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Du siehst wie schwer es für einen Ortsfremden ist sich in die örtlichen Begebenheiten zu versetzen. Zumal, wenn solch ein Bauwerk dann schon steht lohnt es sich auch nicht mehr. Es lässt sich ja nun mal schlecht versetzen.
Verkehr ist aber ein grundsätzlicher und allgegenwärtiger Teil des Stadtleben, ob Du nun deine Miete zahlen kannst oder nicht. Und was interessieren die Wohnenden die Wohnungssuchenden? Die können doch auf's Land ziehen wenn sie sich die Stadt nicht mehr leisten können. ) Mein Eifelvereinmann mit dem ich heute morgen sprach sitzt z. B. in Glinike, einem der fünf und er war eindeutig, wie er sagte, Besserverdiener. Selber schaue ich auch gerade nach günstigen Gelegenheiten in weiter östlich gelegenen Randgebieten, auch weil ich wie zur Zeit der Bonner Republik gewohnt, gerne meinen Einfluss auf die Bundespolitik geltend machen wollte aber vor allem um dem MIV in der Stadt zu entgehen. ...und dabei ist NRW mit seinen 18 Millionen Einwohnern fast eine Stadt. Schrecklich!
Da würde ich doch lieber mit einem Provinzstädtchen wie Berlin vorlieb nehmen und ich zahle meine Miete.
Wahrscheinlich ist es mit dem Verkehr in Berlin auch nicht so problematisch. Die Stadt ist ja großzügig angelegt und bietet viel Stadtraum. Der Grundriss Kölns ist dagegen schon etwas über 2000 Jahre alt und außer den nach dem Krieg geschlagenen Autoschneisen ein enger Knubel. Zu meiner Berliner Zeit fühlte ich mich dort immer wie auf dem Dorf, fand jeweils problemlos vorschriftsmäßige Parkplätze und brauchte nicht über Autos zu steigen um als Fußgänger weiter zu kommen. Radfahren wurde nur durch das dort noch weit verbreitete Kopfsteinpflaster eingeschränkt. Das war aber vor 1990.
"Bonner" und ihre Einflußnahme auf Innenstädte der "BRD" vor allem wenn se sich zu nem Umzug nach Berlin entscheiden,
sind zum Kotzen*g
Hier gibt es einige Straßen auf denen immer Tempo 50 galt, die aber schnell zu Tempo 30 Strecken wurden nach dem n "Bonner" da einzog....
komisch wie "unbürokratisch" das gehen kann....
Köln hat vermutlich zu wenige Straßenbäume, wie auch Berlin bald weniger haben wird.....
es wird viel abgeholzt, aber aus Geldmangel nicht mehr ersetzt.
"Mieten", klar wäre ein Umzug aufs Land eine Option, sofern man die Miete im Berliner Speckgürtel dann auch bezahlen könnte...
welche Entfernung zu Berlin würdest mir denn anraten? 200 Km ? ^^
Parkplätze, vor allem welche die nicht kostenpflichtig sind, wurden hier in den letzten Jahren Mangelware.
Das meiste wurde zu "Anwohnerparkzonen", selbstverständlich Gebührenpflichtig. Für Nichtanwohner selbstverständlich auf Stundenbasis.
Der Verkehr hier nicht "problematisch"? Witzig....
die Infrastruktur hier is so runter, das es kaum noch Straßen gibt auf denen man keine Tempobeschränkung wegen Straßenschäden auf 30 findet,
dazu der Umstand das fast jede Zweite Brücke Schrott ist (falls du dich erinnerst, Berlin hat mehr Brücken als Venedig ^^) bringt den Verkehr schnell zum erliegen.
Ach ja...
Dank dem Umstand das ja nun den "Flüchtigen" der Führerschein bezahlt wird, und der vermehrten Liefertätigkeit wird es in Berlin wohl noch schlimmer werden.