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Nachtgedanken: Vorbilder

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In unserer Gesellschaft gibt es ja nichts wichtigeres, wie reich zu sein. Danach kommen noch so Dinge wie Schönheit, Jugend und Gesundheit.

Gibt es ansonsten noch etwas, was für unsere Gesellschaft erstrebenswert ist?

Schaut man im TV, so dreht sich im Leben alles nur um diese Dinge. Unsere Vorbilder sind alles erfolgreiche Leute. Sportler, Schauspieler... Richtig sinnvoll für das richtige Leben. Man denkt, man muß so sein wie die und man hat nur dann Erfolg. Wer würde sich heutzutage eigentlich einen Politiker zum Vorbild nehmen?

Frau Merkel zum Beispiel? Was hat die denn tolles geleistet, worauf man stolz sein könnte? Ist sie besonders ehrlich oder gar nett? Hat die sich irgendwann mal für Frieden in der Welt eingesetzt, statt noch mehr Bundeswehr nach Afghanistan zu schicken oder hat sie dem Obama mal gesagt, er soll mit seinen Kriegen aufhören, wenn er schon den Friedensnobelpreis bekommen hat?

Oder der Herrn Westerwelle? Sorgt wenigstens für seine Familie und seine Freunde.

Oder der Herrn Rösler? Der will jetzt den Numerus Clausus abschaffen, damit jeder Arzt werden kann.

Oder der Herr Steinmeier? Der achtet die Menschenrechte nicht und läßt Gefangene in Guantanamo schmoren. Aber er ist ja bestimmt gegen Folter?

Oder der Herr Kohl? Bei dem ist ein Schwur weniger wert, wie ein Ehrenwort. Taugt auch nicht, aber er war sehr lange oberster Deutscher. Ein Vorbild?

Nein, die Politik taugt nicht richtig zum Vorbild - ausser für einen großen Kindergarten, wo jeder mal ausprobieren darf, was er so draufhat und wieviel Geld er dabei machen kann. Nur dass das Volk das dann ausbaden darf.

Wer sich die Politik zum Vorbild nimmt, der darf es nicht mit der Wahrheit haben. Überhaupt darf man es nicht mit der Wahrheit genau nehmen, wenn man in dieser Welt was werden will. Heute jemandem die Wahrheit zu sagen, wird entweder als Beleidigung aufgefasst oder bestraft. Wer die Wahrheit sagt, kommt nicht weit. Wahrheit in unserer Zeit ist unbequem. Hören will die keiner. Man braucht sich ja nur mal umschauen. Sogar aus Talkshows ist die Wahrheit verschwunden. Schon ziemlich lange. Deswegen schaue ich sowas nicht mehr. Da kann man leicht erkennen dass es kein Vorbild im realen Leben gibt, das Wahrheit lebt. Oder kennt ihr jemanden?

Und die Treue? Im TV sehen wir uns Filme an, wo es als normal dargestellt wird, dass man seinen Partner betrügt. Kommt jeden Tag zigmal vor. Ist für uns Normalität geworden. Kann doch nicht so schlimm sein, wenn die das im Fernseher so machen.

Und Mut? Wir haben alle nur noch Angst. Wo soll denn da Mut sein? Schauspieler können vielleicht Mut spielen und wir sehen dann im Film mutige Menschen. Wir schauen uns im TV das Leben von Menschen an, die es nicht gibt. Wir leben das Leben dieser Figuren mit und haben dabei verlernt, selbst zu leben. Wir können nur noch davon träumen, so zu sein wie die Menschen im Film, die Mut vorspielen. Selbst sind wir alle feige und ängstlich geworden. Noch nicht mal nur die Taten, nein, wir haben auch keinen Mut uns mit Worten wahrheitsgemäß zu äussern.

Bei dem was uns so an Vorbildern präsentiert wird, brauchen wir uns nicht zu wundern dass unsere Welt von 'römischer Dekadenz' geprägt ist. Alle gehen den Weg des geringsten Widerstandes. Ja nicht anecken oder auffallen. Wir lassen uns alles gefallen und alles mit uns machen. Lächeln und schleimen Menschen an, die für uns wichtig sind oder sein könnten, egal ob wir die mögen oder nicht und ob die sich richtig verhalten oder nicht.

Wir haben keine guten Vorbilder, von denen man was lernen könnte und wenn da doch mal jemand wäre, der zum Vorbild taugt, dann kommt der bestimmt nicht ins Fernsehen. Da hab ich so jemanden jedenfalls noch nicht gesehen. Merkt man gerade mal wieder an unserer Jugend. Die kommen von der Schule in die Ausbildung und können nicht richtig rechnen, brauchen Nachhilfe. Wozu sollten sie auch was lernen wollen? Ohne geeignete Vorbilder in einer Welt, in der es keine gute Zukunftsperspektiven gibt, die zum größten Teil aus Heuchelei und Schauspielerei besteht, regiert von einem großen, gierigen Kindergarten?
 
