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Lebensmittel nicht mehr bezahlen?

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Aus der Diskussion kann ich unschwer entnehmen dass die Überproduktion zum Kapitalismus dazu gehört. In wie weit rechnet sich die Überproduktion und Vernichtung von Lebensmittel und warum steigern die Preise an?

Kann es darin liegt, wie ihr im Thread schreibt, an mangelndem Wettbewerb und Verstaatlichung der Lebensmittelproduktion? Ich überlege, einfach so primitiv, würde der Staat Lebensmittel unter eigener Kontrolle gehabt, so wäre das Lebensmittel viel billiger gewesen und hätte es nur unvermeidbare Vernichtung von Lebensmittel gegeben. Ich denke mal dass in diesem Fall die Hilfsbedürftige viel besser versorgt wären und die Kleinverdiener wären spürbar verbessert, also mehr Geld gehabt.

Das hat die DDR schon probiert, hat nicht gut funktioniert. Am Ende war es so, das die gezahlten Erzeugerpreise weit über den Abgabepreisen lag.
Vieles funktioniert, in diesem Bereich nur mit Privatinitiative...



Ich habe im Internet darüber gelesen, mir ist dennoch unklar warum das Lebensmittel wirklich weg geworfen/vernichtet wird und zugleich die Preise steigern müssen. Führt eigentlich die Überproduktion zur Inflation. Wäre nett wenn ihr dazu ein Paar Sätze schreiben würden. Vielen Dank!

Die Überproduktionen sind, zum einen, Ergebniss staatlicher Subventionspolitik, zum anderen ein Ergebnis der Übermacht der Handelskonzerne. Und die bezahlst Du halt, u.a. in den Lebensmittelpreisen, mit.
Was der Supermarkt wegschmeißt, da er ständig alles vorrätig haben will, bezahlst Du an der Kasse.
 
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Jo, mit einem Gesamtmarktanteil im einstelligen Prozentbereich....
Hm, also sollen Tausenden Wettbewerber einen Marktanteil von 10% haben? Rechne mal nach... Beschreibe doch einfach mal, wie es optimalerweise aussehen sollte. Sollten da 100 Wettbewerber jeweils 1% haben? Oder 100 000 Wettbewerber jeweils 0.001%? (wohlbemerkt, müsste jeder Haushalt auch entsprechend viele Wettbewerber erreichen. Wenn in einem Dorf nur ein Tante Emma Laden steht und jeder andere Markt 100km entfernt wäre, hätte der Tante Emma Laden ja ein Quasimonopol).
Die 5 Großen (+ Markant etc.) sind aber eigentlich immer alle in Reichweite. Wenn Aldi scheiße baut, weiche ich auf andere aus. Wenn Aldi zB. durch eine tolle neue Software es schafft, die Preise um 10% zu senken, aber kein Wettbewerber tut das, dann kauft jeder bei Aldi ein. Und wenn Aldi dann 90% Marktanteil hätte, weil sie besser als andere wären, was wäre so schlimm daran?

Ein Monopol wäre ja nur schlecht, wenn dieser teurer wäre als wenn es Wettbewerb gäbe.
[MENTION=209]Pommes[/MENTION]

Wenn eine Produktion subventioniert wird kann sich kein Wettbewerbspreis mehr bilden, wenn ich die Produktion einer Ware vom Staat subventioniert bekomme, hast du als Wettbewerber gegen mich keine Chance mehr.
Hm, aber wenn jeder etwa gleich subventioniert wird (relativ zur Größe)? Gibt es auch keinen Wettbewerbspreis, wenn eine Umsatzsteuer erhoben wird(das Gegenteilm von Subvention)?

Zu 1) Es braucht so viel Wettbewerb das nur noch die Arbeit und der Aufwand bezahlt werden müssen.
Verstehe ich nicht. Arbeit ist doch Aufwand? Von wem bezahlt?
 
