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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Was haben „Waffenträger“ in Schulen zu suchen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Doch in diesem Fall muss es zwingend so sein, denn Niklas Hatzold ist ein Linker. Er ist quasi ein professionelles Grossmaul und Krawallmacher:


"H. ist ein politischer Mensch. Ein Linker, der – wie das manche Linke eben so machen – aufschreit, wenn er eine Ungerechtigkeit entdeckt. Als der 17-Jährige meinte, sie selbst zu erfahren, sagte er der Tageszeitung Junge Welt, seine Schule habe versucht, ihn wegen seiner politischen Einstellung „mundtot“ zu machen.
Schuld ist ein verschärfter Verweis, den H. von der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule in Bamberg bekommen hat und der der taz vorliegt. Darin wird ihm eine „zweifelhaft linksorientierte Gesinnung“ attestiert, und er wird angehalten, „Äußerungen bezüglich seiner extremistischen politischen Meinung zu unterlassen“, sonst drohe die Entlassung. H. habe seine Meinung so „beharrlich“ vertreten, dass sogar die Polizei gerufen werden musste.

Es geht um den 29. Januar. An diesem Tag fand an der Schule ein Berufswahlseminar statt, zu dem auch Vertreter der Bundeswehr kamen, um für den Soldatenberuf zu werben.

Kurz nach dem Vortrag ging er vor die Tür, um sich mit seinen Freunden von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ zu unterhalten, bei der er Mitglied ist. Zusammen mit anderen Organisationen hatten sie einen Proteststand gegen den Bundeswehrbesuch aufgebaut.

http://www.taz.de/!155262/

Anstatt die Bundeswehr von Schulen zu verbannen sollten man diesen billigen linksextremistischen Muell und Krawall von den Schulen verbannen!

Warum bloß habe ich das Gefühl, dass Ihnen nicht passt, dass der Schüler was gegen Nazis hat? Sogar in einer Initiative ist, die sich gegen diese verwehrt, resp. der Opfer gedenkt?
"Nazis", das sind solche, die bei Ihnen in Ossilanden" so richtig "heimelig" sind. Und die NPD auch noch. Und die sie immer vehement verteidigen der Art, als gäbe es die gar nicht oder kaum.

Und das dämliche Totschlagargument "Das ist ein Linker" ist recht dürftig. Was sind "Linke"? Fressen die kleine Kinder oder was?
Besonders interessant in dem Artikel ist auch die Passage <<aufschreit, wenn er eine Ungerechtigkeit entdeckt.<< Das nun halte ich für richtig gut!
 
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Ja, wir lassen die Bundeswehr aus der Privatboerse der Generaele bezahlen, gute Idee, absolut Ernst zu nehmen.
Ja, wir lassen die Bundeswehr aus meiner Privatbörse bezahlen, gute Idee, absolut Ernst zu nehmen.

Die Bundeswehr wird ja wohl von der Politik vergewaltigt, nur deswegen leistet sie solch irrelevante und schlechte Arbeit.
Na und? Wenn mir die Arbeit nicht passt, die mein Arbeitgeber mich machen lässt, dann habe ich gefälligst zu kündigen,

Inwiefern ist die moralische Legimitation der Bundeswehr 'fragwuerdig'?
Sie wird mit Steuergeldern finanziert, hat bis vor kurzem Zwangsarbeiter rekrutiert und töten im Ausland Menschen ohne triftigen Grund.

Gerade wenn Dir Steuerverschwendung am Herzen liegt solltest Du die Massenrekrutierung an Schulen verteidigen, denn wir geben 830 Mrd an Sozialleistungen aus, jeder Idiot der in die Bundeswehr geht vermindert unsere Kosten, und die Bundeswehr selber kostet mittlerweile ein Trinkgeld.
Ich schätze, dass ein Soldat wesentlich mehr kostet als ein Arbeitsloser. Er kostet sogar ein paar Größenordnungen mehr, wenn er sich im Einsatz befindet.
 
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Sie wird mit Steuergeldern finanziert, hat bis vor kurzem Zwangsarbeiter rekrutiert und töten im Ausland Menschen ohne triftigen Grund.

