Ich huldige nicht dem Zeitgeist. Ha ick noch nie jemacht. Und selbst auf Umwegen bekenne ich mich nicht zum Defätismus, Allerdings weiß ich, wie das System aufgebaut ist. Geistich bin ich frei, nur körperlich nicht.
Ich wundere mich auch über das langsame Vordringen der "Anderen", aber wenn ich die BRD von heute mit der von 1970 vergleiche, ist das schon ein Quantensprung.
Wie poetisch!
Nur, sie stirbt immer wieder.
Hier liegt bezüglich der „Zeitgeist-Huldigung" ein Mißverständnis vor,
denn ich wollte lediglich mit meiner Erwiederung auf den Widerspruch,
hinweisen,welcher sich in diesen von dir getätigten Zeilen verbirgt:
Dein Zitat:
„Ich bin kein Defätist, sondern habe meine Ohnmacht erkannt.“
Zitat von erich
Ein sich auf Umwegen selbst bekennender Defätist,welcher ganz im Sinne
der Zeitgeist-Verlorenheit dennoch vorgibt,derselben nicht zu huldigen,
obwohl ihm seine zuvor zitierte Ohnmachtshaltung eigentlich vom
Gegenteil überzeugen müßte....
Damit wollte ich zur Kenntnis geben,daß ein Mensch,der die Ausweglosigkeit,
(welche sich wiederum aus der trostlosen Zeit-Geist-Atmosphäre ableitet),
gegenüber der Hoffnung den Vorrang einräumt,sich automatisch in einer
Ohnmachtshaltung begibt und somit zwingend auch einer defätistischen
Grundeinstellung Vorschub leistet...!
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In der Tat wird der Kreis derer,welche sich gedanklich so langsam aus der
Matrix herauslösen bzw. deren innere Strukturen zu erkennen beginnen,
immer größer,was zur Hoffnung Anlaß gibt!
Ganz allgemein stirbt die Hoffnung nicht,aber sollte sie wider Erwarten
dennoch irgend wann sterben,stirbt auch die menschliche Spezies ....