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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Putins Kriegserklaerung?

Jakob

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steht alles im meme !
Wo steht da, wer welches Foto wann und wo geschossen hat, wo kann ich das Gesicht von dem da mit dem ecjhten vegleichen? Das sind Fragen, die ich beanwortet haben will.
Du solltest ein Interesse daran haben, deine Quellen offenzulegen. Hier musst du die Leute überzeugen, nicht einschüchtern, wir ihr es in Putinrussland gewohnt seid. .
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Lass uns über Russland reden.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Ich unterschlage nix °^

Bitte mal den genauen Nachweis für deine Behauptung!
In Ordnung hier:
Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
--------------------------------------------------------
Auszug:
Ein geheimes Zusatzprotokoll „für den Fall einer territorial-politischen Umgestaltung“ rechnete den größten Teil Polens sowie Litauen der deutschen Interessensphäre zu, Ostpolen, Finnland, Estland, Lettland und Bessarabien der sowjetischen.

Nachdem die Wehrmacht beim Überfall auf Polen die westpolnischen Gebiete und die Rote Armee daraufhin Ostpolen militärisch besetzt hatte, wurde mit dem Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939 eine engere Zusammenarbeit der beiden Staaten vereinbart und die Interessengebiete den neuen Verhältnissen angepasst. Neben einer Bekräftigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit präzisierten begleitende, teils geheime Abkommen die Aufteilung Polens, schlugen die baltischen Staaten, diesmal mit Litauen, der Sowjetunion zu und legten die Überführung der deutschen, ukrainischen und weißrussischen Minderheiten aus den betroffenen Gebieten in den eigenen Machtbereich fest.

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 brach das Deutsche Reich diese beiden Verträge.
 

nachtstern

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Wo steht da, wer welches Foto wann und wo geschossen hat, wo kann ich das Gesicht von dem da mit dem ecjhten vegleichen? Das sind Fragen, die ich beanwortet haben will.
Du solltest ein Interesse daran haben, deine Quellen offenzulegen. Hier musst du die Leute überzeugen, nicht einschüchtern, wir ihr es in Putinrussland gewohnt seid. .
Was Du willst, interessiert mich nicht am Rande !
Hatte Dir hier desöfteren nähere Hintergrundinfos zu deinen dussligen Fragen gegeben,
worauf du danach nicht reagiertest!
Also wozu mir solch Sisyphusarbeitt aufhalsen?
Du raffst es eh nicht!
 

nachtstern

einzig wahrer
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auch eine Aussage aus 2015, die ick ohne weiteres unterschreibe!



auch aus 2015

 

julius

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In Ordnung hier:
Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
--------------------------------------------------------
Auszug:
Ein geheimes Zusatzprotokoll „für den Fall einer territorial-politischen Umgestaltung“ rechnete den größten Teil Polens sowie Litauen der deutschen Interessensphäre zu, Ostpolen, Finnland, Estland, Lettland und Bessarabien der sowjetischen.

Nachdem die Wehrmacht beim Überfall auf Polen die westpolnischen Gebiete und die Rote Armee daraufhin Ostpolen militärisch besetzt hatte, wurde mit dem Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939 eine engere Zusammenarbeit der beiden Staaten vereinbart und die Interessengebiete den neuen Verhältnissen angepasst. Neben einer Bekräftigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit präzisierten begleitende, teils geheime Abkommen die Aufteilung Polens, schlugen die baltischen Staaten, diesmal mit Litauen, der Sowjetunion zu und legten die Überführung der deutschen, ukrainischen und weißrussischen Minderheiten aus den betroffenen Gebieten in den eigenen Machtbereich fest.

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 brach das Deutsche Reich diese beiden Verträge.
Die Rote Armee hat nicht Ostpolen besetzt, sondern hat sich IHRE Gebiete die die Polen im Sowjetisch- Polnischen Krieg erobert und annektiert hat zurückgeholt. Das sind die Tatsachen und nicht das Gefasel von einer angeblichen Aufteilung Polens.
Und ehe wieder dummes Geschwätz aufkommt, die Ostgrenze Polens wurde nach dem 1. Weltkrieg von den Alliierten festgelegt.
 

nachtstern

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die meisten Staaten der Eu kann man getrost als "Vasallen" der USA bezeichnen



allen voran Deutschland....

