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SPD hat abgewirtschaftet
Kapiert haben vor allen anderen die Sozialdemokraten nichts nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern. Gabriel stellt sich hin und strahlt über alle vier Backen, platzt fast vor Selbstgerechtigkeit. Dabei ist seine Partei, die SPD, der tatsächliche Verlierer der Wahl. Im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren haben die Sozialdemokraten fünf Prozent der Stimmen verloren; nur Die Linke hat noch mehr eingebüßt, nämlich 5,2 Prozent. Die CDU hat zwar ein miserables Ergebnis hingelegt aber „nur“ vier Prozent abgeben müssen.
Man darf also festhalten: Die Linken insgesamt – oder die, die sich dafür halten – mussten mit über zehn Prozent einen herben Stimmenverlust hinnehmen. Zählen wir noch die wahlverwandten Grünen hinzu, summieren sich die Verluste der Verlierer auf 14,1 Prozent. Demgegenüber fällt das Minus im konservativen Lager beinahe moderat aus. Die Tatsache, dass gleichzeitig die Spinner von der NPD rasiert wurden, macht diesen Wahlabend zu einem Erfolg für die Demokratie in diesem Land.
Wenn also davon die Rede ist, diese Wahl sei unter dem Vorzeichen der Berliner Flüchtlingspolitik geführt worden, dann hat die Mitregierungspartei SPD die kräftigere Watschen abbekommen.
Die Genossen wähnen sich derzeit im Aufwind. Es ist ein trügerisches Lüftchen, das da säuselt. Ikarus könnte ein Lied davon singen. Gabriel wird niemals Kanzler. Die SPD hat abgewirtschaftet.
Kapiert haben vor allen anderen die Sozialdemokraten nichts nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern. Gabriel stellt sich hin und strahlt über alle vier Backen, platzt fast vor Selbstgerechtigkeit. Dabei ist seine Partei, die SPD, der tatsächliche Verlierer der Wahl. Im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren haben die Sozialdemokraten fünf Prozent der Stimmen verloren; nur Die Linke hat noch mehr eingebüßt, nämlich 5,2 Prozent. Die CDU hat zwar ein miserables Ergebnis hingelegt aber „nur“ vier Prozent abgeben müssen.
Man darf also festhalten: Die Linken insgesamt – oder die, die sich dafür halten – mussten mit über zehn Prozent einen herben Stimmenverlust hinnehmen. Zählen wir noch die wahlverwandten Grünen hinzu, summieren sich die Verluste der Verlierer auf 14,1 Prozent. Demgegenüber fällt das Minus im konservativen Lager beinahe moderat aus. Die Tatsache, dass gleichzeitig die Spinner von der NPD rasiert wurden, macht diesen Wahlabend zu einem Erfolg für die Demokratie in diesem Land.
Wenn also davon die Rede ist, diese Wahl sei unter dem Vorzeichen der Berliner Flüchtlingspolitik geführt worden, dann hat die Mitregierungspartei SPD die kräftigere Watschen abbekommen.
Die Genossen wähnen sich derzeit im Aufwind. Es ist ein trügerisches Lüftchen, das da säuselt. Ikarus könnte ein Lied davon singen. Gabriel wird niemals Kanzler. Die SPD hat abgewirtschaftet.