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Stop Fighting, Start Seasteading!!

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Smoker

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Mit der richtigen Technik ist es sehr sicher. Wie willst du zB. betrügen, wenn in deinem Personalausweis ein Chip sitzt und du nur über diesen Abstimmen kannst? Oder man schickt per Post an jeden Haushalt ein Einmalpasswort (anstatt wie heute einen Wahlzettel).


Du meinst Personen, die einen Doktorgrad in Wirtschaftswissenschaften hätten? Ok, also müssten Mächtige dann einfach versuchen, den Unbeliebten den Doktorgrad zu entziehen?

Chips kann man auslesen und kopieren. Siehe EC Karten.... oder man gräbt direkt die Leitung an dann kann man ganze Wahlbezirke verschwinden lassen... da gibts tausende Möglichkeiten.

Doktorgrad mindestens... am besten mit Erfahrung.
 
OP
franktoast
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Wer soll denn auf den schwimmenden Inseln leben? Etwa jene, die sie erbauten? Deren "humanen Rohstoffe" und Lebenszeit dafür ergaunert wurden?
Oder sind es eher die Reichen, die in Ermangelung eines bebaubaren Mondes sich auf diese Inseln zurückziehen wollen, während der Rest der Menschheit in einer zunehmend zerstörten Umwelt dahinvegetieren darf?

Wie im verlinkten Beitrag beschrieben: es stinkt nach Neo- Kolonialismus.

Keine Ahnung. Du bist Anarchist und du hast Gleichgesinnte? Ihr hasst es hier in den Staaten? Dann erbau doch du mit deinen Freunden so eine Insel und zeigt der Welt, dass dein Wunschsystem das Beste der Welt ist. Diskutieren überzeugt ja wohl schlecht, Praxis schon. So passen sich die Staaten auf Land womöglich auch an.

Definiere bitte Neokolonialismus und dann erkläre mir, was eure Insel der Anarchisten mit Neokolonialismus zu tun hat. Na? Ja siehste selber, oder?

[MENTION=781]Smoker[/MENTION]

Chips kann man auslesen und kopieren. Siehe EC Karten...
Wie viel kostet es, eine Karte zu kopieren und wo liegt der Nutzen? Wenn Millionen abstimmen, müsste man Millionen unbemerkt kopieren, um Einfluss zu bekommen.
Wie gesagt, Betrügen wäre theoretisch möglich, aber zu welchem Kosten-Nutzen Verhältnis?
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
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NSA und Co speichern Milliarden von SMS Emails und telefonmitschnitten... welchen Kosten / Nutzen- Faktor hat das? :nono:
 

Anarchist

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Keine Ahnung. Du bist Anarchist und du hast Gleichgesinnte? Ihr hasst es hier in den Staaten? Dann erbau doch du mit deinen Freunden so eine Insel und zeigt der Welt, dass dein Wunschsystem das Beste der Welt ist. Diskutieren überzeugt ja wohl schlecht, Praxis schon. So passen sich die Staaten auf Land womöglich auch an.

Definiere bitte Neokolonialismus und dann erkläre mir, was eure Insel der Anarchisten mit Neokolonialismus zu tun hat. Na? Ja siehste selber, oder?

Wir brauchen keine neue Insel. Uns genügt das, was natürlich gewachsen ist.
Uns reicht es, wenn immer mehr Menschen den Mächtigen die rote Karte zeigen.
Und wenn immer mehr Menschen begreifen, was Kolonialismus ist.
Du hast doch eine Suchmaschine. Vielleicht gar Freunde? Nutze sie.
 
OP
franktoast
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NSA und Co speichern Milliarden von SMS Emails und telefonmitschnitten... welchen Kosten / Nutzen- Faktor hat das? :nono:
Ja, also du willst mir sagen, dass der Staat, den wir wählen, eh seine eigene Sache macht und zwar intransparent? Das ist klar. Der Staat wird bei jeder Wahl irgendwann die Kontrolle über die Wahlstimmen haben. So oder so. Oder was willst du mir mit dem Beispiel sagen. Ich will nur sagen, dass eine Stimme unter 40Mio. Stimmen nicht soo viel Gewicht hat. Was wäre heute anders, wenn eine Person statt bei Partei X bei Partei Y das Kreuz gemacht hätten? Genau! So viel Gewicht hat eine Stimme. Und will man nun eine Stimme über das Internet manipulieren, ist das ein Aufwand (wenn man jedesmal einen kryptografisch gesicherten Personalausweis knacken will. Falls das überhaupt möglich sein sollte. Falls quelloffen, eher nicht).

