Ich könnte mich krümeln vor Lachen, was diese drittklassigen Politiker, die wir nach Europa geschickt haben, sich so alles ausdenken lassen.
Wir haben bereits ausreichend von den Mehrdornschen "besseren Dienstleistungen" genießen können.
Und woher sollen die 23 Mrd€ Steuerersparnis kommen?
Wollen die privatisierten Betriebe keine Gewinne an die Investoren abwerfen?
Sicher werden Gewinne erzielt werden; mit 400 €-Jobs bei den Lockführern.
Die Regierungen mögen dieses unfähige und offensichtlich bestochene Pack endlich einmal austauschen.
Die M;acht hätten sie ja.
Uwe
Oho, Du bist ja richtig in Form! Diesmal auf der sozialdemokratischen Seite (was auch immer das auch heißt).
In Sachen Bahnkonkurrenz verstehe ich die Aufregung nicht. Ausschreibungen im Nahverkehrsbetrieb gibt es seit der Regionalisierung des Nahverkehrs, fast einhergehend mit der Bahnprivatisierung. Ich kann absolut nicht sagen, dass das Angebot im Vergleich zum alten System seitdem schlechter geworden ist - vor allem nicht im Nahverkehr.
Der Problemfall der DB ist seit der Bahnreform in den Neunzigern der Bahn
fernverkehr. Wenn andere Bahnunternehmen dieses Problem, wie die Betreiber des HKX, besser lösen können - worin liegt da Dein Problem?
Die Trennung des Betriebes von dem Streckennetz wurde schon mehrfach, unter anderem von Bodewig (SPD), gefordert. Womit er m.E. auch Recht hatte. Nur ist er an Mehdorn gescheitert, unter Schröders Führerschaft.
Gegen mehr Konkurrenz im Bahnfernverkehr hätte ich nichts einzuwenden. Zumal es stimmt, dass trotz gewaltiger Investitionen in das Schienennetz seitens des Staates, zumindest in D, der Anstieg der Verkehrsleistungen bzw. (-anteile) der Bahn sehr moderat ist und die Verkehrsanteile der Bahn auch insgesamt moderat bleiben werden.
Was ein Lokführer verdient, interessiert mich nicht. Ich habe meine eigenen Sorgen.