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Volksbewaffnung und Bürgerwehr - staatlich organisiert und kontrolliert
Dergleichen ist in Deutschland wohl nicht zwingend notwendig aber vermutlich eine gute Idee - gute Deutsche müssen Waffen tragen dürfen. Selbstverfreilich ist eine möglichst gute Realisierung gewünscht - Verbesserungsvorschläge sind willkommen - aber andererseits tut's auch erstmal eine Verbesserung der aktuellen Lage mit einer hinreichend guten Lösung, die dann ja auch noch später verbessert werden kann. Nachfolgend ein paar Gedanken dazu.
Ich bin für eine staatlich organisierte und kontrollierte Volksbewaffnung/Bürgerwehr - das ist logisch, um Mißbrauch einzudämmen. Man stelle sich nur mal vor, jeder könnte Schußwaffen kaufen und selbsternannte Schergen würden die Straßen unsicher machen und Bürger verängstigen. Die Alternative, ein totales Waffenverbot für Private, ist fragwürdig - was wäre von Deutschland zu halten, wenn man nicht mal ein paar Millionen Deutschen Schußwaffen anvertrauen könnte? Volksbewaffnung ist ein naheliegender Aspekt der Landesverteidigung und man denke auch an "(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. ..." (http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html).
1. Volksbewaffnung
- Das deutsche Waffenrecht soll einfacher werden, das deutsche Waffengesetz (http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/index.html) ist derzeit zu unübersichtlich/kompliziert.
- Einführung eines neuen universellen Waffenscheins mit mehreren Waffenklassen, z.B. von nichttödlichen Waffen zu Hause bis zum Recht Sturmgewehre in der Öffentlichkeit zu führen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass es verschiedenen Waffenklassen und Anforderungen dazu gibt. Eine Pistole mit 2-3 Magazinen Munition nur für zu Hause (keine Recht, damit grundlos rumzulaufen) braucht weniger Anforderungen, als das Recht, ein Sturmgewehr auch auf Versammlungen und in Sicherheitsbereiche führen zu dürfen.
- Möglichkeit zum legalen Führen von Schwertern und ähnlichen Waffen (mit ausreichendem Waffenschein). Null problemo, das ist nur eine Frage der Waffenklasse. Eine Idee ist, dass es so auch wieder einen christlichen Ritterkult geben kann (natürlich möglichst gut und sozial gerecht, ehrenwert, vorbildlich).
- So können die Bürger für Staat und Kirche begeistert werden. Waffen sind eine Verpflichtung, noblesse oblige - wer zu schlecht ist, riskiert die Entwaffnung und somit werden sich Waffenträger überwiegend gut benehmen und Staat und Gesellschaft stabilisieren. Der waffentragende Bürger ist begeistert, dass man ihm Waffen zutraut/erlaubt und bei guter Ausbildung/Selektion schadet das nicht: Waffen nur für hinreichend gute Bürger.
- Staatliche Schulung (Waffenausbildung mit praktischem und theoretischen Teil, Lehre von wichtigen Gesetzen und gutem Verhalten) mit Prüfung, ggf auch mit Drogenkontrolle, Psychotest, usw. In Zukunft wird es (nichtinvasive) KI-Tests geben, z.B. mit Stimmanalyse, Video-/Bildertests (Bilder/Filme zeigen und Reaktion messen), usw. Staatsbeamte sollen den Waffenschein nach Augenschein vorläufig verweigern und eine psychologische Untersuchung anordnen können.
- Das erklärte Ziel ist es, dass möglichst nur hinreichend gute und für Waffen geeignete Bürger einen Waffenschein bekommen und das bedeutet, dass Sadisten, Drogensüchtige, Geistesgestörte, usw. erkannt werden müssen. Null problemo, denn für diese Tests muss man ja einen Waffenschein beantragen.
- Für höhere Waffenklassen muss es bestimmte Voraussetzungen geben, z.B. eine abgeschlossene Ausbildung, Abitur, Treue zum Staat, usw. Geeignete Bürger können dann wie völlig selbstverständlich (wie derzeit beim Führerschein) an einer staatlichen Waffenschulung teilnehmen und bei gegebenen Voraussetzungen (u.a. bestandene Prüfung) einen Waffenschein bekommen.
- Regeln zum Tragen, Aufbewahren, usw. von Waffen sollen sich gute Experten überlegen. Denkbar ist eine Begrenzung auf bestimmte Waffentypen und Munitionsmengen. Idee: Vollregistrierung der Munition auch mit irgendwie bei der Produktion markierten Patronen - da geht heutzutage sicher was. Pistolen sind i.a. im Holster zu tragen, also nicht lose im Handtäschchen.
