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Purer Populismus?

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Und was ist gegen den Drehtüreffekt anzubringen? Neid,w eil man selbst es nicht in eine entsprechende Position schafft?

Und was soll daran schlimm sein? Schließlich wurde die Demokratie nur aus Neid auf die erfolgreichen Adligen geschaffen, die es zu etwas gebracht hatten und heute ist eben der Geldadel an die Stelle des Adels getreten.
 

That's me

Weib, unsüß
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und die zeitarbeit auf die beschäftigten losgelassen hat, ohne die dafür notwendigen regelungen zu treffen, wie z.b. einen mindestlohn oder equal-pay.

Tut mir leid, aber das ist falsch. Es gab von Anfang an das Equal Pay im AÜG! (Anfans aber mit der 6-wöchigen Einschränkung.) Ich habe im Pf.eu und Poli mal darüber berichtet und belegt (leider sind die Links inzw. tot), dass die Gewerkschaften bereits VOR Erlass des Gesetzes entsprechende TVe mit den ZAFen gemacht haben. (Falls man hier in andere Foren verlinken darf, suche ich das gerne raus)
Die Gewerkschaften wirkten zusammen mit den ZAF-Verbänden darauf hin, dass der Passus "ein Tarifvertrag kann abweichende Regelungen zulassen" eingefügt wird.

Das alles stand damals auf der Seite der BZA in der Historie der Gewerkschaftsverhandlungen.

Würden die Gewerkschaften die Verträge kündigen oder auslaufen lassen, (spätestens seit die christl. die Tariffähigkeit abgesprochen bekamen) hätten wir das gesetzl. Equal-Pay!
Aber stattdessen rühmen sich diese Verräter mit angeblich guten Verhandlungen und Erfolgen der Mindestlöhne für Zeitarbeiter.


TM, die sich vor Jahren schon intensiv mit dem Thema Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt
 
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bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Tut mir leid, aber das ist falsch. Es gab von Anfang an das Equal Pay im AÜG! (Anfans aber mit der 6-wöchigen Einschränkung.) Ich habe im Pf.eu und Poli mal darüber berichtet und belegt (leider sind die Links inzw. tot), dass die Gewerkschaften bereits VOR Erlass des Gesetzes entsprechende TVe mit den ZAFen gemacht haben. (Falls man hier in andere Foren verlinken darf, suche ich das gerne raus)
Die Gewerkschaften wirkten zusammen mit den ZAF-Verbänden darauf hin, dass der Passus "ein Tarifvertrag kann abweichende Regelungen zulassen" eingefügt wird.

Das alles stand damals auf der Seite der BZA in der Historie der Gewerkschaftsverhandlungen.

Würden die Gewerkschaften die Verträge kündigen oder auslaufen lassen, (spätestens seit die christl. die Tariffähigkeit abgesprochen bekamen) hätten wir das gesetzl. Equal-Pay!
Aber stattdessen rühmen sich diese Verräter mit angeblich guten Verhandlungen und Erfolgen der Mindestlöhne für Zeitarbeiter.


TM, die sich vor Jahren schon intensiv mit dem Thema Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt

moin moin unsüße ...

wenn du das noch mal raussuchen würdest, das wäre nett.
das interessiert mich dann doch sehr im detail.

gruß chuzpe
 

That's me

Weib, unsüß
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Im Poli postete ich vor einigen Wochen dann von der Seite http://www.labournet.de/?s=equal+pay noch einie Links, die das untermauerten, was ich bereits 2009 im Pfeu mit Links darlegte.
Leider finde ich meinen Beitrag im Poli nicht mehr.

EDIT: wie gesagt, sind die Links von damals 2009 leider tot.
Werfen wir mal einen Blick auf das, was ich meinte ;)
Tarifverhandlung
Unternehmen fordert -> Einführung von Zeitarbeitskonten um einsatzfreie Zeiten auf AN abwälzen zu können, Stundenlöhne ab 5,50 €
Gewerkschaft sagt -> Zeitarbeitskonten würden unsere Mitglieder benachteiligen, die Löhne sind bereits vom Gesetzgeber festgelegt und müssen dem entsprechen, was im Entleihbetrieb gzahlt wird. Unsere Mitglieder würden sich schlechter stellen, das können wir nicht verantworten
Leider endet im Bereich ZA hier die Geschichte, denn die ZAF-Unternehmen haben Mangels zustandegekommenen TV gar kein Druckmittel, was sie gegen die Arbeitnehmer einsetzen können. Infolge dessen müssen sie damit leben sie sich an §615 BGB und Löhne halten müssen denn in Ermangelung der rechtlichen Möglichkeiten müssen sie dem DGB versuchen entgegen zu kommen