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Hm, also sollen Tausenden Wettbewerber einen Marktanteil von 10% haben? Rechne mal nach... Beschreibe doch einfach mal, wie es optimalerweise aussehen sollte. Sollten da 100 Wettbewerber jeweils 1% haben? Oder 100 000 Wettbewerber jeweils 0.001%? (wohlbemerkt, müsste jeder Haushalt auch entsprechend viele Wettbewerber erreichen. Wenn in einem Dorf nur ein Tante Emma Laden steht und jeder andere Markt 100km entfernt wäre, hätte der Tante Emma Laden ja ein Quasimonopol).
Die 5 Großen (+ Markant etc.) sind aber eigentlich immer alle in Reichweite. Wenn Aldi scheiße baut, weiche ich auf andere aus. Wenn Aldi zB. durch eine tolle neue Software es schafft, die Preise um 10% zu senken, aber kein Wettbewerber tut das, dann kauft jeder bei Aldi ein. Und wenn Aldi dann 90% Marktanteil hätte, weil sie besser als andere wären, was wäre so schlimm daran?

Ein Monopol wäre ja nur schlecht, wenn dieser teurer wäre als wenn es Wettbewerb gäbe.

Ein Monopol ist IMMER teurer als ein freier Wettbewerb.
 
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Ein Monopol ist IMMER teurer als ein freier Wettbewerb.
Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte, wenn alle Kunden sich für einen Anbieter entscheiden, müsste das nicht unbedingt verkehrt sein. Wenn dieser Marktteilnehmer durch besondere Fähigkeiten einfach billiger als andere ist und eben kein Wettbewerber an das Niveau heran kommt, gäbe es nur einen Anbieter. Das wäre aber nicht schlecht.
Ich schreib es für dich nochmal: Wenn es nur einen Anbieter gäbe, WEIL dieser besser als alle anderen wäre, dann wäre das nicht schlecht. Wettbewerb gäbe es dann ja immer noch.

Verstehst du das? Und genau das könnte bei den Lebensmittelverkäufern auch der Fall sein.
 
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Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte, wenn alle Kunden sich für einen Anbieter entscheiden, müsste das nicht unbedingt verkehrt sein. Wenn dieser Marktteilnehmer durch besondere Fähigkeiten einfach billiger als andere ist und eben kein Wettbewerber an das Niveau heran kommt, gäbe es nur einen Anbieter. Das wäre aber nicht schlecht.
Ich schreib es für dich nochmal: Wenn es nur einen Anbieter gäbe, WEIL dieser besser als alle anderen wäre, dann wäre das nicht schlecht. Wettbewerb gäbe es dann ja immer noch.

Verstehst du das? Und genau das könnte bei den Lebensmittelverkäufern auch der Fall sein.

Wenn sich alle für einen entscheiden, gibt es schnell keinen anderen mehr, und der übrig gebliebene kann Preise nach belieben fest legen. Das nennt man Monopol.
Und aus diesem Grund ist ein Monopol, am Ende, IMMER teurer, als Preise, die sich im freien Wettbewerb bilden.
Zu einem freiem Wettbewerb, das heißt, für die Bildung marktgerechter Preise(nur marktgerechte Preise sind faire Preise, für ALLE Beteiligten), braucht es eine möglichst große Anzahl von Anbietern und Abnehmern.
Wie groß die Zahl im einzelnen ist, ergibt sich ebenfalls auf Grund des Wettberwerbs am Markt, bzw durch die Regeln, die der Marktbesitzer erstellt.
Sind die Regeln marktwiedrig, entstehen Oligo- und am Ende Monopole.
 
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Wenn sich alle für einen entscheiden, gibt es schnell keinen anderen mehr, und der übrig gebliebene kann Preise nach belieben fest legen. Das nennt man Monopol.
Und aus diesem Grund ist ein Monopol, am Ende, IMMER teurer, als Preise, die sich im freien Wettbewerb bilden.
Wenn ein Anbieter, der 100% Marktanteil hätte, weil kein Konkurrent mithalten kann, und die Preise anhebt, können Konkurrenten ja eben wieder mithalten. Also was sollte man machen, wenn ein Unternehmen über Know-How besser als alle anderen wäre. Sollte man den bestrafen, weil er das Produkt für die Massen günstiger macht?


Zu einem freiem Wettbewerb, das heißt, für die Bildung marktgerechter Preise(nur marktgerechte Preise sind faire Preise, für ALLE Beteiligten), braucht es eine möglichst große Anzahl von Anbietern und Abnehmern.
Hm, eine möglichst große Zahl wäre für Deutschland 40Mio. Mischunternehmen. Jeder Erwerbstätige stellt alles her. Da du mit Skaleneffekten nichts anfangen kannst, sollte man das gesetzlich durchsetzen, um den optimalen Markt zu erreichen (Arbeitsteilung führt zwangsläufig dazu, dass die Anzahl von Anbietern nicht möglichst groß ist).
-> super!
 