- In diesen finst'ren Zeiten muss man vorsichtiger sein und strengere Regeln aufstellen aber in einem in Zukunft besseren Deutschland können vermutlich wenigstens ein Drittel der Erwachsenen eine Pistole zu Hause besitzen.
- Waffen sollen nach Möglichkeit einen Funkchip zur Überprüfung haben aber ansonsten ohne elektronische Verriegelung funktionieren (man denke an einen EMP). Denkbar sind auch Sensoren an der Waffe und Protokollierung vom Waffengebrauch in einem kleinen Chip - das ist eine sehr gute Idee: Kontrolle/Überwachung aber ohne Einschränkung der Waffennutzung.
- Man kann eine monatliche Waffenmeldung fordern, d.h. die Waffe muss sich wenigstens einmal pro Monat per Funk beim Staat melden, sonst kommen die staatlichen Kontrolleure. Dazu kann man einen speziellen Waffentresor mit Repeater (http://de.wikipedia.org/wiki/Repeater) entwickeln (alte Waffentresore lassen sich nachrüsten, man muss nur einen dünnen Draht von innen nach außen verlegen können).
- Wer außer Haus (befriedetem Gelände) Waffen trägt, muss als berechtigter Waffenträger klar erkenn- und überprüfbar sein, also mit RFID-Ausweis, RFID-Tag an der Waffe und einem fälschungssicheren Abzeichen. Die Idee ist, dass ein als solcher erkennbarer Waffenträger und stärkerer Aufsicht der Gemeinschaft steht und auch mal angezeigt werden kann, wenn er sich eines Waffenbesitzes unwürdig verhält. Nach Möglichkeit sollte es dazu eine freie Smartphone-App zur Prüfung von Waffenträgern geben. Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.
- Ein Ziel ist, dass Deutschland so sicher ist, dass man keine privaten Waffen braucht. Ein anderes Ziel ist, die Entwaffnung schlechter Menschen - derzeit haben vermutlich Hunderttausende legal Schußwaffen, obwohl sie besser keine haben sollten.
- Zur Ermittlung von Waffeneignung kann es neben der staatlichen Waffenschulung mit Prüfung auch ein einfaches Punktesystem geben, wo es z.B. für einen ordentlichen Arbeitsplatz, Beamte, Ehe+Kinder, usw. Pluspunkte gibt und für anderes Minuspunkte, z.B. wenn jemand nennenswert/problematisch negativ aufgefallen ist. Wichtig sind Staatstreue und eine positive Einstellung zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung, zum sozialen und demokratischen Rechtsstaat. Denkbare Aspekte: möglichst nicht (in kritischen Bereichen) vorbestraft; nicht negativ aufgefallen; Mindestalter 30 Jahre für das Recht, gefährlichere Waffen zu führen; Drogentest (den kann man auch alle paar Jahre wiederholen - Blutabnahme nur bei begründetem Verdacht); hinreichend intelligent, z.B. Abitur oder gute Berufsausbildung; Pflicht für Ärzte, gefährliche Entwicklungen bei Waffenbesitzern zu melden; zufällige Kontrollen von Waffenbesitzern (Hausbesuche durch staatliche Kontrolleure);
- Sportschießen ist für jeden Erwachsenen möglich, der sich dabei hinreichend benimmt und nicht grob negativ aufgefallen ist aber ggf. müssen Waffen im Vereinsheim gelagert werden, ggf. nur Luftdruckwaffen oder begrenzte Kleinkaliberwaffen (geringe Schußrate x Reichweite). Jäger und wer mit stärkeren Schußwaffen Sportschießen machen will, braucht einen ordentlichen Waffenschein und den werden viele derzeitige Jäger nicht bekommen, denn um mit einem Gewehr rumlaufen zu dürfen, muss man schon ein paar Anforderungen erfüllen.
- Mordlustige Spaßjäger sollen entwaffnet werden. Wölfe, Bären, Luchse, usw. können den Job übernehmen und es ist auch nur natürlich, wenn Rehe sich mal eine Lichtung freiknabbern. Natürlich darf es noch auch staatliche (staatlich geprüfte, lizensierte und streng kontrollierte) Jäger geben.
- Zum Einsammeln illegaler Waffen soll es
a) eine Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an den Staat und
b) eine (ggf. erhebliche) Prämie für Hinweise auf illegale Waffenbesitzer geben. Naheliegenderweise soll es auch Prämien für Hinweise auf Verbrecher geben.
2. Bürgerwehren
- Bürgewehren, bzw. deren Mitglieder (Hilfspolizisten) sollen einer staatlichen Schulung bedürfen, bei der wichtige Gesetze, Verhältnimäßigkeit, usw. gelehrt werden. Es gibt eine Prüfung und alle Bürgerwehrmitglieder müssen dazu eine staatliche Erlaubnis haben und sind bei der Polizei entsprechend registriert.
- Bürgerwehren, bzw. Hilfspolizisten sollen landesweit eine ähnliche Ausbildung, staatliche Prüfung und ein ähnliches Abzeichen haben (ggf. mit optional/zusätzlich dem Wappen des Bundeslandes).
- Hilfspolizisten sollen eine Identifikationsnummer tragen müssen, ähnlich einem Autokennzeichen.
- Bürgerwehren/Hilfspolizisten müssen auf ein hohes Ansehen getrimmt werden, der Bürger muss sie als Freund und Helfer sehen.
- Je nach Staatsfinanzen ist eine (moderate) Bezahlung denkbar. Wenn man guckt, wie derzeit Milliarden Euro aus dem Fenster geworfen werden, dann kann der Staat ruhig auch im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Hilfspolizisten Geld bezahlen.
- Hilfspolizisten müssen nicht bewaffnet sein aber dürfen es ihm Rahmen eines Waffenscheins. Typische Begleitgegenstände sind Handy und nach Möglichkeit und auf Wunsch auch eine staatliche Body-Cam. Übliche passive Schutzausrüstung (z.B. durchschusshemmende Weste, Messer-Schutzkleidung, entsprechende Schutzhandschuhe, usw.) sind erlaubt und können ggf. subventioniert werden. Menschenfreundliche Hunde dürfen Begleiter eines diesbezüglich hinreichend tauglichen Hilfspolizisten sein.
- Es soll ohne Wenn und Aber hohe Standards für Hilfspolizisten geben. Meldungen über Fehlverhalten von Hilfspolizisten sind vom Staat streng zu untersuchen. Denkbar ist auch eine erweiterte Vorratsdatenspeicherung für Hilfspolizisten.
- Der Nutzen guter Hilfspolizisten kann beträchtlich sein: die Polizei wird günstig entlastet und kann sich verstärkt der Verbrechensbekämpfung widmen.
- Hilfspolizisten können auch bei unkritischen Demos, Fußballveranstaltung, usw. für Extrageld helfen.
Dabei geht es nicht nur um den Schutz des deutschen demokratischen Rechtsstaates, sondern auch um eine sinnvolle Beschäftigung, wenn in Zukunft immer mehr Arbeit von Maschinen, Robotern und KI erledigt wird. Waffenträger und Hilfspolizisten werden sich i.a. benehmen, denn bei Fehlverhalten müssen sie ggf. auf ihre Privilegien verzichten - so wird die Gesellschaft verbessert, so bekommt der Nachwuchs mehr gute Vorbilder.
Ein überaus geniales Grundprinzip ist es, die Menschen zwischen Macht (im weiteren Sinne, z.B. auch Waffenschein, Hilfspolizist, usw.) und Drogen wählen zu lassen: entweder Macht oder Drogen. Wer zu schwach und nicht idealistisch genug ist, wählt die Drogen. Null problemo, es gibt ja schon gutes alkoholreduziertes Bier (weniger als 1% Alkohol; klassisch gebraut und danach schonend den Alkoholgehalt reduziert).
Zu strenge Kriterien, scheinbar keiner will mehr Hilfspolizist werden? Das ist ein Konzept: einfacher Hilfspolizist ist nicht so schwierig, das können viele schaffen und strenge Kontrolle/Überwachung schrecken schlechte Menschen ab. Hilfspolizisten sind dann angesehen und entsprechend attraktiv ist der Job auch ohne Geld, wobei der Staat nach Möglichkeit den Hilfspolizisten auch etwas Geld zahlen sollte.
