Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Umfrage Religion & Weltanschauung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Welcher Religion bzw. Weltanschauung gehört Ihr an?

  • Atheist/Agnostiker

    Stimmen: 40 62,5%
  • Christentum

    Stimmen: 14 21,9%
  • Islam

    Stimmen: 2 3,1%
  • Judentum

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hinduismus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Buddhismus

    Stimmen: 3 4,7%
  • Naturreligionen

    Stimmen: 1 1,6%
  • Andere

    Stimmen: 4 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    64
Registriert
25 Apr 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.544
Punkte Reaktionen
9
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Super!
Findet man sogar auf Google.
Eine intellektuelle Glanzleistung jagt die andere.
Bravo, Bravo.

Bist ein voll krasser Blicker,
kannst sogar Google voll cool und brontal nachschlagen..

Wie tief ist man gesunken, wenn man nicht sagt was man denkt, sondern sich in 'metaphysica specialis' mit Google andeutet?
Hä?
Glaubst mir sammer blöd?

Mei, jetzt sag ich lieber nix mehr..

Hepserich
Da wärst du nicht von alleine drauf gekommen, oder?:giggle:
Lass mich raten! Du hast heute morgen keinen Clown gefrühstückt und bist deswegen total mies gelaunt.

Falls du es noch nicht herausgefunden hast, Theologie wird zur 'metaphysica specialis' gerechnet.

Ach ja, wo genau war noch mal dein Problem, weshalb du dich so aufregst?
Vielleicht - Religion ist nicht der Weisheit letzter Schluss, obwohl sie gerne so tut, als ob sie das wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Nix als heisse Luft Bay,
wahrscheinlich sind das alles "populärwissenschaftliche" Autoren, gell.

"den Widerspruch kannst Du beim zweiten Mal selber finden" ist auch so eines der dummen Sprüchli, die ich absolut nicht mag.
http://www.politik-sind-wir.de/show...-schlechten-Stil?p=86913&viewfull=1#post86913

Not amused,
na, schon ein wenig doch.

Hepserich

Ich lasse mal die Montgolfiere steigen mit einem populärwissenschaftlich verständlichen Text, der die nachgewiesene wissenschaftlich und theologische Unterscheidung zwischen ( damit Auswirkung auf Lehre und Wirklichkeitswelt des Gläubigen) der Behauptung von muslimsicher Seite, man sei Brüder in der Schrift und was man damit eigentlích so will damit......darstellt:

Die Bibel und der Koran – diese Gleichsetzung wird dem tatsächlichen Verhältnis nicht gerecht.

WICHTIG a) :
Für die Christen ist die Bibel das „Buch der Bücher“. Die Bibel ist hier das heilige Buch. Aber: Die Verbindlichkeit der Bibel besteht nicht darin, dass man ihr nicht widersprechen darf und die Worte unmittelbar und immer gelten. Der Bibeltext ist entscheidend für die eigene Urteilsbildung, aber er ersetzt sie nicht.
Die Bibel ist weiter die entscheidende Grundlage für den Glauben an Gott. Sie ist aber nicht Gottes Wort, sondern ein geschaffenes Buch. Das „Wort Gottes“ dagegen ist Christus. ( sic mein Beitrag, den du anpieselst)


WICHTIG b)
Für die Muslime ist die Ungeschaffenheit des Korans absolut unanzweifelbar. Der Koran ist das Wort Gottes. Und zwar wortwörtlich. Nur Gott konnte solch ein Werk vollbringen, er ist der alleinige Autor des Korans. Der Inhalt des Korans wurde also ursprünglich von vielen Kreisen keineswegs als historisch bedingt aufgefasst, sondern als zeitlos gültig und in allen Punkten verbindlich. Diese Sicht (siehe unten) ist heute indes nicht mehr überall anerkannt.
Wir sehen, die Gleichung Bibel – Koran ist nicht zutreffend. Denn vielmehr scheint es so: Was die Person Christi für das Christentum ist, das ist der Koran für den Islam.
Warum aber ist das wichtig? Weil damit die Auffassung der Offenbarung zusammenhängt. Gott hat sich im Koran unüberbietbar offenbart, es handelt sich um eine „Inlibration“ („Liber“ bedeutet im Lateinischen „Buch“). Im Christentum dagegen ist diese Offenbarung endgültig in der Menschwerdung Gottes erfolgt, in der „Inkarnation“.

aus einer blöööden christliche Quelle natürlich :coffee: http://www.liborius.de/unser-glaube/bibel/bibel-und-koran.html

Unterschied klar, jetzt bei dritten Lesen deines Posts ? Nur so als hingeworfenes Stichwort: Glaubensbegründung aus Klammern an eine Schrift hat das Fundamentale in sich...Glaubensbegründung aus einer Personalität hat das Vielfältigere in sich..