Und wenn die Polnischen Panzer anrollen, wen willst Du dann an die Front schicken, deine Sado-Maso Freunde? Wenn Soldaten im Ausland toeten ist das uebrigens kein 'Mord' sondern voellig legal. Zwangsarbeiter? Was zum...?


Na und? Wenn mir die Arbeit nicht passt, die mein Arbeitgeber mich machen lässt, dann habe ich gefälligst zu kündigen,

Leute mit Verantwortung und Kindern willst Du kuendigen lassen?

Ich schätze, dass ein Soldat wesentlich mehr kostet als ein Arbeitsloser. Er kostet sogar ein paar Größenordnungen mehr, wenn er sich im Einsatz befindet.

Die Rede war von Sozialleistungskosten, Jemand der eine Arbeit hat verursacht keine/weniger Sozialleistungskosten. Was ein Soldat verdient ist der voellig angemessen Lohn fuer Jemand der sein Leben riskiert.

Anstatt den Leuten fuer den Einsatz zu danken muesse die in Deutschland mit dem Regenschirm rumlaufen weil sie andauernd von Linken und Liberalen angespuckt werden, das geht doch zu weit.
 
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Etwas wirr, liebe Olivia. Erstens: solange die Bundeswehr ein Teil der staatlichen Organisation der BRD ist, hat sie auch das Recht, für sich Werbung zu machen. Auch in Schulen. Zweitens ist das nicht neu. Als ich in den wilden 60ern auf dem Gymnasium war, gab es das auch. Leider Gottes gottseidank war der Kerl vom Bund so unsäglich, daß von nun an die Hälfte der Klasse sich die Wehrdienstverweigerung überlegte. Drittens hat auch ein Gauck das Recht auf seine eigene Staatsauffassung, und daß der Bundespräsident sich in diesem Forum sein Handeln und Reden absegnen lassen muß, ist mir wahrlich neu. Viertens wurde Niklas Hatzold nicht der Schule verwiesen, sondern erhielt einen verschärften Verweis. Was immerhin ein kleiner Unterschied doch noch ist. Fünftens war es ausgerechnet die lokale "Lügenpresse", die sich des Falls annahm. Ja, wie das denn? Wo die doch den MerkelSteinkühlerGaucks immer in den Anus kriecht! Und sechstens - last but not least - such Dir, um gegen das gegenwärtige System zu sein, bitte stichhaltigere Begründungen aus. Dieser Kinderpipifax von Deinesgleichen ödet nur an und diskreditiert diejenigen, die wirklich etwas Gehaltvolles gegen die herrschenden Zustände einzuwenden haben. Aber die schreiben bewußt nicht in Internetforen.


Na ja, Sie mögen es "wirr" nennen, das ist Ihr gutes Recht und Ihrer "Staatsauffassung" geschuldet.
Jedenfalls bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein Bundespräsident nicht zu "mehr Krieg" aufrufen sollte, wie er es de facto mit seinem "mehr einmischen" tat.
Und alles, was man "darf" ist nicht gleichbedeutend damit, dass man etwas auch tun sollte! Ich denke mal, es ist Sache der Schule, "Berufsberater" vorzulassen. Oder?

Wer sich in dem Falle des Falls dieses annahm ist zweitrangig. Fakt ist, dass er passiert ist, dass jemand wegen seiner nicht genehmen politischen Ausrichtung, geprägt von Gerechtigkeitsdenken, einen Verweis - welcher Art auch immer - erhält.
Möglicherweise ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Sie Gauck, der lediglich als "Gallionsfigur" zum guten Eindruck machen, fungieren soll, attestieren, dass er doch seine "Auffassung" propagieren soll, meine Einstellung dazu jedoch als "Kinderpipifax" abtun. Das ist irgendwie lustig und zeichnet ein besonderes Bild von Ihnen. :cool:

Ich frage mich, wie Eltern, die z.B. in Friedensorganisationen tätig sind, das finden, wenn ihr Filius oder filia nach Hause kommt und von einer besonderen "Karriere" an der Waffe schwärmt...
 
