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Hallo!
Es überrascht mich wie einig sich unsere Medien sind wenn andere Staaten/Staatschefs für eigenwillige Geschichtsinterpretation kritisiert werden. Seien es die Japaner die ihren Imperialismus nicht aufarbeiten oder Erdogan, der das osmanische Reich glorifiziert und den armenischen Völkermord leugnet.
Ich habe den Eindruck, dass bei uns ebenfalls der Geschichtsunterricht und Medien stark in Richtung des ziemlich identischen CDU/CSU/SPD Standpunktes beeinflusst werden. (Übrigens genauso wie in Österreich, wo ebenfalls eine grosse Koalition aus den fast identischen grossen Parteien ÖVP/SPÖ regiert).
So haben mir 2 (Wiener) Geschichtslehrer beigebracht, dass Nationalsozialismus natürlich garnichts mit Sozialismus zu tun hat. Eine für die tiefrote Stadt Wien sehr angenehme Tatsache.
In der Schweiz wird komischerweise etwas anderes unterrichtet. :kopfkratz:
Ausserdem wird alles ''Rechte'' sofort als Böse verurteilt und sämtliche Medien lassen sich gemeinsam darüber aus. Ich bin zwar kein AfD Sympathisant, aber die einseitige Berichterstattung lässt mich schon an unserer freien fairen Demokratie zweifeln.
In fast allen deutschen Nachrichten werden politische Ansichten, die nicht mit der regierenden übereinstimmen seehr negativ dargestellt.
Es wird zum beispiel nicht zwischen Konservativen / Religiösen / Monarchisten und Nationalen unterschieden, sondern alles sind gefährliche, verängstigte, ungebildete Rechtsnationale.
Genauso wie Liberale, die meisten aus guten Gründen gegen hohen Mindestlohn, hohe staatliche Renten,.. kämpfen, sofort als asozial abgestempelt werden.
In der Geschichtsschreibung das gleiche.
Ich habe heute einen Artikel gelesen indem über den bösen preussischen Militarismus geschrieben wurde und wie schrecklich er sich auf Deutschland ausgewirkt hat. Da ist sicherlich etwas dran. Aber dass Falkenhayn (der 1917 einen Genozid an Juden in Palästina verhindert hat) und Ludendorf (der Kaiser und Parlament entmachtet, eine Militärdiktatur eingerichtet und mit NS Wortschatz seine Politik erklärt hat) gleichgesetzt werden finde ich komisch.
Ich finde keinen der beiden sehr sympathisch, aber sollte man nicht differenzieren?
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die deutsche Medienlandschaft und Geschichtslehrer auffällig stark auf Regierungskurs sind. Ich wohne in der Schweiz, und die unterschiedliche Berichterstattung macht mich öfters stutzig.
Hab ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habe ich vielleicht etwas wichtigs verpasst oder falsch verstanden?
Es scheint auch keine Alternativen zu geben, denn alle abweichenden Nachrichtenportale sind Verschwörungstheoretiker oder werden von Putin bezahlt :happy:
Es überrascht mich wie einig sich unsere Medien sind wenn andere Staaten/Staatschefs für eigenwillige Geschichtsinterpretation kritisiert werden. Seien es die Japaner die ihren Imperialismus nicht aufarbeiten oder Erdogan, der das osmanische Reich glorifiziert und den armenischen Völkermord leugnet.
Ich habe den Eindruck, dass bei uns ebenfalls der Geschichtsunterricht und Medien stark in Richtung des ziemlich identischen CDU/CSU/SPD Standpunktes beeinflusst werden. (Übrigens genauso wie in Österreich, wo ebenfalls eine grosse Koalition aus den fast identischen grossen Parteien ÖVP/SPÖ regiert).
So haben mir 2 (Wiener) Geschichtslehrer beigebracht, dass Nationalsozialismus natürlich garnichts mit Sozialismus zu tun hat. Eine für die tiefrote Stadt Wien sehr angenehme Tatsache.
In der Schweiz wird komischerweise etwas anderes unterrichtet. :kopfkratz:
Ausserdem wird alles ''Rechte'' sofort als Böse verurteilt und sämtliche Medien lassen sich gemeinsam darüber aus. Ich bin zwar kein AfD Sympathisant, aber die einseitige Berichterstattung lässt mich schon an unserer freien fairen Demokratie zweifeln.
In fast allen deutschen Nachrichten werden politische Ansichten, die nicht mit der regierenden übereinstimmen seehr negativ dargestellt.
Es wird zum beispiel nicht zwischen Konservativen / Religiösen / Monarchisten und Nationalen unterschieden, sondern alles sind gefährliche, verängstigte, ungebildete Rechtsnationale.
Genauso wie Liberale, die meisten aus guten Gründen gegen hohen Mindestlohn, hohe staatliche Renten,.. kämpfen, sofort als asozial abgestempelt werden.
In der Geschichtsschreibung das gleiche.
Ich habe heute einen Artikel gelesen indem über den bösen preussischen Militarismus geschrieben wurde und wie schrecklich er sich auf Deutschland ausgewirkt hat. Da ist sicherlich etwas dran. Aber dass Falkenhayn (der 1917 einen Genozid an Juden in Palästina verhindert hat) und Ludendorf (der Kaiser und Parlament entmachtet, eine Militärdiktatur eingerichtet und mit NS Wortschatz seine Politik erklärt hat) gleichgesetzt werden finde ich komisch.
Ich finde keinen der beiden sehr sympathisch, aber sollte man nicht differenzieren?
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die deutsche Medienlandschaft und Geschichtslehrer auffällig stark auf Regierungskurs sind. Ich wohne in der Schweiz, und die unterschiedliche Berichterstattung macht mich öfters stutzig.
Hab ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habe ich vielleicht etwas wichtigs verpasst oder falsch verstanden?
Es scheint auch keine Alternativen zu geben, denn alle abweichenden Nachrichtenportale sind Verschwörungstheoretiker oder werden von Putin bezahlt :happy:
