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Umfrage: Volksabstimmung in Griechenland - Was halten Sie davon?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Volksabstimmung in Griechenland - Was halten Sie davon?

  • Selbstverständlich ist das Referendum der richtige Schritt - Das Volk muss gehört werden

    Stimmen: 27 55,1%
  • Nein, das Volk darf nicht in jeder Hinsicht eine Mitbestimmung haben - Schulden sind Schulden

    Stimmen: 3 6,1%
  • Rettungspaket, Hilfespaket - Griechenland würde kaputt gerettet. Ja zum Referendum

    Stimmen: 9 18,4%
  • Nein, die Ansprüche der Gläubiger müssen bedient werden. Volkswirtschaften hängen mit daran

    Stimmen: 10 20,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
  • Umfrage geschlossen .

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Wozu sollte weiter verhandelt werden, was soll denn das Ergebnis sein?

Falsche Frage

Wem nützt der Crash des Euro?

Alexis Tzipras jedenfalls scheint nicht an seinem Amt zu hängen.

Man weiß ja sehr wenig über ihn.

Ob er wohl singen und Sirtaki tanzen kann wie Anthony Quinn?
 

Trantor

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Hier wird ständig vom "griechischen Volk" geredet und dabei wohl vergessen, dass das Volk nicht nur aus Milliardären besteht. Der kleine Mann, also das eigentliche Volk, will den Euro ganz sicher nicht mehr.
Auch lustig: über die Pleite soll das Volk abstimmen, wurde es auch über die Einführung des Eurotz befragt?

naja aber Varoufakis mag ihn doch offenbar noch sehr. Nur Schulden wollen sie halt keine bezahlen....kan man ja verstehen ;)

http://www.n-tv.de/politik/Varoufakis-wuerde-gegen-Grexit-klagen-article15403936.html

Ist das selbe Problem wie bei allen "solidarischen linken" Transferunionen ohne klare Regeln und Grenzen.
Man versucht soweit es geht auf Kosten anderer zu leben, und wenn die eine Seite nicht mehr bereit ist zu zahlen oder zickig wird, spielt man die mediale Armutskeule, das schlechte Gewissen kommt hoch und schon fliessen die Gelder wieder....
 

That's me

Weib, unsüß
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Wieso die können doch beispielsweise eine Vermögenssteuer erheben, was glaubst du wie viele Teure Immobilien darauf warten besteuert zu werden.
Auch Zwangsanleihen wären möglich.
Das funktioniert aber nur, wenn man davon ausgeht, dass das entsprechende Kleintel überhaupt noch im Lande ist.
M. W. haben die wirklich Vermögenden längst vom Acker gemacht.

Es ist doch immer das selbe. Wenn es an die Reichen geht, traut sich keiner ran, weil die dann abhauen. Daher kann dies - insbesondere in den PIIGS-Staaten - nur klappen, wenn die EU an einem Strang zieht und EU-weit die Vermögen und Kapitaleinkünfte besteuert.
Zusätzlich hierzu wäre eine Bindung der Steuerpflicht an die Nationalität nötig, so wie es die USA haben.
Dann können die nicht mehr abhauen, ohne Steuern zu zahlen.


naja aber Varoufakis mag ihn doch offenbar noch sehr. Nur Schulden wollen sie halt keine bezahlen....kan man ja verstehen ;)

http://www.n-tv.de/politik/Varoufakis-wuerde-gegen-Grexit-klagen-article15403936.html

Ist das selbe Problem wie bei allen "solidarischen linken" Transferunionen ohne klare Regeln und Grenzen.
Man versucht soweit es geht auf Kosten anderer zu leben, und wenn die eine Seite nicht mehr bereit ist zu zahlen oder zickig wird, spielt man die mediale Armutskeule, das schlechte Gewissen kommt hoch und schon fliessen die Gelder wieder....

Das ist deshalb polemisch und unkritisch mit dem Mainstream geblasen, weil die Sache eine Vorgeschichte hat.
Siehe hier und und hier
Mit "Linker Regierung" hat das Null zu tun.
Dazu muss man sich mit dem Finanzsystem befassen und damit, dass seit Jahrzehnten eigetlich klar ist, dass die rigide Sparpolitik des IWF, bzw. der Troika kontraproduktiv ist.
In eine Krise muss hineininvestiert werden, nicht gespart. Das schnürt doch die Luft zum Atmen ab.

Die fehlenden Reformen der letzten 5 Jahre ist den Vorgängerregierungen geschuldet!
Die jetzige Regierung kommt zum falschen Zeitpunkt, denn jetzt ist das Land bereits ausgesaugt.
Sie will - im Auftrag des Volkes!! - sich nur nicht weiterhin aussaugen und das Land kaputtsparen lassen.

