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NS-Vorwürfe: Berlinale setzt Alfred-Bauer-Preis aus
Die tapferen Nazi-Jäger haben wieder einen enttarnt, was ein Glück:
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Offenbar konnte der böse Nazi unbehelligt fünfundzwanzig Jahre lang den Laden leiten, uups! Wie auch immer, jetzt übernehmen die Richtigen den Posten:
Merke: Die Berlinale ist Bunt statt Braun!
Die tapferen Nazi-Jäger haben wieder einen enttarnt, was ein Glück:
Die Berlinale wird den nach ihrem ersten Leiter benannten Preis nicht mehr vergeben. Wie die ZEIT berichtet hatte, belegen Dokumente dessen NS-Vergangenheit.
Die Berlinale zieht Konsequenzen aus einem Bericht der ZEIT über die Vergangenheit des früheren Berlinale-Leiters Alfred Bauer. Ein nach ihm benannter Preis soll nicht mehr vergeben werden. Wie ZEIT-Recherchen ergaben, war Bauer ein "hochrangiger Funktionär der NS-Filmbürokratie" gewesen.
In dem Artikel würden "Quellen zitiert, die die Rolle von Alfred Bauer, dem ersten Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin, in der nationalsozialistischen Filmpolitik neu beleuchten", teilten die Internationalen Filmfestspiele am Mittwochabend mit.
Die Interpretation dieser Quellen lege nahe, dass er bedeutende Positionen in der NS-Zeit innegehabt habe. "Angesichts dieser neuen Erkenntnisse wird die Berlinale den "Silberner Bär Alfred Bauer Preis" aussetzen", teilte eine Berlinale-Sprecherin mit.
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Offenbar konnte der böse Nazi unbehelligt fünfundzwanzig Jahre lang den Laden leiten, uups! Wie auch immer, jetzt übernehmen die Richtigen den Posten:
In diesem Jahr wird die Berlinale erstmals vom Italiener Carlo Chatrian und der Niederländerin Mariette Rissenbeek geleitet.
Merke: Die Berlinale ist Bunt statt Braun!