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Nobelpreis für Wirtschaft gehört eigentlich dem BRD-Altkanzler Gerhard Schröder

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Nobelpreis für Wirtschaft gehört eigentlich dem BRD-Altkanzler Gerhard Schröder

Die eigentlichen Nobelpreisträger für Wirtschaft sind nicht die Herren Peter A. Diamond, Christopher A. Pissarides und Dale T. Mortensen, sondern ehrlicherweise gehört dieser Preis nach Deutschland an den Altkanzler Gerhard Schröder, seinen damaligen Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier und Peter Hartz, die Architekten der Agenda 2010, wo die Nobelpreisträger 2010 abgeschrieben haben und sich ihre Inspirationen holten.

Diamond, Mortensen und Pissarides stützen ihre hochbrisante Arbeit auf verschiedene Fakten z.B. die Höhe des Arbeitslosengeldes, das nicht zu hoch sein darf, sondern niedrig an der Armutsgrenze, da sonst der Reiz auf Wiederaufnahme von Arbeit genommen wird und zugleich für den Niedriglohnbereich keine Arbeitskräfte zur Verfügung stehen würden.

Dieses Konzept wurde schon 2003 bis 2005 mit den Fakten, Fordern und Fördern, in der Agenda 2010 geboren und ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Ausarbeitungen der Nobelpreisträger. Besonders begabt muss man nicht sein, um darauf zu kommen und wissenschaftlich belegen muss man diesen alten Hut auch nicht mehr. Jedoch passen die 5 Euro Erhöhung beim Arbeitslosengeld II (Hartz IV) genau in die Vorstellungen der Preisträger.

Die sogenannte friktionelle Arbeitslosigkeit (Übergangsarbeitslosigkeit), die der Bestand der Jobcenter und Arbeitslosenagenturen aufweist ist mit fiktiven Arbeitsplätzen, die es nicht gibt, nicht zu lösen. Nur gutbezahlte Arbeitsplätze bei Festanstellung können hier weiterhelfen und würden es auch tun. Leider fehlen solche Arbeitsplätze und dort wo es sie gibt, sind sie mit Anforderungen überladen, die Realitätsfremd sind.

Weiterhin wird eine effizientere Arbeitsvermittlung beschrieben, die in den deutschen Jobcentern und Arbeitsagenturen bereits seit Jahren verwirklicht wird. Leider hat auch diese Methode keine wesentlichen Erfolge zu verzeichnen. Die Jobcenter sitzen auf einem festen, fast unveränderlichen Sockel an Arbeitslosengeld II Empfängern (Hartz IV), in Form von Langzeitarbeitslosen und nicht vermittelbaren Menschen, da keine Ausbildung und Bildung überhaupt, vorhanden ist. Die tatsächlich vorhandene Anzahl an ausgebildeten Menschen, die sich der Vermittlung entziehen, von den Preisträgern, wie könnte es anders sein, ist verschwindet gering. Das Gegenteil ist der Fall, viele suchen und finden nicht.

Was die hohen Kündigungskosten anbelangt braucht man da auch keine wissenschaftliche Erklärung, denn eine oder ein langjähriger Mitarbeiter/in wird nun mal teuer in seiner Abfindung, wenn er im Genuss vom Kündigungsschutz steht und neue Arbeitsplätze sind teuer.

Helfen könnte der Wegfall des Kündigungsschutzes und damit zu amerikanischen Verhältnissen führen, die sich durch die Finanzkrise, in den Staaten, was sich da zu einem fast unlösbaren Desaster entwickelt hat. Hätten die Amerikaner Arbeitsverhältnisse wie in der BRD und Teilen Europas gehabt (mit Kündigungsschutz), wären sie auf Grund der Verpflichtung einen Ausweg zu finden, wie es hier geschehen ist, längst raus aus ihrem Arbeitslosenfiasko, denn die Unternehmer und der Staat wären fündig tätig geworden um eigene Kosten einzudämmen. Der Kündigungsschutz hat sich also geradezu und Wahrhaftig bewährt.