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Es reicht doch schon, dass wir einen Bundesprediger haben, der z.B. wie geschehen unter anderem in Hamburg in der Militärakademie werbewirksame Vorträge über den Segen des Berufes eines Soldaten hielt, die unbedingt „in die weite Welt“ zu Auslandseinsätzen gehen sollten…

„Glückssüchtig“ nannte er die Deutschen. Stimmt, seit wir den Laberbruder bei uns haben, besteht die unbedingte Sucht nach einem/r neuen Mann/Frau an der Spitze.

Was ich persönlich unmöglich finde ist, dass Bundeswehroffiziere in Schulen sich an die Schüler „heranmachen“, um diese für den Beruf des Tötens, wenn’s sein muss, zu motivieren. Zur Verteidigung des eigenen Landes im eigenen Land – dazu war die BW gegründet. Und zwar ausschließlich dafür. Was immer weiter gelockert wurde. Und jetzt dank der Kriegsministerin von der Leyen, die sich um das Ambiente bemüht: „Schöner sterben“ und es „ihren Soldaten so richtig kuschelig in ihren Unterkünften macht, so wenig noch ins Erinnern geflossen zu sein scheint. Mehr als traurige Blüten werden da produziert, wenn nunmehr eine Kritik an solchen Werbemaßnahmen für die Bundeswegr herb den Kritiker treffen. In dem Falle geht es um den Bamberger Schüler einer Wirtschaftsschule, Niklas Hatzold, der „not amused“ war über den waffentragenden „Berufsberater“ und sein Missfallen äußerte. Und somit wurde er der Schule verwiesen!

Früher gab es den schönen Spruch: Wer nichts wird, wird Wirt. Der hat heute keine Gültigkeit mehr, denn der Beruf des Gastronomen ist ein harter. Heute könnte man sich vorstellen: Nicht verzagen, BW fragen… „Hier werden Sie geholfen“ - klappt’s nicht so mit den schulischen Abschlüssen. „Schütze Arsch“ hat es immer schon gegeben!
Und für „Salafisten“ hatten/haben? die ja auch schon ihre Ausbildungsplätze, wie ruchbar wurde…

Wo der Staat die Schutzfunktion nicht glaubhaft und unbedingt erfüllt, ist es völlig gerechtfertigt, wenn die Bürger Waffen tragen. Es ist sogar Unrecht des Staates, das zu unterbinden.

Wo der Staat aber im internationalen Bereich seine Verantwortung trägt, muss er glaubhaft waffen einsetzen können. Dazu gehört es zu lernen zu töten.
 
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Absolut richtig, das Deutsche Waffenrecht ist laecherlich. Viel zu restriktiv.
 
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Wieso sollte die Bundeswehr nicht fuer Soldaten werben duerfen? Aus welchem Grund?

Kann sie ja, tut sie ja auch. Aber doch bitte nicht in Schulen!
Bringt sie auch Rilkes "Kornett" mit? Wie ehrenvoll ist's für andere!!! Vaterländer zu sterben?
 
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Kann sie ja, tut sie ja auch. Aber doch bitte nicht in Schulen!
Bringt sie auch Rilkes "Kornett" mit? Wie ehrenvoll ist's für andere!!! Vaterländer zu sterben?

Wieso an den Hauptschulen und Realschulen ist das doch voellig OK, muss ja nicht am Gymnasium sein.

Die koennen Rilkes Cornetto oder Fuerst Pueckler Eis bringen. Iss mir doch egal.
 
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also...^^
im Umkehrschluss bist du unter anderem für Kriegseinsätze der Bundeswehr und "für" Ritter Sport Traube/Nuss....

interessant....

Wenn's nicht so traurig wär in Richtung: Dümmer geht immer, dann könnte man lachen.
Besonders wenn man den Satz von jemand, der die Bundeswehr resp. deren Auslandseinsätze und die Werbung dafür verteidigt liest:

<<jeder Idiot der in die Bundeswehr geht vermindert unsere Kosten,...<<

Was der wohl mit "unsere" meint? Ich schätze mal "ersparte Kosten, gut für den Osten"...... ;-)))
Ist doch egal, ob es ein Einsatz ohne Wiederkehr ist... Sind ja eh nur Idioten, oder? ;-((((
 
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Ich meinte natuerlich jeder 'hoch intelligente Junge Mann' der zur Bundeswehr geht, ich hatte nur sie kurz vor dem Beitrag in Gedanken gehabt, deswegen dieser Faux-Pas.
 
