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Staat im Würgegriff der Bankrotteure

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Spökes

Deutscher Bundespräsident
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ihr macht m.E. den Fehler nicht zwischen Ursache und Wirkung zu unterscheiden. Ursächlich ist das Geldsystem. Damit ist das ne Systemfrage ...

Spökes ... nochmal, du brauchst mindestens ein Geldsystem was sich mind. 50 Jahre verzinst bevor du nen Knopf drücken kannst um ne Krise auszulösen. Sonst sind die Blasen nicht groß genug um ne Katastrophe auszulösen. Aber irgend einem Punkt braucht es aber keinen, der auf nen Knopf drückt. Ob jetzt einer auf nen Knopf gedrückt hat ... keine Ahnung, fest steht, wenn es jemand beschleunigt hat, dann hat der den Termin vielleicht 5 Jahre vorgezogen, mehr aber nicht.
Hier bin ich zufällig reingeschlidert:
Doku: Wenn die Natur den Menschen überlebt... Teil 2

Was kommt nach uns? Was passiert, wenn der Mensch plötzlich von der Erde verschwinden würde? Die Dokumentation zeigt, wie sich ein plötzliches Verschwinden der Menschheit auf die Zukunft unseres Planeten auswirken könnte. Anhand des Beispiels von New York City wird mittels modernster und verblüffender Computergraphiken sichtbar, wie Pflanzen und Tiere nach Tagen, Wochen, Monaten und Jahren jegliche Spuren unserer Zivilisation verschwinden lassen würden.
Von den amerikanischen Holzhäuschen wäre demnach nach weniger als 100 Jahren nichts mehr wahrzunehmen. Hängebrücken ohne Lack kommen mal 40 Jahre weit. Wenn dies also eine "große Katastrophe" ist sollten wir sie nutzen. Jedenfalls nimmt der Konzentrationsprozess in der Realwirtschaft wie auch sonst stetig fahrt auf. Im Grund sind wir bei einem unkontrolierbaren Tempo. Bei Unkontrolierbarem ist es doch egal, was dessen Ursache ist. Daher mag es gerne einer der vielen Endgesischten der Buchrelligionen sein. Dann war es Gottes Fügung. Was will man da machen?:giggle: Ob gesteuert oder nicht, systemimmanent respektive exponentialfunktionierend...so ne Welt wie in dem Film wäre mir durchaus recht, wenn sie nicht so einsam wäre.

Es ginge auch positiv.

 
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Aber wafi, :D
Doch Hellmann

so blöd sind die. Hab des öfteren mit den "klugen" BWL`ern drüber diskutiert. Die haben das einfach nicht begriffen.
da kannst Du auch mit Absolventen der Theologie über Gott oder mit Marxisten über die Werttheorie diskutieren.

Der Student der VWL oder BWL wird an den Universitäten systematisch indoktriniert. Der darf nichts mehr begreifen, weil sonst der ganze Irrsinn, den man ihn gelehrt hat - wie zum Beispiel makroökonomische Modelle ohne richtiges Geld, in sein Bewusstsein käme.

Diese Indoktrinierten sind aber nicht typisch für die herrschende Klasse oder für die verantwortlichen Leute des Finanzkapitals.

Da gibt es so Figuren wie Köhler, die sich genau in der Zeit, als mit der Geldpolitik wieder eine Rezession erzeugt worden war, durch ihre Promotion über den technischen Fortschritt als Ursache der Arbeitslosigkeit für höhere Ämter empfohlen haben. Auch solche Karrieren sind kein Zufall und der Titel der Doktorarbeit war berechnend gewählt und seine Förderer haben das genau erkannt und sich gesagt: den können wir brauchen.
 
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Aber wafi, :D

da kannst Du auch mit Absolventen der Theologie über Gott oder mit Marxisten über die Werttheorie diskutieren.

Der Student der VWL oder BWL wird an den Universitäten systematisch indoktriniert. Der darf nichts mehr begreifen, weil sonst der ganze Irrsinn, den man ihn gelehrt hat - wie zum Beispiel makroökonomische Modelle ohne richtiges Geld, in sein Bewusstsein käme.

Diese Indoktrinierten sind aber nicht typisch für die herrschende Klasse oder für die verantwortlichen Leute des Finanzkapitals.