Kommen wir zum Thema "zu großer zeitlicher Abstand zwischen Bewerbung und Einstellung", also einen Bestand an Arbeitslosen, der auf seinen Bewerbungen sitzt und permanent neue schreibt und Unternehmer, die Berge von Bewerbungen auf dem Tisch liegen haben und sich nicht entscheiden können wen sie einstellen, wahrscheinlich auf einen Nobelpreisträger warten, der sich bei ihnen bewirbt.

Dieses Problem hat nichts mit unwilligen Arbeitslosen zu tun, sondern damit, das die Unternehmer nicht dafür Sorge getragen haben, dass genug - gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Im zweiten Schritt auch damit, dass man auch einem jungen Menschen ohne Abschluss eine Chance geben muss, denn es geschehen vielleicht noch Zeichen und Wunder.

Ganz schwer betroffen, vom Einstellungsproblem, sind Unternehmen bei denen der verantwortliche für Einstellungen (Personalmanager) vom Mond kommt und sich an Einstellungskriterien orientiert, die nicht von dieser Welt sind. Davon ist bei den Nobelpreisträgern nichts zu finden.

Die von den Nobelpreisträgern entwickelte Suchtheorie, ein Modell zur Bewertung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen scheint auch eher vom Mond zu sein und nicht in die gegebene Welt zu passen, denn wäre es anders hätten wir weltweit nicht so viele Arbeitslose und Wirtschaftsproblematik, ganz abgesehen von der finanzpolitischen Problematik, wie der derzeitige "Währungskrieg".

Gibt es vielleicht einen dringenden Grund, dass nicht der Altkanzler Gerhard Schröder, sein damaligen Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier und Peter Hartz, den ihnen zustehenden Preis erhielten, sondern die Herren Peter A. Diamond, Christopher A. Pissarides und Dale T. Mortensen?

Barack Obama hat den Ökonomen und Nobelpreisträger Peter Diamond, also ein Teil des Gespanns, für die Notenbank Fed nominiert und kam damit nicht durch. Da die Nobelpreisverteilung positiv gestaltet wurde können wir jetzt darauf warten, dass er ihn erneut vorschlägt. Versprochen hat er es.

Noch ein Wort zum Friedensnobelpreis, da hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dem verhassten Chinesen eins auf die Birne gegeben und einen Eingesperrten Menschen zum Friedensstifter gemacht. Wie soll das praktisch funktionieren? Hoffen wir das die Geschäfte mit China, was nicht zu vermuten ist, nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Ein großes Meeting des Geistes, Vernunft und der Intelligenz mit Sachverstand ist das, was die aktuelle Gegenwart, die Menschheit und unsere Welt braucht. Eine weltweite Lösung aller Probleme sollte angestrebt werden, eine Neue Welt und Weltordnung in Demokratie und Frieden für alle. Ein kleiner Beitrag unter Download www.weltversorgungsgesellschaft.de.

Wolfgang Bergmann
 
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Ich frage mich immer, was kann Alfred B. Nobel wohl verbrochen haben,
dass er alle paar Tage erneut auf dem Altar gefickt wird – jetzt auch noch vom SPD-Schröder?

Meine Güte, dass Rätsel ist weder mit noch ohne Drogen zu lösen.

Schach ist viel zu einfach. Keine hinreichende Kondition.
Ich muss passen: Das kapier ich wohl nie!

*ESC!*
 
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Ich frage mich immer, was kann Alfred B. Nobel wohl verbrochen haben,
dass er alle paar Tage erneut auf dem Altar gefickt wird – jetzt auch noch vom SPD-Schröder?

Meine Güte, dass Rätsel ist weder mit noch ohne Drogen zu lösen.

Schach ist viel zu einfach. Keine hinreichende Kondition.
Ich muss passen: Das kapier ich wohl nie!