 

HaddschiUmar

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In diesem Zusammenhang sind Standpunkt und Fundament nahezu identisch, denn ich stehe auf dem Fundament. ;)
Na?
"Standpunkt", (wenn es nicht rein örtlich bezogen wird)
bezeichnet er doch eine "Oberzeugung, feste Meinung"
- seinen "Standpunkt" kann man auch im Gehen und im Sitzen haben.
Keine Kunst. Man muss nur einen soliden Standpunkt haben. Ideal ist ein Fundament aus Tatsachen.

Einstmals wurde doch verkündet: "Das Fundament ist die Basis für die Grundlage ..."
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Und?
Habe ick irgendwelchen Bezug drauf genommen ? °^

Nö!

Die Rote Armee hat nicht Ostpolen besetzt, sondern hat sich IHRE Gebiete die die Polen im Sowjetisch- Polnischen Krieg erobert und annektiert hat zurückgeholt. Das sind die Tatsachen und nicht das Gefasel von einer angeblichen Aufteilung Polens.
Und ehe wieder dummes Geschwätz aufkommt, die Ostgrenze Polens wurde nach dem 1. Weltkrieg von den Alliierten festgelegt.
Mit anderen Worten, Russland hat sich 1939 nur russische
Erde zurück geholt, was du akzeptierst.
Somit akzeptierst du wohl auch, dass Russland das jetzt wieder tut.
Krim, Donbas, vielleicht die komplette Ukraine, ach was, seien wir doch großzügig.
Das gesamte Baltikum, Polen, usw........
 

Woppadaq

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die meisten Staaten der Eu kann man getrost als "Vasallen" der USA bezeichnen.....

Nachti, wann kapierst du endlich, dass das da draussen, in der freien Welt, mit Ausnahme von einigen unverbesserlichen Heulsusen, niemanden interessiert?

Keiner, der noch ganz bei Trost ist, möchte das Ami-Vasallentum gegen ein Putin-Vasallentum eintauschen. Auch nicht gegen die geballte BRICS-Ladung!
 

nachtstern

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Mit anderen Worten, Russland hat sich 1939 nur russische
Erde zurück geholt, was du akzeptierst.
Somit akzeptierst du wohl auch, dass Russland das jetzt wieder tut.
Krim, Donbas, vielleicht die komplette Ukraine, ach was, seien wir doch großzügig.
Das gesamte Baltikum, Polen, usw........
Ich empfinde es nachvollziehbar und es ist ein Resultat der US Geostrategie....

Warum Russlands Intervention in der Ukraine völkerrechtlich legal ist - Schweizer Standpunkt | https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-de-recht/warum-russlands-intervention-in-der-ukraine-voelkerrechtlich-legal-ist.html

Warum Russlands Intervention in der Ukraine völkerrechtlich legal ist​

(Auszug!!)

Man muss diese Diskussion damit beginnen, dass man akzeptiert, dass in der Ukraine bereits seit acht Jahren vor dem russischen Militäreinmarsch im Februar 2022 ein Krieg stattfand. Und dieser Krieg der Regierung in Kiew gegen die russischsprachige Bevölkerung des Donbass – ein Krieg, der rund 14 000 Menschen das Leben gekostet hat, darunter viele Kinder, und noch vor der russischen Militäroperation rund 1,5 Millionen weitere vertrieben hat – war wohl ein Völkermord. Das heisst, die Regierung in Kiew und insbesondere ihre neonazistischen Bataillone führten bewaffnete Angriffe gegen dieses Volk durch, mit der Absicht, die ethnischen Russen zumindest teilweise aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit zu vernichten.


Während die US-Regierung und die Medien sich bemühen, diese Tatsachen zu verschleiern, sind sie unbestreitbar und sie wurden sogar von westlichen Mainstream-Medien berichtet, bevor es unbequem wurde, dies zu tun. So stellt ein Bericht von Reuters4 aus dem Jahr 2018 klar dar, wie die Neonazi-Bataillone in die offiziellen ukrainischen Militär- und Polizeikräfte integriert wurden und somit staatliche oder zumindest quasi-staatliche Akteure sind, für die rechtlich die ukrainische Regierung verantwortlich ist. Wie im Reuters-Artikel berichtet wird, operieren in der Ukraine etwa 30 rechtsextreme Gruppen, «die formell in die ukrainischen Streitkräfte integriert wurden» und «die extremeren unter diesen Gruppen eine intolerante und illiberale Ideologie vertreten».


