Darf ein Unternehmen seine Kunden einfacch so dutzen und nahelegen, nicht mehr bei ihnen einzukaufen?
Natürlich darf ein Unternehmen das.
Aber ob das besonders schlau ist, möchte ich bezweifeln, denn jeder Kunde ist wichtig.
Der umsich greifenden Manie, seine Kunden zu Duzen (das soll aj den Zusammenhalt Kunde-Firma fördern), kann man erfolgreich entgegentreten.
So habe ich Lidl gebeten, das Duzen bei mir zu ubnterlassen, worauf ich eine schnell entschuldigene Mail samt Versprechen, es zukünftig nicht merh zu tun, erhielt.
Und siehe da: Es funktioniert bei mir.
Vodafone konnte ich noch nicht überzeugen, weil der Kundendienst unterirdisch schlecht per Mail zu erreichen ist.
Was mich zu einem Providerwechsel animiert.
Da kommt mir die ab 1.12. geltende Gesetzesänderung, dass automatische Vertragsverlängerungen nicht 12 Monate zusätzliche Laufzeit erzeugen, sehr entgegen.