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Das allgemeine als üblich anerkannte Vorbild hängt doch ziemlich schräg und unhinterfragt an der ideellen Gedächtniswand.

So gut wie keiner*m von denen, die unhintergefragt Vorbilder produzieren (z. B. Medienleute, die dafür bezahlt werden; natürlich auch viele andere, oft auch die Ehefrau usw usw ....), ist scheinbar nicht einmal klar, wie falsch, wie gefährlich und wie verlogen der Vorbild-zeige-Mythos ist.

Ganz im realen Ernst, in Wirklichkeit sind die Vorzeige-Vorbilder doch froh dass sie einsame, "bessere" Vorbilder sind. - Wäre es nämlich so, dass die gewöhnlichen "Untermenschen" tatsächlich mal so richtig in die Hände spucken würden und dann sogar zu den Vorbildern aufholen, dann wird es plötzlich sehr eng und die Luft dünn, das ist bestimmt nicht angenehm, so'n Gerangel da oben. - Eigentlich relativ simple "Sozio-Mathematik" sozusagen.

Was ist zu tun ?
Auch als "Arbeitsloser" einen Arbeits- und Berufsethos zu finden, mittels dem man auch am nächsten Tag noch ohne Gewissensbisse in den Spiegel sehen kann - ich kann das noch ....

.... allerdings, habe ich schon auch Probleme bezüglich des "Gutmenschentums", das mich das spaltet ... ich weis, ich spüre es, dass ich etwas von diesem "Gutmenschentum" in meiner Persönlichkeit habe. Gutmenschentum ist zumindest etwas verrucht verschrien, und das auch zu Recht, auch in mehrerer Hinsicht ....

Also, das Gutmenschentum ist ein doppeltes, ein in zwei Richtungen wirkendes Problembündel - und insofern hat das Gutmenschentum auch mit dem Vorbild-zeige-Mythos zu tun -- und das wichtigste: Es gibt da kein Entrinnen, keinen Ausweg -, - gerade eben auch, wenn ich schon vor 15-20 Jahren - und auch richtig (JA !) erphilosophiert habe, es gibt kein reines GUTES und kein reines BÖSES (obwohl das Böse schon hin und wieder etwas reiner sein wird). Eine Auswegs-Krücke aus dem Dilemma ist, wenn man den Polarisierungskrieg GUT und/oder BÖSE mit den Krücken Schlecht und Übel ergänzt, nicht ersetzen, das wäre Verzerrung

ähm, Britta, ich hoffe, du entschuldigst, das ich den Thread so ein bißchen entführt habe
 
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Ein moderner Kapitalismus-Forscher und Unternehmensberater würde sagen: "Alles Markennamen, auch der Opa."

Ach, der arme Ober-Gute-Mensch G. Müller, trotz seines Bomber-Titels, der passt am ehesten nicht rein.

Die Pippi, erfunden, gut, aber schon auch mit etwas Zicken.

Wieso ist Burdon da drin ?

Die wirklichste Rolle von Dylan würde mich auch interessieren, außer dass er Hurricane (Desire, 1975) gerettet hat. - Warum dieses jenes Konzert vor dem Papst ?
 
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Der wissende Leser würde sagen, DU HAST KEINE AHNUNG

Willst Du meinen Opa anmachen?

Nö, in keinster Weise.

---
Aber natürlich ist 'Opa' ein Maketing-Label und -Korridor für die entsprechenden Consumer, das wird nur schwer abzustreiten sein.
 
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Britta
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Das einzige Vorbild, dass ich da gelten lassen würde, ist Opa. :D

Leider habe ich meine beiden zu früh verloren. :(
 
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Das allgemeine als üblich anerkannte Vorbild hängt doch ziemlich schräg und unhinterfragt an der ideellen Gedächtniswand.

