Eine fünf Jahre andauernde Trockenheitsperiode kann nicht letztes Jahr von einem überdurchschnittlich nassen Jahr gekennzeichnet werden.
Sowas solltest du eigentlich wissen.
Und etwas kritischer an Alarmistische Sensations-Weltuntergangs-Berichte ran gehen.
Täte nicht schaden.
Natürlich kann es das, denn es spielt dabei ja auch langfristiges Beobachten die entscheidende Rolle.
Eine ordentliche Regenphase kann nicht notwendigerweise Grundwasserspiegel, Seen, aufgestaute Flüsse... wieder vernünftig auffüllen, was zu langfristig gewaltigen Problemen führt. Diese Zusammenhänge sollte man nicht ignorieren.
Alarmismus in den Klimafragen hilft sicherlich nicht, aber das Gegenteil genauso wenig. Für meine Begriffe ist aufgrund der Masse an positiver Studien, davon auszugehen, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt. Der Beweis ins Gegenteil müsste schon überwältigend sein, auch aus der rein riskioanalytischen Perspektive.
Nehmen wir nämlich an, der Klimawandel ist real und irren uns, haben wir zwar viel Geld ausgegeben aber letztlich auch technologischen Fortschritt erzeugt und uns von Staaten wie Saudi-Arabien unabhängig gemacht.
Nehmen wir hingegen an, der Klimwandel sei nicht real, er ist es aber, werden die Folgen noch wesentlich schlimmer sein, im besten Fall erleben wir gewaltige Völkerwanderungen und entsprechende Kriege, im schlimmsten rotten wir uns selbst aus.
Deswegen ist die Wahl unfraglich.