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Alfred Nobel hat mit der Erfindung des Dynamits für eine Beschleunigung des Abbaus von Edelmetallen gesorgt und ist damit ein Kapitalist durch und durch und wird deswegen von Seinesgleichen so hoch gelobt!! :toben: ; )
 
OP
Wolf
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Alfred Nobel hat mit der Erfindung des Dynamits für eine Beschleunigung des Abbaus von Edelmetallen gesorgt und ist damit ein Kapitalist durch und durch und wird deswegen von Seinesgleichen so hoch gelobt!! :toben: ; )


Hallo otix, Hallo oloool,

da Dynamit abgesehen von seinem positiven Einsatz auch viele unschuldige Menschen, in allen möglichen Zusammenhängen (z.B. Kriege), also als Waffe, das Leben kostete hat sich Nobel dieses Unrecht zu Herzen genommen und wollte mit seinem Preis Frieden fördern.

Der Nobelpreis für Wirtschaft, den ich in meinem Beitrag erwähnte, wurde nicht von Nobel eingerichtet, sondern später von neoliberal gesinnten Menschen. Bei den Preisträgern handelt es sich vorwirkend um Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben, wie man Wirtschaft produktiver, im Sinne von Kapital gestalten kann. Die Wissenschaft der Ausbeuter.

Selbst der Friedensnobelpreis dient nicht mehr dem Gedanken Nobels an Frieden, sondern wird, wie jetzt entfremdet, als Mittel zu Aufruhe, in diesem Falle gegen die Chinesen eingesetzt. Frieden schafft man nicht indem man zwei Richtungen gegeneinander aufwickelt, sondern das Gegenteil.

Mag der Menschenrechtler Liu Xiaobo auch im Recht sein, was ich nicht bezweifle, so hat er doch keinen Frieden geschaffen oder will dies tun. Ganz im Gegenteil er ruft zur Revolte auf - gegen das chinesische, maoistische System und das bedeutet Krieg (Bürgerkrieg).

Gott möge Sorge dafür tragen, dass es China nicht zu einer Konterrevolution kommt, das wäre in seinen Folgen ein noch nie gehabtes Fiasko mit Millionen von Toden und Verletzten. Man kann es sich überhaupt nicht vorstellen, was da passieren könnte.

Die Frage ist - hat das Komitee darüber nachgedacht oder bewusst provoziert? Die kausalen Zusammenhänge, das Druck Gegendruck erzeugt scheinen dem Komitee nicht geläufig zu sein. Der Friedensnobelpreis 2010 schafft keinen Frieden, sonder eher das Gegenteil.

Gruß Wolfgang
 
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Hallo otix, Hallo oloool,

da Dynamit abgesehen von seinem positiven Einsatz auch viele unschuldige Menschen, in allen möglichen Zusammenhängen (z.B. Kriege), also als Waffe, das Leben kostete hat sich Nobel dieses Unrecht zu Herzen genommen und wollte mit seinem Preis Frieden fördern.

Der Nobelpreis für Wirtschaft, den ich in meinem Beitrag erwähnte, wurde nicht von Nobel eingerichtet, sondern später von neoliberal gesinnten Menschen. Bei den Preisträgern handelt es sich vorwirkend um Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben, wie man Wirtschaft produktiver, im Sinne von Kapital gestalten kann. Die Wissenschaft der Ausbeuter.

Selbst der Friedensnobelpreis dient nicht mehr dem Gedanken Nobels an Frieden, sondern wird, wie jetzt entfremdet, als Mittel zu Aufruhe, in diesem Falle gegen die Chinesen eingesetzt. Frieden schafft man nicht indem man zwei Richtungen gegeneinander aufwickelt, sondern das Gegenteil.

Mag der Menschenrechtler Liu Xiaobo auch im Recht sein, was ich nicht bezweifle, so hat er doch keinen Frieden geschaffen oder will dies tun. Ganz im Gegenteil er ruft zur Revolte auf - gegen das chinesische, maoistische System und das bedeutet Krieg (Bürgerkrieg).

Gott möge Sorge dafür tragen, dass es China nicht zu einer Konterrevolution kommt, das wäre in seinen Folgen ein noch nie gehabtes Fiasko mit Millionen von Toden und Verletzten. Man kann es sich überhaupt nicht vorstellen, was da passieren könnte.