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Ich bin auch kein Freund der Auslandseinsätze. Warum soll aber die Bundeswehr nicht an Schulen für Nachwuchs werben. Wo denn auch sonst. Solange wir eine Bundeswehr haben wollen, braucht die auch Soldaten. Wenn die Leute erstmal studieren oder eine Ausbildung machen, ist das Thema erledigt. Also muss die Werbung genau dort stattfinden.

Ob die Jugendlichen dann hingehen, ist eine persönliche Entscheidung. Viel wichtiger als die Werbung zu unterbinden wäre es, dass die Jugendlichen an dieser Stelle so gebildet und informiert sind, dass sie vollumfänglich in der Lage sind, diese Entscheidung zu überblicken.

Absolut richtig, das Deutsche Waffenrecht ist laecherlich. Viel zu restriktiv.

Auch wenn ich ahne, dass der Versuch fruchtlos ist, muss ich da doch zwei Fragen stellen:
1. Welche Situation in Deutschland würde durch ein gelockertes Waffenrecht verbessert?
2. Warum traust Du den Menschen einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen zu?
 
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Ich bin auch kein Freund der Auslandseinsätze. Warum soll aber die Bundeswehr nicht an Schulen für Nachwuchs werben. Wo denn auch sonst. Solange wir eine Bundeswehr haben wollen, braucht die auch Soldaten. Wenn die Leute erstmal studieren oder eine Ausbildung machen, ist das Thema erledigt. Also muss die Werbung genau dort stattfinden.

Ob die Jugendlichen dann hingehen, ist eine persönliche Entscheidung. Viel wichtiger als die Werbung zu unterbinden wäre es, dass die Jugendlichen an dieser Stelle so gebildet und informiert sind, dass sie vollumfänglich in der Lage sind, diese Entscheidung zu überblicken.



Auch wenn ich ahne, dass der Versuch fruchtlos ist, muss ich da doch zwei Fragen stellen:
1. Welche Situation in Deutschland würde durch ein gelockertes Waffenrecht verbessert?
2. Warum traust Du den Menschen einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen zu?

Hallo Carsten, die zweite Frage moechte ich zuerst beantworten. Fast alle Waffenschein Halter pflegen den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen, man kommt gar nicht an einen Waffenschein ohne das zu lernen.

Die erste Frage ist mit einem Beispiel zu beantworten. Es gab mal ein Waffengesetz das bedeutete das die "Sicherheitskugeln" der Playmobilkanone, die zwar schnell an Geschwindigkeit verlieren, an der Mündung aber über 0,08 Joule haben kleine Kinder, laut Gesetz strafbar gemacht haette. Das bedeutete Besitz der Playmobil Kanone erst ab 18 ...kein Scherz, so weit sind wir gekommen im Gruen/LINKE/SPD versifften Hosenscheisser Staat Deutschland.
 
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Hallo Carsten, die zweite Frage moechte ich zuerst beantworten. Fast alle Waffenschein Halter pflegen den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen, man kommt gar nicht an einen Waffenschein ohne das zu lernen.

Die erste Frage ist mit einem Beispiel zu beantworten. Es gab mal ein Waffengesetz das bedeutete das die "Sicherheitskugeln" der Playmobilkanone, die zwar schnell an Geschwindigkeit verlieren, an der Mündung aber über 0,08 Joule haben kleine Kinder, laut Gesetz strafbar gemacht haette. Das bedeutete Besitz der Playmobil Kanone erst ab 18 ...kein Scherz, so weit sind wir gekommen im Gruen/LINKE/SPD versifften Hosenscheisser Staat Deutschland.

Nachdem wir beim Bundeswehr-Thema waren, hatte ich zugegebenermaßen nicht an Spielzeugkanonen gedacht. Ich hatte jetzt eher gedacht, dass Du den Zugang zu potentiell tödlichen Waffen erleichtern willst.

