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Auf dem derzeit in China tagenden Volkskongress geht es um eine nicht nur religiöse Frage.
Es mutet schon kurios an, dass die Reinkarnation einer religiösen Leitfigur von Menschen diskutiert wird, die dieser Religion eher fern stehen.
Warum spricht man über den Nachfolger des Dalei Lama statt mit dem lebenden eine Aussöhnung zu suchen?
Niemand hindert die chinesische Führung daran, Kontakt aufzunehmen - am allerwenigsten der derzeitige Würdenträger.
Im Gegenteil - das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus wartet wohl schon lange auf eine Einladung aus Peking.
Ganz abgesehen davon, dass manche Menschen es für pietätlos halten könnten über die Nachfolge angesichts des noch lebenden Amtsinhabers zu spekulieren, stellt sich doch auch die Frage warum die Reinkarnation eines Weisen in einem Einflussbereich stattfinden sollte, aus dem sein Vorgänger einst vertrieben wurde.
Die chinesische Führung hatte bei einem Besuch der Bundeskanzlerin in China dazu aufgerufen gemeinsam für Menschenrechte einzutreten.
Wie steht es jetzt damit, wenn es um das Recht auf den eigenen Tod - anders ausgedrückt - die Beendigung der Existenz - geht?
Hat Seine Heiligkeit, der Dalei Lama, nicht das Recht darüber selbst zu entscheiden?
Alles andere wäre doch unvereinbar mit den Rechten eines Individuums und stellt nur eine Instrumentalisierung von Religion dar.
Und die wird vom Kommunismus ja bekanntlich abgelehnt.
Es mutet schon kurios an, dass die Reinkarnation einer religiösen Leitfigur von Menschen diskutiert wird, die dieser Religion eher fern stehen.
Warum spricht man über den Nachfolger des Dalei Lama statt mit dem lebenden eine Aussöhnung zu suchen?
Niemand hindert die chinesische Führung daran, Kontakt aufzunehmen - am allerwenigsten der derzeitige Würdenträger.
Im Gegenteil - das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus wartet wohl schon lange auf eine Einladung aus Peking.
Ganz abgesehen davon, dass manche Menschen es für pietätlos halten könnten über die Nachfolge angesichts des noch lebenden Amtsinhabers zu spekulieren, stellt sich doch auch die Frage warum die Reinkarnation eines Weisen in einem Einflussbereich stattfinden sollte, aus dem sein Vorgänger einst vertrieben wurde.
Die chinesische Führung hatte bei einem Besuch der Bundeskanzlerin in China dazu aufgerufen gemeinsam für Menschenrechte einzutreten.
Wie steht es jetzt damit, wenn es um das Recht auf den eigenen Tod - anders ausgedrückt - die Beendigung der Existenz - geht?
Hat Seine Heiligkeit, der Dalei Lama, nicht das Recht darüber selbst zu entscheiden?
Alles andere wäre doch unvereinbar mit den Rechten eines Individuums und stellt nur eine Instrumentalisierung von Religion dar.
Und die wird vom Kommunismus ja bekanntlich abgelehnt.
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