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Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?

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brauchenix

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ich weiß nicht ob die paar millionen armenier, aramäer oder griechen die zwischen 1894 und 1923 wochenlang durch die wüste getrieben wurden bis sie dann endlich
verreckten, oder die, die bei lokalen liquidierungen starben und wo kein historiker sagen kann wieviel davon kinder waren, deine auffassung teilen?

völkermord ist völkermord, den gebeinen ist es wohl egal ob sie industriell in öfen verbrannt oder noch heute in der syrischen wüste leuchten.

wenn du da einen feinen unterschied machen möchtest, weil dir als kind von freundlichen mitmenschen mal ein döner gereicht wurde, so ist dein problem.


ich möchte mir gar nicht ausmahlen was wäre,wär's statt eines döners eine bockwurst gewesen.
 
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Holsteiner

Deutscher Bundeskanzler
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Singularität des Holocaust

An anderer Stelle hier im Forum war um den Begriff "Holocaust" eine Debatte entstanden.

Grund genug, der SZ zu folgen und die Frage zu stellen:

"Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?"


http://www.sueddeutsche.de/kultur/neue-forschungen-zu-stalin-und-shoah-ist-der-holocaust-nicht-mehr-beispiellos-1.1364122
Wie denkt Ihr darüber?

In Anbetracht der "Vorgehensweise" der industriellen und schon fabrikmäßigen Vernichtung von Menschen durch das NS-Regime hat der Holocaust sicher einen historisch singulären Charakter. Wenn man sich aber mal (politisch unkorrekt) die Opferzahlen dieses Massenmordes einmal genauer ansieht und mit denen anderer Despoten des 20. Jahrhunderts vergleicht, dann sieht die Sache schon anders aus.

Nach Angaben von Historikern gehen etwa 10-12 Millionen Menschen auf das Konto von Stalin, während Mao's Terrorherrschaft und "Kulturrevolution" unglaubliche 50 Millionen Menschen das Leben kostete. Ohne direkte Kriegseinwirkungen wohlgemerkt.
Natürlich sind das nur Schätzungen, denn die genauen Opferzahlen der kommunistischen Menschenvernichtungsmaschine wird man nie feststellen können.
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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... die Frage zu stellen:

"Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?"
Stalin so weit so gut, seine Verbrechen sind längst aufgeklärt und unbestritten.

Aber es gab weit vor Hitler und Stalin Völkermord in großen Dimensionen.

Man denke nur an die Massenmorde an afrikanischen Völkern, an die Konzentrationslager in Namibia (früher Deutsch Südwest) oder an Genozide der Engländer im australischen Raum. Auch müssen die Massenmorde in Amerika durch die Eroberer genannt werden, in deren Gefolge die christlichen Missionare erschienen und den verbliebenen Resten auch noch ihre eigene Kultur nahmen und ihnen das Christentum aufzwangen.

Die Engländer führten scheinheilig in Afrika ein Ende der Sklaverei ein, wobei sie dies verbanden mit einer Zwangschristianisierung, weil sie der irrigen und fatalen Überzeugung waren, dass nur das Christentum die Menschen "zivilisierter" machen könne.

Auch muss der Massenmord an Schwarzen in Afrika durch den belgischen König Leopold II. (natürlich Christ) genannt werden. Er ließ den Zwangsarbeitern (Sklaven) auf bestialische Weise z.B. die Hände abhacken, wenn sie das vorgegebene Soll beim Sammeln von Naturkautschuk nicht erbrachten. Eine Steigerung war das massenweise Erhängen von Frauen und Männern. Die Opfer gehen in die Millionen.

Gleiches muss man von Indien um 1860 sagen. Während der englische Vizekönig (natürlich auch Christ) mit Tausenden von Leuten eine Woche lang feierte und prasste, verhungerten Millionen Inder, um die er sich natürlich nicht kümmerte. Die Engländer hatten das System der Inder bezüglich Vorratshaltung zerstört und ließen alle Lebensmittel per Schiff nach England transportieren.

Die Ursache: Immer ist es auch der Rassismus. Die farbigen Menschen auf der Welt galten als minderwertig, genau wie die Polen, Russen und Juden bei den Nazis. Man hatte sogar "wissenschaftliche" Begründungen erfunden, die natürlich sämtlich nur erlogen und erstunken waren. Man wendete sogar Darwins Erkenntnisse derart um, weil man nicht erkannte, dass die Evolution rückwärts gewandt ist und nur die Entstehung der Arten einschl. des Menschen in der Vorzeit untersuchte. Man bezog die Tatsache, dass in der Natur nur der Stärkste, der Schnellste und der Listigste überlebt, auf die Gegenwart und behauptete, dass es eben so von der Natur vorgesehen sei.