Auf der anderen Seite schert man sich um diese Erkenntnisse nicht. Es werden - je nach erforderlicher Ausgangslage oder politscher Einflussnahme - die Dinge so dargestellt, wie es opportun ist.

isssse suuuuu

Und den wissenschaftlichen Nachweis zu den philosophischen und theologischen Unterscheidungsmerkmalen, die seit mehr als 150 Jahren Forschungsgegenstand der Orientalistik ist, haben Hans Küng in seinem Monumentalwerk "Der Islam" und Prof. Joachim Gnilka in seinem Werk "Bibel und Koran: Was sie verbindet, was sie trennt" zusammenfassend noch mal herausgearbeitet. Beide sind sicher nicht der Islamophobie verdächtig, beide sind offen aufgestellte Theologen, die aber der Wissenschatlichlichkeit verpflichtet sind.

Deshalb sind sie ja auch mit den Obersten Instanz der hier vorherrschenden Denker ziemlich überquer. Das ändert an ihrer Reputation nichts.

Also lass es, du bist auf dem Holzweg und mich langweilt das Thema mittlerweile, weil alles offensichtlich ist, weil hier der Schwanz in der Debatte um das Ringen für eine demokratische, freiheitliche, religionsneutrale Geselslchaft von denen mit Füßen getreten wird, die meinen es den Vertretern des Mittelalters hier angenehm machen zu müssen.

echt:))

Dein Holzweg ist übrigens die Einfall(t)s-Straße derjenigen, denen es an Respekt, Toleranz, Aufgeklärtheit mangelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Beitrag geschrieben, damit sich auch weitere User an der Abstimmung beteiligen.
 
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.308
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Die Bibel ist weiter die entscheidende Grundlage für den Glauben an Gott. Sie ist aber nicht Gottes Wort, sondern ein geschaffenes Buch. Das „Wort Gottes“ dagegen ist Christus. ( sic mein Beitrag, den du anpieselst)
Laß das aber nicht Johannes, den Seher lesen! Der schickt Dir glatt das große Tier auf den Pelz. Zudem ist es Pipifax, was Du schreibst. Denn wo steht Christi Wort? In der Bibel. Darf man Christi Worte als Christ anzweifeln? So in dem Sinne: Jesus, alter Kumpel, das meinst Du doch selbst nicht, das ist doch jetzt nicht Dein Ernst? Versuchs mal.

Damit fällt Dein Vergleich Bibel-Koran in sich zusammen. Pffft.

Die eigentlichen Unterschiede zwischen Christentum und Islam liegen woanders.
  1. Man kann vermuten, daß die christliche Lehre die Menschen immer schon überfordert hat. Erstens durch das Dogma der Dreifaltigkeit, was zu allen Zeiten eigentlich gegen jeden gesunden Menschenverstand verstoßen hat, und zweitens durch die Pflicht zur Feindesliebe und zur Vergebung. Die wurde eigentlich immer in den zweitausend christlichen Jahren mißachtet und kleingeredet; jedenfalls hat es nie dazu gereicht, die Welt besser zu machen. Buchstabenreligionen wie das Judentum und der Islam machen es da den Gläubigen mit ihren Aufgaben- und Strafkatalogen sehr viel einfacher. Weil aber die Vorgaben des Christentum nie zu erfüllen waren, die Gläubigen also immer mit ihrem Glaubensversagen konfrontiert waren, konnten sie auch leichter den Schritt über die Religion hinaus tun.
  2. Und zweitens ein ganz pragmatischer Grund. Der Islam ist 622 Jahre jünger als das Christentum. Rechnet man diese Jahre dem Christentum ab, landet man im Jahre1390, als man Hexen verfolgte, Katharer jagte, blutige Kriege gegen den Bruder und die Schwester in Christo führten, Bauern quälte. Die Borgias standen dem Christentum noch bevor, ebenso der allerheiligste Dreißigjährige Krieg. Gibt man andererseits dem Islam diese Jahrhunderte als Entwicklungszeit dazu, wird man ebenfalls eine islamisch-säkularisierte Welt haben.
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
völlig falsch snafu.

echt :))

Einfach nur daran denken, niemand war durch die Tridentitätslehre überfordert...:winken:, die war sogar sehr politisch :))..das erweist sich sogar wiederum als Flexibiltätsmoment gegenüber dem Islam, der damit sich einer Methode verschließt..."modern" zu werden.....:coffee:

weil die Denker damals sich mehr Zeit nahmen Konsequenzen zu durchdenken.

