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Der Aussagegehalt könnte sich nicht ähnlicher sein, muss ich zugeben.Ja ich muss zugeben mein "du bist blöd" war nicht so schön blumig wie deines in >>Auch eine schöne Art und Weise, auszudrücken, dass du schlicht keine Ahnung vom Thema hast.<< verpackt.
Denke schon, spricht eigentlich nichts dagegen.Wenn wir nun fertig sind uns gegenseitig Dummheit und Ahnungslosigkeit zu bescheinigen können wir dann weiter machen?
Zur Kenntnis genommen. Alles klar, dann teilen wir in diesem Punkt wohl eine Meinung.Gut, mein Fehler. Ich war da gedanklich schon etwas weiter.
Sollte man eigentlich machen, ja. Die Unterteilung in Deutsche und Nichtdeutsche ist alles andere als aussagekräftig. Nichtdeutsche können Franzosen, Türken oder Japaner sein, Touristen, Asylanten und illegale Einwanderer. Zu den Deutschen wiederum gehören gleichermaßen "Kulturdeutsche", die seit zehn Generationen in diesem Land leben, ebenso wie türkische Migranten oder Russlanddeutsche. Nur eines der vielen Defizite der PKS. Macht die Statistik nicht wertlos, aber es macht sie um einiges schwerer zu interpretieren.Das Problem bei den Zahlen ist, dass Migrationshintergründler, welche Straftaten begehen nicht in diese Kategorie fallen. Meiner Meinung nach sollte man alles gesondert erfassen: Straftaten, Herkunft Täter, Abstammung Täter, Opfer und nicht nur nach Deutscher/Ausländer.
Ist alles mit einigen der von mir gebrachten Begründungsansätzen kompatibel. Die demographische und finanzielle Lage unter den Türken und Arabern mit deutschem Ausweis dürfte mit denen der "Nichtdeutschen" vergleichbar sein, und wie gesagt ist es gut möglich, dass diese Gruppen auch aus sonstigen Gründen (ja, ich spreche hier auch von "Kompatibilitätsproblemen") kriminell besonders stark belastet sind. Gibt einige Theorien, mit denen sich das wunderbar begründen ließe; ich denke da an die Merton'sche Anomietheorie und die Subkulturtheorien. Beide haben ihre Defizite, aber auch ihre Vorzüge.Dazu muss man sich einzelne Bilder machen. Wie zb hier:
In anderen Bundesländern sieht es auch nicht besser aus. Zb bemüht sich NRW diese Umstände zu verschleiern. Kommt aber um den Wink mit dem Zaunpfahl selbst nicht herum:
Ja, das stimmt leider. Dann muss ich mich korrigieren: Dir würden sogar einige Leute im Weg stehen, aber es wäre nicht unmöglich, diesbezüglich Untersuchungen anzustellen.Doch doch. Der Zeitgeist mit seinen Lemmingen, seiner political Corectness und deren Hüter. Eine genaue Erfassung wäre doch nur rassistisch und diskriminierend, würde Ressentiments schüren und gewisse Gruppen unter "Generalverdacht" stellen.
Über diesen Artikel bin ich mehrmals gestolpert, hatte aber selbst gewisse Hemmungen, ihn zu zitieren. Ich würde die Erkenntnisse darin nicht pauschal ablehnen, aber eine gewisse Skepsis ist auf jeden Fall angebracht.U.a. bemüht sich die Bundeszentrale für politische Propaganda, bereits bestehende Zahlen politisch korrekt zu verwässern. http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet?p=all
Es kann beides sein. Integrationsprobleme und "Diskriminierungserfahrungen" sind beides mögliche Kriminalitätsursachen, die sich gegenseitig hochschaukeln.Natürlich war dies kein Vorwurf an dich. Es wird gerne die Schuld bei "uns" gesucht. Wenn jedoch div Gruppen, wie oben im Beispiel Berlin anschaulich dargestellt, dermaßen auffallend sind, dann liegt das nicht an "Diskriminierungserfahrungen", Ausgrenzung, Alltagsrassismus oder anderen kuscheligen Erklärungen aus der gutmeinenden verständnisvollen Ecke, dann sollte darüber nachgedacht werden ob da nicht in vielen Fällen ein grundlegendes "Kompatiblitätsproblem" auf einigen Gebieten besteht.
Das ist kein mildes Urteil, jedenfalls nicht für deutsche Verhältnisse. Er wurde wegen Mordes verurteilt, und er erhielt genau die Strafe, die das Gesetz für solche Taten vorsieht. Lediglich die besondere Schwere der Schuld wurde nicht festgestellt, aber dabei ist zu bedenken, dass diese Schuld im Verhältnis zu anderen Mordtaten gesteigert sein muss, nicht nur im Verhältnis zu anderen Straftaten, sonst wäre bei jedem Mord die besondere Schwere der Schuld gegeben, was mit Sicherheit mit keiner möglichen Gesetzesauslegung vereinbar ist.Da möchte ich wieder mein liebstes Beispiel dahingehend aufführen: 2013 stach ein hier geborener junger Mann mit afghanischen Wurzeln seine schwangere Freundin nieder weil diese das Kind nicht abtreiben wollte. Er bekam eine relativ milde Strafe. Die Begründung: >>Der junge Mann sei in Persönlichkeit und Charakter noch ungefestigt gewesen, führte Rolf Vogel als Entlastung an – und Isa habe sich "aufgrund seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage befunden".<< http://www.welt.de/vermischtes/article126239625/Kulturbonus-fuer-einen-Ehrenmoerder.html
Nochmal: Er war zum Zeitpunkt der Tat 23 Jahre alt, wurde hier geboren und wuchs hier auf, nicht etwa in einem archaischen Outback irgendwo in Afghanistan. Gerade im Zuge dieses Urteils wurde man nicht müde einen derartigen Kultur/Migrationsbonus vor Gericht zu leugnen. Leider sprechen unzählige Urteile eine andere Sprache. Ich kann gerne noch mehr nachreichen.
Kurz: Ich sehe hier keinen Migrantenbonus, nur die vertretbare Anwendung einer komplett bescheuerten gesetzlichen Regelung. Nicht, dass mich das wundern würde; bei den Tötungsdelikten stimmt so einiges nicht.
Das widerspricht deiner ersten, ziemlich pauschalen Aussage. Dürfte daran liegen, dass du sie "im Eifer des Gefechts" gemacht hast. Kann passieren. Habe selber oft keinen Bock darauf, zwanzig Disclaimer an jede meiner Aussagen dranzuhängen.Schuldig. Meine Meinung steht. Und ich denke, ich kann das auch begründen. Es betrifft nicht jeden. Wie sagt man so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich ist nicht jeder Türke, Araber oder vma Muslim direkt ein Verbrecher, Gewalttäter o.ä., scheinbar aber im Verhältnis doch "mehr" als bei anderen.
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