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Plagiat: Wer ist der Nächste?

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Selters

Die alte Mitte
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Du wirst aber als Arzt ohne DrTitel als Fußabtreter benutzt. Du musst also einen machen und darum wird er Dir hinterhergeschmissen. So ist das nun einmal. Irgendwelche sinnvollen Kriterien für akGrade sind mittlerweile unter die Räder gekommen. Das ist in anderen Bereichen auch so.

Ich habe meine langjährige Hausärztin mal gefragt, warum an Ihrem Praxisschild "dres" steht? Sie meinte, sie habe nicht promoviert. Auf meine Frage, "warum denn nicht?", meinte sie, sie habe doch noch ein wenig Reststolz. Der Anspruch, den man an eine medizinische Doktorarbeit anlege, sei beschämend.
 

Timirjasevez

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Ich habe meine langjährige Hausärztin mal gefragt, warum an Ihrem Praxisschild "dres" steht? Sie meinte, sie habe nicht promoviert. Auf meine Frage, "warum denn nicht?", meinte sie, sie habe doch noch ein wenig Reststolz. Der Anspruch, den man an eine medizinische Doktorarbeit anlege, sei beschämend.
Hätte dies auch eine wenig verschämte Ausrede Deiner Hausärztin sein können dafür, dass sie keine wissenschaftlich-medizinisch anspruchsvolle Arbeit zustande bekommen hat? Und deshalb ihre Name nicht hinter Doktores steht? Woran fehlte es?
Ps: Ist der Anspruch Deiner Hausärztin an die Promotion zu hoch oder zu niedrig? Na ja, das muss dem Patienten eben der Reststolz reichen ...:cool:
 

Selters

Die alte Mitte
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Hätte dies auch eine wenig verschämte Ausrede Deiner Hausärztin sein können dafür, dass sie keine wissenschaftlich-medizinisch anspruchsvolle Arbeit zustande bekommen hat? Und deshalb ihre Name nicht hinter Doktores steht? Woran fehlte es?
Ps: Ist der Anspruch Deiner Hausärztin an die Promotion zu hoch oder zu niedrig? Na ja, das muss dem Patienten eben der Reststolz reichen ...:cool:

1. Frage: Hast Du schon einmal wissenschaftlich gearbeitet?
2. Frage: Hast Du wenigstens Grundkenntnisse in Medizin?
3. Frage: Hast Du schon einmal medizinische Doktorarbeiten gelesen?
 

Timirjasevez

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1. Frage: Hast Du schon einmal wissenschaftlich gearbeitet?
2. Frage: Hast Du wenigstens Grundkenntnisse in Medizin?
3. Frage: Hast Du schon einmal medizinische Doktorarbeiten gelesen?
Zu 1.) Ja.
Zu 2.) Ja, wie jeder Mensch. Zudem bin ich Virologe.
Zu 3.) Ja, einige. Fachlich konnte ich sie nicht bewerten, aber es war ja auch nur meine Meinung zur wissenschaftlichen Methodik der vorliegenden Schrift gefragt. Da sind die Grundsätze fachübergreifend gleich.
Unter dem Stichwort "Methodik wissenschaftlichen Arbeitens" findest Du zahlreiche Literaturhhinweise im Web dazu. Deine Hausärztin auch.:cool:
 
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Selters

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In welchem Bereich hast Du wissenschaftlich gearbeitet?
 

taz

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Zu 1.) Ja.
Zu 2.) Ja, wie jeder Mensch. Zudem bin ich Virologe.
Zu 3.) Ja, einige. Fachlich konnte ich sie nicht bewerten, aber es war ja auch nur meine Meinung zur wissenschaftlichen Methodik der vorliegenden Schrift gefragt. Da sind die Grundsätze fachübergreifend gleich.
Unter dem Stichwort "Methodik wissenschaftlichen Arbeitens" findest Du zahlreiche Literaturhhinweise im Web dazu. Deine Hausärztin auch.:cool:

wie passt das mit deinem landwirtschaftsstudien webseite zusammen?

an welchem institut bist du taetig?
 