Zum Thema schwachsinnige Gesetzt bleibt allerdings zu sagen: so sehr Du Dir das wünschst, da haben die versifften kein Monopol drauf.
 

nachtstern

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Wenn's nicht so traurig wär in Richtung: Dümmer geht immer, dann könnte man lachen.
Besonders wenn man den Satz von jemand, der die Bundeswehr resp. deren Auslandseinsätze und die Werbung dafür verteidigt liest:

<<jeder Idiot der in die Bundeswehr geht vermindert unsere Kosten,...<<

Was der wohl mit "unsere" meint? Ich schätze mal "ersparte Kosten, gut für den Osten"...... ;-)))
Ist doch egal, ob es ein Einsatz ohne Wiederkehr ist... Sind ja eh nur Idioten, oder? ;-((((

wobei das im Grunde schon mal falsch ist
denn letztlich zahlt auch dieses Gehalt ja der Steuerzahler ^^
"Anders" wäre natürlich es käme zum Kriegseinsatz....
da wäre die Tendenz das der Soldat im Einsatz stirbt ein Vorteil für das Sozialsystem...
keine Rente, keine Lohnkosten im Krankheitsfall....
na ja ^^
 

sahar

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Was haben "Waffentraeger" in Schulen zu suchen?


Es reicht doch schon, dass wir einen Bundesprediger haben, der z.B. wie geschehen unter anderem in Hamburg in der Militärakademie werbewirksame Vorträge über den Segen des Berufes eines Soldaten hielt, die unbedingt „in die weite Welt“ zu Auslandseinsätzen gehen sollten…

„Glückssüchtig“ nannte er die Deutschen. Stimmt, seit wir den Laberbruder bei uns haben, besteht die unbedingte Sucht nach einem/r neuen Mann/Frau an der Spitze.

Was ich persönlich unmöglich finde ist, dass Bundeswehroffiziere in Schulen sich an die Schüler „heranmachen“, um diese für den Beruf des Tötens, wenn’s sein muss, zu motivieren. Zur Verteidigung des eigenen Landes im eigenen Land – dazu war die BW gegründet. Und zwar ausschließlich dafür. Was immer weiter gelockert wurde. Und jetzt dank der Kriegsministerin von der Leyen, die sich um das Ambiente bemüht: „Schöner sterben“ und es „ihren Soldaten so richtig kuschelig in ihren Unterkünften macht, so wenig noch ins Erinnern geflossen zu sein scheint. Mehr als traurige Blüten werden da produziert, wenn nunmehr eine Kritik an solchen Werbemaßnahmen für die Bundeswegr herb den Kritiker treffen. In dem Falle geht es um den Bamberger Schüler einer Wirtschaftsschule, Niklas Hatzold, der „not amused“ war über den waffentragenden „Berufsberater“ und sein Missfallen äußerte. Und somit wurde er der Schule verwiesen!

Früher gab es den schönen Spruch: Wer nichts wird, wird Wirt. Der hat heute keine Gültigkeit mehr, denn der Beruf des Gastronomen ist ein harter. Heute könnte man sich vorstellen: Nicht verzagen, BW fragen… „Hier werden Sie geholfen“ - klappt’s nicht so mit den schulischen Abschlüssen. „Schütze Arsch“ hat es immer schon gegeben!
Und für „Salafisten“ hatten/haben? die ja auch schon ihre Ausbildungsplätze, wie ruchbar wurde…

Ich finde es absolut nicht "wirr", wie Sie das Thema hier aufgreifen, Olivia.
Nun kann man ja durchaus geteilter Meinung ueber eine Werbekampagne der Bundeswehr an Schulen sein, doch nach dem Fall des Niklas Hatzold wuerde ich dafuer plaedieren, dass dieser Verein aus Schulen verbannt gehoert.
Da "erdreistete" sich dieser Schueler die Frage zu stellen, wie der anwesende Offizier der Werbeveranstaltung zu dem Luftangriff der Bundeswehr in Kundus stehe, bei dem ca. 100 Zivilisten zu Tode kamen.
Wenn nicht innerhalb der Veranstaltung, dann doch wenigsten seitens des Lehrerkollegiums, das einen Bildungsauftrag hat, waere eine "vernuenftige" Diskussion darueber zu erwarten, doch nichts dergleichen. Von der politischen Meinung des Schuelers fuehlten sich lt. Verweis Lehrer und Schueler bedraengt.
Angeblicher Kommentar der Klassenlehrerin;" Ich werde mit allen Mitteln verhindern, dass er seine Mitschueler von seiner Meinung ueberzeugt."