Die Frage ist - hat das Komitee darüber nachgedacht oder bewusst provoziert? Die kausalen Zusammenhänge, das Druck Gegendruck erzeugt scheinen dem Komitee nicht geläufig zu sein. Der Friedensnobelpreis 2010 schafft keinen Frieden, sonder eher das Gegenteil.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Definitiv hat das Komitee provoziert. Es ist im Grunde nur ein Machtspiel des Gewinners, das sich kapitalistisches System nennt über das, welches sich kommunistisch schimpft. Ich kenne Liu Xiaobo zwar nicht, aber seine Ansichten sind wohl auf westliche Maßstäben geprägt, was einer freieren Gesellschaftsform näher kommt. Dass das noch nicht der letzte Weisheit Schluss ist, dürfte mit dem Zinssystem und FinanzKrisen nun hinlänglich bekannt sein auch, wenn nicht darüber gesprochen wird, sondern nur möglichst posititive Stimmung verbreitet werden sollen.
 
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Schröder und Nobelpreis für Wirtschaft? Dieser Mann hat doch von Wirtschaftswissenschaften absolut null Ahnung. Die Professoren, die ihn berieten, hatten Ahnung aber sie paßten sich der Politik an und redeten den politischen Wirtschaftsschwachmaten nach der Schnauze; denn schließlich hingen und hängen die falsch beratenden Professoren, besonders der von Tübingen, an unserem Steuertropf und führen mit ihrem Einkommen ein feudales Leben.

Mit Schröder begann doch die völlige Demontage der bewährten sozialen Martwirtschaft. Bewährt, weil dieses einzigartige vorbildliche Wirtschaftssystem uns ständigen Wohlstand und Vollbeschäftigung brachte.

Schröder opferte die soziale Marktwirtschaft der menschenfeindlichen Globalisierung und Merkel setzt sie fort.

Für jene Unwissenden hier möchte ich kurz erklären, was das Besondere und Wichtige an der sozialen Marktwirtschaft ist: Sie verhindert die Monopolbildung und fördert dadurch den inovativen Wettbewerb. In diesem Kontext erinnere ich an der halbherzigen Weigerung Schröders, Mannesmann von Vodafone übernehmen zu lassen. Mit der Zerschlagung/Übernahme von Mannesmann begann der Aufstieg der Monopolisierung und die wirtschaftliche Verwerfung unter Schröder. Von da an hörte man laufend von feindlichen Übernahmen und Auslöschung bewährter deutscher Firmen sowie Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Nun weiß ich nicht, was in der Politik unserer westlichen Kriegsgewinnler uns /Schröder befohlen wurde, denn die soziale Marktwirtschaft, die schon unmittelbar nach der hitlerischen Machtübernahme von dem Ziehvater Ludwig Erhards erfolgreich eingeführt wurde, war den angloamerikanischen Kapitalisten schon immer ein Dorn im Auge.
Churchill schreibt in seinen Memoiren ganz deutlich, daß der Krieg nicht gegen Hitler, seine Diktatur oder gar zur Befreiung der KZ-Insassen geführt wird, sondern er wird gegen die enorme Wirtschaftskraft Deutschlands geführt.
Bis zum Ausbruch des Weltkrieges und auch noch während des Krieges ging es in Deutschland immer nur wirtschaftlich bergauf während in den USA und Großbritanien die Masse der Bevölkerung darbte.
 

Psw - Redaktion

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Schröder und Nobelpreis für Wirtschaft? Dieser Mann hat doch von Wirtschaftswissenschaften absolut null Ahnung. Die Professoren, die ihn berieten, hatten Ahnung aber sie paßten sich der Politik an und redeten den politischen Wirtschaftsschwachmaten nach der Schnauze; denn schließlich hingen und hängen die falsch beratenden Professoren, besonders der von Tübingen, an unserem Steuertropf und führen mit ihrem Einkommen ein feudales Leben.

Mit Schröder begann doch die völlige Demontage der bewährten sozialen Martwirtschaft. Bewährt, weil dieses einzigartige vorbildliche Wirtschaftssystem uns ständigen Wohlstand und Vollbeschäftigung brachte.

Schröder opferte die soziale Marktwirtschaft der menschenfeindlichen Globalisierung und Merkel setzt sie fort.