Alles natürlich legal und demokratisch legitimiert, d.h. wenn das Volk das nicht will, dann halt nicht aber ich denke schon, dass da was geht. Bei Demokratie geht auch viel mit vorheriger Aufklärung und Überzeugungsarbeit, d.h. ein guter Vorschlag, der allgemein angepriesen und von Promis befürwortet wird, der wird wohl auch beim Volk genug Anklang finden. (alles imho)
Dergleichen ist in Deutschland wohl nicht zwingend notwendig aber vermutlich eine gute Idee - gute Deutsche müssen Waffen tragen dürfen. Selbstverfreilich ist eine möglichst gute Realisierung gewünscht - Verbesserungsvorschläge sind willkommen - aber andererseits tut's auch erstmal eine Verbesserung der aktuellen Lage mit einer hinreichend guten Lösung, die dann ja auch noch später verbessert werden kann. Nachfolgend ein paar Gedanken dazu.
Ich bin für eine staatlich organisierte und kontrollierte Volksbewaffnung/Bürgerwehr - das ist logisch, um Mißbrauch einzudämmen. Man stelle sich nur mal vor, jeder könnte Schußwaffen kaufen und selbsternannte Schergen würden die Straßen unsicher machen und Bürger verängstigen. Die Alternative, ein totales Waffenverbot für Private, ist fragwürdig - was wäre von Deutschland zu halten, wenn man nicht mal ein paar Millionen Deutschen Schußwaffen anvertrauen könnte? Volksbewaffnung ist ein naheliegender Aspekt der Landesverteidigung und man denke auch an "(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. ..." (http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html).
1. Volksbewaffnung
- Das deutsche Waffenrecht soll einfacher werden, das deutsche Waffengesetz (http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/index.html) ist derzeit zu unübersichtlich/kompliziert.
- Einführung eines neuen universellen Waffenscheins mit mehreren Waffenklassen, z.B. von nichttödlichen Waffen zu Hause bis zum Recht Sturmgewehre in der Öffentlichkeit zu führen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass es verschiedenen Waffenklassen und Anforderungen dazu gibt. Eine Pistole mit 2-3 Magazinen Munition nur für zu Hause (keine Recht, damit grundlos rumzulaufen) braucht weniger Anforderungen, als das Recht, ein Sturmgewehr auch auf Versammlungen und in Sicherheitsbereiche führen zu dürfen.
- Möglichkeit zum legalen Führen von Schwertern und ähnlichen Waffen (mit ausreichendem Waffenschein). Null problemo, das ist nur eine Frage der Waffenklasse. Eine Idee ist, dass es so auch wieder einen christlichen Ritterkult geben kann (natürlich möglichst gut und sozial gerecht, ehrenwert, vorbildlich).
- So können die Bürger für Staat und Kirche begeistert werden. Waffen sind eine Verpflichtung, noblesse oblige - wer zu schlecht ist, riskiert die Entwaffnung und somit werden sich Waffenträger überwiegend gut benehmen und Staat und Gesellschaft stabilisieren. Der waffentragende Bürger ist begeistert, dass man ihm Waffen zutraut/erlaubt und bei guter Ausbildung/Selektion schadet das nicht: Waffen nur für hinreichend gute Bürger.
- Staatliche Schulung (Waffenausbildung mit praktischem und theoretischen Teil, Lehre von wichtigen Gesetzen und gutem Verhalten) mit Prüfung, ggf auch mit Drogenkontrolle, Psychotest, usw. In Zukunft wird es (nichtinvasive) KI-Tests geben, z.B. mit Stimmanalyse, Video-/Bildertests (Bilder/Filme zeigen und Reaktion messen), usw. Staatsbeamte sollen den Waffenschein nach Augenschein vorläufig verweigern und eine psychologische Untersuchung anordnen können.
- Das erklärte Ziel ist es, dass möglichst nur hinreichend gute und für Waffen geeignete Bürger einen Waffenschein bekommen und das bedeutet, dass Sadisten, Drogensüchtige, Geistesgestörte, usw. erkannt werden müssen. Null problemo, denn für diese Tests muss man ja einen Waffenschein beantragen.
- Für höhere Waffenklassen muss es bestimmte Voraussetzungen geben, z.B. eine abgeschlossene Ausbildung, Abitur, Treue zum Staat, usw. Geeignete Bürger können dann wie völlig selbstverständlich (wie derzeit beim Führerschein) an einer staatlichen Waffenschulung teilnehmen und bei gegebenen Voraussetzungen (u.a. bestandene Prüfung) einen Waffenschein bekommen.
- Regeln zum Tragen, Aufbewahren, usw. von Waffen sollen sich gute Experten überlegen. Denkbar ist eine Begrenzung auf bestimmte Waffentypen und Munitionsmengen. Idee: Vollregistrierung der Munition auch mit irgendwie bei der Produktion markierten Patronen - da geht heutzutage sicher was. Pistolen sind i.a. im Holster zu tragen, also nicht lose im Handtäschchen.