Selters

Die alte Mitte
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taz

Frischling
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Streng Dich einfach mal ein ein wenig an, denke etwas nach und schon hast Du es.
Ich bin in keinem Institut tätig-

nee ok haste ja schon gesagt, sehr interessant. stand etwas auf dem schlauch.
du bist aber hoffendlich keiner von den gen gift mischern :)

aber darum gehts ja hier nicht.
was sagst du zu den plagiatsgeschichten?
in den wirklichen wissenschaften (bio,physik,medizin, etc.) istr dies ja eher selten anzutreffen, da dort was geleistet werden muss. in den pseudowissenschaften schon eher.

ich persoenlich finde es eh quatsch das in denen eine promotion stattfindet.
denn im gegenteil zu den 'richtigen' wissenschaften heist dort ein dr. titel nur, das man den nachweis erbracht hat sich jahrelang mit einer sache beschaeftigen zu koennen und dennoch keinen nutzen erbracht hat. ;-)
 
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Selters

Die alte Mitte
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hierzulande die besten Ärzte
ihre Ausbildung außerhalb Deutschlands gemacht haben,
wenn nicht gerade in Österreich, wo viele deutsche Studenten
hingehen, die hierzulande wegen des Numerus Clausus kein Studium aufnehmen können.
Ich kenne zwei gute Chirurgen, einen Inder und einen Spanier und einen
sehr guten Allgemeinmediziner, der in Polen geboren ist.
Ich kenne aber keinen einzigen guten deutschstämmigen Arzt.

Gut ist für mich, was hinten raus kommt, d.h. tatsächlicher therapeutischer Erfolg.

Meine Erfahrung mit deutschen Ärzten ist:
Bei allem Beschwerden, die man als Laie nicht ohnehin schon selbst
diagnostizieren kann, liegt die Fehldiagnosequote bei deutschen Ärzten
bei deutlich über 60%.
Geht man mit solchen Beschwerden zu 5 deutschen Ärzten,
dann bekommt man wenigstens 3 verschiedene Diagnosen.
 

Le Bon

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Mir ist schon in jungen Jahren bewußt geworden, daß eine Promotion, bzw. Habilitation aus den entsprechenden Fachidioten keinen besseren Fachidioten macht. Ein Dr., bzw. Prof. vor dem Namen ist mEn lediglich eine Selbstdarstellung. Mehr nicht. Ich hatte in meiner beruflichen Zeit sehr viel mit "Experten" zu tun, da ein Mann natürlich nicht alle Fachgebiete abdecken kann. Dabei fiel sehr stark auf, daß die promovierten "Damen/Herren" meist nicht so viel Praxisahnung hatten, wie Leute, die zwar dasselbe studiert hatten, aber mehr Praktiker waren. Ich schließe hierbei Ärzte ein wenig aus.

Da in der heutigen Politik fast nur noch Lehrer und Juristen sind, die von Haus aus zur Selbstdarstellung tendieren, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß der überwiegender Teil schnell an seinen Titel wollte und so ein wenig bis sehr viel schummelte.

Wäre subba, diese selbstverliebten Psychopathen aufzuspüren.

Ich habe meine langjährige Hausärztin mal gefragt, warum an Ihrem Praxisschild "dres" steht? Sie meinte, sie habe nicht promoviert. Auf meine Frage, "warum denn nicht?", meinte sie, sie habe doch noch ein wenig Reststolz. Der Anspruch, den man an eine medizinische Doktorarbeit anlege, sei beschämend.
Das ist schlechterdings unmöglich, denn dres. steht für doctores und ist der Plural von Dr.. Falls sie nicht promoviert war/hatte, müssten in der Praxis mehr, als ein Promovierter sein.
 
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Selters

Die alte Mitte
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Das ist schlechterdings unmöglich, denn dres. steht für doctores und ist der Plural von Dr.. Falls sie nicht promoviert war/hatte, müssten in der Praxis mehr, als ein Promovierter sein.

Hab das eben erst gelesen.
Dres ist Plural, das hast du richtig übersetzt.
Sie hat eine Gemeinschaftspraxis mit ihrem Bruder.
 

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