Da gibt es so Figuren wie Köhler, die sich genau in der Zeit, als mit der Geldpolitik wieder eine Rezession erzeugt worden war, durch ihre Promotion über den technischen Fortschritt als Ursache der Arbeitslosigkeit für höhere Ämter empfohlen haben. Auch solche Karrieren sind kein Zufall und der Titel der Doktorarbeit war berechnend gewählt und seine Förderer haben das genau erkannt und sich gesagt: den können wir brauchen.

Stimmt Hellmann.

Wafi hätte nicht mit "klugen" BWL`ern diskutieren sollen. Die sind durch ihr Studium extrem desinformiert und funktionieren wir gewollt. Hätte er statt dessen mit den FED-Bankern oder ihren Gehilfen bei Weltbank und IFW diskutiert, die hätten ihm zugestimmt und ihm gesagt: 'nicht weitersagen'...
 
OP
W

wafi

hm Britta, Hellmann

ihr macht nen logischen Fehler. Hätte die FED nicht an das geglaubt was die BWL`er und VWL`er so erzählen, hätten die viel früher gegengesteuert. Wenn es so kommt, wie ich befürchte, wird es am Ende eine Währungsreform geben und ob danach noch ne FED, ne BoE oder ne EZB in der Form weiter existieren werden, steht in den Sternen. Diejenigen, die Produktionsmittel und Land besitzen werden den crash "relativ" unbeschadet überstehen ... diejenigen die "nur" Geldvermögen haben, können sich bei sowas in den eigenen Allerwertesten beißen. Die Gefahr, daß es zu massiven gesellschaftlichen Umstürzen kommt, ist relativ hoch. Mithin hätte weder die FED noch sonstige Leute die dahinter stehen etwas davon eine solche Situation überhaupt entstehen zu lassen ... suggsessive mit Unterwanderstiefeln geht sowas viiiiiieeeel einfacher und besser, als so nen hype wie derzeit zu veranstalten. Das Finanzsystem lebt davon Schuldner zu haben. Das dümmste was passieren kann ist den Schuldnern die Schulden zu "erlassen" dann fällt nämlich die "Macht" insich zusammen. Bei ner Währungsreform würde genau dies passieren. Also? Wenn die Jungs von der FED wie ihr meint es begriffen hätten, dann würden sie alles tun um genau diesen Punkt zu vermeiden. Da sie aber augenscheinlich es nicht geschafft haben die Eskalation im Griff zu behalten, geh ich mal davon aus, daß es genauso Idioten sind, wie die sonstigen "Wirtschaftler" und simpel nur "ihr" System zu betrachten, statt die Randbedingungen des Systems in Frage zu stellen. Britta ... erlaube mir hier den kleinen Verweis auf die Kritiker der RT die auch die Randbedingungen nicht in Frage stellen. Selbes Prinzip, selber Denkansatz ... Man meint ein Bezugsystem gefunden zu haben und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, daß die Randbedingungen des Bezugsystems in Frage gestellt werden. Absolut identisches Verhalten.

Gruß
Peter
 
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hm Britta, Hellmann

ihr macht nen logischen Fehler. Hätte die FED nicht an das geglaubt was die BWL`er und VWL`er so erzählen, hätten die viel früher gegengesteuert. Wenn es so kommt, wie ich befürchte, wird es am Ende eine Währungsreform geben und ob danach noch ne FED, ne BoE oder ne EZB in der Form weiter existieren werden, steht in den Sternen. Diejenigen, die Produktionsmittel und Land besitzen werden den crash "relativ" unbeschadet überstehen ... diejenigen die "nur" Geldvermögen haben, können sich bei sowas in den eigenen Allerwertesten beißen. Die Gefahr, daß es zu massiven gesellschaftlichen Umstürzen kommt, ist relativ hoch. Mithin hätte weder die FED noch sonstige Leute die dahinter stehen etwas davon eine solche Situation überhaupt entstehen zu lassen ... suggsessive mit Unterwanderstiefeln geht sowas viiiiiieeeel einfacher und besser, als so nen hype wie derzeit zu veranstalten. Das Finanzsystem lebt davon Schuldner zu haben. Das dümmste was passieren kann ist den Schuldnern die Schulden zu "erlassen" dann fällt nämlich die "Macht" insich zusammen. Bei ner Währungsreform würde genau dies passieren. Also? Wenn die Jungs von der FED wie ihr meint es begriffen hätten, dann würden sie alles tun um genau diesen Punkt zu vermeiden. Da sie aber augenscheinlich es nicht geschafft haben die Eskalation im Griff zu behalten, geh ich mal davon aus, daß es genauso Idioten sind, wie die sonstigen "Wirtschaftler" und simpel nur "ihr" System zu betrachten, statt die Randbedingungen des Systems in Frage zu stellen. Britta ... erlaube mir hier den kleinen Verweis auf die Kritiker der RT die auch die Randbedingungen nicht in Frage stellen. Selbes Prinzip, selber Denkansatz ... Man meint ein Bezugsystem gefunden zu haben und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, daß die Randbedingungen des Bezugsystems in Frage gestellt werden. Absolut identisches Verhalten.