- In diesen finst'ren Zeiten muss man vorsichtiger sein und strengere Regeln aufstellen aber in einem in Zukunft besseren Deutschland können vermutlich wenigstens ein Drittel der Erwachsenen eine Pistole zu Hause besitzen.
- Waffen sollen nach Möglichkeit einen Funkchip zur Überprüfung haben aber ansonsten ohne elektronische Verriegelung funktionieren (man denke an einen EMP). Denkbar sind auch Sensoren an der Waffe und Protokollierung vom Waffengebrauch in einem kleinen Chip - das ist eine sehr gute Idee: Kontrolle/Überwachung aber ohne Einschränkung der Waffennutzung.
- Man kann eine monatliche Waffenmeldung fordern, d.h. die Waffe muss sich wenigstens einmal pro Monat per Funk beim Staat melden, sonst kommen die staatlichen Kontrolleure. Dazu kann man einen speziellen Waffentresor mit Repeater (http://de.wikipedia.org/wiki/Repeater) entwickeln (alte Waffentresore lassen sich nachrüsten, man muss nur einen dünnen Draht von innen nach außen verlegen können).
- Wer außer Haus (befriedetem Gelände) Waffen trägt, muss als berechtigter Waffenträger klar erkenn- und überprüfbar sein, also mit RFID-Ausweis, RFID-Tag an der Waffe und einem fälschungssicheren Abzeichen. Die Idee ist, dass ein als solcher erkennbarer Waffenträger und stärkerer Aufsicht der Gemeinschaft steht und auch mal angezeigt werden kann, wenn er sich eines Waffenbesitzes unwürdig verhält. Nach Möglichkeit sollte es dazu eine freie Smartphone-App zur Prüfung von Waffenträgern geben. Jeder Bürger erhält das Recht, formlos die gründliche Überprüfung eines Waffenbesitzers zu fordern.
- Ein Ziel ist, dass Deutschland so sicher ist, dass man keine privaten Waffen braucht. Ein anderes Ziel ist, die Entwaffnung schlechter Menschen - derzeit haben vermutlich Hunderttausende legal Schußwaffen, obwohl sie besser keine haben sollten.
- Zur Ermittlung von Waffeneignung kann es neben der staatlichen Waffenschulung mit Prüfung auch ein einfaches Punktesystem geben, wo es z.B. für einen ordentlichen Arbeitsplatz, Beamte, Ehe+Kinder, usw. Pluspunkte gibt und für anderes Minuspunkte, z.B. wenn jemand nennenswert/problematisch negativ aufgefallen ist. Wichtig sind Staatstreue und eine positive Einstellung zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung, zum sozialen und demokratischen Rechtsstaat. Denkbare Aspekte: möglichst nicht (in kritischen Bereichen) vorbestraft; nicht negativ aufgefallen; Mindestalter 30 Jahre für das Recht, gefährlichere Waffen zu führen; Drogentest (den kann man auch alle paar Jahre wiederholen - Blutabnahme nur bei begründetem Verdacht); hinreichend intelligent, z.B. Abitur oder gute Berufsausbildung; Pflicht für Ärzte, gefährliche Entwicklungen bei Waffenbesitzern zu melden; zufällige Kontrollen von Waffenbesitzern (Hausbesuche durch staatliche Kontrolleure);
- Sportschießen ist für jeden Erwachsenen möglich, der sich dabei hinreichend benimmt und nicht grob negativ aufgefallen ist aber ggf. müssen Waffen im Vereinsheim gelagert werden, ggf. nur Luftdruckwaffen oder begrenzte Kleinkaliberwaffen (geringe Schußrate x Reichweite). Jäger und wer mit stärkeren Schußwaffen Sportschießen machen will, braucht einen ordentlichen Waffenschein und den werden viele derzeitige Jäger nicht bekommen, denn um mit einem Gewehr rumlaufen zu dürfen, muss man schon ein paar Anforderungen erfüllen.
- Mordlustige Spaßjäger sollen entwaffnet werden. Wölfe, Bären, Luchse, usw. können den Job übernehmen und es ist auch nur natürlich, wenn Rehe sich mal eine Lichtung freiknabbern. Natürlich darf es noch auch staatliche (staatlich geprüfte, lizensierte und streng kontrollierte) Jäger geben.
- Zum Einsammeln illegaler Waffen soll es
a) eine Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an den Staat und
b) eine (ggf. erhebliche) Prämie für Hinweise auf illegale Waffenbesitzer geben. Naheliegenderweise soll es auch Prämien für Hinweise auf Verbrecher geben.