Es wuerde mich nicht wundern, wenn dieses Lehrerkollegium zu Jenen zaehlte, die noch vor Wochen sichtbar fuer die Welt mit grossem Label auf der Brust und dem Herzen fuer Meinungsfreiheit demonstrierten:
Je suis Charlie Hebdo..... fuer Meinungsfreiheit und gegen Terror.

(doch innerhalb dieses Threads ueber Terror zu diskutieren, waere natuerlich zu sehr vermessen.)
 
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Nachdem wir beim Bundeswehr-Thema waren, hatte ich zugegebenermaßen nicht an Spielzeugkanonen gedacht. Ich hatte jetzt eher gedacht, dass Du den Zugang zu potentiell tödlichen Waffen erleichtern willst.

Zum Thema schwachsinnige Gesetzt bleibt allerdings zu sagen: so sehr Du Dir das wünschst, da haben die versifften kein Monopol drauf.

Der Zugang zu legalen Waffen hat kaum Einfluss auf Verbrechen mit Schusswaffe:

Die Anzahl legal erworbener Schusswaffen, die sich im Besitz von Waffensammlern, Jägern und Sportschützen befinden, hat in den vergangenen Jahrzehnten auch in Deutschland von Jahr zu Jahr zugenommen. Einen Einfluss auf die Rate des kriminellen Missbrauches hat dieser Umstand aber nicht. Im Gegenteil:
Die Kriminalitätsstatistiken beweisen sogar noch immer sinkende Raten von Mord und vorsätzlichem Totschlag.

Im Jahr 2007 war bei 12 441 von 6,285 Millionen Straftaten eine Schusswaffe im Spiel. Bei 36,8% dieser Fälle wurde damit geschossen – das entspricht 36,8% von 0,2% aller Straftaten, mithin also 0,0736% aller Fälle.

In 97,5% der Fälle von Schusswaffenverwendung bei Straftaten handelte es sich um erlaubnisfreie oder in illegalem Besitz befindliche Schusswaffen.

An dieser Stelle ist auch die Entwicklung in Großbritannien beachtenswert. Nach dem Totalverbot des privaten Kurzwaffenbesitzes 1997 hat sich bis heute die Anzahl der jährlichen Delikte der Verbrechensgruppen Tötungen und schwerer Raub mit Schusswaffeneinsatz nahezu verdoppelt (plus 80%).

https://www.dwj.de/magazin/topthema/details/items/waffenrecht-mehr-waffen-na-und.html
 
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mag sein, das es in diesem "Fall"..dieser Person ^^
aber generell sei gesagt,
das Ich eher die Bundeswehr aus den Schulen verbannen würde....
denn zum Glück befinden Wir Uns noch immer in Deutschland und nicht in den USA wo die "Headhunter" der Armee durch Schulen vagabundieren ....
und...
meiner Meinung nach, sollte die Bundeswehr ohnehin nur "eine Wehr" gegen Angriffe auf Deutschland sein,
die ausschließlich als Verteidigungsarmee zu fungieren hat:coffee:

Daran kann man schon sehen, dass USA, unser großer Bruder nun auch unser großes Vorbild ist.

Nur schade, dass er mit gezinkten Karten spielt.

Sanktionen gegen Russland, damit sein Geschäft besser läuft

TTIP, damit wir später die Umweltverschmutzung haben - USA und Kanada sollen sauber bleiben, also karrt man den Dreck nach DE/EU (Teer-ÖlSchlamm)

Wie sang Rühmann damals? Ein Freund, ein guter Freund
 

nachtstern

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Daran kann man schon sehen, dass USA, unser großer Bruder nun auch unser großes Vorbild ist.

Nur schade, dass er mit gezinkten Karten spielt.

