Oh, auch hier schrieb ich "Thorsten Opportunismusmann", obwohl ich doch Thorben meinte...äh, Tom...äh...ach, wen interessiert schon, wie diese widerliche, unbedeutende Knitterfresse einer unbelehrbaren, untergehenden Volksverräterpartei heißt?
Leute wie Sarazzin oder Buschkowski sollten den Ton angeben, aber die sind leider Außenseiter in ihrer Partei. Ich hoffe die SPD verschwindet völlig in der Bedeutungslosigkeit und danach sieht es irgendwie auch aus, eine Ausnahme wäre noch Rheinland-Pfalz.
Du hast da was nicht gecheckt; die (S)PD soll zurück nach links und nicht NOCH weiter nach rechts mit den von dir genannten selbstgerechten Soziopathen und Darwinisten. Die können gleich der (Af)D beitreten. Aber daß solche sich da mittlerweile in der (S)PD tummeln und einfach nicht wegzukriegen sind - überhaupt REINKOMMEN und in Ämter gelangen konnten! -, sagt auch bereits alles über die gegenwärtige (S)PD aus.
Die Gewerkschaften in D haben das Problem, das sie zu zersplittert sind.
Nicht nur das; die haben vor allen Dingen oft das Problem, daß in ihrer Führung nicht selten Fritzen sitzen, die auf gut Freund mit den AG-Blutsaugern machen und teils gar mit deren Führungsetagen verstrickt sind oder waren. Mit entsprechend zahnlosen Ergebnissen oft machen sich viele Gewerkschaften so überflüssig wie die (S)PD.
Die Linken sagen,die Union ist nach rechts gerückt.
Die Rechten sagen,die Union ist nach links gerückt.
Was denn jetzt ?
Ähm...ersteres?
Ich kann mich noch bestens daran erinnern, wie verwirrt und überrumpelt die (CD)U nach dem Aufkommen des sozialdarwinistischen Agendadrecks von Kanzler Schredder reagiert hat. Da bemühte man sich verkrampft um etwas Kritik, die aber unmotiviert, halbherzig und willkürlich zusammengewürfelt anmutete. Selbst die Wirtschaftsmafia fragte, was denn die Union für ein Problem habe; sollte der Wirtschaftsfaschismus doch weiter ausgebaut werden. Nun, ich sage es euch: Die Union hat gemerkt, daß die (S)PD sie plötzlich kopiert und ihre Themen besetzt, und wie soll man dann glaubwürdig de facto sich selbst kritisieren und von der anderen "Volkspartei" abheben? Doch schließlich fand die Union eine Lösung: Mit klarer Kante noch WEITER nach rechts, sich rechts wieder von der neuen asozialen, unter Schröder zehn Schritte nach rechts gerückten (S)PD abgrenzen. So wurden denn auch bald die ersten asozialen Verschärfungsforderungen bez. der Agenda laut, und so ging es weiter. Etwas "linker" mag die (CD)U nur hier und dort im Laufe der Jahre - unabhängig von der (S)PD - in Toleranzfragen und sonstigen oberflächlich-gesellschaftlichen Dingen geworden sein. Das ist bzw. war einfach Zeitgeist. In Sachen Wirtschafts- und Sozialpolitik aber ist sie von der Umfaller-(S)PD noch weiter nach rechts gerempelt worden und noch asozialer, sprich neoliberaler geworden.
Wobei ich seit langem eigentlich keine signifikanteren Unterschiede zwischen den "beiden" Parteien mehr erkennen kann...