Aber auch vorher lief ja das meiste Geld der Hilfspakete in die Kassen der EU zurück. (96%?)
Es wurden Kredite gewährt, um die Kredite zu zahlen.
Hilfspakete sind in meinen Augen etwas anderes.
Die Schuldentilgung hätte ausgesetzt, bzw. gestreckt werden müssen, damit noch Mittel frei sind, um den Staat umzubauen, denn das kostet ebenfalls Geld und vor allem viel Zeit.

Smit war nie wirklich Geld für die Schaffung neuer Strukturen da.
Tsipras zahlt jetzt die Zeche.
Und genau weil solche unüberlegten Pauschalkeulen von dir über "Linke" in die Hirne gebrannt werden, und alles was links ist ja per sé schlecht sein muss, wird alles daran gesetzt, diese Regierung erst recht zu stürzen.


TM, die dabei bleibt, und die Hauptschuld dem unregulierten, nimmersatten, unmoralischen Finanzsystem anlastet
 
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Ist mir egal, das Fass ohne Boden zerfällt sowieso noch, ob Griechenland den ersten Schritt macht oder Großbritannien oder wer auch immer die EU als Startschuß verlässt ist egal, alles, was noch davor geschieht, ist Augenwischerei.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Das ist deshalb polemisch und unkritisch mit dem Mainstream geblasen, weil die Sache eine Vorgeschichte hat.
Siehe hier und und hier
Mit "Linker Regierung" hat das Null zu tun.
Dazu muss man sich mit dem Finanzsystem befassen und damit, dass seit Jahrzehnten eigetlich klar ist, dass die rigide Sparpolitik des IWF, bzw. der Troika kontraproduktiv ist.
In eine Krise muss hineininvestiert werden, nicht gespart. Das schnürt doch die Luft zum Atmen ab.

ähm nö, es ging mir auch nicht um linke Regierung sondern um linke Politik, und Capital spending wie es so schön heisst ist linke Subventionspolitik die in den meisten Fällen nur ein unfähiges Land mit einem Haufen Schulden hinterlässt. so wie Griechenland. Es kann was helfen wenn man das Fundament dazu hat aus Bildung, Infrastruktur Industriesektoren - aber selbst dann ist es äusserst fragwürdig ob mehr bei herauskommt als man hineingesteckt hat, ist das Fundament nicht da wie bei Grichenland fliesst alles in den Konsum und in Importe und zurück belibt eine an Überversorgung gewöhnte Bevölkerung mit einem Berg von Schulden - Griechenland halt.
Wenn du jetzt noch mehr Geld reinsteckst wirst du am Ende nur nochmehr Schlden haben. Linke capital spending Politik funktioniert halt nicht, Geld alleine bringt nicht zwingend langfristiges Wirtschaftswachstum, sondern meist nur ein Strohfeuer für den Konsum das schnell verbrennt. Investoren wissen das darum investiert auch keienr und keienr will Geld geben, man hat es ja im der Vergangenheit versucht hat ja damals schon nicht funktioniert ist ja nichts hängen geblieben ,warum sollte es nun mit noch mehr Geld anders sein als nur noch mehr Schulden. Für Menschn die im relaen leben stehen und Investieren ist das klar nur linke glaube immer noch man muss nur genug Geld geben und alles läuft von selbst. Ohne Strukturen und Basi läuft da garnichts.




Die fehlenden Reformen der letzten 5 Jahre ist den Vorgängerregierungen geschuldet!
Die jetzige Regierung kommt zum falschen Zeitpunkt, denn jetzt ist das Land bereits ausgesaugt.
Sie will - im Auftrag des Volkes!! - sich nur nicht weiterhin aussaugen und das Land kaputtsparen lassen.

Kann sei ja kann ja machen was sie will von mir aus auch den Kommunismus einführen ist mir egal, nur doch bitte nicht mit meinem Geld. Wer wider der Vernunft spekuluieren und experiementieren will soll das bitte auf eigens risiko machen.