2. Bürgerwehren
- Bürgewehren, bzw. deren Mitglieder (Hilfspolizisten) sollen einer staatlichen Schulung bedürfen, bei der wichtige Gesetze, Verhältnimäßigkeit, usw. gelehrt werden. Es gibt eine Prüfung und alle Bürgerwehrmitglieder müssen dazu eine staatliche Erlaubnis haben und sind bei der Polizei entsprechend registriert.
- Bürgerwehren, bzw. Hilfspolizisten sollen landesweit eine ähnliche Ausbildung, staatliche Prüfung und ein ähnliches Abzeichen haben (ggf. mit optional/zusätzlich dem Wappen des Bundeslandes).
- Hilfspolizisten sollen eine Identifikationsnummer tragen müssen, ähnlich einem Autokennzeichen.
- Bürgerwehren/Hilfspolizisten müssen auf ein hohes Ansehen getrimmt werden, der Bürger muss sie als Freund und Helfer sehen.
- Je nach Staatsfinanzen ist eine (moderate) Bezahlung denkbar. Wenn man guckt, wie derzeit Milliarden Euro aus dem Fenster geworfen werden, dann kann der Staat ruhig auch im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Hilfspolizisten Geld bezahlen.
- Hilfspolizisten müssen nicht bewaffnet sein aber dürfen es ihm Rahmen eines Waffenscheins. Typische Begleitgegenstände sind Handy und nach Möglichkeit und auf Wunsch auch eine staatliche Body-Cam. Übliche passive Schutzausrüstung (z.B. durchschusshemmende Weste, Messer-Schutzkleidung, entsprechende Schutzhandschuhe, usw.) sind erlaubt und können ggf. subventioniert werden. Menschenfreundliche Hunde dürfen Begleiter eines diesbezüglich hinreichend tauglichen Hilfspolizisten sein.
- Es soll ohne Wenn und Aber hohe Standards für Hilfspolizisten geben. Meldungen über Fehlverhalten von Hilfspolizisten sind vom Staat streng zu untersuchen. Denkbar ist auch eine erweiterte Vorratsdatenspeicherung für Hilfspolizisten.
- Der Nutzen guter Hilfspolizisten kann beträchtlich sein: die Polizei wird günstig entlastet und kann sich verstärkt der Verbrechensbekämpfung widmen.
- Hilfspolizisten können auch bei unkritischen Demos, Fußballveranstaltung, usw. für Extrageld helfen.
Dabei geht es nicht nur um den Schutz des deutschen demokratischen Rechtsstaates, sondern auch um eine sinnvolle Beschäftigung, wenn in Zukunft immer mehr Arbeit von Maschinen, Robotern und KI erledigt wird. Waffenträger und Hilfspolizisten werden sich i.a. benehmen, denn bei Fehlverhalten müssen sie ggf. auf ihre Privilegien verzichten - so wird die Gesellschaft verbessert, so bekommt der Nachwuchs mehr gute Vorbilder.
Ein überaus geniales Grundprinzip ist es, die Menschen zwischen Macht (im weiteren Sinne, z.B. auch Waffenschein, Hilfspolizist, usw.) und Drogen wählen zu lassen: entweder Macht oder Drogen. Wer zu schwach und nicht idealistisch genug ist, wählt die Drogen. Null problemo, es gibt ja schon gutes alkoholreduziertes Bier (weniger als 1% Alkohol; klassisch gebraut und danach schonend den Alkoholgehalt reduziert).
Zu strenge Kriterien, scheinbar keiner will mehr Hilfspolizist werden? Das ist ein Konzept: einfacher Hilfspolizist ist nicht so schwierig, das können viele schaffen und strenge Kontrolle/Überwachung schrecken schlechte Menschen ab. Hilfspolizisten sind dann angesehen und entsprechend attraktiv ist der Job auch ohne Geld, wobei der Staat nach Möglichkeit den Hilfspolizisten auch etwas Geld zahlen sollte.
Alles natürlich legal und demokratisch legitimiert, d.h. wenn das Volk das nicht will, dann halt nicht aber ich denke schon, dass da was geht. Bei Demokratie geht auch viel mit vorheriger Aufklärung und Überzeugungsarbeit, d.h. ein guter Vorschlag, der allgemein angepriesen und von Promis befürwortet wird, der wird wohl auch beim Volk genug Anklang finden. (alles imho)