Ja, man darf an den Worten Jesus zweifeln..man muss es nur gut machen :kopfkratz: (selbst der Ratzi hat das in seiner Trilogie über Jesus ausgearbeitet), haben ganz schlaue Menschen auch gemacht und wunderbar weiterentwickelt..daraus hat sich in einer besonderen Form die "Intelligenz" des 19. Jahrhunderts ausgebildet...

Im Islam sogar im 21. Jdt wären die foutu, kaputt, fatwaisiert .

Deine Eingangssätze sind auch eines Quintaners würdig aber nicht eines, der mal darüber nachgedacht hat.

Die Bibel besonders NT als Glaubensgrundsatz des Christen ist Wort des lebendigen Gottes also von Menschen für Menschen geschrieben...als Aufzeichnung...als Grundlage in humanem...der Koran ist nur dem Menschen gegeben..

Auch wieder ein ganz wesentlicher Unterscheidungsfaktor...

....deshalb ist das Christentum auch keine Buchreligion (wie die islamischen Theologen gerne anführen um sich in christlichen Ländern auf gleicher Basis zu stellen), sondern eine Verkündigungsreligion...frag mal den Theologen deines Vertrauens.

.....und was das Schönste ist, der Islam hat die Quelle Bibel in aller Wesentlichkeit übernommen, er ist in der Substanz nichts eigentlich Eigenständiges.....er ist ein wunderbares damals notwendige politisch-ethisches Manifest. Die Quellen aus denen er sich speist, sind den Orientalisten bekannt, die da wären das Juden-Christentum in spezieller Ausrichtung der arabischen Halbinsel (s. Zerstörung Jerusalems durch Rom 70 - 80 n.Chr. ), der athanasisch theologische Grundgedanken (hier auch wieder spielt die Tridentitäslehre eine entscheidende Rolle. Mohammed hat seinen Allah nach dem Einheitsgottesbild nach Athanasius angelegt).

also dein pppft ist ein aua der eigenen Unzulänglichkeit..

und vielleicht, wenn ich mal Lust und Laune habe schreibe ich in Fadem basic culture etwa näher darüber...warum wir heute wieder eine Aufklärung bräuchten ...so nach den gleichen Kriterien, die die Kritik nach Luther ermöglichten. Wie das dualistische Denken seinen Siegeszug mit neuem Schwung aus dem NT antrat und dies in vielerlei Hinsicht zu unserer basic culture geführt hat.

Einmalig in der Welt überhaupt, einmalig in der Welt des Denkens und absolut humanistisch.

echt :))

den Rest deines Beitrags kannst vergessen....bringt niemanden was...außer natürlich Frau Roth

lach und echt:))
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
echt :))

Einfach nur daran denken, niemand war durch die Tridentitätslehre überfordert...:winken:, die war sogar sehr politisch :))..das erweist sich sogar wiederum als Flexibiltätsmoment gegenüber dem Islam, der damit sich einer Methode verschließt..."modern" zu werden.....:coffee:

weil die Denker damals sich mehr Zeit nahmen Konsequenzen zu durchdenken.

Jesus ist laut dem katholischen Glauben identisch mit Gott. Soll jetzt Mohammed auch identisch werden mit Gott?


....deshalb ist das Christentum auch keine Buchreligion ( wie die islamischen Theologen gerne anführen um sich in christlichen Ländern auf gleicher Basis zu stellen), sondern eine Verkündigungsreligion...frag mal den Theologen deines Vertrauens.

Das Christentum ist Beides.
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.308
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
echt :))

Einfach nur daran denken, niemand war durch die Tridentitätslehre überfordert...:winken:, die war sogar sehr politisch :))..das erweist sich sogar wiederum als Flexibiltätsmoment gegenüber dem Islam, der damit sich einer Methode verschließt..."modern" zu werden.....:coffee:

weil die Denker damals sich mehr Zeit nahmen Konsequenzen zu durchdenken.

Ja, man darf an den Worten Jesus zweifeln..man muss es nur gut machen :kopfkratz: (selbst der Ratzi hat das in seiner Trilogie über Jesus ausgearbeitet), haben ganz schlaue Menschen auch gemacht und wunderbar weiterentwickelt..daraus hat sich in einer besonderen Form die "Intelligenz" des 19. Jahrhunderts ausgebildet...