Mit dem sog. "Darwinismus" erklärte man die Richtigkeit dieses unmenschlichen Verhaltens.
Heute ist gesichert, dass die Hautfarbe und "das Blut" keine Bedeutung haben für Intelligenz und Leistungsfähigkeit von Menschen.
 

Eisenzwerg

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An anderer Stelle hier im Forum war um den Begriff "Holocaust" eine Debatte entstanden.

Grund genug, der SZ zu folgen und die Frage zu stellen:

"Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?"


http://www.sueddeutsche.de/kultur/neue-forschungen-zu-stalin-und-shoah-ist-der-holocaust-nicht-mehr-beispiellos-1.1364122
Wie denkt Ihr darüber?

Das Beispiellose am Holocaust ist, dass ein ganzes Volk zu Tätern wurde. Ein riesiger Verwaltungsapparat, eine umfassende Infrastruktur, hunderttausende von Helfern und Tätern und eine ausgeklügelte Logistik arbeiteten perfekt zusammen, um in 5 Jahren etwa 6 Millionen Menschen zu ermorden. Eine morbide Spitzenleistung, vor der sich die gesamte Hölle verneigen würde. Stattdessen wird der Holocaust von den heutigen Freunden des Nationalsozialismus nicht gewürdigt, sondern vielmehr geleugnet.
 

nachtstern

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Das Beispiellose am Holocaust ist, dass ein ganzes Volk zu Tätern wurde. Ein riesiger Verwaltungsapparat, eine umfassende Infrastruktur, hunderttausende von Helfern und Tätern und eine ausgeklügelte Logistik arbeiteten perfekt zusammen, um in 5 Jahren etwa 6 Millionen Menschen zu ermorden. Eine morbide Spitzenleistung, vor der sich die gesamte Hölle verneigen würde. Stattdessen wird der Holocaust von den heutigen Freunden des Nationalsozialismus nicht gewürdigt, sondern vielmehr geleugnet.

dem widerspricht das es nun mal auch in Deutschem Reich genügend deutsche Widerständler gab und in den "besetzten" Gebieten mehr als genug Freiwillige der Auslandsverbände,
die nur allzu gern bei der Verfolgungt,Vertreibung und auch beim Morden äusserst aktiv mitmachten,
und nicht wenige "noch" bestehende Regierungen unterstützen dieses auch noch!
 

Holsteiner

Deutscher Bundeskanzler
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Das Beispiellose am Holocaust ist, dass ein ganzes Volk zu Tätern wurde. Ein riesiger Verwaltungsapparat, eine umfassende Infrastruktur, hunderttausende von Helfern und Tätern und eine ausgeklügelte Logistik arbeiteten perfekt zusammen, um in 5 Jahren etwa 6 Millionen Menschen zu ermorden. Eine morbide Spitzenleistung, vor der sich die gesamte Hölle verneigen würde. Stattdessen wird der Holocaust von den heutigen Freunden des Nationalsozialismus nicht gewürdigt, sondern vielmehr geleugnet.

Ein ganzes Volk wurde zu Tätern?
Kann ich so nicht nachvollziehen.
Beispiel: Meine Mutter war zu Kriegsende gerade mal 12 Jahre alt, ihre Schwester 9.
Jetzt mußt du mir einmal erklären, in wie weit diese beiden Menschen, stellvertretend für 100000 andere der gleichen Generation, für den Holocaust verantwortlich sein sollen?
Nur weil sie Deutsche waren, bzw. noch sind? Reicht das schon aus, um schuldig zu sein?
 

Eisenzwerg

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dem widerspricht das es nun mal auch in Deutschem Reich genügend deutsche Widerständler gab und in den "besetzten" Gebieten mehr als genug Freiwillige der Auslandsverbände,
die nur allzu gern bei der Verfolgungt,Vertreibung und auch beim Morden äusserst aktiv mitmachten,
und nicht wenige "noch" bestehende Regierungen unterstützen dieses auch noch!
Das widerspricht dem doch nicht. Die Unterstützung des Auslands bestand eher in unterlassener Hilfeleistung. Ausländischen Firmen, wie IBM, wird es einfach egal gewesen sein, wozu die Nazis ihre Technologie verwendeten. Die sahen halt nur die Dollars.
 

