Die Befürworter unterschlagen, dass es kein Menschenrecht gibt, am Ort seiner Wahl wohnen zu müssen.
ist ja richtig, aber wäre es nicht nett, halbwegs in der Nähe seiner Arbeit zu wohnen, statt Lebenszeit mit pendeln zu verbringen?
neulichst hatten sie eine Reportage über Pendler, da war einer der Müllfahrer von München dabei 1,5 Std. Pendeln (einfache Fahrt), und die Kosten fürs Pendeln plus Wohnkosten waren billiger als kleinerer Wohnraum in München, also nichtmal vergleichbarer Wohnraum
Wie soll das gehen?
Der Mietspegel spiegelt die tatsächliche Miete wieder.
das ist so nicht ganz richtig, denn in den Mietspiegel fallen nur die Mieten rein die sich in den letzten vier Jahren geändert haben, also Neuvermietung oder Mieterhöhungen, alles was älterer Bestand ist fällt automatisch raus
Niemand verlangt, dass Menschen über ihre Verhältnisse wohnen.
Kleinere Wohnungen genügen doch auch.
auch das ist so nicht ganz richtig, denn wenn du viele Jahre in einer Wohnung gewohnt hast wird die kleinere Wohnung meist noch teurer als deine Bestandsmiete, sprich wenn deine Bestandsmiete über deine Verhältnisse erhöht wird musst du schon eine ganze Menge Abstriche machen nicht nur in der Größe um wieder was bezahlbares zu finden
nicht umsonst wohnen nicht wenige in weiterhin in viel zu großen Wohnungen, schlicht weil sie billiger wohnen, als wenn sie eine Kleinere neu mieten würden