Und nun zu meiner "Beweisführung", dass der DGB durchaus nach obigem Muster hätte verfahren können:

Historie:
http://www.bza.de/62.html bzw. Pdf von dieser Seite
15.11.2002
Bundestag beschließt....Damit verlieren Tarifverträge die vor der Beschlussfassung vereinbart sind ihre Wirksamkeit. Neue Tarifverträge müssen vereinbart werden.

http://www.rechtsrat.ws/gesetze/aug/k13.htm
Durch das 1. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz I) vom 23.12.02 (Art.6 Nr.10, BGBl. I 2002 S.4607, 4619, in Kraft seit 01.01.03) wurde § 13 AÜG = equal pay zum 01.01.03!eingefügt
Schließlich wurde erst am 23.12.03 das AÜG mit Wirkung zum 1.1.04 dahingehend geändert, dass hiervon durch TV abgewichen werden kann!

Aber bereits im Im Juni 2003 einigen sich DGB und IGZ und schließen einen TV ab. "hier stand ein inzw. toter Link"
-> Das equal pay gemäß § 13 AÜG war zu diesem Zeitpunk bereits gesetzl. vorgeschrieben.
Allerdings noch nicht die Änderung vom 23.12.03, dass durch TV abgewichen werden darf (was aber im Prinzip bereits beschlossene Sache zw. DGB/BZA und der Regierung war. Sie wussten also, dass die Änderung kommen wird und schlossen bereits im Vorfeld entsprechend schlechtere TV ab, die eingentlich hätten ungültig sein müssen.)
Hätten sie das nicht gewusst, hätten in dem TV vom 22.07.03 ja keine Stundenlöhne festegelegt werden dürfen, da sie gegen noch gültiges Recht des §13 AÜG verstoßen hätten. Die Tarifautonomie war bez. equal pay also bis zum 23.12.03 noch eingeschränkt, die TV aber schon dergestalt, dass das equal pay ausgehebelt wurde.

Hätte er einen neuen TV sogar ganz abgelehnt, hätten die ZAFn ja equal pay zahlen müssen, da die bis dahin geltenden TV ja ihre Wirkung verloren und neu abgeschlossen werden mussten.
Der DGB hatte jedenfalls eine gute Position zumindest die Stundenlöhne höher anzusetzen.
Als Maßstab galt nämlich das equal pay. Und da wäre durchaus mehr drin gewesen als 6,85 €
 
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bakunicus

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thx ...
ich lese mir das später durch.

aber warum hast du den beitrag nicht einfach mit copy & paste hierher gebracht ?

gruß chuzpe
 
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thx ...
ich lese mir das später durch.

aber warum hast du den beitrag nicht einfach mit copy & paste hierher gebracht ?

gruß chuzpe

Du hast recht! Dumm von mir! Habe das jetzt entsprechend editiert.
Du kannst den Link zum Pfeu ja vielleicht aus meinem Zitat rausnehmen.

EDIT: Dank der Seite http://archive.org/index.php habe ich die damalige Seite wieder gefunden.
Allerdings ist die komplette Historie und der wichtige Teil auf den ich mich damals bezog, dort nur als Pdf einzusehen.
http://web.archive.org/web/20100918...ad/infocenter/fakten/0606_bza_chronologie.pdf
 
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Nun, die Gewerkschaften vertreten die Interessen ihrer Mitglieder und die sind vermutlich überwiegend festangestellt. Laihenhaft würde ich vermuten der DGB hat die Leiharbeiter schlechter gestellt und dafür für seine festangestellten Mitglieder was ausgehandelt.
 

bakunicus

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Du hast recht! Dumm von mir! Habe das jetzt entsprechend editiert.
Du kannst den Link zum Pfeu ja vielleicht aus meinem Zitat rausnehmen.

