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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Nicolas Maduro, der gerichtlich bestätigte Präsident Venezuelas,

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bejaka

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Timirjasevez

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hat sich heute bei der Kommunistischen Partei seines Landes bedankt, daß sich die Kommis für die Demokratie in Venezuela, stark gemacht haben:
http://prensapcv.wordpress.com/2013...-al-partido-comunista-hoy-tenemos-democracia/

Er betonte zugleich, daß die PCV die älteste demokratische Partei Venezuelas ist.

kh
Beachtliche Sprachkenntnisse, Respekt!:)) Doch auch die Routinefrage nach Deinen Threaderöffnungen: Worüber willst Du nun diskutieren?
 
OP
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bejaka

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[MENTION=403]Timirjasevez[/MENTION], ich möchte Denken und Diskussionen anregen.
Bisweilen gibt es dabei ein paar Fehlversuche, die keine sind oder Reaktionen.
Aus den "Fehlversuchen" kann ich nur die Gesamtstruktur unserer Forenmitglieder auslesen:)))
Ich arbeite nicht für BND und NSA:))))

kh
 

Timirjasevez

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Bisweilen gibt es dabei ein paar Fehlversuche, die keine sind oder Reaktionen.
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kh
Zurückhaltend formuliert: Das ist keine Antwort auf meine Frage!:coffee:
 
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[MENTION=403]Timirjasevez[/MENTION], ich möchte Denken und Diskussionen anregen.
Bisweilen gibt es dabei ein paar Fehlversuche, die keine sind oder Reaktionen.
Aus den "Fehlversuchen" kann ich nur die Gesamtstruktur unserer Forenmitglieder auslesen:)))
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kh



Das Leben ist eine Komödie für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen.


Jane Austen, 1775 bis 1817, englische Schriftstellerin.


Von mir aus ... fang an .. zu DENKEN !!!
 
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bejaka

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Beachtliche Sprachkenntnisse, Respekt!:)) Doch auch die Routinefrage nach Deinen Threaderöffnungen: Worüber willst Du nun diskutieren?

Das sin keine Sprachkenntnisse, sondern einfach nur Übersetzerwerkzeuge.

Der Maduro sagt damit, gültig, nicht nur für Venezuela, daß erst die Kommunisten eine Demokratie ermöglichten. Vergleichen wir jetzt ganz trocken mit WK 2 und Stalin, Mao, Ho Chio Minh oder der Familie Kim, kann man das Ganze ziemlich, verallgemeinern. Ich möchte damit nicht unbedingt, Ulbricht und Honnecker ausschließen. Denn die Zwei und die DDR - Bürger, haben in Westdeutschland, für ein anständiges Lohnniveau gesorgt:)))

kh
 
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bejaka

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In der Nachricht, daß der Herr Maduro, ausgerechnet den Kommunisten dankt, steckt sehr viel Warnung und Hochachtung für die Genossen der PCV:
http://einarschlereth.blogspot.de/2013/08/auf-us-superverbrechen-in-hiroshima.html
Denn, ähnlich dem Verhalten in Venezuela, Südamerika allgemein und der gesamten Welt, gilt dieser Satz der Bevölkerung. Die Bevölkerung soll nicht vergessen, wer sie von dieser Tyrannei befreit hat und wer über die vielen Jahre, den Widerstand organisierte.
In unserem Forum bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß das einige Landsleute vergessen haben. Sie haben damit vergessen, wer ihnen erst die Möglichkeit verschaffte, heute, hier zu schreiben. Bereits in wenigen Jahren, wird der Imperialismus eine Stufe erreicht haben, die das, so, nicht mehr erlaubt:
http://www.holocaust-chronologie.de/chronologie/uebersicht/kurzfassung.html
Imperialistische Kräfte haben stets im Sinn, den aktiven Widerstand zu delegitimieren und danach, komplett auszuschalten. Dazu sind alle Lügen recht:

""""27.02.1933
Reichstagsbrand

Brand des Reichstags. Noch in der Nacht beginnen Massenverhaftungen, in erster Linie gegen Politiker und Mitglieder der KPD.
05.03.1933
Reichstagswahl

Reichstagswahl unter den Bedingungen weitgehender Entrechtung und Ausschaltung der Arbeiterparteien sowie eines Propagandamonopols der extremen Rechten. Die NSDAP verfehlt mit 288 von 647 Mandaten (44,1%) die absolute Mehrheit; zusammen mit ihren rechtskonservativen und nationalistischen Koalitionspartnern verfügt sie über 341 Mandate. Die SPD kommt auf 120 Mandate (von 20,4 auf 18,2%), die KPD auf 81 (von 16,9 auf 12,3%).
08.03.1933
Ausschluss der KPD-Abgeordneten