Gruß
Peter

Die Banker der FED sind für den Bildungsplan der BWLer und VWLer verantwortlich. Sie bestimmen, was an den Unis gelehrt wird, denn sie finanzieren die Universitäten durch ihre Stiftungen um den Studenten genau das einzutrichtern, was diese glauben sollen.

Wer sind denn die FED-Banker? Der einflussreichste ist Rockefeller und der hat die Rockefeller-Stiftung. Die hat ihre Finger überall drin. Sei es Eugenik, Genfood, Bildung oder Politik. Sogar die Rockefeller-Universität gibt's. Wenn dich das interessiert, google mal nach z.B. Ford Foundation + CIA.

Somit glauben die BWLer und die VWLer was die FED-Banker sagen und lehren und nicht umgekehrt.

Und von Einstein ist das gut, was er von seinen Vorgängern übernommen hat. Somit waren die Randbedingungen schon vorher festgelegt. Schlimm ist nur, was er draus gemacht hat. Physik vor Einstein war wirklich Klasse. Leider wurde durch Einstein vieles vergessen und verworfen.
 
OP
W

wafi

Britta

sorry ... aber deine Entgegnung ist nichts wirklich neues und hat nichts mit meiner Argumentation zu tun. Außerdem hat jeder BWL`er und VWL`er nen eigenen Kopp zum denken, wenn er ihn nicht nutzt, kann ich auch nix für. Nur von einer fergesteuerten Masse auszugehen ist und bleibt unsinnig und negiert die eigentlichen Probleme.

Wenn du meinst vor Einstein hat Physik Spaß gemacht ... sorry to say, es ging nie um Spaß, es geht immer nur um Ergebnisse. Die haben sich u.a. durch Einstein verschoben, ob gut oder schlecht laß ich mal dahin gestellt. Aber weder Einstein, Newton noch Marx oder was weiß ich nicht wer taugen für einfache Erklärungsmodelle. Einfache Erklärungsmodelle sind nur was für denkfaule.

Gruß
Peter
 
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Britta

sorry ... aber deine Entgegnung ist nichts wirklich neues und hat nichts mit meiner Argumentation zu tun. Außerdem hat jeder BWL`er und VWL`er nen eigenen Kopp zum denken, wenn er ihn nicht nutzt, kann ich auch nix für. Nur von einer fergesteuerten Masse auszugehen ist und bleibt unsinnig und negiert die eigentlichen Probleme.

Wenn du meinst vor Einstein hat Physik Spaß gemacht ... sorry to say, es ging nie um Spaß, es geht immer nur um Ergebnisse. Die haben sich u.a. durch Einstein verschoben, ob gut oder schlecht laß ich mal dahin gestellt. Aber weder Einstein, Newton noch Marx oder was weiß ich nicht wer taugen für einfache Erklärungsmodelle. Einfache Erklärungsmodelle sind nur was für denkfaule.

Gruß
Peter

Von Spaß hab ich nichts geschrieben. Nur dass damals die Physik Klasse war, womit ich meinte, sehr gut und hoch entwickelt.

Und was die BWLer und VWLer betrifft, so habe ich solche Kollegen. Deren Ansichten hören sich dann etwa so an, als würde ich mit einem Arbeitnehmervertreter reden, wenns um tarifvertragliche Lohnerhöhungen geht. Was die einem alles vorrechnen wie schlecht das für unsere Wirtschaft ist. Und jetzt können sie die Realität und die Krise nicht begreifen.

Wer von so einem Studium kommt, ist 'voll auf Linie' - wenn du verstehst was ich meine. Das Denken haben die in der Uni abgegeben. Indoktriniert könnte man schon sagen. Ich würde mir bei vielen wünschen, sie würden endlich mal anfangen mit dem selber denken.
 

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