EDIT: Dank der Seite http://archive.org/index.php habe ich die damalige Seite wieder gefunden.
Allerdings ist die komplette Historie und der wichtige Teil auf den ich mich damals bezog, dort nur als Pdf einzusehen.
http://web.archive.org/web/20100918...ad/infocenter/fakten/0606_bza_chronologie.pdf

das lässt sich wegen der schlechten grafischen qualität leider sehr schlecht lesen.

und eine frage stellt sich mir dann trotzdem noch :
selbst wenn auf drängen der gewerkschaft dieser passus damals eingefügt wurde ...
warum gibt ein spd-minister dem nach ?
das muß er gar nicht tun, dazu zwingt ihn nichts.

gruß c.
 
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warum gibt ein spd-minister dem nach ?
das muß er gar nicht tun, dazu zwingt ihn nichts.

Warum führt eine Arbeiterpartei HartzIV ein? Das wäre in der Tat äußerst interessant wenn man das wüsste. Eine der wenigen Sachen wofür mir nie eine plausible Erklärung einfiel. :D
 
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TomiTyp
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Ich würde sagen...

Warum führt eine Arbeiterpartei HartzIV ein? Das wäre in der Tat äußerst interessant wenn man das wüsste. Eine der wenigen Sachen wofür mir nie eine plausible Erklärung einfiel.

Weil Gerhard Schröder kein Arbeiterkanzler war! Sojemanden würde ich nciht mehr als Sozialdemokraten bezeichnen, genauso wie Steinbrück bei mir hart an dieser Grenze steht.
 
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Weil Gerhard Schröder kein Arbeiterkanzler war! Sojemanden würde ich nciht mehr als Sozialdemokraten bezeichnen, genauso wie Steinbrück bei mir hart an dieser Grenze steht.

Und warum macht die SPD so jemandem zum Kanzler und zieht bei seiner Politik mit?
 

bakunicus

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Und warum macht die SPD so jemandem zum Kanzler und zieht bei seiner Politik mit?

das war zeitgeist ...

vorgemacht hatte das tony blair in england, der dadurch dass er die labour party den argumenten der wirtschaft geöffnet hatte die jahrzehntelange dominanz der konservativen durchbrechen konnte.

und auch in deutschland lag die SPD am boden; 16 jahre lang war helmuth kohl an der regierung.
eine troika nach der anderen war an dem oggersheimer felsen zerschellt.

und dann kam schröder, und hatte erst die ebensolange dominanz der CDU in niedersachsen gebrochen, und dann als kanzlerkandidat die CDU aus der regierungsbank auf die plätze verwiesen.

ich weiß ja nicht wie alt du bist, und ob du den gefühlsrausch damals miterlebt hast.
endlich war der dicke weg, endlich konnte man die verkrustung aufbrechen.
endlich war schluß mit der "moralischen wende" nach gutsherrenart.
endlich bekam die CDU/CSU die quittung für ihre skandale und ehrenworte.

und im taumel dieses geschehens wollte die SPD nicht wahrhaben wohin die reise ging; das fällt ihr heute noch schwer damit umzugehen.
nur lafontaine, der hatte das in aller konsequenz begriffen, und nach dem er merkte dass er nicht nur gegen ein mann sondern einen mythos kämpfte, da hat er den hut genommen.

gruß chuzpe
 
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Du meinst, das war gar kein 'echter' SPD Kanzler und während der langen Jahre der Parteimitgliedschaft hats keiner gemerkt wes Geistes Kind er ist und wo es zu spät war, da war er schon zu populär als das man ihn noch hätte stoppen können.
 
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Du meinst, das war gar kein 'echter' SPD Kanzler und während der langen Jahre der Parteimitgliedschaft hats keiner gemerkt wes Geistes Kind er ist und wo es zu spät war, da war er schon zu populär als das man ihn noch hätte stoppen können.

das scheint Tradition zu haben... Beim Energiesparlampen Siggi und dem Sparkassendirektor Peer weiß man auch noch nicht woran man ist. :giggle:

 
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bakunicus

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Du meinst, das war gar kein 'echter' SPD Kanzler und während der langen Jahre der Parteimitgliedschaft hats keiner gemerkt wes Geistes Kind er ist und wo es zu spät war, da war er schon zu populär als das man ihn noch hätte stoppen können.

so kann man das nicht sagen ...
schröder war ganz sicher mal ein echter SPDler und überzeugter linker.
er war sogar vorsitzender der jusos ...

aber da war eben der unbedingte wille bei der SPD endlich wieder die regierung stellen zu können.
wieder mehrheitsfähig zu sein.