So gut wie keiner*m von denen, die unhintergefragt Vorbilder produzieren (z. B. Medienleute, die dafür bezahlt werden; natürlich auch viele andere, oft auch die Ehefrau usw usw ....), ist scheinbar nicht einmal klar, wie falsch, wie gefährlich und wie verlogen der Vorbild-zeige-Mythos ist.
Die heutigen Vorbilder sind alle künstlich, geschaffen von der Medienwelt, das sehe ich auch so. Sie sind nicht real und somit untauglich und auch gefährlich. Da wird uns richtig was vorgespielt. Die Menschen passen sich an und spielen auch nur noch anderen was vor. Das hat dann wieder Auswirkungen auf die Seele und macht krank.
Ganz im realen Ernst, in Wirklichkeit sind die Vorzeige-Vorbilder doch froh dass sie einsame, "bessere" Vorbilder sind. - Wäre es nämlich so, dass die gewöhnlichen "Untermenschen" tatsächlich mal so richtig in die Hände spucken würden und dann sogar zu den Vorbildern aufholen, dann wird es plötzlich sehr eng und die Luft dünn, das ist bestimmt nicht angenehm, so'n Gerangel da oben. - Eigentlich relativ simple "Sozio-Mathematik" sozusagen.
Die 24 Stunden Berieselung verhindert das. Man beschäftigt sich nur noch mit dem Kasten und nicht mit den Mitmenschen. Fällt mir auf, seitdem ich kein TV mehr schaue - oder zumindest nur noch gezielt Sendungen ansehe.
Was ist zu tun ?
Auch als "Arbeitsloser" einen Arbeits- und Berufsethos zu finden, mittels dem man auch am nächsten Tag noch ohne Gewissensbisse in den Spiegel sehen kann - ich kann das noch ....
Es ist ja nicht nur auf Arbeitslose bezogen, es betrifft alle. Hat also nicht nur mit Arbeits- und Berufsethos zu tun.
.... allerdings, habe ich schon auch Probleme bezüglich des "Gutmenschentums", das mich das spaltet ... ich weis, ich spüre es, dass ich etwas von diesem "Gutmenschentum" in meiner Persönlichkeit habe. Gutmenschentum ist zumindest etwas verrucht verschrien, und das auch zu Recht, auch in mehrerer Hinsicht ....
Was ist denn Gutmenschentum? Das Wort habe ich jetzt schon oft gehört.
ähm, Britta, ich hoffe, du entschuldigst, das ich den Thread so ein bißchen entführt habe
Nee, passt schon. :winken:
 
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Die 24 Stunden Berieselung verhindert das. Man beschäftigt sich nur noch mit dem Kasten und nicht mit den Mitmenschen. Fällt mir auf, seitdem ich kein TV mehr schaue - oder zumindest nur noch gezielt Sendungen ansehe.

Jupp, denke auch, dass das Fernsehen da einen nicht unerheblichen Anteil hat.
 
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Jupp, denke auch, dass das Fernsehen da einen nicht unerheblichen Anteil hat.

Eine der Auswirkungen hab ich gestern im TV gesehen. :D

Da wurde über den Libanon berichtet: 4 Millionen Einwohner und 11 Millionen Schönheits-OP's pro Jahr. :nono:
 
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Oh, kann ich alles erklären.

Pipi Langstrumpf
War der Rebell meiner frühen Kindheit. damit war ich bereits im Kindergartenalter ein emanzipierter Kleinling.

Winnetou
War gerecht und ein verlässlicher Freund meiner späteren Kindheit.

Gerd Müller
War ein eigensinniger Typ mit einer genialen Unbegabtheit.

Ewald Lienen
war (für´s Volk?) politisch. Als er Profi war, konnte man sich diesen Luxus leisten.

Eric Burdon
hatte die weißeste Bluesstimme.

Bob Dylan
hatte die versoffenste Stimme

beide waren meinen musikalischen Helden, als ich zarte 12 Jahre alt war

Willy Brandt
war einer unserer größten Politiker. In einer Zeit, als es diese Spezies noch gab.
 
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Was ist denn Gutmenschentum? Das Wort habe ich jetzt schon oft gehört.

Habe gerad nochmal den Artikel auf Wikipedia kurz angelesen, und es scheint, dass er erheblich erweitert wurde, und jetzt auch in mehr verschiedene Denkrichtungen.

Ich bin schon relativ sicher, dass wenn man 'Vorbild' analysieren und kurieren will, ab einem gewissen Punkt auf das Thema eingehen muss.

Ist auch ein bedeutendes Problem linker Politik und Bewegungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmenschentum

Und natürlich auch bedeutsam die aktuellen Umwertungen und Umdeutungen in der Politik betreffs "Ehrenamt", später auch "Solidarität"
 
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Gutmenschentum ist ein (mehr oder weniger) geschickter Vorwurf eine Berufung auf moralische Instanzen oder Werte gleichzusetzen mit "Schwäche" und damit ins Lächerliche zu ziehen.

Wenn ich z.B. sage, dass hungernde Afrikaner sich nicht so anstellen sollen weil unsere Soldaten in Stalingrad auch nicht so rumgejammert haben, und dabei noch fürs Vaterland gekämpft...., dann ist das natürlich völlig absurd, verfehlt aber nicht seine Wirkung in dem Moment, in dem nun jemand dagegen argumentiert, denn nun kann ich ihm Gutmenschtum vorwerfen und jemanden in die Defensive manövrieren. Es ist also eher ein rhetorischer Trick, mehr als das es ein Argument wäre.
 
