Das ist mir jetzt bei dem derzeitigen Führungspersonal nicht aufgefallen.
Egal, ob es Minister:innen oder Vorsitzend:innen sind.
Denen quillt die Einfalt aus dem geschlossenen Mund.
Beispiel von gestern:
Zitat:
Außenministerin Annalena Baerbock
@ABaerbock
Regierungsvertreter*in aus Deutschland
Heute gehen wir einen Schritt, der längst überfällig war: Wir bringen zwanzig
#BeninBronzen zurück in ihre Heimat
#Nigeria. Das wird nicht alle Wunden der Vergangenheit heilen. Aber wir zeigen, dass wir es ernst meinen mit der Aufarbeitung unserer dunklen Kolonialgeschichte
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Hinweis für die Grünenanbeter:
Benin (Nigeria) war nie deutsche Kolonie.
Das Königreich Benin mit seiner Hauptstadt Benin City (Edo) war in vorkolonialen Zeiten über Jahrhunderte hinweg eines der militärisch und politisch einflussreichsten Staatsgebilde an der östlichen Guineaküste Westafrikas
Das Königreich entwickelte sich (neben der Goldküste und der Bucht von Biafra) zu einem der Hauptzentren des Sklavenhandels; auch schon in der sog. vorkolonialen Zeit (französische Kolonie ab 1805).
Zu hohen Festen war es im Königreich auch üblich, Menschenopfer darzubringen. Zumeist handelte es sich um Sklaven, von denen man glaubte, dass sie im Jenseits ein besseres Schicksal erführen. Die Opferung erfolgte durch Enthauptung oder Erdrosseln. Diese Praxis soll vor allem im 19. Jahrhundert immer größere Ausmaße angenommen haben. Berichten zufolge wurden bis zu 23 Opfer an einem Tag dargebracht.
Dieser Mordlust und dem immer noch existierenden Sklavenhandel bereiteten die Engländer 1897 (!) gewaltsam ein Ende.
Hinweis: Kindersklaven sind heute in Afrika noch weit verbreitet; insbesondere in Nigeria.
Das kann unsere Außenminsterdarstellerin nicht wissen.