Na, wenn harmlose "nützliche Idioten" gegen die böööösen Castoren (lol :irre: :irre:: ) protest- und randalieren, dann passt das den Kapitalisten natürlich ganz prima ins Konzept. Stört sie und ihre perfiden Profitinteressen ja nicht weiter, ganz im Gegenteil.
Es wird ja auch geduldet, dass manche der gegen den Castor agierenden (oftmals vom reichen Papa und/oder staatlichen Zuwendungen ausgehaltenen) Berufsdemonstranten illegal agieren, dabei massivste Gewalt gegen Sachen anwenden, Landfriedensbruch begehen, usw. Und die Polizei greift nicht durch.
Man stelle sich dagegen einmal vor, Arbeiter und Arbeitslose würden gegen den Sachverständigenrat demonstrieren, und dabei würde auch nur ein Ei an die Fassade eines BDI-Gebäudes fliegen. Die würden nicht mehr froh werden, die würde man wegknüppeln, wegknasten, ins Elend treiben und in den Medien gegen sie hetzen! Vielleicht würde man auch nen paar gewaltgeile Anti-Castor-Chaoten bei ihnen zuhause vorbeischicken... :rolleyes2:
Unter den mütterlichen und großmütterlichen Castor-"Chaoten" sowie den väterlichen oder großväterlichen, meinst Du wahrscheinlich.
Ich denke nicht dass das Chaoten sind, denn ich würde schon einiges an Disziplin benötigen, um mich so vehement Jahr für Jahr und Transport um Transport einzusetzen und zu organisieren (Organisiertes Chaos?)
Das sollte man nicht unterschätzen, was da an Energien aufgebracht werden. Es sind nicht alle Menschen Chaoten, nur weil sie nicht die gängigen Regeln vorleben ganz im Gegenteil. Ich denke, jemand der heute neue ganz klare Richtlinien hat, sollte unter Umständen zu den geförderten und zukunftsorientierten Menschen in Deutschland gezählt werden. Ich denke nicht dass die Zukunft von den Mitmenschen abhängt, die sich nur für ihren persönlichen Konsum interessieren.
Und da bin ich mal wieder froh, dass ich mich ganz ohne Geld zu haben, zu den echt verwöhnten, allerreichsten des Landes zählen darf. Schatzi. (Eingebildeter Reichtum ist auch Reichtum! Man muss sich nur reich fühlen um schon den Neid der anderen auf sich zu ziehen!)
Wie es schon oben irgendwo heißt, man muss sich schon ziemlich zusammenreißen und täglich kämpfen würde ich meinen, um wieder neue Klarheit kämpfen, um mit einem gewissen Vorsprung gegen die Propagandamaschinerie anzukommen und nicht zu stagnieren.
Wo manche da Chaoten zu orten sehen, ich kann sie nicht sehen.
Ich hoffe mal, dass es Dich nie trifft, dass man Dich als Chaoten bezeichnet. Denn das klingt doch irgendwie diffamierend, ohne den nötigen Respekt, der aber von Nöten wäre.
Auf Leute die nichts tun ihr Leben lang außer ihr eigenes Wohnzimmer zu staubsaugen, möchte ich jedenfalls nicht angewiesen sein. (Soviel vorab nur zu den "Chaoten".)