Für jene Unwissenden hier möchte ich kurz erklären, was das Besondere und Wichtige an der sozialen Marktwirtschaft ist: Sie verhindert die Monopolbildung und fördert dadurch den inovativen Wettbewerb. In diesem Kontext erinnere ich an der halbherzigen Weigerung Schröders, Mannesmann von Vodafone übernehmen zu lassen. Mit der Zerschlagung/Übernahme von Mannesmann begann der Aufstieg der Monopolisierung und die wirtschaftliche Verwerfung unter Schröder. Von da an hörte man laufend von feindlichen Übernahmen und Auslöschung bewährter deutscher Firmen sowie Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Nun weiß ich nicht, was in der Politik unserer westlichen Kriegsgewinnler uns /Schröder befohlen wurde, denn die soziale Marktwirtschaft, die schon unmittelbar nach der hitlerischen Machtübernahme von dem Ziehvater Ludwig Erhards erfolgreich eingeführt wurde, war den angloamerikanischen Kapitalisten schon immer ein Dorn im Auge.
Churchill schreibt in seinen Memoiren ganz deutlich, daß der Krieg nicht gegen Hitler, seine Diktatur oder gar zur Befreiung der KZ-Insassen geführt wird, sondern er wird gegen die enorme Wirtschaftskraft Deutschlands geführt.
Bis zum Ausbruch des Weltkrieges und auch noch während des Krieges ging es in Deutschland immer nur wirtschaftlich bergauf während in den USA und Großbritanien die Masse der Bevölkerung darbte.

Hallo Mephisto189,
Ihr Beitrag wurde freigeschaltet.

Vielen Dank.
 
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Hallo Mephisto189,

hier mal zum nachlesen.

Am 28. Oktober 1936 offerierte Göring im Berliner Sportpalast den "Vierjahresplan" als eine Konzeption zur Sicherung der Ernährung des Volkes. Unter der Parole "Kanonen statt Butter" verkündete er lautstark: "Erst schafft eine starke Nation. Zuviel Fett - zu dicke Bäuche. Ich habe selbst weniger Butter gegessen und habe zwanzig Pfund abgenommen."

Oder auch der beliebt Eintopf.

http://www.lsg.musin.de/geschichte/geschichte/natsoz/wirtschaftspolitik.htm

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/wirtschaft/index.html

Und dass Hitler den Krieg gegen die Sowjetunion verlieren musste war bis auf Hitler und einigen anderen Deutschen allen anderen vermutlich bewusst. Russland hätte Eurorpa auf diese Weise komplett eingenommen. Durch den amerikansichen Kriegseintritt wurde dieses dann verhindert.

Gruß

Sebastian
 
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Also gerade den schwachköpfigen Hermann Meier möchte ich in diesem ernsten Zusammenhang wirklich nicht kommentieren.
Das mit dem Eintopf war keine schlechte Idee, zumal nach dem weltweiten Wallstreet-Desaster gerade die Bürger der hochentwickelten Länder zum Teil sogar hungern mußten. Aber auch die zu verachtenden Topfgucker in der damaligen Zeit sind mir bekannt.
 
OP
Wolf
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Schröder und Nobelpreis für Wirtschaft? Dieser Mann hat doch von Wirtschaftswissenschaften absolut null Ahnung. Die Professoren, die ihn berieten, hatten Ahnung aber sie paßten sich der Politik an und redeten den politischen Wirtschaftsschwachmaten nach der Schnauze; denn schließlich hingen und hängen die falsch beratenden Professoren, besonders der von Tübingen, an unserem Steuertropf und führen mit ihrem Einkommen ein feudales Leben.

Mit Schröder begann doch die völlige Demontage der bewährten sozialen Martwirtschaft. Bewährt, weil dieses einzigartige vorbildliche Wirtschaftssystem uns ständigen Wohlstand und Vollbeschäftigung brachte.

Schröder opferte die soziale Marktwirtschaft der menschenfeindlichen Globalisierung und Merkel setzt sie fort.