Aber auch vorher lief ja das meiste Geld der Hilfspakete in die Kassen der EU zurück. (96%?)
Es wurden Kredite gewährt, um die Kredite zu zahlen.
Hilfspakete sind in meinen Augen etwas anderes.
Die Schuldentilgung hätte ausgesetzt, bzw. gestreckt werden müssen, damit noch Mittel frei sind, um den Staat umzubauen, denn das kostet ebenfalls Geld und vor allem viel Zeit.

du tust ja gerade so als wenn von dem Geld nicht die Angestellten Löhne Pensionen und Renten und staatliche Projekte finanziert worden wären.
alle haben Geld bekommen nur nicht die armen Griechen nur nicht das arme griechische Volk. Sy selbst wenn es so wäre ist Grichenland auch für ihre Regierungen verantwortlich schliesslich haben sie diese gewählt, genaus wie wir für Merkel verantwortlich sind und den Ausfall von 700rd Euro im Erntsfall für den Deutschland haften darf.


Smit war nie wirklich Geld für die Schaffung neuer Strukturen da.
Tsipras zahlt jetzt die Zeche.
Und genau weil solche unüberlegten Pauschalkeulen von dir über "Linke" in die Hirne gebrannt werden, und alles was links ist ja per sé schlecht sein muss, wird alles daran gesetzt, diese Regierung erst recht zu stürzen.

linke Wirtschaftspolitik ist definitv immer schlecht wenn man die langfristige Entwicklung im Auge hat, sie macht immer nur Geschenke an die jetztige Generation und wenn dann später die vorhersehbare Zeche zu zahlen ist dann wird rumgejammert und die anderen sind Schuld.
Das was jetzt passiert war schon von den bösen Neoliberalen bei der Einführung des Euros gesagt worden, so wie ich dir jetzt sage das wenn Griechenland weiter im Euro bleibt und weiter Kredite bekommt später nur unsere Schuldabschreibungen grösser werden - das kann ich dir jetzt schon sagen ,aber ich weiss wenn es später dann dazu kommt ist garantiert wieder jemand anderes schuld, vorzugsweise die Banken oder die Mananger oder Amerika oder das Finanzsystem oder er Kapitalismus ansich - schon klar.
 
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Ist mir egal, das Fass ohne Boden zerfällt sowieso noch, ob Griechenland den ersten Schritt macht oder Großbritannien oder wer auch immer die EU als Startschuß verlässt ist egal, alles, was noch davor geschieht, ist Augenwischerei.
Wie lange gibt es das Pfund schon? Wann war der letzte Staatsbankrott in Großbritannien? Wobei auch Großbritannien zu viele Schulden hat. Das liegt halt am einflussreichsten Ökonomen der Welt.
 
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Wie lange gibt es das Pfund schon? Wann war der letzte Staatsbankrott in Großbritannien? Wobei auch Großbritannien zu viele Schulden hat. Das liegt halt am einflussreichsten Ökonomen der Welt.

Das Problem ist, finde ich, aber daß man nicht "rauf und runter" geht bei der kapitalistischen Staatsverschuldungsspirale, sondern daß es immer und immer schlimmer wird, die "Explosion" des ganzen Konzepts ist vorhersehbar, die Griechen sollten das als Fass ohne Boden verstanden haben, deswegen rechne ich damit daß sie in naher Zukunft austreten, wenigstens aus der Währungsunion.
Sollte man dann die Urnation der europäischen Kulturgeschichte auch aus der EU kicken, was ich jetzt nicht für komplett unwahrscheinlich halte, dann rollt das ganze los.

Und die Briten haben ja schon öfters angemerkt daß sie gerne raus würden.
 

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Weib, unsüß
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ähm nö, es ging mir auch nicht um linke Regierung sondern um linke Politik, und Capital spending wie es so schön heisst ist linke Subventionspolitik
Hmm, die Troika macht linke Capital-Spendiing-Subventions-Politik?
Echte Linke hätten es definitiv anders gemacht.

die in den meisten Fällen nur ein unfähiges Land mit einem Haufen Schulden hinterlässt. so wie Griechenland.
Das alledings ist das Ergebnis der nicht linken Politik, die durch die Bankenlobby diktiert wird.
Es kann was helfen wenn man das Fundament dazu hat aus Bildung, Infrastruktur Industriesektoren - aber selbst dann ist es äusserst fragwürdig ob mehr bei herauskommt als man hineingesteckt hat, ist das Fundament nicht da wie bei Grichenland
Das sehe ich auch so. Da bedarf es sehr vielen grundlegenden Änderungen im Staate GR.

fliesst alles in den Konsum und in Importe und zurück belibt eine an Überversorgung gewöhnte Bevölkerung mit einem Berg von Schulden - Griechenland halt.
Nur, wenn man die Neustrukturierung nicht anpackt. Und dies tat bisher keine der Regierungen. Wobei die Bedingungen heirfür auch nicht gegeben waren. Kaputtsparen eben, macht genau das, was du als Capital-Spendiing-Subventions-Politik bezeichnest und in wirklichkeit der ganz normale neolibetrale Wahnsinn ist.