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Wenn ein Anbieter, der 100% Marktanteil hätte, weil kein Konkurrent mithalten kann, und die Preise anhebt, können Konkurrenten ja eben wieder mithalten. Also was sollte man machen, wenn ein Unternehmen über Know-How besser als alle anderen wäre. Sollte man den bestrafen, weil er das Produkt für die Massen günstiger macht?

Trotzdem ist ein Monopol entstanden, das jetzt beliebig den Markt dominiert.
Deswegen müssen im Vorfeld Instrumentarien geschaffen werden, die dies verhindern, sonst kann kein freier Markt existieren.



Hm, eine möglichst große Zahl wäre für Deutschland 40Mio. Mischunternehmen. Jeder Erwerbstätige stellt alles her. Da du mit Skaleneffekten nichts anfangen kannst, sollte man das gesetzlich durchsetzen, um den optimalen Markt zu erreichen (Arbeitsteilung führt zwangsläufig dazu, dass die Anzahl von Anbietern nicht möglichst groß ist).
-> super!

"Jedem" fehlt schlicht die Fähigkeiten und das KnowHow, um alles herzustellen. Deswegen hat sich schon in der Steinzeit die Arbeitsteiligkeit der Gesellschaften entwickelt......
Die Arbeitsteiligkeit führt, unter idealen Marktbedingungen, zu der Größe, die am Markt benötigt wird, um einen marktgerechten Preis zu entwickeln.
 
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Trotzdem ist ein Monopol entstanden, das jetzt beliebig den Markt dominiert.
Deswegen müssen im Vorfeld Instrumentarien geschaffen werden, die dies verhindern, sonst kann kein freier Markt existieren.
Ich stelle meine Frage nochmal: Also was sollte man machen, wenn ein Unternehmen über Know-How besser als alle anderen wäre. Sollte man den bestrafen, weil er das Produkt für die Massen günstiger macht? Also jemand ermöglicht dadurch ärmeren Bevölkerungsgruppen den Zugang zu Gütern. Wäre Gefängnis eine Option?





"Jedem" fehlt schlicht die Fähigkeiten und das KnowHow, um alles herzustellen. Deswegen hat sich schon in der Steinzeit die Arbeitsteiligkeit der Gesellschaften entwickelt......
Die Arbeitsteiligkeit führt, unter idealen Marktbedingungen, zu der Größe, die am Markt benötigt wird, um einen marktgerechten Preis zu entwickeln.

Nein, Arbeitsteilung führt dazu, dass es nicht möglichst viele Anbieter gibt. Du meintest, je mehr Anbieter desto besser, weil es mehr Wettbewerb gäbe. Arbeitsteilung bei zB. 5 Anbietern (Lerneffekte, Skaleneffekte, Fixkosten entstehen 5mal, nicht 1000mal, wie bei 1000 Anbietern)
 
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Ich stelle meine Frage nochmal: Also was sollte man machen, wenn ein Unternehmen über Know-How besser als alle anderen wäre. Sollte man den bestrafen, weil er das Produkt für die Massen günstiger macht? Also jemand ermöglicht dadurch ärmeren Bevölkerungsgruppen den Zugang zu Gütern. Wäre Gefängnis eine Option?


Marktmechanismen schaffen, die verhindern, das einzelne Unternehmen dermaßen einen Markt dominieren.
 
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Marktmechanismen schaffen, die verhindern, das einzelne Unternehmen dermaßen einen Markt dominieren.
Erkläre.
Und das mit der "möglichst viele Anbieter" hast du jetzt wohl auch begriffen, dass das Mist ist. Schön. Ich hoffe, du hast den Begriff "Skaleneffekt" wenigstens mal gegoogelt. Mein Ziel ist es nicht, dass du dich hier geschlagen geben musst, sondern dass du etwas lernst. Ich mein, ich war ja auch mal unwissend. Das ist doch nicht schlimm...
 

schnipp-schnapp

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Bürokratie muss sein, nur so kann gerecht verteilt werden.