Im Islam sogar im 21. Jdt wären die foutu, kaputt, fatwaisiert .

Deine Eingangssätze sind auch eines Quintaners würdig aber nicht eines, der mal darüber nachgedacht hat.

Die Bibel besonders NT als Glaubensgrundsatz des Christen ist Wort des lebendigen Gottes also von Menschen für Menschen geschrieben...als Aufzeichnung...als Grundlage in humanem...der Koran ist nur dem Menschen gegeben..

Auch wieder ein ganz wesentlicher Unterscheidungsfaktor...

....deshalb ist das Christentum auch keine Buchreligion (wie die islamischen Theologen gerne anführen um sich in christlichen Ländern auf gleicher Basis zu stellen), sondern eine Verkündigungsreligion...frag mal den Theologen deines Vertrauens.

.....und was das Schönste ist, der Islam hat die Quelle Bibel in aller Wesentlichkeit übernommen, er ist in der Substanz nichts eigentlich Eigenständiges.....er ist ein wunderbares damals notwendige politisch-ethisches Manifest. Die Quellen aus denen er sich speist, sind den Orientalisten bekannt, die da wären das Juden-Christentum in spezieller Ausrichtung der arabischen Halbinsel (s. Zerstörung Jerusalems durch Rom 70 - 80 n.Chr. ), der athanasisch theologische Grundgedanken (hier auch wieder spielt die Tridentitäslehre eine entscheidende Rolle. Mohammed hat seinen Allah nach dem Einheitsgottesbild nach Athanasius angelegt).

also dein pppft ist ein aua der eigenen Unzulänglichkeit..

und vielleicht, wenn ich mal Lust und Laune habe schreibe ich in Fadem basic culture etwa näher darüber...warum wir heute wieder eine Aufklärung bräuchten ...so nach den gleichen Kriterien, die die Kritik nach Luther ermöglichten. Wie das dualistische Denken seinen Siegeszug mit neuem Schwung aus dem NT antrat und dies in vielerlei Hinsicht zu unserer basic culture geführt hat.

Einmalig in der Welt überhaupt, einmalig in der Welt des Denkens und absolut humanistisch.

echt :))

den Rest deines Beitrags kannst vergessen....bringt niemanden was...außer natürlich Frau Roth

lach und echt:))
Lern erst mal, Dich zu benehmen. Im zweiten Schritt dann lesen. In der Mittelstufe dann nachdenken.
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
klirrrrrrrrrr

es zersprang der Spiegel...


:))
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich bin Agnostiker.

Ich glaue nicht an Gott, hätte aber auch keine Probs wenn es ihn geben würde.

Letzter Kirchenbesuch war so mit 18 Jahren (jetzt bin ich 46) und mehr Zwangsweise zu Weihnachten, sowie auch mal zu Beerdigungen.
Mit Kirche und Beten hab ich einige Probs. Das weiß aber jeder der mich kennt. Beten lehne ich für mich komplett ab, weil es heuchlerisch wäre. Auch Grabbesuche lehne ich ab, weil es mir nichts bringt. Die verstorbenen Personen sind in meiner Erinnerung, dafür brauche ich nicht tote Materie besuchen.

Aber ich akzeptiere den Glauben der anderen. Ich muss keinem ausreden dass es seinen Gott meiner Ansicht nach nicht gibt.

Auch mein Lebensumfeld habe ich mir so gewählt, dass es nicht durch Religion beeinflußt wird.
Meine Wahlheimat (Dresden) ist Atheistisch geprägt. Da ist Christentum nur ne akzeptierte Randerscheinung (etwa 20% sind Christen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Mai 2012
Zuletzt online:
Beiträge
38
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Koran, US-Flaggen und Bücherverbrennungen

Ich kann sogar noch eins drauf setzen, was alles kein Schönreden ist, sondern die Benennung von Fakten.

Achtung: Jetzt setze ich noch eins drauf!

In islamischen Ländern werden regelmäßig arabischsprachige Korane im Auftrag der Imame verbrannt.
Analog dazu gibt es den USA regelmäßig die US-Flaggen Verbrennung im Auftrag offizieller us-amerikanischer Verwaltungsstellen.

Und auch in Deutschland wurden schon Bücher unliebsamer Autoren im Auftrag der damaligen Regierung verbrannt.

Natürlich wollte Terry Jones mit der Verbrennung des Buches zum Ausdruck bringen, dass er den Koran nicht mag.
Das ist aber sein gutes Recht und sollte man respektieren.
Ansonsten müsste man zu dem Schluss kommen, dass der Koran zu verbieten sei, weil in diesem Buch behauptet wird, dass die Bibel verfälscht worden sei.

