Außer dummen Lügen kommt nix. Selbst die Japaner sprechen von 250.000. Du lügst von Millionen.
Es geht eigentlich weniger um die genaue Zahl, denn die lässt sich 75 Jahre später nur schwer errechnen, was mich bei der Haltung des linken Spektrums immer wieder schockiert ist dies: Ihr behauptet man dürfe nicht vergessen und man müsse sicher gehen, dass das nicht wieder vorkommt. An sich ein nobler Gedanke, aber erklärt mir einmal: Darf es nur nicht mehr passieren wenn es Deutsche Täter und Jüdische Opfer sind? Oder sollte es allgemein nicht wieder passieren?
Also ich wäre da eher für Letzteres, aber für mich bedeutet dies, dass man Kriegsverbrechen allgemein nicht leugnen oder relativieren darf.
Bei Euch im linken Spektrum aber scheinen Kriegsverbrechen allgemein völlig in Ordnung zu sein, außer es geht speziell um die Verbrechen der Nazis die nicht in Ordnung sind.
Wie wird so etwas entschieden? Welche Verbrechen sind in Ordnung? Und welche sind es nicht? Und vor allem weshalb wird mit zweierlei Maß gemessen? Es geht doch angeblich darum Kriegsverbrechen künftig zu verhindern. Wäre es da nicht besser keine Ausreden zu haben wann sie doch in Ordnung sind?
Wenn es um den Holocaust geht, wen fragt ihr nach den Zahlen? Die Opfer?, Die Täter? Oder die Nachkommen der Täter die 70 Jahre später zu der Erkenntnis gelangen, dass eigentlich gar nichts passiert war? Also ich glaube zu wissen, wir fragen die Opfer bzw deren Familien.
Warum macht ihr das bei anderen Kriegsverbrechen genau umgekehrt? Die Opfer fragt ihr gar nicht und bei den Tätern fragt ihr die Pflaumenauguste die 70 Jahre später zu der Erkenntnis gelangen, dass eigentlich gar nichts passiert war? Weshalb in diesem Fall nicht auch die Opfer, anstatt Baby-Historiker deren Urgroßeltern noch in die Windeln schissen als es alles passierte?
In Dresden:
- Zahl von den Opfern bekanntgegeben 500'000+
- Zahl von den Soviets bekanntgegeben (die als erste nicht-Deutsche in Dresden waren): mindestens 250'000 vermutlich noch viel mehr
- Zahl von westlichen Historikern Anfang der 60er bekanntgegeben und damals von allen, einschließlich den Englischen Tätern akzeptiert: mindestens 135'000 da es aber viele Flüchtlinge aus dem Osten gab könnten es auch viel mehr gewesen sein.
- Zahl der Revidisten Ende der 90er 45'000
- Zahl der Revidistenzum 70sten Jahrestag des Angriffs 35'000
- Zahl der Revidisten zum 75 Jahrestag des Angriffs 22'500
- Biden als Krönung des Verleugnens: 250. (Was würdet ihr von einem Knallkopf halten der behauptet im Holocaust kamen vielleicht 6'000 Juden ums Leben? Genauso viel sollte man bei solchen Aussagen von Biden halten!)
Weshalb genau glaubt ihr da die "neuste Zahl" beim Holocaust aber die älteste?
Ähnlich in Japan:
- Japanische Zahl Hiroshima 250'000 Japaner + 50'000 Koreaner, Nagasaki etwa 150'000, gesamt etwa 450'000
- Erste veröffentlichte Amerikanische Zahl etwa 89'000 in Hiroshima und etwa 64'000 in Nagasaki, gesamt etwa 151'000
- Zahl der heutigen Revidisten unter 80'000 gesamt.
Weshalb genau glaubt ihr in diesen Fällen grundsätzlich den Revidisten und nicht wie beim Holocaust den Opfern? Wollt ihr vielleicht das tun was ihr den Neo-Nazis immer wieder vorwerft? Wollt ihr ein Verbrechen relativieren?