Dein Vorschlag funktioniert mit der Konkurrenz nicht überein. Aus Konkurrenzgründen wird Lebensmittel mehr bestellt als es notwendig ist. Die Lebensmittelkette möchte ja nicht dass die Kunden bei anderer LMK geht.
Man kann per Gesetz so regeln dass weggeworfene Lebensmittel nur dann absetzbar ist, wenn dieser an bedürftigen Verbraucher ausgeschüttet wird. Dazu braucht man die Ämter die dem Bedürftigen einen Ausweis ausstellen. So habe ich das gemeint.



Das wird doch gemacht......
 

schnipp-schnapp

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Spenden kann man absetzen, das gilt sicherlich auch für Lebensmittel, vielleicht hat das bloß einen anderen Namen....:))
 
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Was gibts da zu erklären? Jeder Markt hat einen Besitzer.
Du: Marktmechanismen schaffen, die verhindern, das einzelne Unternehmen dermaßen einen Markt dominieren.
Ich: Erkläre!

Was mein ich wohl damit. Ich will, dass du mir diese Mechanismen erklärst, die das verhindern. Ich denke nicht, dass du was hast und nur laberst, aber überrasch mich ;)
 
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Du: Marktmechanismen schaffen, die verhindern, das einzelne Unternehmen dermaßen einen Markt dominieren.
Ich: Erkläre!

Was mein ich wohl damit. Ich will, dass du mir diese Mechanismen erklärst, die das verhindern. Ich denke nicht, dass du was hast und nur laberst, aber überrasch mich ;)

Freigeld, Freiland, Freihandel.
 
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Freigeld, Freiland, Freihandel.
Inwiefern verhindert das, dass sich keine Oligopole bilden. Also du bist aber kein guter Lehrer, wenn man dir alles aus der Nase ziehen muss...

Weißt du, was Oligopole verhindert?
Freie Marktwirtschaft, Kapitalismus und Freihandel!
 
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Inwiefern verhindert das, dass sich keine Oligopole bilden. Also du bist aber kein guter Lehrer, wenn man dir alles aus der Nase ziehen muss...

Nein, bin ich nicht. Ich bin überhaupt kein Lehrer. Aber ich kenn einen, Du mußt Dir nur die Mühe machen, ihn zu lesen.
http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo/


Weißt du, was Oligopole verhindert?
Freie Marktwirtschaft, Kapitalismus und Freihandel!

Natürlich. Steht da auch drin.
Und dort wo es nicht greift, bei sogenannte "natürlichen Monopolen" muß die Gesellschaft diese Geschäftszweige übernehmen.
Kapitalismus und freie Marktwirtschaft schließen sich übrigens gegenseitig aus. Für den Kapitalisten ist ein freier Markt kein Vorteil, das beste Geschäft, die beste Rendite erziehlt er mit einem Monopol.
Mit dem Kapitalismus ist ja die Marktwirtschaft nicht entstanden, sondern wenn Du zu seinem Beginn schaust, hat der Kapitalismus erst mal weite Teile der Marktwirtschaft eliminiert...
 
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Nein, bin ich nicht. Ich bin überhaupt kein Lehrer. Aber ich kenn einen, Du mußt Dir nur die Mühe machen, ihn zu lesen.
http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo/
Hm ok. Aber Gesell liegt mit seinem Freigeld falsch. Das wurde schon lange widerlegt. Ich kann dir das jetzt nicht alles erklären. Du musst eben Rothbard mal lesen. Hier, 1200 Seiten. Ich könnte dir zwar nun auch in 3 Sätzen erklären, warum es so ist, aber ich bin kein Lehrer.
http://www.mises.org/rothbard/mes.asp

Kapitalismus und freie Marktwirtschaft schließen sich übrigens gegenseitig aus. Für den Kapitalisten ist ein freier Markt kein Vorteil, das beste Geschäft, die beste Rendite erziehlt er mit einem Monopol.
Ja. Nur zu doof, wenn es mehrere Kapitalisten gibt, von denen jeder am liebsten das Monopol hätte. Bei einem 100-Meterlauf würde ich auch immer erster, wenn ich der Einzige wäre ;)
 

Spökes

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Ja. Nur zu doof, wenn es mehrere Kapitalisten gibt, von denen jeder am liebsten das Monopol hätte. Bei einem 100-Meterlauf würde ich auch immer erster, wenn ich der Einzige wäre ;)

Dem entgegen steht der Konzentrationsprozess in der Wirtschaft. Früher oder später ist halt alles Monopolisiert. Überlebenskampf ist übrigens etwas anderes als ein Wettkampf.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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