Das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin, die Parteizentrale der KPD, wird von der Polizei besetzt. Es wird bekannt gegeben, daß die 81 gewählten Abgeordneten der KPD ihre Mandate im Reichstag nicht antreten dürfen. Dadurch verfügen die Nationalsozialisten über die absolute Mehrheit im Reichstag.
20.03.1933
Bau des 1. Konzentrationslagers

Beginn der Errichtung des ersten Konzentrationslagers, in Dachau bei München. Es werden dort zunächst in erster Linie Mitglieder und Funktionäre der Arbeiterparteien eingesperrt und schwer mißhandelt.
24.03.1933
Ermächtigungsgesetz

Der Reichstag nimmt mit den Stimmen aller vertretenen Parteien außer der SPD das Ermächtigungsgesetz an. Danach kann die Reichsregierung Gesetze auch ohne Zustimmung des Reichstags beschließen. Gesetze müssen nicht verfassungskonform sein.""""

Ich weiß, daß man in guten Zeiten gern vergißt, wer einem die Prämien, das Weihnachtsgeld, das Kindergeld oder die teilweise, kostenlose Gesundheitsfürsorge erstritten hat und mit welchen verleumdeten Opfern, das bezahlt wurde. Genau aus diesem Grund, lobe ich hier die besondere Erwähnung der Kommis durch einen Sozialisten in Venezuela.

kh
 

Redwing

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der große Chavez - der Sieg, der Fall, der Weg

Ich gratuliere Commandante Maduro ein zweites Mal. Ich war stets ein Chavista aleman (no quiero mierda que Merkel y culos que Steinbrück - odio los!) - und nun müssen wir alle Madurista werden. ;-) Niederträchtige Giftnattern haben, wie es mega in zu sein scheint heutzutage, wieder mal ein demokratisches Ergebnis anzuzweifeln gewagt, weil ihnen das Ergebnis nicht paßt. Kaum ist Chavez unter der Erde - unter etwas sonderbaren Umständen -, da fangen sie besonders schamlos an, rumzustänkern und zu intrigieren. Und weil es knapp war, haben sie eben ihre Chance gewittert. Doch gerade dieses für mich erschreckend knappe Ergebnis läßt ja wohl darauf schließen, daß es legitim ist - sonst wäre da sicher eine größere Pufferzone gewesen. Ich muß aber voller Sorgenzorn sagen, daß ich nicht nachvollziehen kann, daß Maduro gerade mal ein paar Monate nach der glorreichen Chavez-Wahl nicht dasselbe Ergebnis wie der große Chavez bekommen hat. Welcher Idiot bespuckt denn das Antlitz Chavez' und riskiert dessen großen Traum für die Volksmassen, indem er die Idee mit dieser Person sterben läßt? Natürlich steht Maduro etwas im Schatten des großen, einmaligen, idealistischen Chavez - und er sieht ungleich müder aus, wie er da die Hand hebt -, aber wer kann an diesen großen Mann auch schon herankommen? Wichtig ist, daß Chavez' Traum konsequent weitergelebt wird - wie er es gewiß wollen würde. Deshalb hat er Maduro als Nachfolger eingesetzt. Und somit schuldet jeder Chavista diesem neuen Commandante die Treue (solange er auch im Interesse der großen Idee handelt und nicht umkippt - solange er diesen richtigen Weg weitergeht (chavez-do). Oder aber er verrät Chavez, die große Idee - und am Ende sich selbst.

Ich habe anläßlich des GAU mit des großen Chavez verdächtig frühem Tode einen Text geschrieben, den ich hier nun hereinzukopieren als adäquat erachte (ein Exemplar ist ja nun leider auch mit Boardanien untergegangen - und dafür mache ich die komplette Türkei mit ihren unzulänglichen Servern verantwortlich :cool:) - und in diesem Text erwähnte ich meine Triumphrede anläßlich Chavez' großem Wahlsieg - ein Zeichen der Hoffnung. Auch das werde ich hier noch anführen. Ich fürchtete von Anfang an, daß Chavez' gerechter Volksweg gefährdet sein könnte, weil irgendwelche Einfaltspinsel die ganze Sache zu sehr an seine Person koppeln:

Hugo Chavez ist von uns gegangen; mit Entsetzen nahm ich dies gestern im Videotext zur Kenntnis und wäre am liebsten gleich in den Krieg gezogen. Z.B. gegen all jene erbärmlichen Heuchler der kapitalistischen Politik weltweit, die jetzt rumsülzen und sich insgeheim eins lachen. Elendige Yuppies wie Pesterwelle etwa, der Freiheit vom Umfang des Geldbeutels abhängig macht wie etwa ein Gauck, aber auch kapitalistische Pestbeulen inoffiziellerer Art, die ganz unverhohlen ihr Gift versprühen.
Ich hielt Chavez für den derzeit aussichtsreichsten bekannteren Politiker weltweit (den ich kenne), gleich nach Evo Morales. Und genau wie Evo Morales und Bolivien, so muß Venezuela jetzt konsequent am Ball bleiben und den Sozialismus des 21. Jahrhunderts weiter vorantreiben und ausbauen. Denn es braucht eine Alternative zum paradoxen, kannibalistischen und sozialdarwinistischen Wirtschaftsfaschismus des Kapitalismus - jener Diktatur der reichen Minderheit. Dieses kranke System, das sich meist "Demokratie" zu nennen wagt ("Volksherrschaft"), aber keineswegs daran gebunden ist, und wo letztlich auch nur eine kleine Minderheit profitiert - eine Minderheit, die alle Schaltstellen inklusive der Medien durchsetzt -, animiert national wie global zum lebensvermiesenden Dumpingwettrennen, denn "Wettbewerbsvorteil"/"Standortvorteil" ist geringer Anspruch. Und so geht es mit der Abwärtsspirale der Lebensqualität für die Massen denn immer weiter, nur damit eine reiche Minderheit nicht zugunsten der Allgemeinheit zurückstecken muß und weiter ihren Überfluß ausbauen kann - und damit die globale Wirtschaftsmafia zufrieden rülpst und ihre Jagdreviere hat. Die Völker werden für die Wirtschaft unterworfen, und wer nicht irgendwie als robotoide Ressource verwertet werden kann, der landet zunehmend auf dem Müllhaufen. Chavez und Morales aber haben begriffen, daß die Wirtschaft für das Volk dazusein hat - genau wie die Politik! Daß sie die Bedürfnisse der Massen zu befriedigen hat und nicht umgedreht! Und da eine Privatwirtschaft - gemäß ihrer BWL-Sektiererdoktrin - Profitmaximierung um jeden Preis ganz oben auf der Agenda hat, kann dabei im großen Ganzen auch nichts Gutes bei herauskommen - wie wir immer wieder sehen. Die Gefälle erreichen wieder Extremstausmaße (wobei der Prozeß längst noch nicht abgeschlossen ist), und so zieht die konsumabhängige Marktwirtschaft sich einmal mehr selbst den Boden unter den Füßen weg. Der Kollaps steht bevor, doch während so viele ratlos rumeiern und keine echte Alternative in Erwägung zu ziehen wagen - oder ganz bewußt das Raubtiersystem möglichst lange auf Kosten der Massen künstlich am Leben halten wollen -, bot, nein bietet Chavez uns tatsächlich eine Alternative. Und das ist Vorbild für die ganze Welt - eine Leuchtfeuer für all jene, die sich dem kurzsichtigen Totsparerdiktat und der verkappten Wirtschaftsdiktatur nicht unterwerfen wollen und noch Ansprüche ans Leben stellen.
Doch so strahlend, idealistisch und charismatisch der großartige Commandante auch war; es besteht, wie auch in Kuba, eine gewisse Gefahr, wenn eine gute Sache zu sehr an eine einzelne Person geknüpft ist. Von daher hoffe ich, es finden sich neue würdige Commandantes und das Volk sieht dieses edle Projekt mit Chavez nicht sterben. Es schuldet Chavez, diesen großartigen Traum weiter zu verfolgen - und schuldet es sich selbst. Doch muß man dabei auch auf Feinde von innen achten, muß darauf achten, daß sich nicht rückgratlose Umfaller in Venezuelas Regierung hinstellen und nur so tun, als würden sie Chavez' Idee weiter verfolgen. Kurzum: Wir müssen aufpassen, daß sich keine "Sozialdemokraten" in Venezuela einschleichen... ;-) Wir brauchen Konsequenz und kein konspiratives Umfallertum!

So, erst im Herbst schrieb ich voller Freude einen Text anläßlich der erwartungsgemäßen Wiederwahl des großen Chavez. Ich werde das hier mal hinübertragen, denn dort steht auch noch mal, was es braucht und was es nicht braucht. Und es braucht eine Alternative zu diesem x-fach gescheiterten, archaischen Egomanensystem namens Kapitalismus mit all seinen Unrechtsstaaten.