Das heisst, sie pflegen und fördern Hass gegen ethnische Russen, gegen Völker der Roma und auch gegen Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft und sie leben diesen Hass aus, indem sie diese Völker und Gruppen angreifen, töten und vertreiben. Der Artikel zitiert die westliche Menschenrechtsgruppe Freedom House mit der Aussage, dass «eine Zunahme des patriotischen Diskurses, der die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland unterstützt, mit einer offensichtlichen Zunahme sowohl öffentlicher Hassreden einhergeht, manchmal durch Offizielle, aber auch in den Medien sowie mit Gewalt gegenüber schutzbedürftigen Gruppen wie der LGBT-Gemeinschaft». All dies wurde von tatsächlicher Gewalt begleitet. Zum Beispiel «haben Asow und andere Milizen antifaschistische Demonstrationen, Stadtratssitzungen, Medien, Kunstausstellungen, ausländische Studenten und Roma tätlich angegriffen».


Wie Newsweek5 bereits 2014 schrieb, hatte auch Amnesty International einen Bericht über dieselben extremistischen Hassgruppen und ihre begleitenden gewalttätigen Aktivitäten vorgelegt.


Es ist genau diese Art von Beweisen – öffentliche Hassreden in Kombination mit gross angelegten, systemischen Angriffen auf die Ziele der Hassreden –, die beigezogen wurden, um Personen wegen eines Völkermords zu verurteilen, beispielsweise im Fall des Völkermords in Ruanda gegen Jean-Paul Akayesu.


Hinzu kommt, dass weit über 500 000 Einwohner der Donbass-Region6 in der Ukraine auch russische Staatsbürger sind. Diese Schätzung wurde im April 2021 vorgenommen, nachdem das Dekret von Wladimir Putin aus dem Jahr 2019 den Prozess der Erlangung der russischen Staatsbürgerschaft für Einwohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk vereinfacht hatte. Das bedeutet, dass russische Staatsbürger rassistischen und gewalttätigen Angriffen durch Neonazi-Gruppen ausgesetzt waren, die in die Behörden der Ukraine integriert sind – und das direkt an der Grenze zu Russland.


Und falls sich Russland über die Absichten der ukrainischen Regierung, bezüglich der russischen Ethnien im Donbass, nicht im Klaren gewesen sein mag, verabschiedete Kiew 2019 neue Sprachgesetze, die deutlich machten, dass Russischsprachige bestenfalls Bürger zweiter Klasse sein werden.

 
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nachtstern

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Nachti, wann kapierst du endlich, dass das da draussen, in der freien Welt, mit Ausnahme von einigen unverbesserlichen Heulsusen, niemanden interessiert?

Keiner, der noch ganz bei Trost ist, möchte das Ami-Vasallentum gegen ein Putin-Vasallentum eintauschen. Auch nicht gegen die geballte BRICS-Ladung!
keiner der noch recht bei Trost ist, will "Sklave oder Vasall" sein
außer vielleicht Du,


 
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Spökes

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Und?
Habe ick irgendwelchen Bezug drauf genommen ? °^

Nö!
Eben genau.Keinen Bezug genommen. Unterschlagen oder vielleicht auch garnicht gewusst.Das wäre traurig.
Du fandest dein Wehrmachts-Panzerbild nur geil.
Wie es dazu gekommen ist, ist auch wichtig.
Noch wichtiger und man kann es garnicht oft genug betonen,
in West-Ostrichtung wird der Zaun nicht platt gemacht.
Und dass er in Ost-Westrichtung nicht überfahren wird, dafür haben die Anrainerstaaten Russlands gesorgt, in dem sie bei der Nato Unterschlupf gesucht haben......
 

nachtstern

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Lass uns über Russland reden.
USA zielt üpber die Ukraine nach Moskau, 16.05.2014 (Friedensratschlag) | http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/usa3.html

Ziel Moskau​


Die USA wollen die Ukraine zu einem permanenten Krisengebiet unterhalb der Kriegsschwelle verwandeln. Rußland wird dadurch bedroht, russophobe osteuropäische Staaten paktieren mit Washington, und Berlin verliert in der Region an Einfluß​