Für jene Unwissenden hier möchte ich kurz erklären, was das Besondere und Wichtige an der sozialen Marktwirtschaft ist: Sie verhindert die Monopolbildung und fördert dadurch den inovativen Wettbewerb. In diesem Kontext erinnere ich an der halbherzigen Weigerung Schröders, Mannesmann von Vodafone übernehmen zu lassen. Mit der Zerschlagung/Übernahme von Mannesmann begann der Aufstieg der Monopolisierung und die wirtschaftliche Verwerfung unter Schröder. Von da an hörte man laufend von feindlichen Übernahmen und Auslöschung bewährter deutscher Firmen sowie Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Nun weiß ich nicht, was in der Politik unserer westlichen Kriegsgewinnler uns /Schröder befohlen wurde, denn die soziale Marktwirtschaft, die schon unmittelbar nach der hitlerischen Machtübernahme von dem Ziehvater Ludwig Erhards erfolgreich eingeführt wurde, war den angloamerikanischen Kapitalisten schon immer ein Dorn im Auge.
Churchill schreibt in seinen Memoiren ganz deutlich, daß der Krieg nicht gegen Hitler, seine Diktatur oder gar zur Befreiung der KZ-Insassen geführt wird, sondern er wird gegen die enorme Wirtschaftskraft Deutschlands geführt.
Bis zum Ausbruch des Weltkrieges und auch noch während des Krieges ging es in Deutschland immer nur wirtschaftlich bergauf während in den USA und Großbritanien die Masse der Bevölkerung darbte.


Hallo Mephisto,

keine Einwände meinerseits. Hervorragend beschrieben. Mein Faden sollte genau das bezwecken, was von dir kam. Man sollte diesen Ausbeuterpreis überhaupt nicht im Namen Nobels vergeben, sondern als Monopolistenpreis und gleich auch bekannt geben, was die Preisträger alles verbrochen haben.

Gruß Wolfgang
 
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Hallo Mephisto,

keine Einwände meinerseits. Hervorragend beschrieben. Mein Faden sollte genau das bezwecken, was von dir kam. Man sollte diesen Ausbeuterpreis überhaupt nicht im Namen Nobels vergeben, sondern als Monopolistenpreis und gleich auch bekannt geben, was die Preisträger alles verbrochen haben.

Gruß Wolfgang
Da kann ich dir nur zustimmen. Dennoch vermisse ich in den letzten Jahren unter den Nobelpreisträgern aus der Naturwissenschaft Deutsche.
Zu Beginn der Preisverleihung waren vor dem 1.Weltkrieg von 17 Preisträgern immerhin 11 Deutsche.
Da stellt sich die Frage, sind die Deutschen jetzt schon dümmer geworden, wie Sarrazin vermutet?
 
OP
Wolf
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Da kann ich dir nur zustimmen. Dennoch vermisse ich in den letzten Jahren unter den Nobelpreisträgern aus der Naturwissenschaft Deutsche.
Zu Beginn der Preisverleihung waren vor dem 1.Weltkrieg von 17 Preisträgern immerhin 11 Deutsche.

Hallo Mephisto,

ich weiß nicht ob man auf diesen Preis überhaupt noch stolz sein kann? Dieser Preis wird politisch vermarktet und hat somit mit Wissen im Sinne der Wissenschaften nur noch am Rande zu tun. Hinter fast jedem Preis steht ein Kalkül, das aufgehen soll. Z.B bei wissenschaftlichen Preisen die Vermarktung, also lobbyistisches Ziele. Das ist zumindest meine Meinung.

Da stellt sich die Frage, sind die Deutschen jetzt schon dümmer geworden, wie Sarrazin vermutet?

Mephisto ich glaube, trotz negativen Pisastudien nicht, dass die Deutschen dümmer geworden sind. Ich glaube auch Sarrazin wurde nicht dümmer, wenn der Mann sich als Nestbeschmutzer überhaupt für einen Deutschen hält. Der Preis ist global, die Menschen nicht, aber die Wirtschaft ganz bestimmt und dort wird der Preis über ein eingesetztes Komitee verliehen.

Gruß Wolfgang
 

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