Der Text:

So sehet doch; es hat sich Großartiges ereignet:

(Der Link funzte nicht mehr)

Die westlichen Medien wollten ein Kopf-an-Kopf-Rennen gesehen haben, doch im Grunde bestand nie ein Zweifel, daß Chavez sich auch diesmal der klaren Mehrheit des durch ihn befreiten Volkes sicher sein kann. Und so wird er für weitere Jahre leuchtendes Vorbild für eine kriselnde Welt, in der sich an allen Enden und Ecken der Kapitalismus seinem üblichen, alle paar Dekaden kommenden Ende nähert, sein und den revolutionären Umbau in Venezuela vorantreiben können. Chavez und auch Morales in Bolivien haben begriffen, daß man sich diesem bösartigen, disfunktionalen, bloß einer reichen Minderheit dienenden System nicht anpaßt, sondern echte Alternativen schaffen muß. Konsequent wie ein Redwing (na ja, fast) setzen sie diese Volksbefreiungsagenda um, bauen Gefälle ab und machen sich, gleich Kuba, unabhängiger von der Weltmarktdumpingmafia, die alle Länder gegeneinander ausspielen will. Während überall die bankrotten kapitalistischen Staaten umgehen wie die Sheriffs von Nottingham, um ihre klammen Kassen so kurzsichtig wie kurzfristig mit den letzten aus der Masse des Volkes gepreßten oder auf deren Kosten ersparten Cents zu stopfen, da man die reiche Minderheit und die im Hintergrund herrschende Wirtschaftslobby ja nicht antasten will, wurde in Venezuela konsequent verstaatlicht. Gelder, die früher primär in die Taschen gieriger Auslandsinvestoren und lokaler Bonzen flossen, fließen nun direkt ins einst so sehr verarmte Volk. So daß es wenigstens für grundlegende Dinge reicht - in kapitalistischen Staaten zunehmend in Frage gestellt - und gewisse Perspektiven ermöglicht. Ein sozialer Staat muß die Kontrolle über die Wirtschaftsmafia übernehmen, die ihrer Verantwortung und ihrer Versorgungsaufgabe gegenüber dem Volk ganz offenkundig von sich aus nicht gerecht wird. Es geht ihr um Profitmaximierung um jeden Preis - gemäß der Adam Smitschen, neoliberalen Marktsektiererei -, und nicht um Volksversorgung und erträgliche, gerechte Arbeitsplätze. Und deshalb wird im Neosozialismus die Wirtschaft dem Volke unterworfen und nicht umgekehrt. Privatwirtschaft funktioniert nicht - da muß man sich nur einmal mehr umsehen. Gefälle weiten sich mit exponentialer Geschwindigkeit aus in der kapitalistischen Krisenwelt und rauben den Massen die systemnotwendige Konsumkraft, während in Venezuela und Bolivien der Karren allmählich durch restabilisierenden Gefälleabbau und eine Rückgewinnung der Staatssouveränität aus dem Dreck gezogen wird. Vor Chavez war die Scheiße am dampfen, doch allmählich wird es besser, wenngleich man angesichts der kapitalistischen Katastrophe und der Massenarmut zuvor natürlich keine Wunder von heut auf morgen erwarten darf. Doch sieht man sich die sozialdarwinistischen Wirtschaftsfaschoregime in Lateinamerika so an oder frühere Zustände in Venezuela und Bolivien, so weiß jeder dieser Landsleute, was er an einem Chavez oder Morales hat. Und so wurde denn auch abermals entschieden. Der Verräter, der, nach dem schäbigen, us-kriechenden "Sozialdemokraten"-Vorbild aus Brasilien, den Kapitalismus wieder einen miefenden Stinkefuß in die Tür bekommen lassen wollte und den Status der echten Alternative in Venezuela zu verwaschen suchte, hat eine bittere Niederlage erlitten. Das konspirative Yuppietum hatte keine Chance in dem Land und wird es auch in Zukunft nicht. Denn der Kaputtalismus ist ein x-fach gescheitertes Auslaufmodell und der Weg des Chavez eine treffsichere Antwort darauf. Immer mehr kapitalistische Regime werden fallen und nicht der wegweisende Neosozialismus des Hugo Chavez - eines der vielversprechendsten Politiker weltweit derzeit, wie ich denke. Und ich könnte heulen, wenn ich sehe, wie sich Venezuela und Co. mit idealistischen, vorausdenkenden, volksnahen Politikern fit für die Zukunft machen, während wir und andere Länder immer weiter in den neoliberalen, wirtschaftsfaschistischen Sumpf geführt werden von armseligen, kurzsichtigen Wirtschaftsmarionetten a la Merkel! In Venezuela und Co. müssen ein paar, die zuviel haben, zurückstecken, damit es den Massen besser geht, im Endstadiumskapitalismus dagegen läuft es genau andersrum.

Congratulations, Mr. President - wen interessieren eigentlich die implodierenden USA? :cool:

Abschließend erlaube ich mir, angesichts der Tatsache, daß es wieder mal den Falschen erwischt hat, Gandalf zu zitieren: "Viele, die leben, verdienen den Tod, und einige, die tot sind, verdienen das Leben". ... ;-)

Redwing en el camino de la justicia - tribute to Chavez

PS: Bekloppte Subforenwahl übrigens :cool:
 
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