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Gutmenschentum ist ein (mehr oder weniger) geschickter Vorwurf eine Berufung auf moralische Instanzen oder Werte gleichzusetzen mit "Schwäche" und damit ins Lächerliche zu ziehen.

Wenn ich z.B. sage, dass hungernde Afrikaner sich nicht so anstellen sollen weil unsere Soldaten in Stalingrad auch nicht so rumgejammert haben, und dabei noch fürs Vaterland gekämpft...., dann ist das natürlich völlig absurd, verfehlt aber nicht seine Wirkung in dem Moment, in dem nun jemand dagegen argumentiert, denn nun kann ich ihm Gutmenschtum vorwerfen und jemanden in die Defensive manövrieren. Es ist also eher ein rhetorischer Trick, mehr als das es ein Argument wäre.

Ja, auch, aber eben noch lange nicht alles, im Wiki-Artikel kannste ja nun erfassen, welche Komplexitäten sich inzwischen ergeben. Da sind verschiedene Ligen, Ebenen und Stadien auszumachen.

Man kann z.B. nicht die 'PC'-Doktrin mit der Faschismus-Keule gleichsetzen, das sind verschiedene Ebenen und Stadien.

Fatalerweise ist es wahrscheinlich auch absichtlich versäumt worden, die vielen Argumentationsmuster und ernstgemeinten (oder auch Vorwurfsbegründungen) Begründungen zu untersuchen und zu entlarven.
 
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Jeder, der versucht die Verhältnisse auf diesem Planeten zu verbessern, wird doch als Gutmensch beschimpft.
Im Grünen Forum sagte mal ein User dazu ; Don´t feed the schlechtmenschen!
 
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Oh, kann ich alles erklären.

Pipi Langstrumpf
War der Rebell meiner frühen Kindheit. damit war ich bereits im Kindergartenalter ein emanzipierter Kleinling.
Hab ich als Kind auch gerne geschaut und gelesen.
Winnetou
War gerecht und ein verlässlicher Freund meiner späteren Kindheit.
Ich habe auch alle Karl Mai Bücher gelesen.

Beides sind aber Phantasieprodukte.
Gerd Müller
War ein eigensinniger Typ mit einer genialen Unbegabtheit.
Fußball hat mich nicht interessiert und viel mehr wie Fußball habe ich von Gerd Müller auch nicht registriert.
Ewald Lienen
war (für´s Volk?) politisch. Als er Profi war, konnte man sich diesen Luxus leisten.
Ist niemand den ich kenne. Mangels Fussballinteresse.
Eric Burdon
hatte die weißeste Bluesstimme.

Bob Dylan
hatte die versoffenste Stimme
Sagt Stimme was über Charakter aus?
Willy Brandt
war einer unserer größten Politiker. In einer Zeit, als es diese Spezies noch gab.
Aber er war auch nicht unbedingt perfekt und hatte seine Schatten. Okay, als Politiker war er wohl besser wie dass, was wir heute so haben.

Nur so richtige Vorbilder waren das alle nicht.
 
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Hallo Britta,

richtige Operationen sind es bei 4 Millionen Einwohnern nur 1,5 Millionen. 11 Millionen Operationen wären schon richtig extem.

Die restlichen Behandlungen bestehen jedeglich aus Botox-Spritzen oder Kollagen-Füllungen. Das sind die Leute mit den dicken Lippen. :giggle:

http://www.welt.de/vermischtes/article3583302/Libanon-das-Land-der-Schoenheitsoperationen.html

Gruß

Sebastian
Hallo Sebastian,

da sind bestimmt auch viele Leute dabei, die in den Libanon reisen weil da die OP's billiger sind. Für ein einziges Land finde ich die Zahl schon erschreckend. Auch in D, USA und anderen Ländern gibt es viele solcher Eingriffe und die Tendenz ist steigend.

Daran sieht man, wie viel Wert die Menschen auf ihr Äusseres legen, also auf den 'Schein'. Würden sie so viel Wert auf ihr Inneres legen...

:traurig:
 
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Britta
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Fatalerweise ist es wahrscheinlich auch absichtlich versäumt worden, die vielen Argumentationsmuster und ernstgemeinten (oder auch Vorwurfsbegründungen) Begründungen zu untersuchen und zu entlarven.
Wozu denn? Wegen einem blöden Wort, dass sich irgendjemand ausgedacht hat?
 
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Jeder, der versucht die Verhältnisse auf diesem Planeten zu verbessern, wird doch als Gutmensch beschimpft.
Im Grünen Forum sagte mal ein User dazu ; Don´t feed the schlechtmenschen!

Na ja, ... na na ja ... also, ist auch gerade angesichts der Grünen bestimmt nicht völlig falsch

"Don't feed the schlechtmenschen!" ist natürlich die Parole der herrschenden Grünen gegen die normalos, also eine faschistoide und somit damit auf den Fascho-Index, bitte
 

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