Wenn du jetzt noch mehr Geld reinsteckst wirst du am Ende nur nochmehr Schlden haben. Linke capital spending Politik funktioniert halt nicht,

Schulden haben wir alle. Und als DE in der Krise war, hat es sich noch mehr verschuldet und Investitionspakete geschnürt.
Daduch konnte die Wirtschaft sich wieder aufrappeln.
Wäre GR von Anfang an mehr Zeitaufschub, Umschuldung, bzw. Stundung o. kleinere Raten gewährt worden, hätte da einiges Geld gespart werden können.
Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Steuersystem und weitere notwendige Strukturänderungen der "Staatsadministration" angepackt würden.

Geld alleine bringt nicht zwingend langfristiges Wirtschaftswachstum,
Auch das sehe ich durchaus. Es muss öffentliche Aufträge geben (Konjukturpakete) und die KMU müssen mit günstigen Anschubkrediten versorgt werden, damit sie den Laden wieder zum Laufen bringen und Leute anstellen können.

Für Menschn die im relaen leben stehen und Investieren ist das klar nur linke glaube immer noch man muss nur genug Geld geben und alles läuft von selbst. Ohne Strukturen und Basi läuft da garnichts.

Hegst du einen Linkenhass, der sich in puren Aktionismus verfallen lässt und den Blick auf die Tatsachen vernebelt?
Hast du dir eigentlich mal angehört, was die Linke für richtig hielt?
Geld ja, Bedingungen auch, aber Bedinugnen, die einem Staat auch den Raum für notwendige Veränderungen gibt.

Wie gesagt. Dass GR da bisher vieles versäumte, kann man nicht schönreden. Aber man muss auch so fair sein und einräumen, dass dies unter den rigiden Sparzwängen schlicht nicht möglich gewesen wäre.

Der rigide Sparzwang und -maßnahmen hat GR in noch größere Schulden und ins Elend getrieben.

Schaffe in einem Staat das soziale System ab und er fleigt dir um die Ohren. Kranke, arbeitslose und hungernde Massen gewährleisten keinen inneren Frieden.

du tust ja gerade so als wenn von dem Geld nicht die Angestellten Löhne Pensionen und Renten und staatliche Projekte finanziert worden wären.
alle haben Geld bekommen nur nicht die armen Griechen nur nicht das arme griechische Volk. Sy selbst wenn es so wäre ist Grichenland auch für ihre Regierungen verantwortlich schliesslich haben sie diese gewählt, genaus wie wir für Merkel verantwortlich sind und den Ausfall von 700rd Euro im Erntsfall für den Deutschland haften darf.
linke Wirtschaftspolitik ist definitv immer schlecht wenn man die langfristige Entwicklung im Auge hat, sie macht immer nur Geschenke an die jetztige Generation und wenn dann später die vorhersehbare Zeche zu zahlen ist dann wird rumgejammert und die anderen sind Schuld.
Hast du da Beispiele? Welche linke Wirtschaftspolitik meinst du konkret?
Welches Land hast du da im Blick?

Das was jetzt passiert war schon von den bösen Neoliberalen bei der Einführung des Euros gesagt worden,
Die gab es ja auch schon vor dem Euro ;) Der Euro ist ein Produkt dieser menschenvernichtenden Wirtschafts-Ideologie.

so wie ich dir jetzt sage das wenn Griechenland weiter im Euro bleibt und weiter Kredite bekommt später nur unsere Schuldabschreibungen grösser werden -
Das kann und möchte ich nicht einmal leugnen.

Allerdings sei mir auch die Frage gestattet: Wie lange schätzt du, wird es dauern, bis DE seine Schulden abbezahlt hat?
5 Jahre 10, 20, 70??
das kann ich dir jetzt schon sagen ,aber ich weiss wenn es später dann dazu kommt ist garantiert wieder jemand anderes schuld, vorzugsweise die Banken oder die Mananger oder Amerika oder das Finanzsystem
Das sind definitiv auch die Hauptverursacher. Würde das Banken und Finanzierungssystem umgebaut werden, könnte man der Schere Arm-Reich entgegenwirken und die Staatsschulden schnell abbauen.
Der Wille dazu ist aber nicht da!

Und wenn du ehrlich bist, oder ab und zu die Wirtschaftspresse verfolgst gibst du auch zu, dass die Kritik am jetzigen Finanzsystem keineswegs etwas ist, das ausschließlich aus dem linken Lager kommt.