Achja, und ganze Bezirke verschwinden lassen? Da gäbe es mehrere Wege. Stell dir vor, du stimmst ab und diese Stimme wird an Tausende verschiedene Personen gesendet(zB. an jedes Rathaus in Deutschland + jede Parteizentrale + jeden potentiellen Minister). Ähnlich wie bei Bitcoin eine Transaktion.

[MENTION=808]Anarchist[/MENTION]

Wir brauchen keine neue Insel. Uns genügt das, was natürlich gewachsen ist.
Uns reicht es, wenn immer mehr Menschen den Mächtigen die rote Karte zeigen.
Und wenn immer mehr Menschen begreifen, was Kolonialismus ist.
Du hast doch eine Suchmaschine. Vielleicht gar Freunde? Nutze sie.

Ah und wie viel Erfolg hat die Anarchie? Wenn du Menschen fragst, dann schütteln die den Kopf. Und das, obwohl jede Information über Anarchie jedem kinderleicht zugänglich ist. Anarchie ist theoretisch. Tatsächlich wird der Staat immer mächtiger. Immer mehr Regelungen zB. Mindestlohn, Kündigungsfrist, Zölle etc. Es gibt eben die Träumer, die einfach hoffen, dass es von allein was tut (wie du). Und es gibt die, die durch Praxis etwas erreichen wollen (Seasteading oder auch Bitcoin zB. als nicht-staatliches Geld).
 

Anarchist

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[MENTION=808]Anarchist[/MENTION]



Ah und wie viel Erfolg hat die Anarchie? Wenn du Menschen fragst, dann schütteln die den Kopf. Und das, obwohl jede Information über Anarchie jedem kinderleicht zugänglich ist. Anarchie ist theoretisch. Tatsächlich wird der Staat immer mächtiger. Immer mehr Regelungen zB. Mindestlohn, Kündigungsfrist, Zölle etc. Es gibt eben die Träumer, die einfach hoffen, dass es von allein was tut (wie du). Und es gibt die, die durch Praxis etwas erreichen wollen (Seasteading oder auch Bitcoin zB. als nicht-staatliches Geld).

Anarchie ist eben keine Ideologie. Ideologien sind Betonplatten. Anarchie ist alles, was den Beton unterläuft, zersetzt, auflöst und dazwischen wächst.
Bürokratie versus Leben.
Natürlich schütteln viele Menschen da den Kopf. Ihr Kopf wurde manipuliert.
Deine Inseln sind Inseln für Reiche. Bist Du reich?
 
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franktoast
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Natürlich schütteln viele Menschen da den Kopf. Ihr Kopf wurde manipuliert.
Wenn die Menschen sehen, was in der Praxis möglich ist, ist Manipulation weniger leicht. Es geht ja auch darum, zum Andenken anzuregen. Ein Seasteading-Projekt würde Schlagzeilen schreiben. Und auch wenn auf so einer Insel natürlich nicht der Querschnitt von zB. Deutschland nachgebildet ist, wird es Diskussionen geben. Heute gibt es diese nicht, weil unter Anarchie nur eine linke Punkszene verstanden wird.


Deine Inseln sind Inseln für Reiche. Bist Du reich?
Reich genug. Ich würde sagen, das Leben auf so einer Insel wäre vlt. 50% teurer als auf dem Festland - also anfangs. Auf lange Sicht wohl sogar günstiger. Ich finde es nur fair, wenn das anfängliche Risiko eher Reichere eingehen, oder?
Aber praxisnah gedacht: Wenn nur Reiche auf der Insel wohnen würden, wer bedient diese im Restaurant? Wer putzt deren Wohnung? Wer backt die Brötchen. Ja genau! So eine Insel bietet ja auch Jobs. Und zwar gutbezahlte Jobs.

Bist du reich genug, um einen einfachen, gutbezahlten Job anzunehmen, wo du auf dem Festland dank der Bürokratie keinen Job findest?
 
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Tolle Idee einen eigenen Staat aufzumachen. Wenn das wirklich möglich wäre, gäbe es das schon.
Hat wer interesse daran?
Das Unternehmen könnte sich von alleine bezahlt machen, z.b. als Steueroase.
 
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Schön, dass eine SZ über so ein visionäres Thema schreibt.
Man soll weniger streiten, wo der gewinnt, der die lauteste Stimme hat (jetzige Demokratie), sondern Personen mit gleichen Ansichten sollen sich auf autonomen Insel zusammen tun und den Ismus leben, den sie für gut halten. Es sollen Anarchokapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Faschismus und was auch immer ausprobiert werden. Man könnte eine Insel SPD-Insel nennen, wo das SPD Programm 1:1 umgesetzt wird. Und wenn es einem nicht mehr gefällt, dann wechselt man samt Haus die Insel.


http://www.sueddeutsche.de/kultur/schwimmende-soziallabore-ozeanisches-gefuehl-1.1869829

Was haltet ihr davon?

Sehr viel halte ich davon.
kein bock mehr auf unseren scheißstaat und dem steuer zu zahlen? Machen wir doch unseren eigenen auf.
Seit Jahren wird von dieser Idee : Seasteading im internet gesprochen , hat irgendjemand schon mal versucht das umzusetzen?
 
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Schön, dass eine SZ über so ein visionäres Thema schreibt.
Man soll weniger streiten, wo der gewinnt, der die lauteste Stimme hat (jetzige Demokratie), sondern Personen mit gleichen Ansichten sollen sich auf autonomen Insel zusammen tun und den Ismus leben, den sie für gut halten. Es sollen Anarchokapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Faschismus und was auch immer ausprobiert werden. Man könnte eine Insel SPD-Insel nennen, wo das SPD Programm 1:1 umgesetzt wird. Und wenn es einem nicht mehr gefällt, dann wechselt man samt Haus die Insel.


http://www.sueddeutsche.de/kultur/schwimmende-soziallabore-ozeanisches-gefuehl-1.1869829

Was haltet ihr davon?

Nix. Gar nix. Kannste auch direkt den Planeten wechseln, wenn Dir der hier nicht mehr gefällt. Außerdem ist Gesellschaft kein Experiment. Sondern eine Lebensform.
 
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Sehr viel halte ich davon.
kein bock mehr auf unseren scheißstaat und dem steuer zu zahlen? Machen wir doch unseren eigenen auf.
Seit Jahren wird von dieser Idee : Seasteading im internet gesprochen , hat irgendjemand schon mal versucht das umzusetzen?

Laß mich da raus. Dann werd ich staatenlos.
 
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hier ist noch ein aktueller link zum thema:

http://wirelesslife.de/seasteading/
Hast du jemals was von dem Begriff Seasteading gehört? Um ehrlich zu sein, ich bis vor kurzem nicht. Das Konzept dahinter ist ebenso einfach wie genial. Es beschreibt das dauerhafte Leben auf hoher See, außerhalb von staatlichen Verwaltungszonen und Gesetzen.
unter Seasteading wird laut Wikipedia das „Konzept der Schaffung von Stätten dauerhaften Wohn- und Lebensraums auf dem Meer, genannt Seasteads, außerhalb der von den Regierungen jedweder Nation beanspruchten Gebiete.“

Rechtlich gesehen können Staaten nach dem Seerechtsübereinkommen der UN ein Gebiet innerhalb von 370 km vor der eigenen Küste als ausschließliche Wirtschaftszone beanspruchen. Alles was darüber hinaus geht gilt als Zone mit losen Rechts- und Verwaltungsvorschriften. Genau das machen sich die selbstverwalteten Seastads zu Nutze.

Als Seastads dienen größere Yachten, Kreuzfahrtschiffe, zweckentfremdeten Bohrplattformen oder künstliche Inseln. Der Sinn dahinter besteht darin, sich in internationalen Gewässern Gesetzen zu entziehen, um beispielsweise Abtreibungen zu ermöglichen, einen Radiosender entgegen von staatlichen Restriktionen auszustrahlen oder Steuerpflichten im eigenen Land zu entgehen.

Theoretisch könntest du auf einem Seastead ganz einfach einen Wohnsitz außerhalb des eigenen Landes anmelden, ohne dafür eine Aufenthaltsgenehmigung zu benötigen, oder ein Unternehmen führen, ohne an die gängigen Rechtsvorschriften gebunden zu sein.

Auch wenn dieser Beitrag für die meisten von uns wohl eher in die Kategorie „Unnützes Wissen“ fällt, als das er wirklich hilfreich ist, hat mich das Konzept Seasteading so gefesselt, dass ich weiter dazu recherchiert habe.
 
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