Was hast du denn gegen Fremde wenn es nicht Fremdenfeindlichkeit ist?
Was nervt, ist euer wirklich abgelutschtes und geistig armseliges Strickmuster der falschen Dichotomien.
Deren Wirksamkeit entsteht nur deshalb, weil es die Gesellschaft prägt über Deutungshoheit, nicht deshalb, weil es irgendeinen intellektuellen Anspruch hätte oder irgendwie schlüssig wäre.
Aber, ich gebe dir abseits der großen Baustellen, wie religiöse Überheblichkeit / Militanz, vorsintflutliche, moralische Impertinenz die eignen Regeln zum Maßstab zu machen, statt jener des Zuwanderungslandes, ein einziges Beispiel, scheinbar " harmlos ", aber tatsächlich bereits für sich völlig ausreichend, um anhaltende Massenmigration abzulehnen :
In seiner Heimat, auch deshalb heisst das so, sollte es eine indiskutable Selbstverständlichkeit sein seine Mitmenschen flächendeckend zu verstehen und umgekehrt.
Und damit meine ich
verstehen, in allen Nuancen der Sprache, Redewendungen, Doppeldeutigkeiten, Bezüge in der Kommunikation, die nur der Einheimische kennt und versteht, aufgrund Besonderheiten der eignen Kultur und Geschichte.
Mit
verstehen ist dabei absolut nicht gemeint : Irgendeine Kommunikation auf einen dieser Sprachlevels B oder A Dingsda, oder noch schlimmer, sondern ein verstehen, welches höchstens seine Grenze am Intellekt des Gegenüber findet, nicht aber an den Mankos des Nicht - Muttersprachler.