Eisenzwerg

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Ein ganzes Volk wurde zu Tätern?
Kann ich so nicht nachvollziehen.
Beispiel: Meine Mutter war zu Kriegsende gerade mal 12 Jahre alt, ihre Schwester 9.
Jetzt mußt du mir einmal erklären, in wie weit diese beiden Menschen, stellvertretend für 100000 andere der gleichen Generation, für den Holocaust verantwortlich sein sollen?
Nur weil sie Deutsche waren, bzw. noch sind? Reicht das schon aus, um schuldig zu sein?
Was willst du damit ausdrücken, dass diese 2 Gestalten nicht mitmachten, weil sie zu jung waren?
 

nachtstern

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Das widerspricht dem doch nicht. Die Unterstützung des Auslands bestand eher in unterlassener Hilfeleistung. Ausländischen Firmen, wie IBM, wird es einfach egal gewesen sein, wozu die Nazis ihre Technologie verwendeten. Die sahen halt nur die Dollars.

manche Unterstützung war recht "aktiv".....
schon alleine die Weigerung Verfolgten die Einreise zu gestatten und ggf "widerrechtlich" eingereisten die Weiterreise und den Verbleib im Land zu verweigern, kann man schon eher als Beihilfe auslegen.

wieso kommst aufeinmal mit "Konzernen"? vor allem "IBM"?:kopfkratz:
 

Eisenzwerg

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manche Unterstützung war recht "aktiv".....
schon alleine die Weigerung Verfolgten die Einreise zu gestatten und ggf "widerrechtlich" eingereisten die Weiterreise und den Verbleib im Land zu verweigern, kann man schon eher als Beihilfe auslegen.
Eher nicht als Beihilfe, da zu der Zeit, als viele Juden aus Nazideutschland flohen, noch niemand etwas von einem Massenmord ahnen konnte. Sogar die Nazis selbst hatten Anfangs nicht vor, die Juden zu töten. Den Entschluss zum Holocaust fassten sie recht zögerlich. Vorher setzten sie auf Ausreise, oder planten, die Juden nach Madargaskar abzuschieben. Erst kurz vor der Wannseekonferenz, setze sich im inneren Zirkel des NS-Regimes durch, die "Judenfrage" mittels Mord zu lösen.
 

nachtstern

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Eher nicht als Beihilfe, da zu der Zeit, als viele Juden aus Nazideutschland flohen, noch niemand etwas von einem Massenmord ahnen konnte. Sogar die Nazis selbst hatten Anfangs nicht vor, die Juden zu töten. Den Entschluss zum Holocaust fassten sie recht zögerlich. Vorher setzten sie auf Ausreise, oder planten, die Juden nach Madargaskar abzuschieben. Erst kurz vor der Wannseekonferenz, setze sich im inneren Zirkel des NS-Regimes durch, die "Judenfrage" mittels Mord zu lösen.

auch nach dem die Alliierten und auch die Schweiz wussten was da abläuft wurde die Einreise verweigert und die Zionisten machten weiterhin Ihre Geschäfte mit den Nazis!
Daneben kann man noch anmerken,
das die aktivsten Schinder in den Arbeitslager die seibstinhaftierten "Kapos" waren....
 

Selters

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An anderer Stelle hier im Forum war um den Begriff "Holocaust" eine Debatte entstanden.

Grund genug, der SZ zu folgen und die Frage zu stellen:

"Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?"


http://www.sueddeutsche.de/kultur/neue-forschungen-zu-stalin-und-shoah-ist-der-holocaust-nicht-mehr-beispiellos-1.1364122
Wie denkt Ihr darüber?

Ich denke darüber,
dass wir uns mit unserer Geschichte offen auseinander setzen sollten.

Was die anderen mit ihrer Geschichte tun, geht uns nichts an.
 

Eisenzwerg

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auch nach dem die Alliierten und auch die Schweiz wussten was da abläuft wurde die Einreise verweigert und die Zionisten machten weiterhin Ihre Geschäfte mit den Nazis!
Das muss um das Jahr 1938 gewesen sein. Ab 1941 wurde den Juden die Ausreise aus Deutschland verboten. In diesem Jahr begannen die Hitlerfaschisten auch mit der physischen Vernichtung der Juden.

Daneben kann man noch anmerken,
das die aktivsten Schinder in den Arbeitslager die seibstinhaftierten "Kapos" waren....
Natürlich, denn als Kapo bekam man Vergünstigungen und steigerte seine Überlebenschancen.

Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz, das die Leichen von den Gaskammern in die Krematorien brachte, bekam z.B. eine viel bessere Verpflegung als andere Häftlinge, und sogar Luxusartikel wie Zigaretten.

Übrigens waren es Vernichtungslager und weniger Arbeitslager. Auch wenn viele arbeitsfähige Holocaustopfer zuerst zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden, bevor man sie ermordete.
 