Generell bin ich der Meinung, dass man ein Exemplar eines Buches, das anderen Mitmenschen heilig ist, nicht verbrennen darf; man drückt damit nämlich nicht aus, dass man dieses Buch bzw. eine bestimmte Weltanschauung nicht mag. Ein Mensch, der so etwas macht, bringt nur seine Dummheit zum Ausdruck.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.615
Punkte Reaktionen
13.985
Punkte
149.042
Geschlecht
und seine Gewaltbereitschaft

Achtung: Jetzt setze ich noch eins drauf!
Und auch in Deutschland wurden schon Bücher unliebsamer Autoren im Auftrag der damaligen Regierung verbrannt.
Generell bin ich der Meinung, dass man ein Exemplar eines Buches, das anderen Mitmenschen heilig ist, nicht verbrennen darf; man drückt damit nämlich nicht aus, dass man dieses Buch bzw. eine bestimmte Weltanschauung nicht mag. Ein Mensch, der so etwas macht, bringt nur seine Dummheit zum Ausdruck.
und seine Gewaltbereitschaft
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.615
Punkte Reaktionen
53.649
Punkte
101.486
Geschlecht
also

ich bin dafür, daß der Atheismus zur Weltreligion erklärt wird :giggle:
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Agnostizismus und Atheismus ist aber nicht dasselbe.

Der Atheist ist felsenfest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt.
Der Agnostiker ist felsenfest davon überzeugt, dass er nicht wissen kann, ob es einen Gott - oder wie viele Götter auch immer - gibt.

Ah, da hatte ich auch schon längere Diskussionen darüber. Aus meiner Sicht ist das dasselbe. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, aber ebenso felsenfest davon überzeugt, dass ich nicht wissen kann, ob es einen Gott gibt. Also bin ich Agnostiker UND Atheist.
 
Registriert
14 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
82
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ich meine, dass das Christentum unterwegs ist eine Minderheit in unserer Gesellschaft zu werden. Das hat aber auch was Gutes, der Rückzug auf das Eigene hat im Christentum gute Tradition. Mit dem Begriff der Kerngemeinde ist der Vorgang gut umschrieben. Eine kernige Gemeinde die einen streitbaren Kontrast zur Gesellschaft darstellt bliebt stets aktuell, auch jenseits von großen Zahlen.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Agnist ?

Ah, da hatte ich auch schon längere Diskussionen darüber. Aus meiner Sicht ist das dasselbe. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, aber ebenso felsenfest davon überzeugt, dass ich nicht wissen kann, ob es einen Gott gibt. Also bin ich Agnostiker UND Atheist.

Nun ja. Weiß zwar was du meinst, nur Sinn macht das freilich nicht wirklich und es bleiben weiterhin fast alle Fragen offen. Denn wenn du nicht wissen kannst, ob es einen Gott gibt, kannst du auch nicht überzeugt davon sein, dass es keinen gibt, oder?
Überzeugung hat schließlich auch mit (Nicht-)Wissen zu tun.
 
Registriert
10 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
73
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
www.goerke.us
Geschlecht
Ah, da hatte ich auch schon längere Diskussionen darüber. Aus meiner Sicht ist das dasselbe. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, aber ebenso felsenfest davon überzeugt, dass ich nicht wissen kann, ob es einen Gott gibt. Also bin ich Agnostiker UND Atheist.
Das ist so unmöglich wie eine rundes Viereck
Ein Atheist glaubt an keine höheren fiktiven Wesen

Ein Agnostiker akzeptiert solche Wesen als möglich, will sich aber dabei nicht auf Einzelheiten festlegen
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist so unmöglich wie eine rundes Viereck
Ein Atheist glaubt an keine höheren fiktiven Wesen

Ein Agnostiker akzeptiert solche Wesen als möglich, will sich aber dabei nicht auf Einzelheiten festlegen

Ein Atheist verneint, dass es einen Gott gibt.

Dem Agnostiker ist es egal, ob es einen Gott gibt. Er kann mit und ohne leben. Er geht davon aus, dass es keinen Gott gibt, verneint aber nicht, dass es einen Gott geben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Die Lügen um Corona und Co...
"Die Tausenden von Social-Media-Influencern, die für den Impfstoff geworben haben und...
Putins Kriegserklaerung?
Putin: ⚡️Die Welt verändert sich rasant, wie nie zuvor, sie wird nie wieder dieselbe...
Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben