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Warum werden Probleme nicht angegangen ??

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nonsense

Frischling
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Hi.
Wir haben auf der Welt ne menge Probleme, jedoch werden sie einfach nicht richtig angegangen und sich immer drum herum gemogelt.
Z.B. immoment in Amerika, anstatt das die Probleme der zurgrunde gehenden Wirtschaft angegangen wird, wird einfach die Schuldenobergrenze erhöht und die Probleme "vertagt".
Oder der Umweltschutz, wir schieben immer alles nach hinten, auf die nächsten Jahre.
Die Liste wäre glaube ich endlos, alles wird vertagt und aufgeschoben und im Endeffekt meist noch komplizierter/schlimmer gemacht ...
Ist der Mensch ein "Faultier" ?? Oder liegt es nur an unserer Momentanen Entwicklung, welche uns gleichzeitig passiv werden lässt ?? Oder woran ??

Freue mich auf alle Antworten :)

real
nonsense

P.s.: Dann komm ich halt hier her, wenn GF mich nicht will ._.
Ist hier eh cooler :D
 

Redwing

Rotinquisitor
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Das Problem ist das System, denn die Lobbypolitiker sind nur Marionetten der Wirtschaft, die im Hintergrund die Fäden zieht. Diese Mafia handelt gemäß der horizontbeschränkten, egomanischen BWL-Doktrin, die da sagt: Profitmaximum um nahezu jeden Preis - und alles andere kommt weit dahinter. Das ist ein System, in dem Egoismus die oberste Direktive und eine Voraussetzung, nach oben zu kommen, ist, und so verhält sich diese Privatwirtschaft. Was dabei länegerfristig und im großen Zusammenhang herauskommt, interessiert die nicht; jede Firma sieht nur ihren kleinen Egohorizont und denkt in Quartalsberichten. Und WEIL wir eben leider eine Privatwirtschaft haben, die immer verhätschelt werden muß bzw. will von der Politik und sonst mit Auslandsflucht, Entlassungen oder sonstwas droht und erpressen will, kommt auch nichts voran bzw. wird alles immer schlimmer. Alles wird der Gnade dieser Wirtschaftsmafia unterworfen, weil die kapitalistischen Staaten zwar vielleicht ihr Volk überwachen und unterdrücken können und hier und dort im abnehmenden Maße etwas Infrastruktur bieten, aber im Grunde nichts zu melden haben und zahnlose Tiger sind. Die wahren Herrscher sind die reiche Minderheit und ihre Wirtschaftsmafia - insbesondere natürlich die Global Players. Um die zu etwas zu bewegen, müssen sie immer gebeten, beschenkt, bekrochen und sonstwas werden. Wenn aber Planwirtschaft herrscht, dann werden Dinge, die notwendig sind, einfach mit harter Hand beschlossen. Da wird gemacht, was richtig ist und zum Wohle aller, und nicht, was eine soziopathische Wirtschaftsclique will bzw. ihr den meisten Profit bringt. Die Privatwirtschaft will lieber Geld verdienen, als etwa die Umwelt zu schützen, weil ihr das kurzfristig mehr bringt. Auch Soziales interessiert sie nicht. Usw.. In diesem System sollen alle für die Wirtschaft da sein und ihr reiche Jagdgründe bieten, anstatt daß die Wirtschaft einfach dazu gezwungen wird, verantwortungsvoll die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und dabei auch erträgliche Arbeitnehmerkonditionen zu bieten, so wie es wohl mal gedacht war und sein sollte. Dieses Chaos der Raubtiere kann einfach keiner kontrollieren, und damit kann man auch nicht längefristig planen, wenn denn überhaupt.

Hah, aber am Beispiel der USA, die sich jetzt auf dem Weg zur finalen Krypta von Grabstein zu Grabstein schleppen, bekommen wir ja bestenfalls veranschaulicht, was hanebüchener Quatsch a la "Schuldenbremsen" bringt, wenn's hart auf hart kommt. Dann erhöht man sich munter das Limit. Wobei man das sicher darüber hinaus auch noch als "Rechtfertigung" für weiteren Sozialabriß, etc. nutzen wird, nach dem Motto: "Wir können ja nicht anders". Na ja, wer sich's bieten läßt...

Und wie immer, wenn man nach Ursachen forschen will, anstatt an Resultaten herumzudoktern, empfiehlt es sich, die Systemfrage zu stellen. ;-)
 
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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Hirnbalken

Wenn man Menschen unter Stress setzt, wird der Balken, die Verbindung zwischen den Gehirnhälften nicht mehr durchblutet. Für Gefahrensituationen ist das kurzfristig gut. Zwar sinkt der IQ eklatant, dafür wird aber die Entscheidungsfähigkeit verbessert. Man macht einfach das nächstliegende, so wie das eine Ratte auch macht. Flucht, draufhauen, brüllen, jammern oder so..., jedenfalls nicht analysieren.
Der Kapitalismus setzt die Menschen chronisch unter Stress. Darum werden global die Balken nicht durchblutet. Der tatsächlich wirksame Durchschnitts-IQ sinkt auf 60. Das ist ungfähr das, was wir jeden Tag sehen.
Kapitalismus ist auf ALLEN Ebenen und Gebieten chronisch destruktiv, nicht nur auf den mathematischen, wirtschaftlichen, sozialen oder sonstwelchen sichbaren Gebieten sondern auch auf denen die man nicht so gut sieht oder gar nicht...
 
OP
nonsense

nonsense

Frischling
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Dachte mir in etwa schon, dass ich solche Antworten bekomme ...
Bin auch mehr oder weniger glücklich über die Antworten, aber ich kann das einfach nicht so richtig fassen -.-

Sehr intressant mit dem Gehirn, mir war klar das alle gestresst werden und der Stress für viele Alltag ist und da sie das belastet, aber über die Leistungsfähigkeiten werde ich mich mal genauer informieren ;)
aber da mach ich mir blos keinen Stress drum :D



Und wie immer, wenn man nach Ursachen forschen will, anstatt an Resultaten herumzudoktern, empfiehlt es sich, die Systemfrage zu stellen. ;-)

Jaa ... das habe ich schon, sehr erbärmlich was in unserer Welt so abgeht ^^
 
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Die Inhalte der Beiträge 1bis4 lassen vermuten, daß bei den >>Autoren<< die Durchblutung beider Hirnhälften einem Totalausfall zum Opfer gefallen ist.

Gruß Pegasus.
 

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