und dazu brauchte man den gewandelten schröder.
der in seinen reden auch klar gemacht hat dass er eben nicht nur den gewerkschaftsflügel der SPD bedienen will, sondern auch um die mitte der wähler kämpft.
und das er dazu auch positionen der arbeitgeber vertreten wird, "genosse der bosse" ...

dass das am ende bedeutet dass er den linken flügel der SPD faktisch zerstören wird, den übermächtigen parteivorsitzenden lafontaine sogar in die flucht treiben wird, und dann von der agenda 2010 bis zur riester-rente so weitgehend eherne arbeiter-traditionen aufgeben wird, damit hatten die meisten wohl nicht gerechnet.
dass mit schröder der seeheimer-kreis das ruder vollständig übernommen wird.

nun klar ?
 
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dass das am ende bedeutet dass er den linken flügel der SPD faktisch zerstören wird, den übermächtigen parteivorsitzenden lafontaine sogar in die flucht treiben wird, und dann von der agenda 2010 bis zur riester-rente so weitgehend eherne arbeiter-traditionen aufgeben wird, damit hatten die meisten wohl nicht gerechnet.
dass mit schröder der seeheimer-kreis das ruder vollständig übernommen wird.

Und als man es gemerkt hat, da gab es für den normalen SPD-Abgeordneten keine Möglichkeit, da steuernd einzuwirken? Hat man es denn versucht? Gab es da eine Protestbewegung innerhalb der SPD? Abweichler?
 
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Und als man es gemerkt hat, da gab es für den normalen SPD-Abgeordneten keine Möglichkeit, da steuernd einzuwirken? Hat man es denn versucht? Gab es da eine Protestbewegung innerhalb der SPD? Abweichler?

naja der Oskar hat seinen Hut genommen und die Linke wurde aufgemacht. Ich würde das schon als Protest sehen, halt nichtmehr unbedingt aus "den eigenen Reihen".
 
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mark2323.wordpress.com
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Weniger Currywurst...

das scheint Tradition zu haben... Beim Energiesparlampen Siggi und dem Sparkassendirektor Peer weiß man auch noch nicht woran man ist. :giggle:
...

Genau so viel Tradition wie das regelmäßige Stelldichein bei Bilderberg und Co. :))
Wurde hier eigentlich schon die Familienhistorie von Steinbrück erwähnt?
Adelbert Delbrück, Urgroßonkel des aktuellen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, gründete im 19 Jh. unter anderem die Deutsche Bank und das Bankhaus Delbrück Leo & Co. Das Haus wird zum finanziellen Begleiter junger Großunternehmen wie Siemens und Krupp. Im Jahr 1910 erfolgt die Fusion der „Gebrüder Schickler & Co.“ mit „Delbrück Leo & Co.“ zum Bankhaus „Delbrück Schickler & Co.“ durch Ludwig Delbrück.
...
...
http://recentr.com/2012/10/die-delbruck-schickler-bank-und-hitlers-machtergreifung/


Und hier mal ein eher fiktionaler Hinweis, aber von einem Mann, der einen rekordverdächtigen IQ gehabt haben soll. Und viele einflussreiche Kontakte:

http://www.youtube.com/results?search_query=eyes+wide+shut&oq=eyes+wide+shut&gs_l=youtube.12..0l10.227.800.0.6261.4.1.0.3.3.0.8 3.83.1.1.0...0.0...1ac.1.11.youtube.q_8vOtQpnrk

 

bakunicus

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Und als man es gemerkt hat, da gab es für den normalen SPD-Abgeordneten keine Möglichkeit, da steuernd einzuwirken? Hat man es denn versucht? Gab es da eine Protestbewegung innerhalb der SPD? Abweichler?

natürlich gab es das.
mit lafontaine haben tausende von SPD mitgliedern ihre partei verlassen.
und hundertausende von wählern.

zu schröders zeiten lag die SPD nie weit von der union entfernt in den umfragen.
heute ist die differenz 10-15 % stimmenanteil.

aber da war es zu spät.
da saßen schröder, clement, müntefering und struck schon so fest im sattel dass von der basis keiner mehr was machen konnte.
und die aus der zweiten und dritten reihe hat man alle abgesägt, die zu laut gegen schröder protestiert haben.
die hat man als abweichler kaltgestellt.

nur ganz wenige, wie z.b. der inzwischen verstorbene ottmar schreiner oder thomas oppermann sind geblieben und konnten sich behaupten.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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