Etwas aus der Welt der totalen Zyniker, die so gerne das Blut anderer vergiessen für ihre eigenen Interessen.
Unsere Foren-Cheerleader würden das sicher so unterschreiben, zumal auch hier durchscheint, dass die Situation für die Ukraine überaus prekär ist, warum sollte man solch einen Artikel in einem der führenden Aussenpolitik-Magazinen der USA verfassen ?
Europa - aber nicht die NATO - sollte Truppen in die Ukraine entsenden
Um Russlands Vormarsch aufzuhalten, braucht Kiew mehr Truppen vor Ort
Europe—but Not NATO—Should Send Troops to Ukraine | https://www.foreignaffairs.com/ukraine/europe-not-nato-should-send-troops-ukraine
Da die russischen Streitkräfte ihren Vormarsch beschleunigen, besteht die Möglichkeit, dass sie die ukrainischen Verteidigungsanlagen entlang der Ostfront durchbrechen und die ukrainische Kontrolle über Kharkov oder sogar Kiew in Frage stellen könnten - eine Sicherheitsbedrohung, die Europa nicht ignorieren kann.
Mit der Drohung, Truppen zu entsenden, versuchen die europäischen Länder, diese beunruhigende Entwicklung zu unterbrechen. Um die Lage in der Ukraine wirklich zu ändern, müssen die europäischen Länder jedoch mehr tun, als nur über Truppeneinsätze zu reden.
Sie müssen ernsthaft in Erwägung ziehen, Truppen in die Ukraine zu entsenden, um logistische Unterstützung und Ausbildung zu leisten, die Grenzen der Ukraine und kritische Infrastrukturen zu schützen oder sogar ukrainische Städte zu verteidigen. Sie müssen Russland gegenüber deutlich machen, dass Europa bereit ist, die territoriale Souveränität der Ukraine zu schützen.
Mit dem ganzen Artikel kann man das Forum getrost verschonen, denn der baut natürlich auf auf die üblichen Phrasen, Propagandalügen und Angstmacherei - nur eine kleine Kostprobe aus einem Wust davon:
Ein russischer Sieg in der Ukraine würde die revisionistischen Ambitionen von Präsident Wladimir Putin und seinen Glauben an die inhärente Schwäche des Westens rechtfertigen. Er würde den Kreml in die Lage versetzen, Russland auf Kriegsfuß zu halten - ein gesamtgesellschaftlicher Eroberungsansatz, mit dem die europäischen Länder nicht mithalten könnten. Es gibt keinen Grund zu erwarten, dass Putin mit der Ukraine aufhört; er hat bereits erklärt, dass alle ehemaligen Sowjetrepubliken an Russland zurückgegeben werden sollen. Die baltischen Staaten könnten die nächsten sein, und Finnland und Polen - beides Fürstentümer im vorsowjetischen Russischen Reich - könnten folgen.
Sowas hat Putin selbstverständlich nicht im Geringsten erklärt, nie !
Im Gegenteil spricht er ausschliesslich von den historischen russischen Gebieten der Ost- und Südukraine, in denen noch heute in grosser Mehrzahl ethnische Russen leben und wo immer noch ausschliesslich russisch gesprochen wird und die russische Kultur praktiziert wird. Und seit den Inkursionen und Beschüssen russischen Kerngebietes kommt das Thema Pufferzone immer öfter auf.
Mit dem hier beschriebenen angeblichen Revisionismus hat das aber nix zu tun.
Er spricht stets davon, dass die SMO der Eliminierung der militärische Bedrohung an Russlands Westgrenze durch die NATO dient.
Aber so ist das nun mal - es geht ums Geld. Nicht nur sterbende Ukrainer sind eine "gute Investition", wie sie das in den USA nennen, das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Europäer.
Man verkauft seine Waffen und der Kontinent schwächt sich selbst, was ihn aus dem Wirtschaftswettbewerb eliminiert - einfache Rechnung für die US-Oligarchie. Europa als Schaufenster des besseren Systems wird nicht mehr gebraucht, der Kommunismus ist gefallen, also ist Europa nun nichts mehr als ein Weltmarktkonkurrent, der auch fallen soll.
Mich würde mal von den ganzen Ami-Cheerleadern und Russenhassern hier interessieren, wer seine Enkel oder Söhne an die heutige Ostfront schicken würde, oder selbst noch hingehen würde, wenn das Alter und die Fitness es erlauben würde...
Die transatlantischen Freunde würden das ja sehr begrüssen...