Karstadt steht vor der Pleite, etablierte Parteien im Schlingerkurs wissen nicht was sie machen sollen, - zum einen weil ihr Machthunger in den anstehenden Wahlen befriedigt werden will -, zum anderen weil Wirtschafts- und Finanzwissenschaften einmal mehr beweisen, wie sehr sie das sind, was was allgemein als Voodooökomomie bezeichnet wird.
Die Kritiker von Milliardensummen-Rettungsaktionen für solche Unternehmen, sehen einen Sozialismus wieder aufkeimen, aber selbstverständlich nur wenn sie nicht selbst unmittelbar betroffen sind.
Da wird schon mal gefordert dass der Staat bei solchen Aktionen sich rauszuhalten hat. Schnell aber schreien diese Personenkreise aber lautstark nach staatlicher Hilfe, wenn sie ihre eignen Pfründe nicht mehr gesichert sehen, oder verlustreich betroffen sind.
Fähnlein im Wind - Opportunismus - ist eine Eigenschaft, die alle Gesellschaftsgruppen auszeichnet. Schwierig wird sie, wenn man selbst diese Eigenschaft an sich nicht mehr wahrnimmt.
Die Entscheidungen sind alle garnicht so einfach. Pleite gehen lassen und die Marktteilnehmer (Angestellte z.B.), in Niedriglöhne, Hartz4 und Zeitarbeitsfirmen schicken. Was nicht unbedingt negativ zu betrachten ist, wenn man die Forderung nach "Weniger ist mehr" und dem "Es geht uns allen ohnehin zu gut" mit einfliessen lässt.
Andererseits würden die Abstände zwischen reich und arm dann schon wieder größer und die darwinistische Auslese damit weiter vorangetrieben. Sang und klanglos. Denn so müssen die Betroffenen einsehen, in die Gruppe der "Niederleister" zu rutschen. Ob sie es sind oder nicht, ist nicht die Frage von physischer oder mentaler Leistungsfähigkeit, sondern eine von finanzieller Leistungsfähigkeit.
Denn mit der Rettung milliardenschwerer Unternehmen, werden ja auch gleichzeitig die Möglichkeiten des einzelen Individuums ein aktiver Marktteilnehmer, der sich selbst mit einem, seinem kleinen Unternehmen versorgen kann, eingeschränkt und verzerrt. Die Konkurrenzsituation, also das was Markt ausmacht, werden durch solche Milliardenstützen ins Absurde geführt.
Doch wie soll sich die Politik (also "wir") verhalten. Sollen wir nach Marktgesetzen handeln, die wir selbst immer wieder predigen, wenn sie uns nutzen, oder zur Rettung von Marktgesetzen, dergleichen aushebeln, auch wenn es ein Widerspruch zu sein scheint?
Die Kritiker von Milliardensummen-Rettungsaktionen für solche Unternehmen, sehen einen Sozialismus wieder aufkeimen, aber selbstverständlich nur wenn sie nicht selbst unmittelbar betroffen sind.
Da wird schon mal gefordert dass der Staat bei solchen Aktionen sich rauszuhalten hat. Schnell aber schreien diese Personenkreise aber lautstark nach staatlicher Hilfe, wenn sie ihre eignen Pfründe nicht mehr gesichert sehen, oder verlustreich betroffen sind.
Fähnlein im Wind - Opportunismus - ist eine Eigenschaft, die alle Gesellschaftsgruppen auszeichnet. Schwierig wird sie, wenn man selbst diese Eigenschaft an sich nicht mehr wahrnimmt.
Die Entscheidungen sind alle garnicht so einfach. Pleite gehen lassen und die Marktteilnehmer (Angestellte z.B.), in Niedriglöhne, Hartz4 und Zeitarbeitsfirmen schicken. Was nicht unbedingt negativ zu betrachten ist, wenn man die Forderung nach "Weniger ist mehr" und dem "Es geht uns allen ohnehin zu gut" mit einfliessen lässt.
Andererseits würden die Abstände zwischen reich und arm dann schon wieder größer und die darwinistische Auslese damit weiter vorangetrieben. Sang und klanglos. Denn so müssen die Betroffenen einsehen, in die Gruppe der "Niederleister" zu rutschen. Ob sie es sind oder nicht, ist nicht die Frage von physischer oder mentaler Leistungsfähigkeit, sondern eine von finanzieller Leistungsfähigkeit.
Denn mit der Rettung milliardenschwerer Unternehmen, werden ja auch gleichzeitig die Möglichkeiten des einzelen Individuums ein aktiver Marktteilnehmer, der sich selbst mit einem, seinem kleinen Unternehmen versorgen kann, eingeschränkt und verzerrt. Die Konkurrenzsituation, also das was Markt ausmacht, werden durch solche Milliardenstützen ins Absurde geführt.
Doch wie soll sich die Politik (also "wir") verhalten. Sollen wir nach Marktgesetzen handeln, die wir selbst immer wieder predigen, wenn sie uns nutzen, oder zur Rettung von Marktgesetzen, dergleichen aushebeln, auch wenn es ein Widerspruch zu sein scheint?
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