Sanktionen gegen Russland, damit sein Geschäft besser läuft

TTIP, damit wir später die Umweltverschmutzung haben - USA und Kanada sollen sauber bleiben, also karrt man den Dreck nach DE/EU (Teer-ÖlSchlamm)

Wie sang Rühmann damals? Ein Freund, ein guter Freund

das alles reißt auch nichts mehr raus...
bin recht zuversichtlich das es noch dicker kommen wird.

passt zwar nicht direkt zu diesem Thema hier,
aber is gut geschrieben:

http://www.pravda-tv.com/2015/03/im-teufelskreis-der-elite-was-sie-nicht-wissen-sollen/
Hinter all dem steckt ohne Zweifel ein Plan. Er ist so simpel wie genial, und funktioniert seit 1694, seit der Gründung der Bank of England als privater Notenbank, ganz hervorragend. In regelmäßigen Abständen, meist alle zwei bis drei Generationen, muss alles zusammenbrechen, weil die Schuldenlast durch den Zinseszins exponential steigt und irgendwann einfach förmlich explodiert. An diesem Punkt stehen wir jetzt. Wir sind kurz vor der Explosion. Mehrere europäische Länder sind bereits seit Jahren zahlungsunfähig und werden künstlich am Leben erhalten, was alles nur noch schlimmer macht, weil die Menschen immer tiefer in die Armut getrieben werden. Die USA sind ab Anfang August endgültig zahlungsunfähig, es sei denn, dass die zwei Parteien sich im letzten Moment einigen und die gesetzlich festgelegte Schuldenobergrenze erneut hochschrauben, was dem Land aber nicht mehr als bestenfalls ein weiteres Jahr bringen würde. Doch davor wird vermutlich die EU kollabieren, was die US-Wirtschaft mit in den Abgrund reißen dürfte. Es ist schwer zu sagen, wer zuerst fällt, denn beide können sich kaum mehr am Leben erhalten.
 
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Na ja, Sie mögen es "wirr" nennen, das ist Ihr gutes Recht und Ihrer "Staatsauffassung" geschuldet.
Meine Staatsauffassung? Was weißt Du denn schon von meiner Staatsauffasung?
Jedenfalls bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein Bundespräsident nicht zu "mehr Krieg" aufrufen sollte, wie er es de facto mit seinem "mehr einmischen" tat.
Darüber kann man tatsächlich trefflich streiten. Dies betrachte als Einladung.
Und alles, was man "darf" ist nicht gleichbedeutend damit, dass man etwas auch tun sollte!
Stimmt. Ist aber banal
Ich denke mal, es ist Sache der Schule, "Berufsberater" vorzulassen. Oder?
Genau. Es ist Sache der Schule. Und darum hat die Schule sehr wohl das Recht, Werber für die Bundeswehr einzuladen. Auch wenn es Dir nicht paßt.

Wer sich in dem Falle des Falls dieses annahm ist zweitrangig. Fakt ist, dass er passiert ist, dass jemand wegen seiner nicht genehmen politischen Ausrichtung, geprägt von Gerechtigkeitsdenken, einen Verweis - welcher Art auch immer - erhält.
Ich habe mich nicht darüber ausgelassen, ob dieser Verweis zurecht erteilt wurde - er wurde es nicht -, sondern darüber, daß Du aus dem Verweis einen Schulverweis machtest. Das ist gelogen und Demagogie.
Möglicherweise ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Sie Gauck, der lediglich als "Gallionsfigur" zum guten Eindruck machen, fungieren soll, attestieren, dass er doch seine "Auffassung" propagieren soll, meine Einstellung dazu jedoch als "Kinderpipifax" abtun. Das ist irgendwie lustig und zeichnet ein besonderes Bild von Ihnen. :cool:
Ich habe nicht Gauck recht gegeben, sondern bin Deinem - undemokratischen - Ansinnen, daß er gefälligst nur Deine Meinung vertreten darf, entgegengetreten. Das allerdings ist - und ich stehe zu dieser Meinung - ist die mindeste Anforderung, nämlich daß einer seine Ansicht kund tun darf, die man an demokratischen Umgang miteinander stellen muß. Das allerdings vermisse ich an Leuten wie Dir sehr oft.
 
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