Strategische Bedeutung …

Gerne wird die Ukraine im Westen als eines der »strategisch bedeutsamsten Territorien der Welt« bezeichnet. Das trifft nur aus der Sicht Rußlands zu, und auch dann nur im Rahmen seiner Defensivstrategie, aber nicht für offensive Welteroberungspläne, die westliche Kriegstreiber Moskau unterstellen. Laut dem privaten US-Nachrichtendienst Stratfor, dessen Mitarbeiter enge Kontakte zu ihren Kollegen in den Geheimdiensten wie Außenministerien der USA und anderer NATO-Länder pflegen, »hat die Ukraine für eine moderne Macht, die keine bösen Absichten gegen Rußland hegt, nur geringen strategischen Wert«. Für eine feindliche Macht stellt die Ukraine jedoch das Einfallstor in das Territorium Rußlands dar und ist somit eine tödliche Bedrohung.

»Wenn also die Deutschen keinen neuen Krieg gegen Rußland planen – und sie tun das nicht – hat die Ukraine wenig Bedeutung für Europa oder die Deutschen«, folgerte der Stratfor-Chef George Friedman in seiner Lageanalyse vom 11. Februar dieses Jahres. Und auf wirtschaftlichem Sektor sei die Ukraine wegen der Energietransportwege für Rußland und Resteuropa gleichermaßen wichtig, vorausgesetzt, beide kooperieren. Darüber hinaus würde eine stärkere Einbindung der Ukraine sowohl für Rußland als auch für Europa nur wirtschaftliche und finanzielle Belastungen bedeuten.

… der Ukraine für Rußland …


Nach der von den USA im Jahr 2004 angestifteten und finanzierten »Orangen Revolution« lief in der Ukraine nicht alles nach Washingtons Plänen. Der Kreml sah darin zu Recht einen unmittelbaren Angriff auf eigene strategische und wirtschaftliche Interessen. Deshalb bot er einerseits dem bankrotten Land günstige Sonderkonditionen und Kredite für russische Energielieferungen und drohte andererseits mit Liefereinstellung bei Nichtbezahlung. Das hinterließ mit der Zeit einen nachhaltigen Eindruck bei den antirussischen Regierungen in Kiew unter dem Präsidenten Wiktor Juschtschenko (2005–2010) und der Ministerpräsidentin Julia Timoschenko (2005 und 2007–2010). Diese machten schließlich aus der ökonomischen Notwendigkeit eine politische Tugend und fanden einen Modus vivendi mit dem Nachbarland – unter Berücksichtigung von dessen strategischen Interessen. Insbesondere ging es dabei um die Verhinderung der Stationierung von NATO- oder US-Raketen in der Ukraine – vor der russischen Haustür.

Zum Leidwesen Washingtons wurde Moskau damals von Berlin und Paris tatkräftig unterstützt. Diese übten einen mäßigenden Einfluß auf die russophoben Kräfte in Kiew aus. Zugleich blockierte Deutschland mit Frankreich resolut die US-Pläne zur Aufnahme der Ukraine in die NATO. Das ging so weit, daß sie bei dieser Frage auf den NATO-Gipfeltreffen 2008 in Bukarest und 2009 in Strasbourg auch vor einem Eklat mit Washington nicht zurückschreckten. Daraufhin wurde 2010 die NATO-Osterweiterung um Ukraine und Georgien auf dem Gipfel in Lissabon für unbestimmte Zeit vertagt. Bei dieser Entscheidung hat sicherlich auch die resolute russische Reaktion auf die brutale militärische Intervention des NATO-Aspiranten Georgien in Südossetien im Sommer 2008 geholfen, die in dem kurzen »Georgien-Krieg« eine erhebliche Verbesserung der Fähigkeiten der russischen Streitkräfte demonstrierte.

Zuletzt aber war es in der Ukraine die Enttäuschung über die spärliche westliche Hilfe, die bei den Wahlen im Jahr 2010 eine relativ Rußland-freundliche Regierung unter Präsident Wiktor Janukowitsch an die Macht brachte. Auch der Westen beanstandete diese Abstimmung damals nicht. Trotzdem wurde das neue Staatsoberhaupt jetzt mit Hilfe des Westens von einem von Neofaschisten angeführten Mob aus dem Amt gejagt. Diesen verfassungswidrigen Akt bejubelten Washington, Brüssel und Berlin gemeinsam.