Spökes

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Das muss um das Jahr 1938 gewesen sein. Ab 1941 wurde den Juden die Ausreise aus Deutschland verboten. In diesem Jahr begannen die Hitlerfaschisten auch mit der physischen Vernichtung der Juden.
Das Haavara-Abkommen soll aber bis Ende 44 funktioniert haben.
 

Eisenzwerg

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Das Haavara-Abkommen soll aber bis Ende 44 funktioniert haben.

Offiziell war am 31.12.1940 Schluss damit, ein paar Nachzügler gab es noch bis Mitte Februar 41.
Das fällt ungefähr zusammen mit der Entscheidung "Lebensraum im Osten" zu erobern, die Weisung dazu erfolgte ebenfalls im Dezember 40.
Ich weiss nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt - wäre mal eine interessante Recherche, sieht jedenfalls so aus als ob.
 

nachtstern

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n Zitat zum Abkommen:
http://nocheinparteibuch.wordpress....eim-versuch-von-regime-change-in-der-ukraine/
Dass Zionisten zur Durchsetzung ihrer Ziele mit Nazis gemeinsame Sache machen, ist historisch gesehen gar nicht so ungewöhnlich wie es heute auf den ersten Blick erscheint. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 in Deutschland etwa waren Zionisten anders als die Mehrheit der Juden hellauf begeistert. Der zionistische Rabbi Joachim Prinz etwa erinnerte sich später wie folgt daran: “Die Regierung erklärte höchst feierlich, dass es kein anderes Land in der Welt gäbe, das so ernsthaft versuchte, das
Judenproblem zu lösen wie Deutschland. Lösung der Judenfrage? Das war unser zionistischer Traum! Wir hatten das Bestehen der Judenfrage
nie bestritten! Dissimilation? Das war unser eigener Aufruf!” Die darauffolgende Zusammenarbeit zwischen Nazis und Zionisten war zunächst so gut, dass dem zu Ehren sogar eine Gedenkmedaille mit Hakenkreuz und Davidstern geprägt wurde. Auch vom Holocaust zeigten sich führende Zionisten zunächst relativ unbeeindruckt, da der sie, die in Palästina und im nicht von Nazis beherrschten Ausland saßen, und sie mit der ihnen wichtiger erscheinenden Aufgabe der Erschaffung eines “Staates Israel” in Palästina beschäftigt waren. Und nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Aufbau des “Staates Israel” dem Luxemburger Abkommen folgend zu wesentlichen Teilen von deutschen Altnazis finanziert, die nach dem Krieg noch für Jahrzehnte Führungspositionen in der Bundesrepublik Deutschland innehatten und bestens mit dem zionistischen Apartheidregime kooperierten, was sich bis heute als deutsche Staatsräson zur Unterstützung des zionistischen Apartheidsregimes fortsetzt.


das Abkommen soll bis Mitte des Krieges bestand gehabt haben....
 

Eisenzwerg

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das Abkommen soll bis Mitte des Krieges bestand gehabt haben....

Vielleicht war es ursprünglich so geplant. Es ist aber ganz anders gekommen. Etwa 2/3 der europäischen Juden im Einflussbereich der Nazis (etwa 10 Millionen) wurden durch die Nazis ermordet (5.5 bis 6.1 Millionen).
 

tesla

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Vielleicht war es ursprünglich so geplant. Es ist aber ganz anders gekommen. Etwa 2/3 der europäischen Juden im Einflussbereich der Nazis (etwa 10 Millionen) wurden durch die Nazis ermordet (5.5 bis 6.1 Millionen).

falsch in einflussbereich der Nazis gab es nie 10 mio juden. in deutschland zb. gab es 1933 ca 500000 250000 davon wanderten aus,
1/3 von den deutschen juden haben die nazis ermordet
 

Eisenzwerg

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Offiziell war am 31.12.1940 Schluss damit, ein paar Nachzügler gab es noch bis Mitte Februar 41.
Das fällt ungefähr zusammen mit der Entscheidung "Lebensraum im Osten" zu erobern, die Weisung dazu erfolgte ebenfalls im Dezember 40.
Ich weiss nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt - wäre mal eine interessante Recherche, sieht jedenfalls so aus als ob.

Der britische Historiker Ian Kershaw berichtet von Eskalationsschüben in der Judenpolitik des sogenannten dritten Reiches. Danach erfolgten im Anschluss an erfolgreiche Militäraktionen, Gebietsgewinne, etc. immer auch neue Massentransporte in die Vernichtungslager, als auch Massaker der Einsatzgruppen an den Juden Osteuropas. Es schien, als würden die Nazis ihre Erfolge regelrecht besiegeln, indem sie weitere Juden ermordeten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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