alternativen - jenseits dieses einmal mehr scheiternden Systems.
Völker aller Länder, vereint euch gegen die Diktatur von Privatwirtschaft und reicher Minderheit! 8-D