TM, die sich dagegen verwehrt, die Causa GR so undifferenziert zu sehen, wie es die Politik und Medien gerne hätten
 
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Redwing

Rotinquisitor
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Ich muß sagen, das Line-up der Antwortmöglichkeiten gefällt mir nicht so ganz, wenngleich ich mich nun widerwillig für Option 3 entschieden habe. Aber mehr, weil ich die kurzsichtige neoliberale Selbstdemontage-Politik der Terror-"Troika" für Unsinn halte denn das Referendum zu diesem frühen Zeitpunkt für allzu zielführend. :cool:

Aber hier mehr dazu und zur Gefahr der Triebtäter-Dummokratie: http://www.politik-sind-wir.de/show...un-Zusammen-oder-Aufbruch?p=344785#post344785 :cool:
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Antwort 4 verstehe ich nicht. Muss es nicht heißen "Ansprüche der Gläubiger"?:confused:

die mit absoluter Sicherheit gewusst haben, das sie ihr Geld sehr risikoreich investiert haben., Nun, der Risikofall kann halt auch eintreten und das Geld kann weg sein.

Wenn ich als Privatmann meiner Bank nicht ein wirklich "wassrdichtes" Geschäftskonzept liefere, erhalte ich keinen Kredit. Mit Schufa Eintrag erst recht nicht.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Wahrscheinlich werden den Griechen die Schulden erlassen,und sie werden weiter mit durchgeschleppt,...damit die EU keinen Kratzer bekommt.
Bulgarien Rumänien sind ja sehr ähnliche Kandidaten,...bei einem Austritt der Griechen käme dann ja diese Frage auf die Tapete.
Also wird man,um das Konstrukt zusammen zu halten lügen und das Volk betrügen und die Realität weiter ignorieren.
Nämlich das einige Staaten gar nicht Eu fähig sind.

Und nur die Eu Steuerzahler schaffen mit ihrer Arbeitskraft die momentane Grundlage,...auf Dauer ist dieses Schiff nicht schwimmfähig zu halten.
Die Politik hat Mist gebaut.
 
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Die offizielle Begründung dafür, dass unser Grundgesetz keine bundesweiten Volksentscheide vorsieht, lautet immer noch,
dass man damit "schlechte Erfahrungen" in der Weimarer Republik gemacht hätte. Bei genauerer Recherche ist dieses
Argument aber nicht haltbar.

In Frankfurt hatten wir übrigens kürzlich über ein lokales Volksbegehren abzustimmen, es ging um den Erhalt der einzigen
hessischen Pferde-Rennbahn... es haben nur ca. 20-25 % der Wahlberechtigten abgestimmt, wenn auch mehrheitlich für
die Rennbahn. Mangels fehlender Beteiligung war das Begehren dennoch durchgefallen. Die Leute entwickeln noch viel zu wenig ein
Verständnis dafür, dass man sich an Demokratie auch beteiligen muss.

Hmmm, ich denke mal die 20-25% kommen daher, das es hier "nur" um eine Rennbahn ging.
Bei einem Volksenscheid z.B. zum Thema Euro ja oder nein, wären bestimmt weit mehr Wahlberechtigte dabei.

Deinem letzten Satz stimme ich sofort zu.
Leider sind viel zu viele Menschen nur am meckern, aber wenn sie die Möglichkeit haben etwas zu ändern, kommen sie mit dem Hintern nicht hoch.
 
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Warum..

wird das Deutsche Volk und der deutsche Steuerzahler nicht gefragt , ob er bereit wäre überhaupt zu zahlen ?
 
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wird das Deutsche Volk und der deutsche Steuerzahler nicht gefragt , ob es bereit wäre überhaupt zu zahlen ?

Weil es keine Volksabstimmungen auf Bundesebene gibt. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es welche geben könnte, wenn das Schuldenproblem gelöst ist.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Weil es keine Volksabstimmungen auf Bundesebene gibt. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es welche geben könnte, wenn das Schuldenproblem gelöst ist.

Nö!!!
Aus dem ganz einfachen Grunde nicht, weil es in Deutschland keine nennenswerten Rohstofflager gibt und die Arbeitsleistung seiner Menschen die einzige Geldquelle ist.
Die Eliten werden also den Teufel tun und das Volk über sich selbst entscheiden zu lassen.

In der Schweiz beispielsweise ist die Sachlage eine andere da verdient die Finanzwirtschaft das Geld, die Belange des Humankapitals sind sekundär.
 
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Eine glatte lüge die lassen das Volke nichts wählen da sie sonst alle im Bau landen würden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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