US-Pläne für neue Allianz

Anfang Februar wurde durch ein Handygespräch der Staatssekretärin im US-Außenministerium, Victoria Nuland, der Nebel etwas gelichtet. Es wurde deutlich, daß nicht Deutschland und die EU, wohl aber die USA von Anfang an hinter der Krise in der Ukraine steckten. Mit ihrem »Fuck the EU« unterstrich Nuland nicht nur ihre Verachtung gegenüber der angeblichen Politik der Schwäche Berlins und Brüssels, sondern sie gab auch zu erkennen, in welche Richtung die strategischen Überlegungen der Amerikaner gingen. Dies geschah, als die Europäer angesichts der gefährlichen Zuspitzung der Krise in Kiew sich zu größerer Vorsicht und Mäßigung entschlossen hatten. Dazu gehörte auch, daß Rußland gleichberechtigt in die Lösung der Krise eingebunden werden sollte. Das wiederum widersprach den US-Plänen.

Bereits zwölf Stunden nachdem das Abkommen zwischen Außenminister Steinmeier, seinem französischen Amtskollegen Laurent Fabius, dem polnischen, Radoslaw Sikorski, und dem Vertreter des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch sowie dem Abgesandten des russischen Präsidenten, Wladimir Lukin, in Kiew ausgehandelt worden war, hatten die USA mit Hilfe ihrer gewaltbereiten neofaschistischen Sturmtruppen den rechtmäßigen Präsidenten davongejagt und in ihrem Sinne »Nägel mit Köpfen« gemacht. Seitdem bestimmt Washington, wo es in der Ukraine langgeht. Berlin mit seiner Marionette Klitschko und Brüssel sind marginalisiert. Die amerikanischen Schachfiguren, wie »Ministerpräsident« Arseni Jazenjuk, sind an den Schalthebeln der Macht. Dort werden sie von Hunderten CIA-Agenten und sonstigen US-Spezialisten im weiteren militärischen Vorgehen im Osten des Landes beraten, wo große Teile der Bevölkerung mehr Autonomie verlangen und die Putschregierung in Kiew nicht anerkannt wird.

Die in den letzten Tagen und Wochen wiederholten deutschen und europäischen diplomatischen Vorstöße zur Entschärfung des Konflikts, wenigstens mit den Aufständischen im Osten über eine Föderalisierung der Ukraine zu verhandeln – eine Forderung, die auch von Moskau gestellt wird –, sind bei den Amerikanern und ihren Befehlsausführern in Kiew auf taube Ohren gestoßen. Der Grund: Eine Entschärfung oder Lösung des Konflikts liegt nicht im Interesse der USA. Vielmehr hat Washington dank der von der EU mitinitiierten Destabilisierung der Ukraine eine ideale Gelegenheit gefunden, Rußland zu bestrafen und darüber hinaus auch langfristig vor der Haustür des Landes einen Krisenherd zu unterhalten, den die US-Administration nach Belieben befeuern kann, falls sich Moskau in anderen Teilen der Welt ihren Plänen querstellen sollte.
 

nachtstern

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Du willst gar nicht glaubwürdig sein. Du willst nach neurussischer Art die Leute einschüchtern. Das wird hier nicht erfolgreich sein.
auch mal wieder deine Taktik, dargelegte Informationen zu verweigern °^

schrieb ja bereits, das es eine Sisyphusaufgabe wäre
 

nachtstern

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Du fandest dein Wehrmachts-Panzerbild nur geil.
Wie es dazu gekommen ist, ist auch wichtig.
Noch wichtiger und man kann es garnicht oft genug betonen,
in West-Ostrichtung wird der Zaun nicht platt gemacht.
Und dass er in Ost-Westrichtung nicht überfahren wird, dafür haben die Anrainerstaaten Russlands gesorgt, in dem sie bei der Nato Unterschlupf gesucht haben......
"Wehrmachts-Panzer" auf dem Bild ?
^^
kiek mal richtig hin"!"

denke mal schon die Kernaussage des Bildes war dir zu hoch"!"
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 1 «, Gäste » 23 « (insges. 24)

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