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Aus der Diskussion kann ich unschwer entnehmen dass die Überproduktion zum Kapitalismus dazu gehört. In wie weit rechnet sich die Überproduktion und Vernichtung von Lebensmittel und warum steigern die Preise an?
Kann es darin liegt, wie ihr im Thread schreibt, an mangelndem Wettbewerb und Verstaatlichung der Lebensmittelproduktion? Ich überlege, einfach so primitiv, würde der Staat Lebensmittel unter eigener Kontrolle gehabt, so wäre das Lebensmittel viel billiger gewesen und hätte es nur unvermeidbare Vernichtung von Lebensmittel gegeben. Ich denke mal dass in diesem Fall die Hilfsbedürftige viel besser versorgt wären und die Kleinverdiener wären spürbar verbessert, also mehr Geld gehabt.
Das hat die DDR schon probiert, hat nicht gut funktioniert. Am Ende war es so, das die gezahlten Erzeugerpreise weit über den Abgabepreisen lag.
Vieles funktioniert, in diesem Bereich nur mit Privatinitiative...
Ich habe im Internet darüber gelesen, mir ist dennoch unklar warum das Lebensmittel wirklich weg geworfen/vernichtet wird und zugleich die Preise steigern müssen. Führt eigentlich die Überproduktion zur Inflation. Wäre nett wenn ihr dazu ein Paar Sätze schreiben würden. Vielen Dank!
Die Überproduktionen sind, zum einen, Ergebniss staatlicher Subventionspolitik, zum anderen ein Ergebnis der Übermacht der Handelskonzerne. Und die bezahlst Du halt, u.a. in den Lebensmittelpreisen, mit.
Was der Supermarkt wegschmeißt, da er ständig alles vorrätig haben will, bezahlst Du an der Kasse.