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Monsanto für Ahnenforscher ?
In der Zeitung vom 26.3.2018 findet sich ein Artikel über Ahnenforschung. Interessant ! Wer hat nicht schon mal wissen wollen, ob vielleicht irgendein verarmter Ritter der Urahne der eigenen Sippe war - oder gar ein prominenter Dichter, oder Wissenschaftler ?
Wie in dem Artikel beschrieben wird, ist mittlerweile aus dem Hobby Ahnenforschung ein Riesengeschäft geworden.
Die Kirchen nahmen und nehmen schon immer Gebühren für Einblicke in die Kirchenbücher. Kein größeres Problem.
Aber nun sind die Big Player auf den Plan getreten. So bietet ausgerechnet das israelische Start-Up "MyHeritage"
6,4 Milliarden Aufzeichnungen.-
"Familysearch", von der Religionsgruppe der Mormonen hat aktuell 3 Milliarden Daten im Angebot.
Und das US-Unternehmen "Ancestry" verspricht Ahnenforschern Zugriff auf 20 Milliarden Dokumente aus aller Welt.
"..um ihre Bestände zu vergrößern und die teils horrenden Abo-Kosten zu rechtfertigen, haben die Großen der Genealogie-Branche unlängst die kommunalen Archive für sich entdeckt. In Zeiten klammer Stadtkassen bieten die Großkonzerne den Stadtarchiven die kostenlose Digitalisierung für ihre Bestände gleich mit an, wenn die Archive dann gewillt sind, die von den Plattform-Betreibern gewünschten Personenstandsdaten herauszurücken."
Die Stadt Dortmund (laut Westfälischer Rundschau) - hält es für >rechtlich sehr schwierig, Personenstandsdaten zu vermarkten, erklärt der Stadtarchiv-Direktor.---------
Na, irgendwann wird der in Pension gehen - dann kommt die digitalisierte Keule von Übersee mit Sicherheit ans Ziel !
Was fällt mir dazu wieder ein ? Klar: "Digital first - Bedenken second".
kataskopos
In der Zeitung vom 26.3.2018 findet sich ein Artikel über Ahnenforschung. Interessant ! Wer hat nicht schon mal wissen wollen, ob vielleicht irgendein verarmter Ritter der Urahne der eigenen Sippe war - oder gar ein prominenter Dichter, oder Wissenschaftler ?
Wie in dem Artikel beschrieben wird, ist mittlerweile aus dem Hobby Ahnenforschung ein Riesengeschäft geworden.
Die Kirchen nahmen und nehmen schon immer Gebühren für Einblicke in die Kirchenbücher. Kein größeres Problem.
Aber nun sind die Big Player auf den Plan getreten. So bietet ausgerechnet das israelische Start-Up "MyHeritage"
6,4 Milliarden Aufzeichnungen.-
"Familysearch", von der Religionsgruppe der Mormonen hat aktuell 3 Milliarden Daten im Angebot.
Und das US-Unternehmen "Ancestry" verspricht Ahnenforschern Zugriff auf 20 Milliarden Dokumente aus aller Welt.
"..um ihre Bestände zu vergrößern und die teils horrenden Abo-Kosten zu rechtfertigen, haben die Großen der Genealogie-Branche unlängst die kommunalen Archive für sich entdeckt. In Zeiten klammer Stadtkassen bieten die Großkonzerne den Stadtarchiven die kostenlose Digitalisierung für ihre Bestände gleich mit an, wenn die Archive dann gewillt sind, die von den Plattform-Betreibern gewünschten Personenstandsdaten herauszurücken."
Die Stadt Dortmund (laut Westfälischer Rundschau) - hält es für >rechtlich sehr schwierig, Personenstandsdaten zu vermarkten, erklärt der Stadtarchiv-Direktor.---------
Na, irgendwann wird der in Pension gehen - dann kommt die digitalisierte Keule von Übersee mit Sicherheit ans Ziel !
Was fällt mir dazu wieder ein ? Klar: "Digital first - Bedenken second".
kataskopos